Ansichten eines Informatikers

Die USA und die Gleichstellung der Frau

Hadmut
25.7.2021 13:42

Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.

Ach, was haben sie alle auf Donald grab-her-by-the-pussy Trump, den Frauenverächter geschimpft. Frauen würden von Natur aus natürlich die Demokraten mit Joe Biden und Kamala Harris wählen. Haben sie dann ja auch getan.

Und überhaupt: Das volle Gender-Programm. Alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausradieren. Gibt keine Geschlechter mehr, kein he und she mehr. Endlich keine Unterdrückung der Frau mehr.

Hätten sie mal das Kleingedruckte gelesen.

Man ist da nun gerade dabei, alle Gesetze ideologisch durchzureinigen und alle Unterscheidungen und Ungleichbehandlungen zwischen Mann und Frau zu tilgen. Und kam gerade an dem Gesetz vorbei, das die Wehrpflicht und die Möglichkeit, bei Bedarf zum Wehrdienst eingezogen zu werden, regelt. Auch das hat man politisch gebügelt, und das Ergebnis ist nun ein Text, nach dem auch Frauen zum Wehrdienst eingezogen werden.

#Aufschrei

Gleichberechtigung, ja, schon, aber doch nicht so. Die Frauen sollen doch all ihre Vorteile behalten.

Reason.com regt sich darüber auf: Women Are on the Verge of Being Forced Into Military Conscription Due to a Perverse Notion of ‘Equality’

Es sei ein perverse Auffassung von „Gleichheit“, auch bei der Wehrpflicht Männer und Frauen gleich zu behandeln. Es gehe doch nur um Chancengleichheit und nicht um Lastengleichheit. Typische Rosinenpickerei.

“That women register, and perhaps be called up in the event of a draft, is a necessary prerequisite for their achieving equality as citizens, as it has been for other groups historically discriminated against in American history,” concluded the National Commission on Military, National, and Public

Service, in a March report heavily perfumed with the terminology of anti-discrimination.

This share-the-pain interpretation of “equality” is common, but fundamentally perverse. When assessing unequal treatment under the law based on immutable characteristics, a first-order sorting question should be: Is this a government-imposed legal inequality of opportunity, or of burden? The former deserves overturning; the latter should be ameliorated via not expansion but removal.

Das share-the-pain-Verständnis von „Gleichheit“ sei verbreitet, aber grundsätzlich pervers.

Heißt: Frauenbenachteiligung darf nicht sein. Männerbenachteiligung schon. Aber wehe, einer unterscheidet zwischen Männnern und Frauen. Feministische Logik.

Dabei geht es momentan nur darum, sich überhaupt für die Wehrpflicht zu registrieren. Nach weiteren Berichten darüber bei politico.com und RT sei in den letzten 4 Jahrzehnten niemand mehr eingezogen worden. Bei der derzeitigen Weltlage würde ich allerdings nicht drauf wetten, dass das so bleibt. Und bisher wurde ja schon von den US-Streitkräften berichtet, dass auch die freiwilligen Berufssoldatinnen eine sehr starke und auffällige Neigung zeigten, immer genau dann schwanger zu werden, wenn echte Kriegseinsätze bevorstehen.

Wie heißt es so schön?

All animals are equal. But some animals are more equal than others.