Ansichten eines Informatikers

Ein Ministerium für Einfalt und Anteilnahme

Hadmut
3.8.2021 19:01

Mehr Pläne von Annalena Baerbock und den Grünen

Die WELT schreibt über weitere Pläne von Annalena Baerbock.

Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will nach der Bundestagswahl ein Einwanderungsministerium schaffen. Es sei an der Zeit, nicht nur über Einwanderung zu reden, sondern vor allem darüber, wie man Gleichstellung und Teilhabe in der Gesellschaft wirklich schaffen könne, sagte Baerbock in einem Interview mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD). „Dafür muss Einwanderungspolitik nicht zuletzt aus dem Innenministerium herausgelöst werden und eben die Vielfaltspolitik, die Teilhabepolitik in den Mittelpunkt eines gebündelten Ministeriums gestellt werden.“

Auf Deutsch: Wirklich jeder darf kommen und sich seinen Anteil einfach nehmen. Ein Ministerium für Selbstausplünderung.

Diversität sei schon lange Realität in Deutschland, so Baerbock. Trotzdem fehle es der Einwanderungsgesellschaft sowohl an einem Selbstverständnis als auch an einem öffentlichen Diskurs.

Ah, ach so. Es fehle an einem „öffentlichen Diskurs“. Aber wehe, einer sagt was dagegen, dann wird er sofort geteert, gefedert und gebrandmarkt. Diskurs ist bei denen, wenn man nur genau das sagt, was die hören wollen.

Es sei an der Zeit, nicht nur über Einwanderung zu reden, sondern vor allem darüber, wie man Gleichstellung und Teilhabe in der Gesellschaft wirklich schaffen und Diskriminierung bekämpfen könne.

Jeder, der vorbeikommt, soll sofort „Teilhaben“ und mit denen „gleichgestellt“ werden, die hier seit 30, 40 Jahren arbeiten, sich ausgebildet haben, Steuern zahlen wie blöde.

„Gerade in Führungspositionen, gerade in einigen Berufsgruppen, auch in der Politik, in der Öffentlichkeit sind eben nicht alle gleichberechtigt repräsentiert“, sagte Baerbock.

Heißt: Gleichstellung bedeutet, dass die bestbezahlten und einflussreichesten Jobs an Migranten gehen müssen. Also: Je 50% für Frauen, für Migranten und für Linke.

Daher wollten die Grünen auch ein Bundespartizipations- und Teilhabegesetz vorlegen, um künftig bei Bundesgremienbesetzungen „deutlich die Vielfältigkeit in unserem Land auch sicherzustellen“.

Man könnte es auch Plünderungs- und Enteignungsgesetz nennen.

Heißt auch: Auf Qualifikation und Wahlen und sowas kommt es nicht mehr an, es wird per Gesetz festgelegt, wer in welchen Gremien vertreten zu sein hat. Also eine Art Räterepublik, eine Sowjetunion.

Wer steckt dahinter?

Die TGD, die das Interview auf YouTube veröffentlichte, ist eine Interessenvertretung türkischstämmiger Deutscher und in Deutschland lebender Türken. Sie ist Mitglied der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen, zu deren Kernforderungen ein neues Ministerium gehört, in dem die „Themenfelder Teilhabe und Chancengleichheit in der Einwanderungsgesellschaft“ verankert werden sollen.

„Wir fordern einen Paradigmenwechsel in der gesamten Migrationspolitik und eine Abkehr vom bisherigen Grundtenor (Migration als Bedrohung und Regulierungsproblem)“, heißt es auf der Homepage der Bundeskonferenz. „Damit das gelingt, muss Migrationspolitik vom Bundesinnenministerium als dem Sicherheitsressort abgekoppelt werden.“ Baerbock wählte in dem Interview ähnliche Formulierungen und berief sich auch auf die Forderungen der Bundeskonferenz.

Liest sich, als würden die Grünen direkt von Erdogan gesteuert. Oder Soros. Als wollte man systematisch jede rechtliche und zivile Gegenwehr gegen eine feindliche Übernahme aushebeln.

Und weil es in Afghanistan gerade so hochkocht, kann man dann auch gleich damit rechnen, dass halb Afghanistan zum Teilhaben vorbeikommt.

In der Gesamtschau

heißt das, dass die Grünen das Land technologisch, fiskalisch, kulturell, strukturell, demokratisch, in Bezug auf Wohnraum, den Arbeitsmarkt, wirklich alles und jedes einzelne Detail zerstören und außer Funktion setzen.

Warum eigentlich

erfährt man sowas nur um die Ecke und hintenrum über die „Türkische Gemeinde“?

Warum erfährt man sowas als Bürger und Wähler nicht direkt?

Lebensleistungen

Ich habe es noch nicht durchgehend gesehen. Ich halte deren dummes teigiges Grinsen nicht am Stück aus, weil ich da immer das Gefühl hab, dass mich blanke Dummheit aus diesem Mondgesicht heraus hämisch triumphierend anguckt. Es geht darum, die „Lebensleistungen“ von Migranten zu würdigen.

Ich könnte mich nicht erinnern, dass irgendwer in diesem Politsumpf schon mal meine Lebensleistung irgendwie gewürdigt hätte. Ich zahle Steuern wie wahnsinnig, übereigne damit dem Staat einen großen Teil meiner Lebenszeit und Gesundheit, und alles, was ich dafür bekomme, sind Beschuldigungen, Enteignungen, Rechtsverweigerungen und Steuererhöhungen.