Ansichten eines Informatikers

Ein ruchloser Nazi-Opa und eine Gegendarstellung

Hadmut
20.12.2019 18:16

Ach, gar.

Ich hatte doch neulich über Erblasten, Dachschäden und darüber geschrieben, dass anscheinend verblüffend viele fanatische linke Kämpfer aus Nazi-Familien stammen bzw. Nazi-Abkömmlinge sind, und bei mir der starke Eindruck entsteht, dass die krampfhaft-krankhaft versuchen, sich von einer eingebildeten Erblast reinzuwaschen und auch deshalb so verbissen zu betonen versuchen, dass es auf die Herkunft eines Menschen nicht ankomme. Sie tun so, als setzten sie sich irgendwelche Minderheiten, Juden, Muslime, Transen, was auch immer ein, aber heimlich oder unterbewusst sind sie vor allem in eigener Sache unterwegs.

Dazu hatte ich ja auch erwähnt, dass mir einer geschreiben hatte, dass die Achse des Guten behaupte, Philipp Ruch, Chef des „Zentrums für (selbsternannte) Politische Schönheit“ und ortsveränderliche Beleidigung guten Geschmacks, habe einen Urgroßvater, der tief in der NSDAP drin war. Und noch ein Buchautor da irgendwie reingehöre. Ich hatte ja schon aufgeworfen, dass es mir zwar plausibel erscheine – Ruch hat ja diese tiefengeschmacklose Leichensäule mit Naziopferasche da auf öffentliches Gelände gestellt, von der mir gerade einfällt, dass sie bis heute hätte entfernt werden sollen, da müsste man eigentlich mal gucken gehen – dass der diesbezügliche psychische Probleme habe, aber der Zusammenhang zwischen den beiden Nachnamen doch nicht erkennbar und nachvollziehbar ist. Man konnte es nicht nachprüfen oder nachvollziehen, warum die beiden Namen in einem Familienzusammenhang stehen sollen.

Ein Leser weist mich gerade darauf hin, dass auf der Achse des Guten dazu nun eine Gegendarstellung Ruchs erschienen ist.

Kommt mir allerdings im ersten Teil (gerade im Konstrast zum zweiten Teil) seltsam überspezifisch vor.