Ansichten eines Informatikers

Marxistisches Frischfleisch

Hadmut
5.5.2021 12:03

Xiye statt Greta.

Rasse statt nur Klima.

Die Australier spotten gerade derb darüber, dass Greta fertig hat und durch den neuen Star Xiye Bastida ersetzt wird, weil die jetzt Vollmarxistin ist, das ganze Rassending und Marxismus noch mit durchzieht, und außerdem Indianerin und farbig ist.

Außerdem ist Biden mit den Dems und nicht Trump mit dem Reps Präsident, und da kann man solche „wir werden alle sterben“-Untergangsprophetinnen dann plötzlich auch gar nicht mehr brauchen. Würde die Regierung ja auch in Handlungszwänge bringen und sie an dem festhalten, was sie früher als Opposition noch verlangt haben. Klimaschutz ist ein Argument der Sozialisten, aber als Pflicht können sie das nicht so gebrauchen. Und weil Greta auch nur das eine Liedchen drauf hat, an anderen Liedern gescheitert ist, und außerdem weiß ist (geht gar nicht mehr), muss sie durch eine Indianerin ersetzt werden, die an den traditionellen uralten indigenen geistigen Führer der südamerikanischen Regenwaldindianer, Karl Marx, erinnern.

Greta – die jüngeren unter den Lesern werden nicht mehr wissen, wer das war – war so eine schwedische verzogene Göre und Millionärstochter, die auf teuren Yachten über den Atlantik segelte, sich in den Parlamenten der Welt herumtrieb, mit Staatsoberhäuptern sprach, sicherlich der privilegierteste Teenager der Welt, und sich dann lauthals darüber beklagte, dass man ihr die Kindheit gestohlen habe. Die da:

Solche Opferdarstellerinnen und Bühnensterblinge braucht man aber nur, solange der Sozilismus Opposition ist. Die Jüngeren unter den Lesern werden nicht mehr wissen, was Opposition ist, aber das ist auch nicht so wichtig. Das braucht Ihr auch nicht mehr.

Jedenfalls wird die jetzt durch eine ersetzt, die politisch korrekter und marxistisch viel heftiger ist. Die Australier stellen fest, wie unverschämt Greta eigentlich ist. Die (migrantische) Moderatorin sagt, dass sie in einem Kriegsgebiet aufgewachsen sei und nicht so eine Weltuntergangspanik hatte, und das seien „the luckiest kids, born into privileges“, Traumumgebung, reiche Eltern, Bildung, sichere Umgebung, und begeben sich in Weltuntergangskrämpfe (um sich das Konto fett zu füllen). Das sei ja schon ziemlich bescheuert und unverschämt gewesen.

Nun aber werde es mit Xiye Bastida noch bekloppter und schlimmer. Dann kommen deren kommunistische Forderungen und sie kommentieren, die sei wie Pol Pot.

Nur einer lacht. Weil der bei der Ansprache Bastidas einfach Bullshit-Bingo gespielt und seine Karte voll bekommen hat.

Sie würde nun drei Arten von Marxismus vereinigen: den traditional marxism, den environmental marxism, und jetzt auch noch den intersectional marxism.

Und indem man die dort jetzt politisch voranbringt, sei nun abschließend klar, dass der ganze Klimakram von Marxisten betrieben werde.

Vergleicht mal die Qualität des australischen Fernsehens mit dem, was wir hier vorgesetzt bekommen.