Ansichten eines Informatikers

Die Tugce-Albayrak-Brücke

Hadmut
5.12.2014 16:52

Es ist noch immer nicht geklärt, was da eigentlich passiert ist,

ob das Revierstreitigkeiten zwischen Gangs waren, da will einer von der CDU gleich ne ganze Brücke nach ihr benennen. Da wird zwar eh nichts draus, weil aus dem Thema jetzt schon viel Luft raus ist, und sich in 3 Wochen keiner mehr dran erinnert, aber es ist ein schönes Beispiel dafür, was für opportunistische Schleimer und Gelegenheitsspeichellecker sich da in der Politik breit machen.

22 Kommentare (RSS-Feed)

maSu
5.12.2014 17:07
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Das schlimme ist ja: Wenn dann der genaue Ablauf geklärt ist und man alle Hintergründe kennt, dann interessiert sich niemand mehr dafür. Es wird nie Richtigstellungen geben oder sonst etwas.

Immerhin: Laut einem Test sollen die Brücken in Deutschland alle sehr marode sein oder gar Einsturzgefahr bestehen. Das passt zu dem Fall, denn der ganze Heldenepos leidet auch dezent an Einsturzgefahr.


quer
5.12.2014 17:16
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Was heißt hier Brücke! Sollte nicht besser ein Teil Offenbachs umbenannt werden? Oder gleich ganz Offenbach???


Bert
5.12.2014 19:55
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Ich hätte da nichts gegen wenn die gleich ganz Offenbach umbenennen würden. Die Stadt ist eh so abgewrackt, dass es gut passen würde zu dieser unwürdigen Tuce (Oder wie man das schreibt) Geschichte.

Übrigens verstehe ich nicht wieso es die Türken die bereits in vierter Generation hier wohnen, nicht schaffen ihren Kindern deutsche Namen zu geben. Diese Massnahme könnte der Integration ja förderlich sein und sowas wollen die ja nicht.

Hauptsache alles anders machen als Deutsche.


EinInformatiker
5.12.2014 20:56
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Wußte gar nicht, dass es noch Geld für neue Brücken gibt. Im übrigen sind im Fall NSU längst vor der juristischen Klärung Straßen bereits umbenannt und auch bereits Entschädigungen gezahlt. Und die Türkei konnte sich zu Beginn in ihrer Kolonie entsprechend aufführen. Für deutsche Opfer hätte sich niemand interessiert. Mir soll niemand erzählen, dass dies eine einseitige oder fremdenfeindliche (Stammtisch)Sichtweise wäre. Das ist die Realität in diesem komplett durchideologisierten Land.


derMike
5.12.2014 21:14
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@Bert,

sehr gute Idee, die Geschichte mit den deutschen Namen!

Jetzt müssen wir uns aber erstmal einigen was denn “deutsche” Namen überhaupt sind.
Sind biblische/jüdische Namen wie David erlaubt?
Was ist mit griechischen Namen wie Philipp???
Oder müssen es schon so richtige germanische Namen sein wie Adalwolf?

Dürfen wir deutschen Eltern die ihren Kindern amerikanische Namen geben dann immer noch Verrat an ihrem deutschen Erbe vorwerfen?

Bitte um Aufklärung, nicht dass wir uns noch lächerlich machen mit der Forderung!


dentix07
5.12.2014 21:24
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@ Bert
Das mit den Namen stört mich nicht!
Schließlich geben auch deutsche Eltern ihren Kindern französische, russische oder skandinavische Namen, haben aber weder mit Frankreich, Rußland, oder Skadinavien herkunftsmäßig was am Hut. Sich auf die Art an die eigene ursprüngliche Herkunft zu erinnern ist nach meiner Meinung völlig ok!
Auch deutschstämmige Amerikaner geben in der zigsten Nach-Auswanderungsgeneration ihren Kindern durchaus noch deutsche Namen!
So what?
Problematisch wäre es nur dann wenn dahinter ein Des-Integrationsgedanke steckt!


derdiebuchstabenzählt
5.12.2014 22:02
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Wenn ich in’er CDU wär, würd ich ja der Merkel eine Namensänderung vorschlagen … 🙂


Bärle
5.12.2014 22:30
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@Bert
Na, was n Glück, dass Bert nicht Kevin genannt wurde. Da kann Bert jetzt die Backen dick aufblasen.


Alex
5.12.2014 22:57
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@einInformatiker
Komm mal wieder in der Realität an. Das mit der NSU hat keine alte sau interessiert, es kam erst ins Interesse, als eine Polizistin dran glauben musste, bzw eine Bank Überfällen wurde.


Hadmut
5.12.2014 23:02
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Stimmt ja nicht. Die wussten ja gar nicht, dass der Polizistinnmord damit was zu tun hat, sondern haben erst nach diesem Wohnmobilbrand ihre Pistole da gefunden. Zumindest meines Wissens.


Joe
6.12.2014 3:44
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Übrigens verstehe ich nicht wieso es die Türken die bereits in vierter Generation hier wohnen, nicht schaffen ihren Kindern deutsche Namen zu geben.

Das könnte man problemlos amtlich erzwingen. “Rambo” geht als Vorname schließlich auch nicht, warum dann “Dschihad”?


Hans Georg
6.12.2014 14:22
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@Bert,
In Costa Rica heissen die Kinder deutscher Auswanderer von vor 70 Jahren Silvia, Helga, Anna. as ist Remmiszens an die alte Identitat.


yasar
6.12.2014 14:26
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Was hängt Ihr euch so an dem Namen auf dann müßte man genauso die “Schantalls”, “Schackelines”, Kevins”, etc. auch verbieten. Und die ganzen “-itzkis” im Nachnamen und die ganzen hugenottischen Namen und .. und ….

Vier Generatione sind noch nicht lange genug. Spätestens wenn 10 Generationen um sind, wird das wie mit den ganzen hebräischen, griechischen, römischen, französischen, polnischen, italienischen etc. Namen sein. Keinem fällt dann mehr auf, daß das keine “urdeutschen” Namen mehr sind (gell Hadmut :-))

PS: Meine Kinder (=3. Generation) haben deutsche und türkische Namen.


yasar
6.12.2014 14:29
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Nachtrag @Bert

Die türkischstämmigen Deutschen machen das ja eben nicht anders als die meisten anderen Deutschen. Sie nehmen ausländische Namen, weil die für sie “schöner” klingen.


quer
6.12.2014 17:36
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“Spätestens wenn 10 Generationen um sind,….”

@Yasar,
…..möchte ich wie die weit überwiegende Mehrheit aller Deutschen (und Europäer) sichergestellt wissen, daß dieser Kulturkreis schadlos überlebt und weiterlebt. Das macht sich u.a. auch an hergebrachten Namen in diesem Kulturkreis bemerkbar, der mit dem Orient keine Gemeinsamkeiten hat. Mehren sich die Anzeichen, daß dies nicht der Fall sein könnte, sind die Tage bis zu einem europaweiten Bürgerkrieg zu zählen. Und es ist völlig egal, ob wir das etwa wollen, oder nicht. Wir werden da nicht mehr gefragt werden.

Als Schweizer kann mir heute egal sein, wie die Deutschen das handhaben wollen. Für mein Land kann ich darauf vertrauen, daß die Eidgenossen die Angelegenheit nicht verschlafen werden. Und bewaffnet sind sie allesamt. Glücklicherweise. Und sie lassen sich auch nicht von den Hochmögenden entwaffnen.


Michael
7.12.2014 21:04
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quer: Ja stimmt, in ein paar Tagen werde ich mein Stgw abgeben, die Mun ist ja schon lange weg.

Was jedoch stimmt: Hier lernen alle auf 300m treffen und auch bei sog. Ausländern (Yugos und Secondos oder von weiter weg) gilt der Armeedienst etwas und wirkt wohl am meisten im Land integrierend. Ausgerechnet.


Hadmut
7.12.2014 21:06
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> Hier lernen alle auf 300m treffen

Geil. Uns haben sie damals beigebracht, welches das gefährlichere Ende des Schießprügels ist. Und wie man ihn sauber macht.


EinInformatiker
7.12.2014 22:36
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Noch einmal eine tabellarische Übersicht über Opfer verschiedener Klassen:

http://journalistenwatch.com/cms/2014/12/04/opfer-zweier-klassen/

Enthält nur eine Tabelle. Ich hatte das ja schon beschriebn, aber die Tabelle ist viel eingängiger. Die Tabelle ist für andere Täter/Opfer-Konstellationen erweiterbar. Und daraus kann die politischen Reaktion für unterschiedliche Fälle vorhergesagt werden. Zu 100% berechenbar!


quer
8.12.2014 9:56
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“….gilt der Armeedienst etwas und wirkt wohl am meisten im Land integrierend.”

@Michael,

Ihnen ist aber durchaus geläufig, daß bestimmte Teile der “Bevölkerung” der CH vom legalen Waffenerwerb definitiv ausgeschlossen sind?


CountZero
8.12.2014 11:25
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> Uns haben sie damals beigebracht, welches das gefährlichere Ende des Schießprügels ist. Und wie man ihn sauber macht.

Ich war im San-Battalion. Uns haben sie nur gezeigt, wie das Reinigen geht… 🙂


yasar
8.12.2014 13:30
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@quer

Also, ob man eine Waffe daheim einlagert oder in der Lage ist aufgrund seines Wissens in der Lage ist aus handelsüblichen Materialien aus dem Bau- oder Landwirtschaftsmarkt innerhalb von Minuten etwas viel gefährliches zusammenzubauen dürfte keinen Unterschied ausmachen. Im Prinzip hätte jeder Abituriert diese Fähigkeiten, wenn er denn in der Schule ein wenig aufpassen würde. Die Waffengesetze sind imho nur dazu da zumidnest die “skriptkiddies” im Zaum zu halten.

Und auch die Schweiz hattte schon mehrere “Einwanderungswellen”, Alemannen, Burgunder, langobarden, Wandalen, Franken, Römer, etc. (nicht notwendigerweise in der chronoligischen reihenfolge wiedergegeben). Udn wenn ich sehe, wie grün sich die “Deutschen”, “Franzosen” udn “Italiener” in der Schweiz sind, muß ich mich ehrlich gesagt auch wundern, wie “einheitlich” die Schweizer Kultur ist.

tatsache ist jedenfalls, daß sich kein Land den “Völkerwanderugnen” auf Dauer widersetzen kann. die Frage ist nur, wie man damit umgeht und ob und wie man sie lenken kann.


quer
8.12.2014 15:15
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“Und auch die Schweiz hatte….usw…..”einheitlich” die Schweizer Kultur ist”

@Yasar,
das ist eben für Kulturkreisfremde das Phänomen. Die innereuropäischen Wanderungen (für die CH bestimmend Römer, Burgunder, Alemannen) bewegten sich innerhalb eines Kontinents, der in weiten Teilen über ein Jahrtausend von römischer Kultur, römischem Recht und griechischer Philosophie vorgeprägt war. Diese Substanz war in Verbindung mit dem Christentum (Nächstenliebe!) Voraussetzung für Assimilation in relativ kurzer Zeit.

Alle Europäer, egal in welchen Staaten und egal, ob Germane, Romane oder Slave, eint die grundsätzlich gleiche Auffassung von Recht, das Verständnis von Musik, Kunst und Literatur, von Tugenden und Untugenden, von Staat und Gesellschaft und vieles mehr. Zusammengefaßt in dem schönen “Werte”begriff.

Die Art Völkerwanderung, wie wir sie heute sehen, ist etwas völlig anderes, weil von fremden Kontinenten und Kulturkreisen ausgehend. Allerdings so neu nicht, weil dies seit ca. 1400 im Balkan stattfindet/stattfand und schon früher Sizilien und Spanien bedrängte.

Nach dem Umgang damit befragt, werden – wie bereits erwähnt – die Europäer schon antworten. Die haben das schon öfter (gegenüber Arabern und Türken) gemacht. Die werden es auch diesmal schaffen.
Je nach dem, wie man sie läßt, werden sie freundlich die Schritte der Eroberungswilligen heimwärts lenken. Das ist die friedlichste Variante.