Ansichten eines Informatikers

Gaslighting

Hadmut
19.11.2017 11:06

Noch ein Aspekt.

Ich habe in letzter Zeit öfters den Begriff Gaslighting gelesen, der inzwischen öfters erwähnt wird. Bisher sah ich den aber immer im Kontext von persönlichen Paar-Beziehungen.

Hier nun geht es auch um Sekten und Ideologien.

Ich habe ja schon früher beschrieben, dass mir Gender und feministische Veranstaltungen vorkommen wie Sektenstrukturen, und dass der Gender-Quatsch funktioniert wie Scientology. Etwa wenn die sich gegenseitig einreden und sich auch darin überprüfen, dass alle zu glauben haben, sexuell missbraucht worden zu sein. Groupthink. Weil die diesen Begriff jetzt eben auch in die Nähe von Sekten rücken, überlege ich, ob das das Zustandekommen von Genderismus erklären kann:

FOCUS Online: Was ist „Gaslighting“?

Sandra Konrad: Es ist eine Form von emotionalem Missbrauch. Dabei manipuliert der Täter sein Opfer so, dass es am Ende das Gefühl hat, seine Wahrnehmung stimme nicht mehr. Schlimmstenfalls geht es so weit, dass das Opfer denkt, es sei verrückt geworden, weil ihm ja ständig suggeriert wird: Das, was du denkst, sagst, fühlst oder tust, ist falsch beziehungsweise entspricht nicht der Realität.

Genau das passiert ja ständig. Man redet Frauen ein, dass ihre Wahrnehmung nicht funktionieren würde, weil sie schon auf Heterosex und Frausein abgerichtet worden wären. Und gaukelt ihnen eine fiktive, geschlechtslose Pseudorealität vor.

FOCUS Online: Welche Beziehungen können davon betroffen sein?

Sandra Konrad: Jede, vor allem aber jene, in denen Loyalität und Hierarchie herrscht oder herrschen soll.

Loyalität ist bei den Gendertassen von höchster Bedeutung. Hierarchien eher subtiler.

FOCUS Online: Stimmt es, dass oft auch noch die Familienangehörigen und Freunde des Opfers mitmanipuliert werden?

Sandra Konrad: Mitunter geschieht auch das, um das Opfer weiter zu isolieren. Die Isolation gehört beim schweren „Gaslighting“ mit dazu, eine Strategie, der sich auch Sekten gern bedienen. Je weniger das Opfer im Kontakt mit der alten Umwelt, der Familie und den Freunden ist, desto mehr Kontrolle kann man über es bekommen. Die zweite Meinung, der fremde, oftmals korrigierende Blick fällt weg, das Opfer wird immer abhängiger vom Täter.

FOCUS Online: Wer ist besonders gefährdet, Opfer von „Gaslighting“ zu werden?

Sandra Konrad: Menschen mit gutem Selbstwertgefühl werden eher dazu neigen, auf ihre Instinkte zu hören und sich von einem Manipulator abzuwenden oder sich auch Hilfe von außen zu holen. Je unsicherer eine Person ist und je mehr sie dazu neigt, andere zu idealisieren und je abhängiger sie ohnehin von dieser Person schon ist, desto größer ist die Gefahr, Opfer von „Gaslighting“ zu werden.

FOCUS Online: Auch wenn sie verzweifelt sind?

Sandra Konrad: Ja, auf gesellschaftlicher Ebene ist „Gaslighting“ immer dann besonders erfolgreich, wenn Menschen verzweifelt sind und eine Änderung für ihr Leben wünschen, die sie sich aus eigener Kraft nicht zutrauen. Wenn dann ein Messias-Typ kommt, der das Blaue vom Himmel verspricht, wollen die Leute das glauben, auch wenn es jeglicher Realität entbehrt.

Würde ziemlich genau zu meinen bisherigen Beobachtungen des Genderismus passen.