Ansichten eines Informatikers

Gier

Hadmut
17.7.2021 13:24

Wenn die archaischen Triebe durchbrechen. Extrazivilisatorisches aus Südafrika, unweit der angeblichen Wiege der Menschheit.[Update]

Wenn man im Rausch des Plünderns soviel grapscht, dass man es nicht mehr nach Hause schafft, und man nicht nur seine Beute verliert, sondern auch das Auto, mit dem man zum Plündern gekommen ist:

Ich habe mal den vorangehenden Tweet, den Twitter standardmäßig mitzitiert, mit drangelassen. Es ging mir eigentlich um das untere Video, aber das obere ist auch beklemmend. Wobei mir auch nicht ganz klar wird, ob das Auto unter der Last zusammengebrochen ist oder anderweitig aufgehalten wurde. Plündern zu gehen und dann einen Dachgepäckträger voll Cola zu klauen, ist allerdings schräg und zeugt nicht unbedingt von Beachtung der Fahrphysik. Es ist in der Tat eine interessante Frage, ob dahinter nur Hunger und Rassenunruhen stecken oder jemand da gezielt die Massen aufwiegelt um westliche Zivilisationsmerkmale und Infrakstruktur zu zerstören.

Ob das dann gegen Hunger hilft, wenn die Supermärkte niedergebrannt und die weißen Farmer ausgepeitscht werden, darf bezweifelt werden.

Apropos Hunger: Da hatte einer Appetit auf Chicken Wings:

Die dürften vermutlich niemanden mehr satt machen.

Warum aber plündert man Insulin?

Einfach nur, damit man sich irgendwas gegriffen hat?

Fisch und Meer auch tot:

Gelegentlich hat es dann mit der Kühlkette auch funktioniert:

Passt gut zusammen, wenn an beim Plündern nicht nur die Lebensmittel, sondern auch die Kühlschränke dazu klaut. Zumindest, solange man Strom hat.

In einer Shopping Mall, die sie fast komplett geplündert und demoliert haben, ist ein einziges Geschäft völlig unberührt geblieben. Keiner hat es angerührt, nicht mal die Scheiben hat man eingeworfen, weil es wirklich gar niemanden interessiert hatte, keiner wollte was aus diesem Laden haben. Es war das Buchgeschäft:

Warten wir also ab, bis die gekühlte Beute verspeist und die ungekühlte vergammelt ist, und es keine Läden, keinen Fisch, keine weißen Farmer mehr dort gibt, wovon sie dann leben, was sie dann essen. Würde mich nicht überraschen, wenn es früher oder später zu Kannibalismus käme.

So sieht es da dann aus, wenn der vielgescholtene Kolonialismus nicht mehr da ist. Neulich stand irgendwo, dass die Briten das dort eigentlich gar nicht in dem Maßstab kolonialisieren wollten, wie es dann passiert ist, aber da unfreiwillig reingeschlittert sind, weil die sich da unten alle so entsetzlich bekriegt haben, dass irgendwer da mal etwas Ordnung schaffen und Regeln einführen musste. Nun ist der Kolonialismus weg, und man wird sehen, wie sich das Land so hält und macht.

Man könnte natürlich die Frage, wer hinter alledem steckt, ob überhaupt jemand dahinter steckt oder das so von alleine passiert, mit der Frage verbinden, warum in unserem linksextremen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk so wenig darüber berichtet wird.

Update: Irgendwelche Leute beschweren sich permanent und systematisch bei Twitter über mich. Selbst wenn ein Blogtitel nur aus einem Wort besteht: