Ansichten eines Informatikers

Bis zu 750 kg

Hadmut
31.8.2018 20:58

Die Leser sprengen meine wüstesten Phantasien.

Heute morgen hatte ich noch von Rettungswägen bis zu 500 kg Lebendgewicht berichtet, da kommt ein Leser und weist darauf hin, dass die Feuerwehr Kassel dem nicht mehr traut und einen Rettungswagen-LKW bis 750 kg beschafft hat.

750 kg.

In meiner Jugend hätte man da nach einem Autounfall einen Fahrer mitsamt seinem Auto reinpacken können. Aber wie schon angesprochen können sie damit auch Krankenhauspatienten mitsamt Bett transportieren.

Ein Leser mit Kenntnissen der Zustände in den USA weist darauf hin, dass es dort Leute, Zustände gibt, die wir hier gar nicht kennen. Im dortigen Medizinischen Sprachgebrauch sei einer der Zustände, den Menschen erreichen können, der Zustand TFTB.

TFTB?

Es steht für to fat to breath. Kannte ich bisher nur von Walen, die auf Land gelaufen sind. Kommt aber sogar bei Kleinkindern schon vor.

Einer von einer Fachhochschule für Sozialpädagogik schrieb mir, dass man das Problem untersucht habe, und bereits wisse, wer die Leute so mäste, wenn sie selbst nicht mehr aufstehen könnten, das sei erforscht:

  1. Ein Elternteil, der immer wieder die Lebensmittel heranschaftft. Hintergrund ist das jede Eltern es gerne hätten, wenn ihr Kind das Stärkste und Größte würde. Das kommt aus der Tierwelt und schlägt hier voll durch. Aus diesem primitiven Mechanismus wird immer weiter gefüttert.
  2. Diese dicken Menschen sind die hervorragendsten Intriganten (Mainpulierer und Propagandamaschinen), wenn es darum geht Bekannte, Freunde, Familie zum Holen zu schicken, am besten mehrere parallel so, dass die Menge paßt.

    Die Sozialpädagogen sind immer wieder überrascht, auf welche neuen Tricks diese kommen. Der Ideenreichtum übersteige den von Kriminellen, Drogensüchtigen und allen anderen zusammen deutlich.

  3. Zur Hauptschwachstelle mutieren aber die Lebensmittel-Lieferservices. Wenn diese nicht mehr sich selbst in ein Geschäft bewegen können, dann werden die Lebensmittel online bestlellt und kommen mit der Post oder den mobilen Lieferservices. Das sind die besten Dauerkunden. Sind meist in Ballungszentren und haben große Bestellmengen.
  4. Sonstige

Auf die Lieferservices wäre ich jetzt nicht gekommen.

Ein brachialer Fall wurde aus dem US-Bundesstaat Kansas berichtet. Eine Frau setzte sich auf die Toilette ihres Freundes und stand einfach nicht mehr auf. Sie blieb da zwei Jahre sitzen und er brachte ihr Essen und so weiter hin.

Als ihrem Freund das nach zwei Jahren dann komisch vorkam, rief er die Polizei, der gegenüber die Frau sich jedoch weigerte, aufzustehen. Man stellte fest, dass die Haut an der Klobrille angewachsen war und musste die Brille mit Gewalt herausbrechen, um beide zusammen in ein Krankenhaus einzuliefern.

Deutlich schnöder kommt der Hinweis eines anderen Lesers auf den Zweck von Hebebühnen daher, der zu Hilfe gerufen wurde, um beim Tragen zu helfen, als Sanitäter am Transport seines erkrankten Verwandten scheiterten, sie bekamen ihn alleine einfach nicht hoch. Allerdings war der Erkrankte nicht adipös, sondern wog nur 70kg.

Die Sanitäter des Rettungswagens waren ein junges, kleines “Mädchen” und ein junger schmächtiger Mann.

Fachlich seien sie sehr gut gewesen, aber ihnen fehlten einfach die Muckis, um eine Trage anzuheben.

Das nun gehört im Gegensatz zum oben Beschriebenen durchaus zum Kompendium dessen, was meinem Blog nicht fremd ist.

Denn dasselbe Problem klagte mir vor zwei Jahren schon ein Bestatter. Im Rahmen der Feminisierung drängten immer mehr junge Frauen in den Bestatterberuf, vor allem aus der Gothic- und Gruftie-Szene, die meinen, ihre Aufgabe bestünde da darin, in irgendwelchen Dracula-ähnlichen Kellern am offenen Sarg Leichen zu schminken, die sich geduldig geben und über ihren gruftigen Schminkstil nicht beschweren. (Vermutlich sehen deren Leichen dann noch toter aus als ohne Schminke – oder nach Dracula. Wusstet Ihr übrigens, dass sich der legendäre Dracula-Darsteller Bela Lugosi stilecht in seinem Dracula-Kostüm hat bestatten lassen?)

Das Problem sei, dass die nicht daran dächten, dass Bestatter die Leichen auch abholen und einsammeln müssten, und sie nicht nur anmalen. Viele der feminismus-geschüttelten Frauen scheiterten schon am Anheben des leeren Sarges.

Insofern könnten Rettungswagen mit Hebebühnen auch einfach der Feminisierung des Medizinwesens geschuldet sein.

Warum auch nicht. Wenn die Männer bei der Müllabfuhr Hebeanlagen haben, ist das nur fair.