Ansichten eines Informatikers

ZAPP: Vertrauen in Medien ist gesunken

Hadmut
18.12.2014 11:27

Ui. Die ersten Journalisten merken was: Das Fernsehmagazin ZAPP will herausgefunden haben, dass das Vertrauen in die Medien gesunken ist. – Nein! – Doch! – Oooohhhhh!

Dazu kam sogar gestern abend eine Sendung (ist jetzt nicht so wirklich überraschend bei einem Fernsehmagazin), die man sich hier in der NDR-Mediathek anschauen kann, ich habe sie aber noch nicht gesehen.

Laut Textseite hat Niggemeier (ich kriege immer Pickel wenn Stefan Niggemeier oder Sascha Lobo als die Universalwisser auftreten, ich kann die beide nicht ab) im Beitrag gesagt:

“Die Rollen sind klar verteilt”

Die Ukraine-Berichterstattung laufe im Schema ‘Gut gegen Böse’, meint Journalist Stefan Niggemeier. Video (25:14 min)

Ach, gar? In der Ukraine-Berichterstattung? So’n Schwachsinn. Es läuft immer so ab. Gut gegen Böse ist das Standardstilmittel der Medien geworden. Zuwanderung. Gender. Steuern. Egal was. Es wird überhaupt nicht mehr begründet, argumentiert, abgewogen, verglichen. Es ist immer so, dass auf der einen Seite die unantastbar Guten sind, die so selbstverständlich gut sind, dass es keiner Begründung mehr bedarf, und auf der anderen Seite die unfassbar dummen und bösen Fieslinge, die, man ahnt es, selbstverständlich böse sind. Das läuft alles nur noch nach dem Schema Prinzessin und Schuft.

47 Kommentare (RSS-Feed)

Peter Panther
18.12.2014 11:49
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http://genderama.blogspot.de/2014/12/was-lauft-schief-mit-der.html

Es war von Zapp nicht erwünscht, das Thema an einem anderen Beispiel als Ukraine zu demonstrieren.

Selbst die “Aufklärer” spielen das Spiel mit:Es gibt gute Themen und böse Themen


Zaphod B.
18.12.2014 12:02
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Die Erfahrung lehrt nun mal dass eine bipolare Welt nicht existiert. Dementsprechend sind für Argumente nach dem Schwarz-Weiß Denken heute tendenziell eher Teenager oder Heranwachsende wirklich empfänglich. Erwachsene und halbwegs im Leben stehende Menschen wissen in der Regel, dass dieses Gut-Böse Schema ungefähr soviel mit der Realität zu tun hat wie der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder der Osterhase.

Für die Frage, warum nun die Medienverantwortlichen ernsthaft glauben die Leute auf Dauer für dumm verkaufen zu können gäbe es zwei mögliche Antworten:
a) Sie halten die Leute tatsächlich für so extrem dumm das die das nicht merken.
b) Es ist denen Scheißegal, da sie ohnehin aus Zwangsgebühren finanziert werden

Antwort a) trifft offenbar für die Mainstream-Printmedien zu
b) wohl für die ÖR Anstalten.


patzer
18.12.2014 12:03
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Daniel
18.12.2014 12:49
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Diese Form der Berichterstattung kennen wir schon aus der Schule. Nannte sich “Frontalunterricht”.


Claus Thaler
18.12.2014 12:52
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Zapp gibt sich zwar stets betont kritisch, verbreitet aber selbst linksgrüne Propaganda. Früher nannte man sowas “Rotfunk”.


Kaladhor
18.12.2014 12:58
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Zaphod, das hat ja auch einen wichtigen Grund, warum Teenager und Heranwachsende dieser Verblödung aufsitzen:

Wenn ich mir Personen aus eben dieser Altersgruppe ansehe, die nach zehn Jahren Schulbesuch nicht mal in der Lage sind, einen längeren Text fehlerfrei – gewöhnliche Flüchtigkeitsfehler ausgenommen! – abzuschreiben oder einen einfachen Dreisatz nicht auf die Kette bekommen, dann wundert mich da gar nichts mehr. In den Schulen werden die Dummbatzen von morgen “herangezüchtet”. Als ich zur Schule gegangen bin, wurde uns noch beigebracht, dass man grundsätzlich alles hinterfragen und das man vor allem seinen eigenen Denkapparat benutzen sollte. Davon ist heute nichts mehr in den Lehrplänen zu finden.

Ebenso wurden die Lehrpläne ganz massiv verschlankt, anders ist das G8-Abi nämlich gar nicht zu schaffen. Wenn ich sehe, mit was für ein Allgemeinwissen so mancher Abiturient heute “glänzt”…. also da war Meines am Ende von Klasse 10 erheblich umfangreicher. Da muss man sich übrigens auch nicht wundern, warum von denen so viele auf die nächste Uni wechseln, denn für normale Ausbildungsberufe sind diese Jugendlichen einfach nicht geeignet.


JochenH
18.12.2014 12:59
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Eine gute Berichterstattung sieht für mich so aus:

1. Ein sorgfältig recherchierter Artikel mit einer Beschreibung um was es geht und den Fakten.

2. Abgrenzend dazu mögliche Positionen, Lösungen

3. Klar abgesetzt eine Wertung durch den Autor (kann auch entfallen, da für Leser uninteressant)

Ich kriege aber zu allen Themen eine bunte Mischung von Halbwahrheiten und der ideologiegetränkten Meinung des Autors zu hören. Genau das will ich nicht und mag darum kaum noch lesen, was so verzapft wird.


Volker
18.12.2014 13:12
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… aktuelles Beispiel dazu auf SPON:

S. Lobo zu Pegida:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-pegida-der-latenznazi-a-1008971.html

Unabhängig von der persönlichen Einstellung (<- heute notwendiger Ausschlußsatz :)) fehlt in seinem Artikel jedes Argument.

Er beschreibt die Demonstranten in Dresden bzw. im Netz schlicht als 'dumm – dümmer – am dümmsten'.

Wußte garnicht, daß man zum Wählen neuerdings einen IQ-Wählschein braucht.

Gruß V.


Joe
18.12.2014 13:32
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Dementsprechend sind für Argumente nach dem Schwarz-Weiß Denken heute tendenziell eher Teenager oder Heranwachsende wirklich empfänglich. Erwachsene und halbwegs im Leben stehende Menschen wissen in der Regel, dass dieses Gut-Böse Schema ungefähr soviel mit der Realität zu tun hat wie der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder der Osterhase.

Ich bin hin und wieder in Foren mit Schwerpunkt IT unterwegs, deren demographische Häufung bei ungefähr 35-55 liegt, überwiegend Westdeutsche, also Generation C64.

Mein Fazit: Die glauben alles, was die Medien berichten, inklusive verdrehter Statistiken von Heinrich-Böll-Stiftung und Co. Das klassische CDU/SPD/Grüne-Klientel. Ganz eindeutig die Leute, die dieses Land gerade an die Wand fahren.

Daß irgendwelche unreifen Youngster erstmal nachplappern, was sie vorgebetet bekommen, kann man ihnen nicht vorwerfen.


Dirk S.
18.12.2014 13:38
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@ Kaladhor

> Wenn ich sehe, mit was für ein Allgemeinwissen so mancher Abiturient heute “glänzt”…. also da war Meines am Ende von Klasse 10 erheblich umfangreicher.

Mir hat der damalige Schulrektor meiner älteren Tochter (Sie war in der OS) gesagt, dass die Schule die Schüler auf Berufsleben vorbereiten soll. Meinen folgenden Lachanfall hat der mir sehr übel genommen…

Wie soll jemand der nur Schule, Uni und Schule kennt jemanden anders auf Berufsleben in freier Wildbahn vorbereiten? Wenns nicht so dämlich wäre (won den Kultusministern, auf deren Mist ist das gewachsen), dann könnte man noch darüber lachen. Aber, was bleibt einem noch übrig, wenn man nicht durchdrehen will?

Lachende Grüße,

Euer Dirk


Sten Berg
18.12.2014 13:56
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Vor lauter Fremdschämen würde ich lieber die Zeit vor dem Internet vergessen, indem die Wahrheit stets aus dem seriösen Staatsfernsehen kam. Und Fernsehschrott aus der USA??Also die olle Serien, die immer – im Gegensatz zu GEZ-Serien – noch morgens bis abends abgespielt werden.


CatpainBlockudder
18.12.2014 13:59
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.Dirk S
Richtig, das Wissen fürs Berufsleben besteht ausschliesslich aus Bauernschläue garniert mit Straßenwissen und dem, was Papi daheim so von sich gibt (und was unter Androhung von Maulschellen unwidersprochen bleibt).

Und natürlich ist auch ganz wichtig, dass das Allgemeinwissen stimmt. Himmel hilf, wer braucht denn die ganzen Spezialisten? Am besten nach der 4. Klasse gleich runter von der Schule und ab, Spritzgußteile aus der Form nehmen und das Laub von der Straße fegen.

Sehr gut! So wird die nächste Stolze Generation von Systemgastronomen und Entsorgungsspezialisten großgezogen.


JochenH
18.12.2014 14:12
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Am Beispiel von #Pegida bekommt man diese Art von Gut-Böse-Spiel derzeit vortrefflich serviert.

Diese Bewegung ging ursprünglich aus von einer Opposition zum radikalen Islamismus, hat sich aber offenbar inzwischen diffuser und breiter aufgestellt. Nun kommen die Medien mit dem Sachargument daher, dass es in Sachsen nur 2% Ausländer gibt, davon wiederum eine Teilmenge Muslims sind und davon wieder nur einige wenige radikal.

Sachlich wird das stimmen, doch ziehen die Medien gleich eine Schlussfolgerung, die als EINZIG richtig gilt. Sie sehen diesen Sachverhalt als Widerlegung der gesamten Argumente der Menschen an, die da auf die Straße gehen.

Durch diese Konzentration auf diesen einen (validen) Punkt werden die Demonstranten quasi pauschal zu fehlgeleiteten Idioten erklärt. Sascha Lobo nennt sie in einem gestern erschienenen Blog gar “Latenznazis”.

Dabei ist es doch einzusehen, dass eben auch Leute auf die Straße gehen, die andere Probleme mit unserer Regierung haben, aber kein Ventil dafür und darum Trittbrett fahren auf #Pegida, selbst wenn sie genau wissen, dass der Islam in Dresden weit davon entfernt ist, eine bedrohliche Rolle zu spielen. Das wird aber genau von den Medien ignoriert.


medialer Selbstmord:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/focus-eskaliert-pegida-hetze-aufruf-zur-online-saeuberung.html
Wenn das Selbstmordprogramm einmal läuft, dann läuft es.

Es sind Mechanismen, die wirken. Die vielgesuchte Vernunft — weitersuchen!

Wenn so lange der Lauf der Dinge ignoriert wurde, dann ist am Schluß auch nichts mehr zu retten. Dann geht es eben gegen die Wand. Ein richtiges Deutschland muß her. Die Wiedervereinigung war die größte Dummheit, die man machen konnte. Wir hätten ein freies souveränes Deutschland gehabt.

Ein Jahr Medienhetze — und viele haben es immer noch nicht begriffen.

Carsten

“Es wird stickig im Land und die Regierung begreift es nicht.”
Willy Wimmer


quer
18.12.2014 14:34
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“….mit was für ein Allgemeinwissen so mancher Abiturient heute “glänzt”….

@Dirk S,
mit dürftigem. Zunächst: Was versteht man heute unter Allgemeinwissen?
“Zu meiner Zeit” war z.B. darin eingeschlossen, die eigene Sprache, deren Herkommen und Entwicklung zu kennen. Inkl. ihrer Literatur und Poesie. Was ich hier beschreibe war Pflicht für das Fach Deutsch. Und das in einer Realschule!!


jd.
18.12.2014 15:26
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> Erwachsene und halbwegs im Leben stehende Menschen wissen in der Regel, dass dieses Gut-Böse Schema ungefähr soviel mit der Realität zu tun hat wie der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder der Osterhase.

Wenn das nur so wäre. Nach meiner Erfahrung hat ein großer Teil der Erwachsenen (insbesondere der “Mitte” der Gesellschaft) dieses Wissen nur, wenn man sie intensiv über Sachverhalte und Widersprüche aufklärt, und dann nur gerade bis zur nächsten Groupthink-Reenforcement-Veranstaltung, sei es das Antifa-Plenum, die Tagesschau, die nächste BILD-Ausgabe oder der Gesangsverein.


maSu
18.12.2014 15:42
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Volker:
Der Herr Lobo war aber noch nie für stichhaltige Argumente bekannt. Er kann unterhaltsame Polemik verfassen, deren geistiger Nährwert gegen Null tendiert.


Dirk S.
18.12.2014 16:34
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@ CatpainBlockudder

> Richtig, das Wissen fürs Berufsleben besteht ausschliesslich aus Bauernschläue garniert mit Straßenwissen und dem, was Papi daheim so von sich gibt (und was unter Androhung von Maulschellen unwidersprochen bleibt).

Quark. Es ist nicht die Aufgabe der Schule irgendeine Bauernschläue oder Fachwissen zu vermitteln, sondern Allgemeinwissen und wichtige Fähigkeiten, so wie lesen, schreiben, rechnen. Und das nicht nur rein mechanisch, sondern auch inhaltlich/geistig. Und es geht auch ohne Maulschellen.

> Und natürlich ist auch ganz wichtig, dass das Allgemeinwissen stimmt. Himmel hilf, wer braucht denn die ganzen Spezialisten? Am besten nach der 4. Klasse gleich runter von der Schule und ab, Spritzgußteile aus der Form nehmen und das Laub von der Straße fegen.

Die Schule soll Allgemeinwissen und allgemeine zivilisatorische Fähigkeiten vermitteln, Fachwissen ist Sache der Ausbildung / des Studiums. Die Idee der Kultusminister besierte darauf, dass sich die Ausbildungsbetriebe beklagten, dass zuwenige Schulabschließer ausbildungsfähig seien. Dass man eventuell mal die Lehrpläne verbessern, das Schulniveau anheben und auch (noch viel abwegiger) dafür auch mal Geld in die Hand nehmen könnte, ja, darauf sind die Minister nicht gekommen. Und ja, wenn ein Rektor ganz ernsthaft, ohne daran zu zweifeln, sagt, dass die Schule auf den Beruf vorbereiten soll, dann ist das ein (schlechter) Witz. Weil der keine Ahnung davon hat, was später im Berufsleben notwendig ist. Genauso kann ein Geburtsblinder über Farben referieren, wobei letzteres noch interssanter sein kann.

> Sehr gut! So wird die nächste Stolze Generation von Systemgastronomen und Entsorgungsspezialisten großgezogen.

Nach dem Willen der Kultusminister, ja. Nach dm Willen der meisten Eltern, nein.

@ quer

> Was versteht man heute unter Allgemeinwissen?

Smartphone streicheln? 😉

> “Zu meiner Zeit” war z.B. darin eingeschlossen, die eigene Sprache, deren Herkommen und Entwicklung zu kennen. Inkl. ihrer Literatur und Poesie. Was ich hier beschreibe war Pflicht für das Fach Deutsch. Und das in einer Realschule!!

Das war einmal, was nun aktuell an Nichtwissen en vogue ist weis ich nicht. Meine Jüngste ist auch schon ein paar Jahre raus, da verliert man schnell den “Anschluss”. Aber das Niveau ist in den Jahren gesunken, ohne dass alte Inhalte durch neue ersetzt wurden. Schließlich soll ja kein Kind sitzenbleiben, da muss man sich natürlich an dem Schwächsten orientieren und nicht an dem, was sagen wir mal 80% einer Klasse zu leisten vermag. Wobei da auch die Eltern mit schuld sind, die nicht akzeptieren wollen, dass ihr Kind Gy nicht schafft. Na ja, und über das Sammelbescken der Hauptschule brauch man erst gar nicht reden, da wird gesammelt, was nicht willig oder fähig ist. Wobei ich es schlimm finde, das letztere nicht auf eine Förderschule kommen, wo sie eine Chance haben würden. Und wer nicht willig ist, der soll eben unter seiner Faulheit leiden. Von mir aus ein Leben lang. Kann ja noch später seinen Ar*** in Bewegung setzen.

Bewegende Grüße,

Euer Dirk


Kaladhor
18.12.2014 16:39
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@quer:

Ich durfte mich früher in Deutsch zwei Jahre mit deutscher Lyrik quälen lassen, in all ihren Ausprägungen. Heute gibt es sowas anscheinend nicht mehr. Aber auch der naturwissenschaftliche Bereich wurde besser gelehrt, heute sind das meist die Unterrichtsstunden, die als ersts ausfallen wegen Lehrermangels.


Der/Anarchist
18.12.2014 16:54
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@Joe

Auch hierbei muss man differenzieren. Ich gehöre auch zur Generation C64 (schöne Bezeichnung). Aber ich glaube den Medien nichts. Also ALLE sind es nicht. Aber es ist wahr, meine Generation hat das Denken durch konsumieren eingetauscht.


Gedöns
18.12.2014 17:04
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@JochenH
>>Nun kommen die Medien mit dem Sachargument daher, dass es in Sachsen nur 2% Ausländer gibt, davon wiederum eine Teilmenge Muslims sind und davon wieder nur einige wenige radikal.<<
Es gibt 4000 Muslime in Sachsen (1 Promille), von denen mindestens 9000 in Leipzig wohnen:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/im_namen_der_algebra
Geplant ist also, wenn man nach und nach eine Angleichung der Bundesländer erreichen möchte, ein Anstieg auf 5% Muslime, also dem 50fachen in den nachfolgend genannten absoluten Zahlen bei Verwendung der verlautbarten relativen Zahlen.
Unter Asylbewerbern in Sachsen gibt es 160 Intensivstraftäter (4%), wobei die Hürden für diesen Titel höher angelegt sind, als für Rechtsradikale (70 in Sachsen): 10 Straftaten in 10 Jahren gegenüber 4 Straftaten in 10 Jahren.
http://journalistenwatch.com/cms/2014/12/16/pegida-ist-ein-gluecksfall-fuer-deutschland/
Die Frage ist jetzt noch, ob man als abgelehnter Asylbewerber noch zehn und mehr Jahre geduldet wird (trotz der Straftaten) oder die Straftaten in einem erheblich kürzeren Zeitraum stattfanden.
Verschwiegen wird auch in der medialen Kritik an ihn, daß Gauland erwähnte, daß die meisten abgelehnten Asylbewerber Serben sind (wie der mutmaßliche Totschläger von Tugce), das 2009 Mitgliedschaft in der EU beantragt hat und seit März 2012 den Status eines EU-Beitrittskandidaten besitzt.
Neben der gewöhnlichen Kriminalität kommt bei Muslimen dann noch die islamistische Gewaltbereitschaft hinzu, die 1% beträgt (40Tausend nach Angaben des Verfassungsschutzes in Deutschland bei 4 Millionen Muslimen). Da unter den Muslimen Frauen (um mal einen wichtigen Beitrag zum Feminismus zu leisten!), Kinder und Greise sind, denen ich das nicht zu traue, kann man sicher mit dem vierfachen rechnen, d.h. ca. 16% Intensivstraftäter unter den männlichen Asylbewerbern (keine „Durchreisende“ oder Kriminalität aus dem grenznahen Raum, wie beim Thema kriminelle Ausländer gern behauptet wird) sowie ca. 4% islamistische Gewaltbereitschaft unter männlichen Muslimen.
Es geht also nicht um syrisch-christliche Familien, die insbesondere von der von der AfD geforderten dezentralen Unterbringung profitieren würden (d.h. auf alle Fälle nicht gemeinsam z.B. mit Tschetschenen), sondern um die Boote voller junger muslimischer Männer ohne Ausweispapiere, von denen links-grün noch mehr braucht, genau wie von diesen hier (siehe Foto):
http://lizaswelt.net/2014/12/02/eine-zweite-shoah/
und natürlich um die serbischen Muslime.
Es geht auch nicht um aktuelle politische Verhältnisse, sondern um mögliche links-grüne Zukunftsaussichten im Bund. Und es geht um einen europäischen Islam (dürfte allerdings noch Jahrzehnte brauchen), den sich sicher auch viele türkische Mitbürger insgeheim wünschen, aber es fehlt ihnen doch schon längst die Kraft dazu, zumal sie zusätzlich von offizieller Seite, von Politik und Medien torpediert werden.


Claus Thaler
18.12.2014 17:04
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@Carsten Thumulla – medialer Selbstmord
> Focus eskaliert PEGIDA-Hetze: Aufruf zur Online-Säuberung

Total irre!

Was ich mich dabei frage: ist das Panik, Realitätsverweigerung oder Größenwahn?


Gedöns
18.12.2014 17:18
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@Carsten Thumalla
>>Die Wiedervereinigung war die größte Dummheit, die man machen konnte.<<
Bitte was?
http://www.mmnews.de/index.php/politik/26715-gruene-nie-wieder-deutschalnd
Und die DDR dann EU-Mitglied – ja/ nein?
Die DDR mit € – ja/ nein?
Die DDR ein sicheres Herkunftsland – ja/ nein?


Gedöns
18.12.2014 17:33
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@Claus Thaler
>>Was ich mich dabei frage: ist das Panik, Realitätsverweigerung oder Größenwahn?<<
Das dürfte (siehe die Auswürfe von Politikern) ein gewaltiger, so noch nie da gewesener politischer Druck seitens der Blockparteien auf die Medien sein. Nur eben indirekt und geschickter vorgetragen, als bei der Rubikon-Affäre Wulffs, die dagegen nur ein kleines Pubserle gewesen sein dürfte.


CountZero
18.12.2014 17:35
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@Daniel:
> Diese Form der Berichterstattung kennen wir schon aus der Schule. Nannte sich “Frontalunterricht”.

Hm. Beim Frontalunterricht habe ich immer am meisten gelernt…


yasar
18.12.2014 18:38
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@Kaladhor

Auch heutzutage werden Gymnasiasten mit Liebeslyrik gequält – zumindest in BW- sehr zum Leidwesen meines Nachwuchses.


quer
18.12.2014 18:41
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“…Aber auch der naturwissenschaftliche Bereich wurde besser gelehrt,…”

@Kaladhor,
das muß wohl so sein. Denn anders ist es kaum erklärbar daß Leute bei der Aussage: “CO2 ist ein Schadstoff” gläubig mit dem Kopf nicken und diesen “bekämpfen”.


@Gedöns
Die DDR wäre ein souveränes Deutschland geworden. Andere haben es auch geschafft, auch ohne EU.

Die Grünen? Ja, die sind grün.

Carsten

“Die drei apokalyptischen Reiter in Deutschland …
…sind Reiterinnen – sie heißen Liz Mohn, Friede Springer und A. Merkel.”
Herr Troll


Gedöns
18.12.2014 19:32
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@Kaladhor
>>Auch heutzutage werden Gymnasiasten mit Liebeslyrik gequält – zumindest in BW- sehr zum Leidwesen meines Nachwuchses.<<
Na ja, Frank Zappa sagte ja mal vor einem Untersuchungsausschuß gegen seine Person, daß es so viele Liebeslieder überall seit Jahrhunderten in der Welt gibt, daß sich die ganze Welt eigentlich nur noch lieben müsste. Diese Vorstellung wird aktuell 1:1 von Bildungsplanern übernommen und an über 200 Lehrstühlen glaubt man sogar an die Wirksamkeit grammatikalischer Endungen.
Die Frage zum Thema ist jetzt, ob Medien in diesem Sinne an ihre Wirksamkeit glauben oder ob aus rein kommerziellen Gründen ein Aufmischen, Politisieren, Destabilisieren angesagt ist, so daß ich mich manipuliert schon auf die neuesten medialen Verlautbarungen freue, ob nun aus zwangsfinanzierter Quelle oder nicht.
Hmm, Streicher wurde nicht wegen seiner „Argumente“, sondern wegen des Mechanismus nicht kommentierbarer (auf Straßen und sonst wo) „Mainstream“-Artikel gehenkt …
https://www.youtube.com/watch?v=-BppOWoK2Fc


Beipflichter
18.12.2014 20:16
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In der heutigen Landschaft notorisch verlogener Medien ist für uns das Internet das „Westfernsehen 2.0“. –

Deshalb sollten wir höllisch aufpassen, dass uns dieser Kanal nicht auch noch zugedreht wird.-

Anfänge sind schon sichtbar. – Und wie immer werden die Ober-Rosstäuscher und Ober-Manipulatoren mit den alten despotischen Phrasen daherkommen, es diene unserer „Sicherheit“ und unserem „Schutz“, wenn immer mehr „Quellen verstopft“ werden.


Hadmut
18.12.2014 21:11
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> In der heutigen Landschaft notorisch verlogener Medien ist für uns das Internet das „Westfernsehen 2.0“.

Toller Vergleich. Den muss ich mir merken.


Frank
18.12.2014 21:09
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@JochenH

Das Dreiste an diesem “Sachsen hat nur 2% Migranten “ist ja die Schlussfolgerung.
Weil Ossis doof und gestrig sind und nicht um die Vorzüge der bunten Multikultiwelt wissen gehen 15000 auf die Straße -gegen das diffuse Fremde.
Beim aufgeklärten, klugen Wessi sinds dagegen nur ein paar Hundert Nazis denen( in ihrer Verbohrtheit) das fröhlich, bunte Dauerstrassenfest auf den Sack geht,alle anderen sind hellauf begeistert und dafür.
Wenn also erst in Dresden Schulklassen mit 90% Ausländern und Stadtviertel die sich nicht von Beirut unterscheiden existieren, dann löst sich das imaginäre, weil eingebildete Problem von selbst.
Das Wessis eventuell deswegen NICHT demonstrieren weil ihnen seit 60 Jahren Volkspädagogisch wertvolle Dauerschuld eingeimpft wurde, zusammen mit Antipatriotismus, Werteverfall, der Verteufelung von Gemeinschaft, Ellenbogenmentalität und atomisierung der Individuen usw kann jahr nicht sein -nicht im besten “Deutschland “der Geschichte…
Ein Schock und Schlüsselerlebniss war für mich ne Autowerbung in den 90ern, wo alle noch Geld und die DMark hatten. Weiß nicht mehr welche Marke beworben wurde aber der Slogan hat sich eingebrannt :”Machen Sie Ihren Nachbarn neidisch!!! ”
Sauber…


Joe
18.12.2014 23:36
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Die DDR wäre ein souveränes Deutschland geworden. Andere haben es auch geschafft, auch ohne EU.

Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich halte die heutige Bundesrepublik als Quasi-Kolonie der Amerikaner für keinen dauerhaft lebensfähigen Staat, da zu stark von der “Westbindung” abhängig. Die DDR war auch über Nacht “weg”, als die Sowjets den Stecker zogen.

Verlieren die USA stark an globalen Einfluß (zum Beispiel bei einem möglichen Zusammenbruch des Schuldgeldzentralbanksystems samt folgendem Zerfall der EU) stehen turbulente Zeiten bevor. Denkbar wäre ein die Gunst der Stunde nutzendes Bayern, das sich vom Bund lossagt und eine Kettenreaktion auslöst…


Gedöns
18.12.2014 23:51
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@Carsten Thumulla
>>Die DDR wäre ein souveränes Deutschland geworden. Andere haben es auch geschafft, auch ohne EU.<<
Interessanter Aspekt. Wie sähen Ihre persönlichen Vorstellungen bezüglich der Geistes- insbesondere Sozialwissenschaften in dieser souveränen DDR aus und welche Realitäten finden wir diesbezüglich bei den „anderen“, die es auch „geschafft haben“, vor?
Ach wissen Sie, mit der Parole „Lieber das halbe Deutschland ganz, als das ganze Deutschland halb“ (Adenauer) kamen die Grünen auch schon wieder Jahrzehnte zu spät (der Souverän hat sich anders entschieden: „Keine Experimente mehr!“, was immer noch nicht verkraftet worden ist), genauso wie bei der Improvisierung von Churchill (Rede von Fulton 1946) des zukünftigen Außenminister-Outfits:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9UNM6Ul1yK0


Dirk S.
19.12.2014 8:55
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@ Carsten Thumulla

> Die DDR wäre ein souveränes Deutschland geworden.

Deshalb mussten die sich auch alles von Moskau genehmigen lassen, weil sie so souverän waren. Ohne den großen Bruder lief nichts, einzig sich selbst in die Pleite reiten haben sie ohne Hilfe (und Anweisung) hinbekommen. Die DDR wäre das Griechenland Mitteleuropas geworden, nur ohne Akropolis (und die schönen Inseln).

@ Joe

> Die DDR war auch über Nacht “weg”, als die Sowjets den Stecker zogen.

Äh, die DDR ging unter, weil das Volk den Saftladen nicht mehr wollte. Dass es zu keinem Massaker kahm, lag vor allem daran, dass Honnecker zum 40-jährigen Jubiläum des “Armut-für-alle”-Deutschlands kein Massaker wollte (erst danach) und aus der Sowjetunion es auch kein ok zum metzeln gab (weil die mit eigenen Problemen zu kämpfen hatten und sich nicht noch den Stress in einem Satellitenstaat an die Backe nageln wollten). Da wurde nicht von Moskau aus irgendein Stecker gezogen. Das haben die Menschen selbst gemacht, die hatten einfach die Schnauze voll.

Revolutionäre Grüße,

Euer Dirk


JochenH
19.12.2014 10:15
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@Gedöns und @Frank: Ich halte aus meiner Sicht (weit vom Schuss am Bodensee lebend) die Grundargumente von #Pegida für absurd.

Allerdings geht es mir gar nicht darum, sondern darum, dass die Kritiker, die auf die Strasse gehen, so pauschal abgeurteilt werden und das eben genau von denen (Özdemir, Gauck), die das Wort Toleranz stetig im Munde führen.

Ich zB bin nur gemäßigt tolerant und eher liberal, aber würde niemals auf die Idee kommen, die 15.000 Demonstranten von Dresden pauschal zu verunglimpfen. Mir ist klar, dass die eben nicht nur gegen islamische Bedrohung unterwegs sind, sondern eben auch und gerade gegen das Medienkartell, welches im Stile des Ostfernsehens die einzige Wahrheit verkündet.


Benjamin
19.12.2014 11:44
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Heute muss man jede Aussagen der Medien bevor man sie glauben kann selbst nachrecherchieren. Viel zu oft wird geschlampt und bewusst gelogen.

Jüngstes Beispiel: Die arg strapazierte Studie, die angeblich ermittelt hatte, dass die Zuwanderer jährlich 22Mrd in die Haushaltskasse spülen. Hier wurden einfach entscheidende Ausgaben nicht mitberücksichtigt, die ansonsten zu einem großen Fehlbetrag geführt hätten.

http://www.tagesschau.de/inland/sozialstaat-101.html

Das ist ein lupenreiner Propagandaartikel.


Joe
19.12.2014 12:18
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Äh, die DDR ging unter, weil das Volk den Saftladen nicht mehr wollte.

Quatsch, das war schon 1953 der Fall. Auf dem globalen Schachbrett der Supermächte ist es so ziemlich wurscht, was das Volk will.

Sowjetunion es auch kein ok zum metzeln gab (weil die mit eigenen Problemen zu kämpfen hatten und sich nicht noch den Stress in einem Satellitenstaat an die Backe nageln wollten)

Genau das war gemeint mit “Stecker gezogen”: Die DDR wurde von den Sowjets gegründet und betrieben. Zum Schluß wegen sowjet-interner Probleme nur ein paar Monate sich selbst überlassen, schwupps weg war sie.

Und das gleiche sehe ich für den NATO-Stützpunkt Bundesrepublik/EU unter dem amerikanischen Propagandateppich, der de facto aus Washington gesteuert wird. Fällt das weg (z. B. durch sinkenden globalen Einfluß kombiniert mit massiven internen Problemem in Nordamerika), hat die EU durch die ethnische Zusammensetzung durchaus Potential für ein weiteres Jugoslawien.


JochenH
19.12.2014 13:16
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Benjamin, mir ist diese Aussage mit den 22 Milliarden auch suspekt. Die Zahl wird derzeit gepredigt wie das Evangelium und irgendwie passt das nicht zu den Bildern zerlumpter Roma, die in Duisburg hausen und nun als Retter der deutschen Wirtschaft gefeiert werden.

Aber gibt es einen Widerlegungsansatz gegen diese Zahl? Der zitierte Artikel behauptet das ja erst einmal.


Hadmut
19.12.2014 14:26
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Naja, das zog sich ja auch schon durch den ganzen Feminismus: Einfach irgendwelche Zahlen behaupten. Typische Rhetorik. Weil irgendeine (stets krumme) Zahl zu behaupten täuscht immer, vor, dass irgendjemand das ganz genau gemessen habe.


Frank
19.12.2014 13:17
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@JochenH

Am schönen Bodensee scheint die Welt auch noch in Ordnung, möchtest Du da (überall gescheiterte) Gesellschaftsexperimente oder solls lieber so bleiben wie es ist???
Dürfen Dresdner daß vielleicht auch oder darf man erst demonstrieren wenn diese schöne Stadt ihre No go Drecksviertel wie jede Westeuropäische Metropole hat?
Welche Pegida Aussagen findest Du konkret absurd?
Zur DDR -dort hat die Regierung so gut es eben ging den sozialistischen Mangel an Konsumgütern verwaltet (gehungert hat niemand).
Hier rottet die Regierung unter allerlei humanitären Deckmäntelchen und Lügen (sieht Benjamin) daß eigene Volk aus.
Wer da die größeren Verbrecher sind ist die Frage…


Frank
19.12.2014 17:22
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@JochenH

http://marbec14.wordpress.com/…/prof-s…

sollten der Link nicht funktionieren einfach :”Professor
Sinn deckt Medienlüge auf” googeln

Die besagte Studie ergibt daß genaue Gegenteil der frohen Botschaft. Nur durch herausreißen aus dem Zusammenhang werden wir gezielt verarscht -daß können die nichtmal als “Fehler “verkaufen, bewusst gelogen!!!
Nur hört sich “Ein Migrant kostet das 25 fache eines Deutschen “natürlich bescheidener an als “wir machen fett Plus mit Zuwanderung “….


WikiMANNia
19.12.2014 18:00
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@Joe

Quatsch, das war schon 1953 der Fall. Auf dem globalen Schachbrett der Supermächte ist es so ziemlich wurscht, was das Volk will.

Gut gekontert!

Sowjetunion es auch kein ok zum metzeln gab (weil die mit eigenen Problemen zu kämpfen hatten und sich nicht noch den Stress in einem Satellitenstaat an die Backe nageln wollten)

Genau das war gemeint mit “Stecker gezogen”: Die DDR wurde von den Sowjets gegründet und betrieben. Zum Schluß wegen sowjet-interner Probleme nur ein paar Monate sich selbst überlassen, schwupps weg war sie.

Was aus dem NATO-Stützpunkt Bundesrepublik/EU werden wird, wird sich zeigen.

Russland ist für die EU, noch mehr für Deutschland wichtig und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Die von Merkel mitgetragene Konfrontation gegen Russland könnte sich noch als verhängnisvolle Fehlentscheidung herausstellen.


Gedöns
19.12.2014 19:54
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Diese Studie ist eine plumpe Lügenstudie. Seriös wäre es gewesen, eine indigene durchschnittliche Gruppe gleicher Alterszusammensetzung zu betrachten, die wird nämlich auch ein Plus erwirtschaften, daß sicher größer ist, als die 3300€ jährlich. Und wenn es wirtschaftlich etwas bringen sollte, dann müsste das Plus der Zuwanderer sogar größer als das der indigenen Vergleichs-Bevölkerung sein, sonst wird der Sozialstaat nämlich heruntergezogen, insbesondere in der Perspektive. Außerdem wird z.B. auch der Franzose mitgezählt, der sich erfolgreich um eine Stelle beworben hat, die EU-weit ausgeschrieben werden mußte. Als Vergleichsgruppe möchte ich also Zuwanderer von außerhalb der EU betrachtet sehen bzw. aktuell eine Gruppe muslimischer Zuwanderer gegenüber einer indigenen Gruppe gleicher Altersstruktur.
Ganz gut ist das Problem hier dargestellt:
http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html
„Die Türken in Deutschland tragen nach Angaben des Zentrums für Türkeistudien 2,2 Prozent zum deutschen Bruttosozialprodukt bei, ihr Anteil an der Bevölkerung beträgt 2,6 Prozent.“
Da bin ich den Türken sogar noch aufgeschlossen, obwohl ihre Alterstruktur sich sicher erheblich von der indigenen Bevölkerung abweichen dürfte. Interessant dürfte es aber dann bei den Arabern werden.
Aber PEGIDA gibt es eben vor allem deshalb, weil diese Benennung einer reinen Faktenlage ja schon wieder „Kulturrassismus“ ist. Wahrheit muß aber Wahrheit bleiben.
http://www.bilanz.ch/unternehmen/islam-wachstumsbremse-koran


Emil
20.12.2014 15:15
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Auch ‘ne Lösung: wenn die Demonstranten nicht mehr mit den Journalisten reden, spielt halt ein anderer Journalist den bösen Nazi-Demonstranten. So kann man wenigstens sicher gehen, dass man auch die Antworten bekommt, die man hören will.

ARD-Politmagazin Panorama: RTL-Reporter spielt den bösen PEGIDA-Rassisten

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/ard-politmagazin-panorama-rtl-reporter-spielt-den-boesen-pegida-rassisten.html

Das ARD-Politmagazin Panorama hat bezeichnenderweise unter der Überschrift »Kontaktversuch: »Lügenpresse« trifft Pegida« jüngst einen Beitrag online gestellt, der sich mit der Problematik auseinandersetzt, dass die Teilnehmer von Kundgebungen wie HoGeSa oder PEGIDA zumeist kein Wort mit den Journalisten des Mainstream mehr wechseln, was für diese den Supergau darstellt.

Um die Wogen wohl etwas zu glätten, hat man eigens die geführten Interviews für den Beitrag in voller Länge online gestellt.

Dumm nur, dass einer der Interviewten ein Reporter des Privatsenders RTL war, der ganz offenkundig den bösen PEGIDA-Rassisten gespielt hat – den man dort noch offenkundiger ganz verzweifelt gesucht hat.


JochenH
21.12.2014 0:19
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@Frank: Konkret finde ich die Angst vor Islamisierung absurd. Nicht absurd ist dagegen die Medienkritik.

Hauptpunkt für mich bei #Pegida ist das Verhalten der Medien, die sich hier völlig undemokratisch verhalten und diffamieren und mogeln, dass es nur so kracht.

Dass mit der “Medienlüge” habe ich gefunden, aber ist auch nicht greifbar, wie der Professor rechnet.


Gedöns
21.12.2014 17:57
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Zügellose Islamisierung der Gesellschaft in Deutschland und Europa ist das schon vor Jahrzehnten formulierte Ziel von links-grün. Das gründet sich auf den Haß gegen den Westen (“Abendland”), einer zügellosen Christenphobie, den Autorassismus gegen die eigenen Völker (insbesondere: “böser weißer Mann”) und einem unverhohlenen Judenhaß. Oder wer hat sonst noch diese bemerkenswerte Rede veröffentlicht:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article134951166/Willkommen-beim-Bashing-Festival-gegen-Israel.html