Ansichten eines Informatikers

Ich glaub’, ich kotz’

Hadmut
10.7.2021 12:01

Jetzt geht mir wirklich alles über die Hutschnur.

Und wisst Ihr, warum?

Wir hauen hier Milliarden Euro raus, ich fürchte fast, es geht in die Größenordnung der Billion, um wirklich alles und jeden ins Land zu schippern und zu alimentieren, mit Sozialarbeitern, Wohnung, medizinischer Versorgung, Unterkunft, Schule, Hartz IV, Fördermaßnahmen rauf und runter, Sprachlehreren und, und, und auszustatten, neue Häuser zu bauen, und sonst was alles. Es ist unbegrenzt Geld da, es wird unbegrenzter Zuzug gefordert, und selbst in Berlin, wo die Wohnungen inzwischen sehr, sehr knapp sind, skandiert man „Wir haben #Platz“.

Nun gab es doch gerade das Messerattentat in Würzburg. Wieviel Tote waren es? Drei? Und angeblich weit mehr Verletzte, als in der Öffentlichkeit bekannt.

Während man beim „NSU“ oder in Hanau jedes einzelne Opfer zelebriert und Gedenkfeiern veranstaltet und auch im Fernsehen gerne mal und immer wieder daran erinnert, hört man beispielsweise zu den Opfern am Breitscheidplatz oder jetzt in Würzburg: nichts. Und auch unser lächerlicher Bundespräsident Steinmeier findet seine Worte immer nur in einer Windrichtung.

Irgendwo gab es auch einen Artikel, finde ich jetzt nicht auf Anhieb, wonach man den Opfern von „rechter Gewalt“ größere Mengen Geld ausschüttet, den Opfern von Importgewalt dagegen gar nichts. Für Opfer „rechter Gewalt“ sorgt etwa die von der Bundesregierung mit Geld bepumpte Amadeu Antonio-Stiftung mit Beratung und Broschüre, die ein ganzes Kapitel dazu enthält, wie man aus verschiedenen Quellen an Geld kommt. So heißt es auf Seite 23:

ENTSCHÄDIGUNG FÜR OPFER RECHTER GEWALT

Eine unkomplizierte Möglichkeit, eine Entschädigung zu bekom-men, bietet das Bundesamt für Justiz. Dort kannst du einen Antrag stellen, in dem du Angaben zum Vorfall und den Folgen machst. Gemeint sind damit sowohl körperliche Schäden als auch psychische Folgen. Wenn du seit dem Angriff Schlafstörungen, schlechte Träume oder Angstzustände hast, solltest du das schreiben. Ärztliche Atteste sind wichtig und sollten dem Antrag beigelegt werden!Das Bundesamt prüft den rechten Tathintergrund anhand des Antrages und der Ermittlungsakten. Es ist gut, aber nicht not-wendig, wenn die Tat von der Polizei oder einem Gericht als rechts gewertet wird. Wenn klare Hinweise auf eine rechte Tat da sind, kannst du auch einen Antrag stellen, wenn die Täter nicht erwischt wurden. Voraussetzung ist aber, dass die Tat an-gezeigt wurde. Das Bundesamt zahlt dir dann eine symbolische Entschädigung. Das Geld, das an dich gezahlt wurde, fordert das Bundesamt durch eine Klage von den Tätern ein.Wir können dir helfen, den Antrag auszufüllen.

Oder auch noch von 2018, die ZEIT schrieb: Entschädigungen für Opfer rechter Gewalt stark gestiegen

Dort bat die AfD das Bundesjustizministerium aufzuschlüsseln, wie viel Geld in den vergangenen Jahren als Härteleistung für Opfer extremistischer Übergriffe gezahlt worden ist und um welche Gewalt es sich dabei gehandelt habe. Die Antwort des Ministeriums war eindeutig.

Allein im Jahr 2018 sind aus diesem Fonds 451.750 Euro an Opfer rechtsextremistischer Gewalt überwiesen worden und 32.000 Euro an Opfer islamistischer Gewalt. An Betroffene linksextremer Gewalttaten gab es in diesem Jahr noch keine Auszahlungen.

Manchmal könnte man fast meinen, dass sie Prämien dafür zahlen, sich als Opfer rechter Gewalt zu melden.

So hat man nach meinem Informationsstand nur aus den Social Media und vielleicht noch der BILD erfahren, zumindest mal als Name und Bild, wer die junge Frau war, die in Würzburg ermordet wurde.

Auch ermordet (ich vermute, es war eine andere, denn erstere hatte wohl keine Kinder und war zu jung) wurde eine Mutter, die sich noch schützend über ihre Tochter geworfen hatte. Auch das Mädchen wurde verletzt, überlebte aber. Die Mutter ist tot.

Wird in den Mainstream-Medien nicht erwähnt.

Die WELT hat nun aber einen Artikel zu diesem Mädchen: Mädchen verlor alleinerziehende Mutter bei Gewalttat – Spendenaufruf

Weil seine alleinerziehende Mutter bei der Gewalttat von Würzburg getötet wurde, ist ein junges Mädchen mittellos. Gemeinsam mit einem Verein ruft das Landratsamt nun zu Spenden auf – „um zumindest die finanzielle Zukunft des Mädchens zu sichern“.

Bei dem Messerangriff von Würzburg hat ein Mädchen seine alleinerziehende Mutter verloren – das Landratsamt hat nun einen Spendenaufruf gestartet. Das Mädchen sei bei dem Angriff am 25. Juni selbst verletzt worden, teilte das Würzburger Landratsamt am Donnerstag mit. Seine Mutter wurde getötet. Seitdem werde das Kind vom Jugendamt betreut, das auch seine gesetzliche Vertretung übernommen habe und die Angehörigen des Mädchens berate.

Gemeinsam mit dem Verein „Würzburg zeigt Herz“ ruft der Landkreis dazu auf, für das Mädchen zu spenden. „Wir können die schrecklichen Ereignisse, die das Kind erleben musste, nicht rückgängig machen. Wir setzen uns aber mit allen verfügbaren Mitteln dafür ein, dass wir das Mädchen bestmöglich unterstützen können – mit seelischer, rechtlicher und auch finanzieller Unterstützung“, sagte Bernd Adler, der das Amt für Jugend und Familie am Landratsamt Würzburg leitet.

Durch die schreckliche Tat sei das Mädchen auch mittellos. […]

„Wir hoffen, damit zumindest die finanzielle Zukunft des Mädchens zu sichern und ihr bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen“, so Landrat Thomas Eberth.

Muss man sich mal klarmachen: Für alles und jedes ist Geld da. Nicht wenige schwer- oder unerziehbare jugendlichen Migranten kosten uns 60.000 bis 100.000 Euro pro Jahr und Person. Mütter mit Kindern, die bis zu 8.000 Euro pro Monat kosten. Leute, gerne unbegrenzt mehr, die auf Lebenszeit niemals in der Lage sein werden, ihren Unterhalt zu erarbeiten, und bei denen wir durch Mindestlöhne oberhalb deren wirtschaftlicher Arbeitskraft sichergestellt ist, dass sie auch niemals einen Job bekommen werden, werden Lebenslang alimentiert.

Im öffentlichen Rundfunk versorgen wir unzählige Leute mit bestenfalls zweifelhafter Befähigung massenweise mit Luxusgehältern oberhalb 200.000 Euro im Jahr plus Pensionen im Millionenwert. Massenweise Pseudoposten und Witzprofessuren für Parteigünstlinge. So um die 200 Genderprofessuren, obwohl schon 2 rausgeworfenes Geld wären. Dazu allen die Quoten und Seilschaftsposten.

Aber für ein Mädchen, das bei diesem von derselben Politik produzierten Attentat selbst verletzt wurde und seine alleinerziehende Mutter verloren hat, muss das Landratsamt öffentlich um Spenden betteln, weil das Mädchen „mittellos“ sei.

Und Annalena Baerbock hat 40.000 Euro Promotionsstipendium aus Steuergeldern für ein Promotionsstudium bekommen, das sie nie beendet hat.

Ich glaub’, ich kotz’.