Ansichten eines Informatikers

Schulunterricht und Realität

Hadmut
9.7.2021 1:16

Nur mal so eine Anmerkung dazu, wieviel die Grünen wirklich mit Umweltschutz zu tun haben.

Bei uns geht die Grundschule den Weg, die Kinder auf Marxismus und Gender abzurichten. Homosexualität, Transsexualität, Migrationshinnahme und all so Zeugs. Dafür immer weniger, immer beliebigere Mathematik, immer weniger Anforderungen in Deutsch und so weiter.

Die Akzeptanz der Schule sinkt.

Ich hatte die Tage mal erwähnt, dass man sich in Australien überlegt, wie man das Interesse bei den Aborigine-Kindern, die jetzt nicht unbedingt so scharf auf – rein – westliche Bildung sind, an der Schule heben kann. Und macht da jetzt so einen halb-halb-Unterricht. Zur Hälfte westliche Bildung, natürlich Lesen, Schreiben, Mathe und so weiter. Und die andere Hälfte nach Aborigine Art, nämlich traditionelles Wissen durch die Elders, die Alten. Wie das bei den Aborigines eben so üblich ist. Und plötzlich steigt das Interesse stark an, gehen die Kinder viel lieber in die Schule.

Nun war die Frage natürlich schon, was die da eigentlich dann von denen lernen. Ich hatte ja schon erwähnt, dass mir ein Aborigene mal erklärte, dass beispielsweise dazu gehört, wie man im Outback Wasser findet und nicht verdurstet. Also Dinge, die früher mal elementar überlebenswichtig waren und es auch heute noch sein können. In Australien kann man durchaus sehr leicht verdursten.

Allerdings ist es auch so, dass die Aborigines einen großen Fundus an Sagen, Mythen und Legenden haben, weil nach deren Überzeugung das hier und jetzt nicht so ganz wichtig ist, sondern die Erschaffung der Welt und alles Wichtige in der Traumzeit stattfindet. Dreamtime. Das ist überaus unterhaltsam und interessant, und bei den olympischen Spielen 2000 bestand die Eröffnungszeremonie aus der Darstellung der Traumzeit. War übrigens das erste Mal, dass alle Stämme der Aborigines (die sich auch nicht alle so grün waren) so etwas zusammen gemacht und zusammen aufgetreten sind. Bonus: Obwohl – und gerade weil – es eine Aborigine-Show war, wurde sie von einem kleinen weißen Mädchen eröffnet. Die alleine ins Stadion ging, Milliarde Zuschauer, sich an den stilisierten Strand legte, eincremte, hinlegte … und einschlief. Sie symbolisierte das hier und jetzt. Und erst, als sie (natürlich gespielt) einschlief und begann, zu träumen, kamen die Aborigines mit allen Stämmen ins Stadion, weil sie ja nach ihrer Mythologie in der Traumzeit leben und die ganze Eröffnungszeremonie in ihrem Traum stattfand.

Was meines Wissens eigentlich falsch ist, denn Dreamtime bedeutet eigentlich gar nicht, dass das in den Träumen stattfindet, sondern dass das irgendwo stattfand/findet, wo es eigentlich keinen Raum und keine Zeit gibt, so eine Meta-Ebene, und wir nur die Fähigkeit verloren haben, sie zu erkennen, aber in unseren Träumen meditativ der Sache noch nahe kommen und deshalb im Traum so eine Art Einblick bekommen. Aber es sollte ja auch eine Show sein, für die ganze Welt verständlich und fertig werden, also haben sie es so dargestellt.

Auch das gehört zu dem Wissen, das die Alten dort weitergeben, und es ist sehr schön, und spannend und kulturell bereichernd, aber seien wir ehrlich: In der Praxis nutzlos.

Nun gibt es aber beim ABC einen neuen Artikel darüber, was die da so lernen.

Wie man Fische fängt. Ein alter, überlieferter Trick, wie man mit irgendeiner besonderen Pflanze die Fische dazu bringt, an die Oberfläche zu schwimmen.

Wieder so ein ganz praktisches Überlebensding.

Sie verwenden also das westliche Schulprinzip mit Jahrgangsstufen und Klassen und Zeugnissen, um traditionelles Wissen bei den Elders zu erlernen. Und es scheint zu funktionieren, den Schülern gefällt es anscheinend sehr, die Anwesenheit ist deutlich erhöht.

Und das ist auch nicht so völlig Hobby oder so, denn ich hatte ja zu den Waldbränden schon geschrieben, dass die Aborigines noch wussten, wie und wann man das Totholz richtig wegbrennt. Die depperten Grünen hatten das verboten und meinten, man solle die Natur sich selbst überlassen. Hat die Natur dann auch gemacht und richtig große Waldbrände veranstaltet, so mit tausenden toten Koalas. Natur eben. Schauspieler Russel Crowe, der da ein größeres Anwesen besitzt, hatte übrigens mal getwittert, wie es bei ihm nach dem verheerenden Waldbrand und ein paar Tage später aussah:

Die Flora ist darauf eingestellt, die steckt das locker weg, es gibt sogar Pflanzen, die ihre Samen nur streuen, wenn es brennt (um erste zu sein).

Aber die Fauna übersteht das halt nicht. Hingerichtet durch grüne Politik. Dafür wissen sie, mit Schwulen und Transsexuellen umzugehen.

Die Aborigines setzten andere Schwerpunkte:

Bush professor Joyce Bohme says Learning on Country is showing children how to look after their country.

Muss man sich klarmachen:

Die Grünen bringen Dildokunde und Gender in die Schule, verursachen den Tod von Milliarden von Tieren durch dumme Politik und tun so, als wären sie Umweltschützer.

Die Aborigines dagegen lehren, wie man in und mit der Natur lebt und wie man sie pflegt und erhält. Sie wahrzunehmen, sie zu verstehen, in ihr zu leben.

Die Grünen stellen solche Kunsttussis der Sorte Baerbock oder Neubauer, Roth oder Künast auf, von denen eigentlich nur dummes Geschwätz hört und die sich die Taschen füllen.

Die Aborigines stellen ihre Elders als „Professors“, die Schüler in die Natur mitnehmen und ihnen da zeigen, wie man Wasser findet, Fische fängt und katastrophale Waldbrände verhindert.

Wer von beiden macht nun echten Umweltschutz? Wer sind die Ökologischen?