Ansichten eines Informatikers

Brandstiftung als Klimaerwärmungssimulation

Hadmut
12.8.2021 0:10

Überall brennt’s.

Und ständig erzählen sie uns: Liegt an der Klimaerwärmung.

Was nicht ganz trivial zu erklären ist, weil wir noch weit, weit unterhalb von Temperaturen sind, in denen sich Holz von selbst entzünden kann. Heißes, trockenes Klima kann natürlich das Holz austrocken und es zu gutem Brennstoff machen, aber es erklärt zunächst mal keine natürliche Entzündung.

Natürlich kommen dann noch natürliche Ursachen wie Vulkanismus, Blitzschlag oder Vögel, die brennende Zweige herumtragen, dazu, wie etwa in Australien. (Soll man nicht für möglich halten, aber die haben da tatsächlich brandstiftende Vögel, die auf diese Weise jagen und Feuer weitertragen.) In Verbindung mit Umweltverschmutzung, etwa durch herumliegende Glas- oder Plastikflaschen, in denen noch Wasser ist, kommt auch die Sonne in Frage. Entzündungen durch die Sonne in Verbindung mit Linsen gab es schon in verschiedenen Umfeldern. Irgendwo, ich glaube, es war London, hatten sie eine Gebäudefassade mit Glasfronten konvex gemacht und damit im Prinzip einen riesigen Hohlspiegel gebaut, der bei richtigem Sonnenstand die Autos zusammenschmolz oder in Brand setzte, die gegenüber geparkt waren. Oder auch unterirdische Kohlebrände.

Der WWF zum Beispiel schreibt:

Weltweit haben nur etwa 4% aller Waldbrände natürliche Ursachen wie beispielsweise Blitzeinschlag. In allen anderen Fällen ist der Mensch – sei es direkt oder indirekt, sei es fahrlässig oder vorsätzlich – verantwortlich für den Brand.

Nur 4% nicht durch den Mensch verursacht. Viel Brandstiftung, aber auch viel Dummheit.

So wurde einer der größten Waldbrände in Kalifornien durch eine Gender Reveal Party ausgelöst, als Eltern mitten in hoher Waldbrandgefahr die Offenlegung des Geschlechts ihres Kindes mit Feuerwerk feierten. Andere entstanden, als umstürzende Bäume und ähnliches die Stromleitungen, die dort sehr rustikal verlegt sind, herunterrissen und dadurch Kurzschlüsse auslösten.

Immer wieder aber sind es eben Brandstifter. In Australien hat man einige festgenommen. Im Regenwald wird offen gebrandrodet. In Griechenland haben sie einige erwischt.

Und in Kalifornien haben sie gerade einen Professor für „Criminal Justice Studies“ festgenommen, der gleich einer ganzen Reihe von Brandstiftungen verdächtigt wird. Schon der Titel seines Faches weist ihn als linksextrem aus, denn kein normalerweise nennt sich kein vernünftiger Mensch so, dass heißt dann criminal law. Justice ist diese marxistische Ergebnisgleichmacherei, und alles, was auf Studies lautet, ist sowieso klapsmühlig. Wobei das hier der Name der Fakultät war. Die Rede ist aber auch von psychischen Störungen und bipolarem Verhalten.

Man kann sich natürlich überlegen ob die politische Lage dazu führt, dass psychisch angeknackste Personen eher Brandstiftung betreiben als früher, nachdem wir ja Dauerfeuer-Propaganda gegen Sexismus, Rassismus, Kapitalismus und Ihr seid alle Opfer haben. Stress, Steuern, Arbeitslosigkeit, Verdrängung, Insolvenz, das könnten alles Auslöser sein.

Vielleicht ist es auch ein selbstverstärkender Fatalismus. Dass gerade der Umstand, dass über dramatische Waldbrände und große Katastrophen berichtet wird, Leute dazu anregt „ach, das ist gut, das mache ich auch“.

Die Frage ist aber eben auch, wieviele Leute aus politischen Motiven – quasi wie der Feuerwehrmann, der selbst Feuer legt, um zu zeigen, wie gut er löschen kann – Feuer legen, um sich dann als Klimaretter aufzuspielen oder Klimaschutzmaßnahmen samt Marxismus durchzudrücken.

Die Frage ist, ob wir Waldbrände durch Klimaerwärmung oder Waldbrände durch Klimaschützer haben.