Ansichten eines Informatikers

Das „Stahlbad“ des grünen Möchte-gern-Kanzlerin-Weicheis

Hadmut
20.5.2021 23:20

Gibt’s eigentlich den Spruch „Wer die Hitze nicht verträgt, soll die Küche meiden“ nicht mehr?

Aus dem Artikel der Berliner Zeitung einer gewissen „Christine Dankbar“:

In dieser Woche hat Annalena Baerbock vermutlich zum ersten Mal eine Ahnung davon bekommen, dass es bis zur Bundestagswahl am 26. September noch ein langer ungemütlicher Ritt wird. Erst seit einem Monat ist die 40-jährige Grünen-Vorsitzende die designierte Kanzlerkandidaten ihrer Partei – doch bereits jetzt ist der Wahlkampf für sie ein Stahlbad geworden. Selbst erfahrene Wahlkämpfer der Grünen sind überrascht, wie krass die Anfeindungen teilweise sind.

Fragen wie in jedem normalen Bewerbungsgespräch sind „krasse Anfeindungen“?

Einfach nur das Studium zum Lebenslauf sehen wollen?

Was soll eigentlich der Blödsinn „noch ein langer ungemütlicher Ritt bis zur Bundestagswahl“? Und danach? Wie stellen die sich dann eigentlich die 4 Jahre als Bundeskanzlerin vor, wenn das jetzt schon als „krass“ gilt?

(Mal so zum Unterschied zwischen grünen Weich-Weibchen und Männern: Wenn das schon „krass“ war, und das schon nach 2 Wochen, was war denn dann das, was ich erlebt habe?)

Was ist das für ein Weichei? Die will an der Elite-Uni gewesen sein und seit 8 Jahren im Bundestag sitzen, und ist nach 2 Wochen und ein paar Fragen schon in der Krise?

Nur mal so zum Vergleich: Ich habe da 14 Jahre Rechtsstreit gehabt, davon 10 Jahre praktisch die gesamte Freizeit, tausende Seiten geschrieben, dazu noch da ganze Blog, noch jede Menge Verleumdungsaktionen und noch ein paar Job-Absägungen und Umzüge, und die reden hier nach 2 Wochen von „krassen Anfeindungen“, obwohl nichts anderes passiert ist, als dass man sie nach dem fragte, was sie selbst behauptet hat?

Wie will dieses törichte Weichei, dieser Bauerntrampel, diese – wie eine Leserin es ausdrückte – „Völkerrechtlerin der Herzen“ auch nur ein Wochenende als Bundeskanzlerin überstehen, wenn nicht gerade Weihnachten ist?

Auch beim Lebenslauf Baerbocks gab es erst kürzlich kleinere Nachbesserungen, die ihr Studienfach betreffen und die natürlich prompt auffielen. Ergebnis: Bei der üblichen Pressekonferenz der Grünen am Anfang der Sitzungswoche musste sie sich die Frage gefallen lassen, welchen Studienabschluss sie denn nun habe. Sie hat einen, aber in solchen Momenten merkt man Baerbock den Missmut ein bisschen an. Dann gehen die Mundwinkel leicht nach unten, sie kneift die Augen zusammen und man macht sich schon auf eine schnippische Antwort gefasst. Die bleibt aus, die Kandidatin hat sich im Griff. Doch wer die Zähne zusammenbeißt, wirkt zwar beherrscht, aber nicht entspannt. Und gerät dann auch mal ins Hintertreffen.

Wenn das jetzt schon so los geht, was ist denn dann, wenn Fragen nach einem Kriegseinsatz kommen?

Anscheinend ist ihr das Lachen vergangen:

Das musste Baerbock bei der ersten Live-Diskussion mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz diese Woche beim RBB erleben. Scholz wirkte geradezu vergnügt, lächelte viel – nutzte jede Gelegenheit, seine Regierungserfahrung zu betonen und zählte jede Menge Projekte auf, die er als Kanzler angehen möchte.

Und Baerbock weiß überhaupt nicht, was auf sie zukommt. Überraschungspaket. Da fragt man sich: Sind wir Bürger dann mehr davon überrascht, was wir dann bekommen, oder Baerbock mehr davon, was für einen Job sie dann kriegt?

Und dann das:

Keine Frage: Wenn Frauen für ein öffentliches Amt kandidieren, müssen sie sich immer noch auf fiesere Attacken gefasst machen als ihre männlichen Konkurrenten. Deutschland im Jahr 2021 – nach 16 Jahren mit einer Frau als Kanzlerin. Annalena Baerbock wird sich das alles klargemacht haben, bevor sie antrat. Es dann wirklich zu erleben, ist aber doch etwas anderes. Noch vier Monate Zähne zusammenbeißen.

Was für ein verlogener Schwachsinn

Laschet hat das erste Staatsexamen als Jurist.

Scholz ist Rechtsanwalt.

Baerbock hat einen Studienabbruch in Politikgeschwafel und einen Kaufmaster vom britischen Grabbeltisch. Und dann blubbern die, Frauen müssten sich auf noch fiesere Attacken gefasst machen, als männliche Konkurrenten?

Hätte sie wie Laschet und Scholz Jura studiert und Staatsexamen gemacht, statt sich zur „Völkerrechtlerin“ hochzustapeln, würde sie auch genauso behandelt. Aber als Täuscherin und Mogeltante aufzutreten und dann heißt es noch, Frauen würden härter angepackt, dass ist eine Unverschämtheit – hier zwar der Presse, aber das ist hier ja eh derselbe Topf.

Noch vier Monate Zähne zusammenbeißen.

Und was kommt bitte dann?