Ansichten eines Informatikers

„neofaschistische Erscheinungen“

Hadmut
12.11.2017 18:42

Methode SED?

Ein Leser weist mich gerade auf diesen Text in der WELT vom Januar 2015 hin.

Demnach wollten die Bürgerrechtler die SED nach dem Ende der DDR aus ihren Machtpositionen ausheben. Die SED attackierte aber die Bürgerrechtler, indem sie in den Bereich des Neofaschismus und Neonazismus rückten. Dazu gab es Schmierereien rechtsradikaler Parolen am sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow, die man gleich dazu nutzte.

Sehr wahrscheinlich, wenn auch nicht zu belegen ist die Annahme, dass die Täter Stasi-Leute waren: Im Zeichen der Staatsideologie der alten DDR, des Antifaschismus, versuchten die Funktionäre die Friedliche Revolution in die Defensive zu drängen.

Dies konnten die Bürgerrechtler zwar abwehren – doch zu wesentlich mehr reichte ihre Kraft im Januar 1990 nicht. Das Beharrungsvermögen der in der gesamten DDR-Gesellschaft fein verästelten SED-Strukturen war zu stark, als dass ihre Archive sichergestellt und ihr Einfluss in den Betrieben zurückgedrängt werden konnte.

Da drängt sich doch die Frage auf, ob die das vielleicht immer noch so machen, und das alles, eineschließlich des „antifaschistischen” Kampfes dagegen, inszeniert und vorgegaukelt ist.

Auffällig ist eben doch, wieviele Ex-SED-Leute da in der SPD aktiv sind, die SED selbst als Linke existent ist, dazu einen großangelegte und finanzierte Kampftruppe existiert, die sich sogar nach Original-DDR-Sprech „Antifa” nennt, und dass man sich dabei sogar ehemaliger (?) Stasi-Mitarbeiter als Dienstleister und Experten bedient. Und vor allem, wie unglaublich viel hier unter dem Zeichen „Kampf gegen Rechts” passiert und finanziert wird.

Fragen wir mal anders: Warum gelten gerade die Bundesländer am stärksten als rechtsradikal, in denen es vermutlich die meisten Ex-Stasi- und Ex-SED-Leute gibt?

Korrelation…Kausalität?