Ansichten eines Informatikers

England: Weibliche Ejakulation verboten

Hadmut
4.12.2014 22:44

Die verbieten das jetzt in Pornos. Versteh ich gerade nicht. Ist das jetzt auf Betreiben der Feministen, oder um die zu ärgern?

18 Kommentare (RSS-Feed)

Aranxo
4.12.2014 23:03
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Der Amazing Atheist hat das auch schon kommentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=HK7nOeFfovM

Ich tippe darauf, dass es allgemein die um sich greifende Prüderie im Zuge von PC ist, Moralpolitik vom feinsten. Viele Feministen wirds freuen, aber es geht noch nicht weit genug, denn Porno an sich ist ja angeblich “menschenverachtend”, nicht nur die jetzt inkriminierten Praktiken.

Das mag ja jeder sehen wie er will, und wers nicht mag, soll es eben nicht sehen. Aber so lange die, die daran beteiligt sind, damit einverstanden sind, ist erstmal gar nichts menschenverachtend.


@Danisch (((“Versteh ich gerade nicht. Ist das jetzt auf Betreiben der Feministen, oder um die zu ärgern?”)))

Das Abbilden der weiblichen Ejakulation wird verboten, weil auch Urin verboten wird und die “Ejakulationen” uringefaket sind.

Alle Porno- und Prostitutionsverbote gehen grundsätzlich auf das Konto von Feministinnen.


Volker
4.12.2014 23:17
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Ist doch eigentlich ganz klar, oder? Bei den Frauen, bei denen das funktioniert, muss man teils ziemliche Kraft aufwenden… Mit sanften Berührungen ist da nichts zu machen. Es geht also meist nur mit heftigem Unterarm- und Fingereinsatz. Die Heftigkeit des Ganzen wird dann noch durch den dazugehörigen meist ohrenbetäubenden Orgasmus unterstrichen. Das Ganze muss auf Feministen wie ein Akt der Unterwerfung wirken – und das geht gar nicht!


Emil
4.12.2014 23:56
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Wenn man sich die verkniffenen Gesichter von Feministinnen so ansieht, wird einem direkt klar: Feministinnen haben keinen Spaß und deshalb wollen sie auch allen anderen (Frauen) den Spaß verbieten.

Außerdem ist es in feministischen Augen reine Ketzerei, wenn eine Frau dank der tatkräftigen Untersützung eines Mannes derart gewaltig kommt. 😉


Hans Georg
5.12.2014 2:33
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@Frauenhaus – Von Frauen. Für Frauen.
Du kennst dich aber verdammt gut aus.Und alles ist gegen den Feminismus?
Oh, das tut mir aber weh….


aga80
5.12.2014 5:45
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Das ist ja interessant!
Ich vermute hier werden so komplizierte Regeln aufgestellt um die Provider durch die Hintertür zu einer pauschal Sperrung zu zwingen, die nicht mal eben zu umgehen ist, da dieser Mist ja offenbar genug Freunde und FREUNDINNEN hat und prinzipiell bei allen Hostern zu finden ist.

Was kommt als nächstes ein Intimrasurverbot mit gleichzeitigem Verbot Schamhaare zu zeigenm 😉 .


Wildlife
5.12.2014 6:54
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Vielleicht wird damit auch Moslems in den Arsch gekrochen. Die dämonisieren ja die weibliche Sexualität.


pjüsel
5.12.2014 7:07
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Feministinnen sind üblicherweise “too ugly for porn”. Wen wundert’s dann noch dass diesbezügliche Verbote von dieser Seite “gefordert” werden. Vielleicht sehen sie in den abgebildeten Damen ja auch Konkurrenz? Letzteres betrifft übrigens nicht nur Feministinnen, man möge mal Sätze googeln wie “mein Freund guckt Pornos”.


quer
5.12.2014 8:55
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GB: Das victorianische Zeitalter, daß 1914 zu Ende ging, kommt also hundert Jahre später dort wieder an.

Gleichzeitig wird in D dafür gesorgt, daß bereits Kinder in den Schulen mit allerlei Sex-Praktiken vertraut gemacht werden.

Im Wettstreit der Nationen/Kulturen: Wer hat die Nase vorn?


yasar
5.12.2014 9:38
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Dann düfte auch bald diese Monty-Phyton-stück verboten werden:

https://www.youtube.com/watch?v=KkJnd9rSAQ8

wenn es nach “Verboten sind das Sitzen auf dem Gesicht des Sexpartners und weibliche Ejakulation” geht. 🙂


Dirk S.
5.12.2014 10:16
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@ Hadmut

> Ist das jetzt auf Betreiben der Feministen, oder um die zu ärgern?

Wohl eher auf deren Betreiben, denn schließlich ist aus deren Sicht Pornographie frauenfeindlich.
Wird aber nichts nützen, wen das interessiert, wird im Web mit Sicherheit fündig. Zur Not werden eben auch Tunnel unter dem “Britschen Schutzkanal gegen unbritische Umtriebe” hindurch gegraben. Wo ein Ziel ist, ist auch immer ein Weg. Und selbst, wenn der nicht so ganz legal ist.
Trotz Todesstrafe haben anno ’44 Leute in DE “Feindsender” gehört. Warum sollte es bei den Insulanern anders sein?

Wohlgesendete Grüße,

Euer Dirk


Kris
5.12.2014 11:29
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Das Paradoxe ist ja, die verbieten das nicht grundsätzlich. Es darf nur nicht mehr in Pornos auftauchen, die in UK produziert werden. Gezeigt werden darf es nach wie vor. Eben halt nur noch in Nicht-UK-Pornos.


Fry
5.12.2014 12:05
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Ich verstehe weder, wer das Produkt braucht, noch wer das Verbot des Produkts braucht, um happy zu sein. Ein freies Land kennt aber keine “sittenwidrigen” Produkte und opferlose Straftaten. Das sind die Vorboten der Gedankenpolizei.


patzer
5.12.2014 12:56
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dustbunny
5.12.2014 14:12
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@pjüsel:

Feministinnen sind üblicherweise “too ugly for porn”.

Heißt das jetzt, in Pornos treten ausschließlich schöne Menschen auf? Oder willst du damit sagen, dass Feministinnen selbst für Pornodreh-Verhältnisse zu hässlich sind? Und was ist mit (nicht-weiblichen) Feministen? Würden die als Pornodarsteller deinen Sehgewohnheiten besser entsprechen?

Wen wundert’s dann noch dass diesbezügliche Verbote von dieser Seite “gefordert” werden.

Die Verbote wurden aber von einer Gruppe von Menschen gemacht, die eher nicht des Feminismus verdächtig sind: der britischen Regierung und dem British Board of Film Censors (BBFC). Die geben vor, damit Kinder schützen zu wollen. Von Frauen bevorzugen konnte man da nichts lesen.


Emil
5.12.2014 20:32
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@dustbunny
> Die Verbote wurden aber von einer Gruppe von Menschen gemacht, die eher nicht
> des Feminismus verdächtig sind: der britischen Regierung und dem British Board
> of Film Censors (BBFC).

Das hast du wohl nicht zu Ende gedacht. Diese Gruppen erfinden ja keine neuen Verbote, weil ihnen gerade so danach ist und sie sonst nicht zu tun haben, sondern sie reagieren damit auf den Druck von irgendwelchen Lobbyorganistionen. Und eine der mächtigsten und einflussreichsten Lobbies in westlichen Staaten sind nun mal die FeministInnen.

In diesem Fall werden sogar Gesetze gegen die massiven wirtschaftlichen Interessen der betroffenen Branche durgesetzt, was in kapitalistischen Systemen eher unüblich ist, und umso stärker die Macht der dahintersteckenden Lobby demonstriert.


Gast$FF
6.12.2014 4:41
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Feministinnen sind üblicherweise “too ugly for porn”. Wen wundert’s dann noch dass diesbezügliche Verbote von dieser Seite “gefordert” werden.

Selbst wenn es stimmen würde, dass Feministinnen “üblicherweise zu hässlich für Pornographie” sind (was eine unnütze Diffamierung ist), wäre das nicht ihre Hauptmotivation, dbzgl. Verbotsbestrebungen zu betreiben. Der Grund ist vielmehr, dass Pornographie das “weiblich-sexuelle Vermögen” inflationiert, und somit ein wichtiges weibliches Machtinstrument schwächt. Bringt das Gleichgewicht zwischen Männlein und Weiblein durcheinander. Weshalb auch die Kirche gegen Pornographie ist, und diese daher an dieser Front einen unfreiwilligen Schulterschluss mit den Alice Schwarzers dieser Welt hat.

Pornographie ist für Frauen ganz allgemein, und für Feministinnen natürlich im besonderen, das, was Falschgeld für die staatliche Papiergeldwährung ist. Gefährdet das Monopol, und muss daher von ihnen bekämpft werden.


Beipflichter
8.12.2014 16:16
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Allerdings, so isses. Schon immer, lange vor den infamen Auswüchsen des Feminismus, war Sex ein willkommenes Instrument weiblicher Erpressung, Konditionierung und Dressur der Männer. Um sie als Ernährer und Beschützer gefügig zu halten, wurden Männer mit der knappen Währung Sex bezahlt. – Und demzufolge wurde Nichtwohlverhalten eiskalt mit Sexentzug „bestraft“.

Synchron musste von den die Erziehung der Kinder dominierenden Grossmüttern und Müttern der ganze Komplex „Sex, Lustgewinn, Befriedigung“ mit den bekannten Tabus und Pfui-Attributen belegt werden, und massive Schuldkomplexe und Neuerotisierungen vorwiegend in männliche Kinder- und Jugendköpfe implantiert werden. – Zweck und Absicht: Das Verleiden, die Erschwerung der männlichen Sexualität. Dessen Zweck wiederum: Noch leichtere Steuerung und Kontrolle, sprich Verhinderung männlichen, freien Sexuallebens.

FeministInnen ist solch Erpressungsinstrumentarium natürlich höchst willkommen. Alles, was Männer das Leben vermiest, wird doch bejubelt und beklatscht.

Nur sind aber die Pornografie und Prostitution die weiblichen Dressurparadigmen aushebelnde „Schlupflöcher“. Sprich, Befriedigung ausserhalb weiblicher Zensur und Kontrolle.

Daher dieser Hass der Femi-Bande auf Pornos und Huren, da hiermit, wie vom Vorredner erwähnt, die brutale Verknappung der Währung Sex, umgangen wird. – Und das können diese GrössenwahnsinnigInnen keinesfalls dulden.