Ansichten eines Informatikers

Linksextremisten in Berlin werden aktiver und aggressiver

Hadmut
18.12.2014 16:22

Nur mal so am Rande über politisch motivierte Kriminalität in Berlin. Sind ja hier auch schon mal S/U-Bahnen ausgefallen, weil die irgendwo in irgendwelchen Schalträumen Feuer gelegt hatten. Werden ja hier auch öfters mal Autos abgefackelt oder Läden zerlegt. Mal beobachten, ob und wie die Medien das berichten.

17 Kommentare (RSS-Feed)

quer
18.12.2014 17:14
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Man sieht die Erfolge des beharrlichen Kampfes gegen “rräächts”. Das Aufwiegeln der Politik gegen wenige braune Sozialisten läßt die roten Sozialisten von der Kette. Das ist fast deckungsgleich mit den Kämpfen vor 1933 in Berlin. Und da es zu wenige braune Sozialisten gibt, muß man der Meute Futter geben: Alles was nicht bekennend rote Sozialisten sind, werden eben kurzerhand als braune Sozialisten ausgegeben, bzw. als solche diffamiert, und der Antifa (SA) Geld nachgeworfen. Nach dieser Diktion bin ich auch Teil dieser “Mischpoke”. Zum Abschuß freigegeben. Mich schützt (im Zweifel) nur (m)ein ausländischer Pass.

Der Bürgerkrieg ist in bemerkenswerte Nähe herangerückt.


Noob
18.12.2014 17:18
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War da nicht auch einmal etwas mit brennenden Autos, und das war aber der englische Undercoveragent (afair), der auch Kinder hinterlassen hat.
Das wurde auch den Linken in die Schuhe geschoben.


Tim Vincent
18.12.2014 17:57
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Ich verstehs nicht so ganz. Sonst immer so quellenkritisch, aber wenn Frank Henkel (CDU) was gegen -Links-Extreme sagt, wird er wohl schon die wahrheit sagen. Was sollte die CDU denn auch davon haben, die linke Szene als gewaltätig dazustellen? Würde die Polizei tatsächlich jemals Tatsachen falsch dastellen, um sich als Opfer zu Positionieren?

Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht glaube, dass “Linksextreme” in Berlin keine Scheiße bauen und auch keine bösen bösen Verbechen begehen. Das tun sie nämlich bestimmt, aber: „Linksextremisten nehmen es billigend in Kauf, dass Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden“ ist sicher kein Alleinstellungsmerkmal.


Hadmut
18.12.2014 18:19
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@Tim Vincent:

Nicht doch!

Die Zahlen und Angaben kamen ja nicht vom Innensenator, sondern vom Verfassungsschutz.

Und der Verfassungsschutz ist bekanntlich absolut seriös und über jeden Zweifel erhaben.

Will sagen: Ist doch für diesen Artikel hier wurscht, ob’s stimmt. Es geht darum, wie die Medien damit umgehen.


EinInformatiker
18.12.2014 19:01
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> Mal beobachten, ob und wie die Medien das berichten.

Nun über linksextremistische Straftaten dieser Art wird schon berichtet und das wird auch wohl ordnungsgemäß verfolgt. Das Problem ist die ideologische Ungleichbehandlung linksextremer und rechtsextremer Ideologie. Während sich der Linksextremismus ideologisch ungehindert entfalten kann und Politik und Medien sich ideologisch mit dem Linksextremismus im “Kampf gegen Rechts” verbünden, wird jeder seltene (i. a. gewaltfreie) Auftritt von wenigen Rechtsextremen wie ein bevorstehender Staatsstreich behandelt. Rechtswidrige Linke Gegendemonstrationen werden straffrei geduldet.

In dieser asymmetrischen Behandlung und im propagandistisch geführten Kampf gegen eine rechte Phantom-Gefahr liegt der eigentliche Hund begraben. Aber der linkspopulistische Staat findet (fand) im “Kampf gegen Rechts” vermeintlich seine ideologische Stabilität. Allerdings ist das mittlerweile so offensichtlich geworden, dass das Konzept zu bröckeln beginnt. Hätte ich vor 2 Monaten noch nicht vorhergesagt.



EinInformatiker
18.12.2014 21:27
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Wie gesagt, die Medien berichten schon über linksextreme Straftaten, wenn auch nur über die spektakulären (also Brandstiftung in Kabelschächten usw.). Blockaden der Meinungsfreiheit Andersdenkender gehören z. B. nicht dazu. Aber da sind sich die Linksextremen ja auch vollständig einig mit Poltik und Medien. Und der Linksextremismus wird nicht weiter als Gefahr oder Problem beschrieben.
Die Medien der BRD wären eben keine Medien wenn sie die Realität beschreiben würden. Gäbe es einen Fall, in dem die Medien die Realität beschreiben würden, wären sie ja nicht durchgängig korrumpiert.


ReVolte
18.12.2014 21:55
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Klaus
19.12.2014 10:03
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Ausfälle bei U- und S-Bahn in Berlin haben in der Regel andere Gründe, als ausgerechnet: “pöse Linke legen die Bahn lahm”.


EinInformatiker
19.12.2014 10:20
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Wie berichten die Medien über linksextreme Straftaten? Wie gesagt die Gewalttaten werden verfolgt und es wird auch berichtet. Aber es wird halt tendenziös und verschleiernd berichtet.

Zwei Idealtypische Beispiele:
´
a) wird anläßlich einer nicht linken Demo Gewalt (nicht nur Blockade das ist ja Standard) von linken Gegendemonstranten ausgeübt, so lautet die Überschrift “Gewalt auf Neo-Nazi Demo”. Es wird also der Eindruck erweckt dass die Gewalt von der nicht linken Demo ausging.

b) Linksextreme greifen nicht Linke gewaltsam an: dann wird nicht etwa korrekt geschrieben Überfall von Linksextremisten auf Jugendliche. Nein es ist von einer Auseinandersetzung bzw. Prügelei die Rede. Das ist natürlich bei einem einseitig erfolgenden Angriff eine sprachlich und damit inhaltlich falsche Darstellung.

Es ist in der Presse übrigens ganz generell üblich geworden einseitig erfolgende Übergriffe (wenn sie von denen ausgeführt werden deren Ideologie man teilt) beidseitig auszudrücken.


Togal
19.12.2014 11:19
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Und wieviele Menchen sind durch links/rechts ideologische Mordanschläge gestorben? Da führt klar der rechte Flügel.

Aber Danisch echaufiert sich wieder dummdreistenst über Sachbeschädigung, ist ja auch wichtiger, mit der Mordstatistik würden ja “die Linken” mal besser dastehen, das geht ja gar nicht, das kehren wir am besten unter den Teppich.

Der Artikel “Nie wieder Deutschland” ist genauso hohlbirnig, passt halt ins Klischeebild, zack gleich nen Blogartikel hingerotzt ohne näher zu recherchieren, fertig ist die Bestätigung der vorgefertigten Meinung.

Und wieder tappt Danisch zum xten mal selber ins Fettnäpfchen das er bei anderen kritisiert.
Manchmal frage ich welche Drogen man nehmen um so einen wirren Scheiss zu verfassen.


Hadmut
19.12.2014 12:11
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@Togal:

> Und wieviele Menchen sind durch links/rechts ideologische Mordanschläge gestorben? Da führt klar der rechte Flügel.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Denn auch bei vielen unaufgeklärten Brandanschlägen gab es Tote. Und mit Pflastersteinen nach Polizisten zu werfen ist meines Erachtens auch ein Mordversuch, denn das ist potentiell tödlich. Auch Leute, die Autos anzünden, nehmen billigend Tote in Kauf, weil ein brennendes Auto in der Stadt immer auf weitere Autos und dann auf Gebäude übergreifen kann. Linksextreme sind nicht weniger Mordgesindel als Rechte. Sie haben nur mehr rhetorisch-moralische Ausreden, um ihre Kriminalität gut zu reden.

Wie schon viele Kommentatoren hier ebenfalls ausführten: Eigentlich unterscheiden sich Extrem-Linke von Extrem-Rechten gar nicht. Beides sind Ideologen, die glauben, ihren Wahn mit Gewalt durchsetzen zu können. Und „Antifaschisten“ unterscheiden sich auch nur dadurch von rechtsextermen Idioten, dass die Rechtsextremen wissen, dass sie rechts sind, während die „Antifa”-Idioten sich einbilden, sie wären gegen Faschismus.

> Aber Danisch echaufiert sich wieder dummdreistenst über Sachbeschädigung,

Ach, Sachbeschädigung soll man also ignorieren? Sachbeschädigung ist moralisch gerechtfertigt, oder was?

Sachbeschädigung ruiniert viele Leute mit unteren Einkommen, und ähnlich wie bei Einbrüchen traumatisiert sie die Leute, nimmt ihnen das Vertrauen in die Wohnung und die eigene Sicherheit. Sachbeschädigung wird ja hier auch als Psychokrieg geführt.

Für mich sind Leute, die Sachbeschädigung zum Spaß, aus Zerstörungswut, aus politischer Motivation, um Leute zu vertreiben oder einzuschüchtern betreiben, der allerletzte Dreck. Solchen Leuten, egal ob nur rechts- oder links-extrem, muss man in aller Deutlichkeit sagen, dass sie kranke Schweine sind und in eine geschlossene Anstalt, Knast und Krankenhaus, gehören, dass sie es nicht verdient haben, an der Gesellschaft und unserer Infrastruktur noch teilzunehmen. Dass sie einfach der letzte Dreck sind.

Und ich unterscheide da auch nicht, ob Leute Flüchtlingsheime anzünden, um Flüchtlinge zu vertreiben, oder in Kreuzberg Autos anzünden, um aus anderen Bundesländern Zugezogene zu vertreiben. Ist beides nämlich genau das Gleiche, beides Gewalt aus Fremdenfeindlichkeit. Die einen meinen, es müsse hier „deutsch“ bleiben, die anderen meinen, es müsse hier „Kiez” und Berlin-pöbelig bleiben, und alles, was da nicht reinpasst, durch Feuer vertrieben werden. Beides das exakt gleiche kriminelle Gesindel, der gleiche Hirnschaden. Einfach nur unterschiedliche Feindbilder.

> Der Artikel “Nie wieder Deutschland” ist genauso hohlbirnig,

So? Welche der Aussagen darin ist denn falsch? Würde mich interessieren. Kannst Du da irgendwelche Fehler aufdecken? Oder bist Du nur beleidigt?

> passt halt ins Klischeebild,

Wenn man sich wie ein Klischee benimmt, darf man sich nicht beschweren, wenn andere ein Klischeebild von einem haben. Linksextreme benehmen sich extrem dumm, wollen aber irgendwie als intelligent wahrgenommen werden. Das passt nicht zusammen.

> fertig ist die Bestätigung der vorgefertigten Meinung.

Wieso Meinung? Haben die Leute das gesagt oder haben sie es nicht gesagt? Es war ein Tatsachenartikel.

> Und wieder tappt Danisch zum xten mal selber ins Fettnäpfchen das er bei anderen kritisiert.

Wenn Du meinst, dass ich zum x-ten Mal in ein Fettnäpfchen getreten bin, musst Du ja mindestens zum x-ten Male mein Blog gelesen haben. Wenn ich so treue Leser habe, kann das Blog ja so schlecht gar nicht sein. 🙂

> Manchmal frage ich welche Drogen man nehmen um so einen wirren Scheiss zu verfassen.

Da muss ich Dich enttäuschen. Ich bin strikter Gegner von Drogen (schon wieder ein Kritikpunkt an den Linken…) und nehme gar keine Drogen. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich lehne alles ab, was irgendwie als Droge einzustufen wäre. Ich bin strikt gegen die Freigabe von Canabis, für 0 Promille am Steuer und für höhere Strafen bei Drogenkonsum.

Übrigens, zu Deiner Information: Linke sind für Drogen, Rechte sind gegen Drogendealer. Sollte man mal beachten. Hier in Berlin wird die Drogenszene von den Linken massiv gefördert und protegiert. Polizisten werden schon massiv von Linken angegriffen, wenn sie Drogen nehmen. Die ganze linke Szene ist massiv drogenverseucht, viele sind da drogenabhängig.

Man sollte daher sehr vorsichtig sein, bevor man anderen Drogenkonsum unterstellt. Es sind die Linken, die dafür sorgen, dass Berlin Deutschlands Drogenzentrum Nummer 1 ist.

Und genau deshalb sollte man die vielen Drogentoten und die Kriminalitätstoten, die mit Drogenhandel zusammenhängen (gab’s da nicht letztens wieder Messerstechereien) auch den Linken anrechnen, die ja diese Drogenszene haben wollen und fördern.

Rechnet man die Toten, die direkt und indirekt durch den Drogenhandel entstehen, den Linken mit an, dann sieht es bei der Toten-Statistik aber ganz, ganz schlecht für die aus.

Apropos Kriminalität: Die hohe Kriminalität in Berlin ist ja auch durch linke Politik und linke Ideologie verursacht und gefördert. Sollte man auch bei den Linken in die Statistik schreiben. Wenn mal wieder einer am Alex erschlagen wird oder so.

Also komm mir nicht damit, dass rechtsextreme mehr Tote verursachen als Linksextreme.


JochenH
19.12.2014 12:57
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Mir behagt ehrlich gesagt nicht, dass die Antifa ihre Ziele großzügig ausweitet. War es vor Jahren noch der “Nazi”, der sich in Form von NPD-Aktivisten zeigte, ist es heute auch schon der Bürger, der sich zur CDU bekennt.

Als die CDU in Erfurt zur Lichterkette gegen r2g aufrief, wurde das als “Fackelaufmarsch von CDU/AFD/NPD” von der Gegenseite interpretiert und damit das Feindbild beachtlich ausgedehnt.

Sachbeschädigung gehört leider auch dazu, wobei ich nicht sicher bin, dass diese Tendenz zunimmt oder einfach fortgesetzt wird.


Gutartiges Geschwulst
19.12.2014 18:14
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@Togal

Zu den Nebenwirkungen von Togal gehören (laut Beipackzettel) Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen. Ohrensausen (Tinnitus) und GEISTIGE VERWIRRUNG.
Vertragen Sie sich womöglich selbst nicht?


der eine Andreas
19.12.2014 19:03
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@Togal:
“Wir haben genug von der Scheiß BVG!
Wir appelieren nicht an die Politik, sondern nehmen uns, was uns zusteht.
Deshalb haben wir die Fahrkartenautomaten der Stationen Birkenstraße, Voltastraße, Moeckernbruecke, Gleisdreieck in der Nacht vom 15.12 auf den 16.12 unbrauchbar gemacht.”
https://linksunten.indymedia.org/de/node/129903

“heute nacht wurde gegen 4 uhr morgens mittels einer handelsüblichen menge benzin, gepaart mit zwei zeitzündern, ein teil des berliner S-bahn -betriebs lahm gelegt.”
https://linksunten.indymedia.org/de/node/129972

Nur ein Klischeebild der linken, gewaltbereiten Szene, oder?


Hadmut
19.12.2014 19:16
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Hahahahaaaaa.

Schwarzfahren, Randale machen, Feuer legen, Fahrkartenautomaten kaputtmachen – und dann über steigende Fahrpreise beschweren. Wie dämlich sind die eigentlich?


Rechnungsprüfer
20.12.2014 19:25
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