Ansichten eines Informatikers

“Tun Sie das, verehrte Frau Schulz, tun Sie das.”

Hadmut
2.12.2014 18:46

Martenstein über die Frauenquote bei Aufsichtsräten.

15 Kommentare (RSS-Feed)

zuviel?nachdenker
2.12.2014 19:28
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Sehr schön,nur so wirds in Zukunft gehen.
Um dem einen Schwachsinn vorzubeugen muss man eben einen eigenen kreiren.Funktioniert doch,wenn man schnell genug reagiert und handelt.
Halleluja.


Gerd
2.12.2014 19:57
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Hihi, mit Gender ist es aber wie auch mit anderen Fällen von Chick Logic: es gilt immer nur von Fall zu Fall. Und es gilt nicht, wenn eine Frau sich benachteiligt fühlen könnte.


Rechnungsprüfer
2.12.2014 20:03
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Was die Frauenquote im Aufsichtsrat ist, ist der Männermangel in der Alten/Krankenpflege.
Der Unterschied zum Aufsichtsrat und Altenpflege ist jedoch, dass man bei der Altenpflege ohne Qualifikation auch nicht weit kommt.

Letztens war ich in einer Veranstaltung der Parität, wo ein Geschäftsführer eines Pflegeheimes über die 100 gestrandeten Spanier in Thüringen erzählte.
98 mussten sie zurück schicken und er rühmte sich damit, dass er sich zwei raus suchen konnte. Natürlich Männer und sein Kommentar dazu war, dass sie die älteren Kolleginnen besonders darüber freuen.
Nebenbei wurde von mehreren Beteiligten mehr Willkommenskultur gefordert und gleichzeitig über den Mindestlohn gejammert.


Owen
2.12.2014 20:18
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Wie geil!

Das sollte jemand jetzt unbedingt mal ausprobieren!


Stefan H.
2.12.2014 20:36
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🙂 erscheint mir gar nicht so unrealistisch.


Alexander
2.12.2014 21:40
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@ Stefan H
Das ist extrem unrealistisch, denn die Frauenquote richtet sich nach dem biologischen Geschlecht. Die Politik des Gender-Mainstreamings läuft auf einen radikalen Biologismus hinaus:
http://www.cuncti.net/streitbar/838-der-radikale-biologismus-der-frauenquotenpolitik


Gast$FF
2.12.2014 22:19
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Könnt Ihr komplett vergessen. So leicht wird man(n) in D nicht vom Mann zur Frau.


Christian
2.12.2014 22:26
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@Alexander

Das erscheint mir aber widersprüchlich. Dann würden sich doch die Genderideologen dem Vorwurf aussetzen, Transgender etc. zu diskriminieren, oder sehe ich das falsch?

So witzig der Artikel ist, hat das eigentlich mal jemand abgeklopft, ob das rechtlich möglich wäre. Wie wird denn das biologische Geschlecht definiert? Über das, was im Ausweis/Melderegister steht?


anonKlaus
2.12.2014 23:06
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https://twitter.com/NASA/status/539814651404754944

“NASA’s Journey to Mars News Briefing”
https://www.youtube.com/watch?v=zBoj-1m-qLU

nur Männer? WTF! QUOTE! Wir brauchen Glitzerfolie und Fellaufkleber im Weltraum! Frau Joost, übernehmen Sie!


Stuergel
2.12.2014 23:26
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Die Feststellung des biologischen Geschlechts ist für 99,999% der deutschen Bevölkerung leicht und eindeutig machbar. Üm die 0,001% Zwitter oder was weiß ich kümmert sich eh keiner. Möchtest du dein Geschlecht umwandeln, musst du nachweisen, daß dieser Wunsch permanent und seit mehreren Jahren besteht, sowie eine mehrjährige Hormontherapie hinter dir haben. Eine chirugische Geschlechtsumwandlung ist nach einem Urteil des BVerfG nicht mehr nötig. Quelle: Hat mir eine umgewandelte erzählt.


CountZero
3.12.2014 9:12
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@Christian
> Das erscheint mir aber widersprüchlich.

Könnte daran liegen, dass es widersprüchlich ist. Da die Genderistas aber alle 1a Zwiedenker (Orwell, G: ‘1984’, “Doublethink”) sind, merkt das keiner.

Geschlecht (‘sex’) ist auch biologisch nicht in zwei Kategorien (männlich und weiblich) einteilbar, sondern besteht aus einem Kontinuum zwischen zwei Polen (männlich und weiblich eben). Welches Geschlecht einer Person angehört, wird durch gesellschaftliche Normen zugewiesen. (Anne Fausto-Sterling, (lesbische) Profin für Biologie und Gender Studies der Brown University).

Und weil das alles nur gesellschaftliche Konvention ist, müssen (dann auf einmal wieder eindeutig biologische) Frauen staatlich gefördert werden.

Es ist mir völlig unklar, wie man ernsthaft irgendwelche der vorgenannten Gedankengänge vertreten kann. Aus meiner Sicht sind die alle irre. Wohlstandsgesellschaft im Endstadium.


Alexander
3.12.2014 11:12
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@ Christian
Ja, das ist sehr widersprüchlich, eine Paradoxie.


der Ralf
3.12.2014 11:16
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Ich hau mich weg. Ja, die Satire trifft den ganzen Gleichberechtigungs- und Generwahn sowas von gut. Danke, danke


Beipflichter
3.12.2014 12:08
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Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist bei dem ganzen Quoten-Irrsinn die offenbar unausrottbare deutsche Duckmäuser- und Arschkriecher-Mentalität.

Sprich, bekommt das subalterne Bundes-Schafsnasentum ein neues „heiliges Gesetz“ übergekippt, so wird dieses mit hündischer Unterwürfigkeit befolgt, komme, was da wolle.
Absurditäten, schreiende Missstände, Lächerlichkeiten, Ungeheuerlichkeiten, die daraus erwachsen, werden unter Aufbietung maximaler Perfidie und Infamie ignoriert oder weggelogen.

Hauptsache der theutsche Untertan hat wieder mal mit glühender Inbrunst seine „heilige Pflicht“ erfüllt, die ihm von seinen unfehlbaren, allwissenden, allgütigen Dressureliten und Diskurshoheiten aufoktroyiert wird.

Die kollektive Feigheit ist vermutlich der Hauptresonanzboden, der wichtigste Nährboden, auf dem solch bösartiger Dummfug, wie Feminismus, wachsen und gedeihen, kann. – Dass eben kein Aas mehr die Cojones in der Hose hat, um aufzustehen, und „Schluss mit dem Irrsinn !“ ausruft.

(Und weit hergeholt scheint mir ebenfalls nicht zu sein, dass die gesamte Klima-Hysterie, die EEG-Hype, wie dunnemals das „Grosse Waldsterben“, sowie die ganzen Vogel/Schweine/…/Pandemien, nix weiter als variierende Symptome der immergleichen Kriecherei vor dem „Mäinstriem“ hierzu,ande sind.)


Joe
6.12.2014 7:14
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Ja, Martensteins “Idee” liest sich unterhaltsam. Im Gesetz steht dann aber was anderes, ziemlich klares und eindeutiges. Die Feudalherren sind nicht dumm, nur ihre Fußsoldaten-Kloppertruppe ist es (bei denen ist es notwendig).