Ansichten eines Informatikers

Baerbocks Amouren

Hadmut
22.12.2021 20:00

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.

Ein Leser weist mich auf einen Artikel auf der Achse des Guten über Baerbocks Englisch hin.

Genauer gesagt, auf die Leserkommentare darunter.

Noch genauer gesagt, auf diesen:

Ob das stimmen kann oder Fake News sei, fragt der Leser an.

Weiß ich nicht.

Baerbocks Liebesleben entzieht sich völlig meiner Kenntnis. Dazu weiß ich gar nichts.

Aber der Name Matteo Garavoglia tauchte schon in meinem Blog auf. (hier, hier, hier, hier) Der war ja aufgefallen, dass er zeitnah zu Baerbocks Promotionsunterfangen slebst eine Dissertation an derselben Universität abgab – mit praktisch demselben Titel, nur englisch statt deutsch. Und weil in dessen Geschäftsfeldern etwas auftauchte, was man auch als Ghostwritertum auffassen könnte, und der sich auch in London betätigt hatte, kam natürlich schon der Gedanke auf, ob das eine Art Coach oder mitwandernder Ghostwriter (und Babysitter?) sein könnte. Ich hatte ja mal die Überlegung angestellt, ob Baerbock damals wegen der Affäre zu Guttenberg, als erstmals ein Politiker wegen einer Ghostwriter-Dissertation aufflog, kalte Füße bekam, und deshalb das Promotionsverfahren abbrach, von dem sie in einem Interview sagte, es sei kurz vor der Fertigstellung gewesen.

Wer würde denn jahrelang an seiner Promotion arbeiten und sie dann kurz vor Ende ohne erkennbaren Grund abbrechen?

Es drängt sich zwar auf, dass die sich kannten mussten, wenn sie beide in London waren und beide dann an derselben Berliner Uni fast gleichzeitig Dissertationen mit identischem (nur ins Englische übersetzten) Titel arbeiteten und laut Inhaltsverzeichnis am exakt selben Thema. Nach meiner Universitätserfahrung ist das eigentlich nicht möglich, nicht mal fakultätsübergreifend, dass zwei mit demselben Titel promovieren ohne voneinander zu wissen. Genau deshalb gibt es sowas eigentlich auch nicht, weil man das ja dann auch vermeidet, dass zwei Dissertationen unter gleichem Titel auftauchen, wenn auch deutsch/englisch.

Die Sache ist dubios.

Aber objektiv wissen tun wir nichts, das ist alles nur Spekulation und Vermutung.

Brisant wäre natürlich, wenn es zwischen Baerbock und Garavoglia irgendeinen Zusammenhang tatsächlich gäbe.

Es gibt aber wohl einen – hinter Paywall, für mich nicht zugänglichen – Artikel der Süddeutschen, wonach er behaupte, sie nie getroffen zu haben (so zumindest ein wohl früherer, dann geänderter Titel).

Demnach wäre der eingangs erwähnte Leserkommentar also falsch – oder stünde jedenfalls in Widerspruch dazu. Ds wäre etwas zu riskant, gegenüber einer Zeitung zu behaupten, sie nicht getroffen zu haben, und dann ihre „Lebensgefährte“ gewesen zu sein. Das halte ich dann doch für zu wackelig und angreifbar, als dass man das wagen würde.

Die hat ja damals in einem Studentenwohnheim gewohnt. Man müsste herausfinden, ob er da auch war, und gleichzeitig.

Sollte das aber tatsächlich stimmen – was zwar in das Gesamtbild passen würde, wofür ich aber keinerlei Beleg sehe – wäre das natürlich brisant.

Rein hypothetisch angenommen, das wäre wäre so und flöge auf, dann wären die LSE und die britische Regierung in einem Problem, weil sie daran nicht festhalten können, aber andererseits dann welche wie Biden, Soros und das WEF gegen sich hätten, die ja gerade Baerbock als für sich günstig erachten.

Schon allein deshalb würde man mit einem Minimum wie diplomatischem Geschick niemals eine Person wie Baerbock in eine dioplomatische Position heben, Außenminister gar, weil da viel zu viel Sprengstoff und diplomatische Kompliziertheiten lauern.

Außenminister sollte eigentlich jemand sein, der einen völlig geradlinigen, langweiligen, unspektakulären Lebenslauf hat, an dem niemand was zu zweifeln hat und der vor allem keine internationalen Interessen berührt.

Auf regulärem Wege werden wir sicher nie erfahren, ob das so ist oder war. Die werden natürlich alle dicht halten.

Für den russischen oder chinesischen Geheimdienst wäre das aber sicherlich so interessant wie herausfindbar, wenn es nicht längst im Kompromatkoffer liegt. Und wenn das so wäre, dann wäre Baerbock damit hochgradig erpressbar, denn damit würde die Regierung platzen. Dann müsste sich Scholz ziemlich harte Fragen anhören müssen.