Ansichten eines Informatikers

Wie wir zur Zensurgesellschaft werden

Hadmut
5.6.2013 22:38

Ich sag’s ja immer: Bei uns ist der größte, schärfste und gefährlichste Zensor nicht der Staat, sondern die Gesellschaft selbst.

Und gerade der Feminismus betreibt das immer schlimmer, etabliert bei uns die Zensur immer stärker. In der amerikanischen, Feminismus-kritischen Literatur wird das schon sehr deutlich beschrieben, dass das dort alles auf dem sogenannten „Silencing” beruht, wo man sich nicht nur niemals Gegenargumenten oder einer inhaltlichen Auseinandersetzung stellt, und niemals – unter keinen Umständen – irgendeine feministische Behauptung nachprüft oder belegt, sondern generell sogar das Äußern von Andermeinungen unterdrückt, so dass auch andere diese Meinung nicht mehr zu hören bekommen sollen. Das greift auch bei uns um.

  • Neulich gab es ja schon den Fall aus Skandinavien, wo man schon vorgeschlagen hatte, abweichende Meinungen direkt gesetzlich zu verbieten.
  • Bei den Piraten, die ja komplett feministisch übernommen wurden, herrscht derbe Zensur. Da wird direkt gesteuert, wer da überhaupt auf den Parteiseiten bloggen darf. Abweichende Meinungen werden auf Veranstaltungen niedergebrüllt, und auf Mailinglisten gar nicht erst zugelassen. Ich habe neulich versucht, auf der allgemeinen Mitgliederliste eine einfache, neutrale Frage zu stellen, wo die Quelle für eine dem Vorstand zugeschriebenes Bekenntnis zu Feminismus zu finden wäre. Mehrere Versuche, aber die Mail ist nicht auf der Liste aufgetaucht. Trotzdem will dort niemand verraten, wer die Mailingliste moderiert. Das passiert alles heimlich, und von der Geschäftsstelle wurde ich dazu sogar noch angelogen bezüglich der Einstellungen der Mailingliste. Auch bei dem Parteimedium, der Flaschenpost, gibt es politische Zensur. Da mischt unter Pseudonym (der Name ist nicht herauszufinden, aber ich habe durch einen Hinweis zumindest ein Foto der Person von einem Twitter-Account) eine Feministin mit und sagt, was alles nicht veröffentlicht werden darf, wer da alles politisch unerwünscht ist. Nur: Die Mailingliste ist geheim (schönen Gruß vom von den Piraten geforderten Transparenzgebot) und diese getarnte „Politoffizierin” ist auf der Redaktionswebseite nicht erwähnt. Ein normales Mitglied der Piraten hat überhaupt keine Chance, davon Kenntnis zu erlangen und sich darüber zu beschweren. Passiert alles heimlich. Und bei der „PiratinnenKon” kürzlich wollte man ja abweichende Meinungen erst gar nicht zulassen bzw. hat Leute mit anderer als der Zwangsmeinung rausgeworfen, und dazu solche Stasi-würdigen Erzählspielchen gestartet, wo man sich von Fremden gegenseitig auf Gesinnungsreinheit überprüfen lassen musste.
  • Meinen Blog-Artikel über die Veranstaltung konnten sie nicht sperren, ich habe ja mein eigenes Blog, aber aus dem Google-Such-Index hat man ihn auf dubiosen Wegen rausgeschossen (er ist dann auf anderen Wegen wieder reingekommen).
  • Auf Twitter ist es gängige Praxis, und gerade im Zusammenhang mit #Aufschrei mehrfach passiert, dass sich Feministinnen zusammenrotten und konzertiert Kritiker auf ihrem Account sperren oder Beschwerden einreichen, um über die Algorithmen von Twitter die Sperrung der Accounts Andersdenkender zu erreichen.
  • Wikipedia wird ja schon lange wild zensiert und manipuliert, und ist mittlerweile komplett unter feministischer Kontrolle. Kritische Texte werden sofort entfernt. Literaturlisten werden manipuliert um den Eindruck zu erwecken, dass es allein pro-feministische Literatur gäbe und das alles außer Zweifel stünde.
  • Im Hochschul- und Wissenschaftsbereich hat man flächendeckend Politoffiziere (Vulgo: »Genderbeauftragte«) installiert, die an manchen Fakultäten perfide Überwachungsstrukturen errichtet und in jedem Institut zwei Aufpasserinnen sitzen haben. Genderbeauftragte, die eigentlich alle Personen vertreten sollen, machen offen und aggressiv Hetze gegen Männer.
  • Wir haben wieder die Bücherverbrennung, es werden immer mehr Bücher geändert und gegendert bis zur Geschichtsfälschung. In Schulen darf immer häufiger nicht mehr gelehrt werden, was der Gender-Ideologie widerspricht, bis hin zur Desinformation in Biologie- und Sexualkundeunterricht, ähnlich wie bei Kreationisten.
  • Auch bei Facebook wird inzwischen zensiert, was nicht mit feministischer Ideologie konform geht. Auf Heise gab es dazu schon einen Artikel über die Ankündigung, und auf Genderama wird über die ersten Fälle berichtet, wo Gender-ungefällige Informationen von Facebook gesperrt werden.

Zensur, Sperren, Sabotieren jeder ungenehmen Ansicht gehört zum Grundprinzip des Genderismus. Es ist immer dasselbe Prinzip. Geradezu grotesk ist es da, dass ausgerechnet eine einschlägig bekannte Feministin nach Beispielen für die Zensur feministischer Medien sucht und damit die Situation – wieder einmal – verdreht.

Und es ist eben auch auffällig, dass im Umfeld von #Aufschrei verblüffend viele Medienberaterinnen und ähnliche Berufe unterwegs sind. Und wenn man wie ich Blogs betreibt oder überhaupt etwas aufmerksam unterwegs ist, die halbseriöse und die kriminelle Branche kennt und sich auch Spam ab und zu mal durchliest, dann sieht man sehr deutlich, dass alle Social Media heute Gegenstand massiver Manipulation und Täuschungen sind und das Vortäuschen von Meinungen und Kommentaren heute schlichtweg in Zehntausender-Packungen zu kaufen ist. Alles gibt es zu kaufen. Kein Medium ist von kriminellen Manipulationen ausgenommen. Aber ausgerechnet Journalisten sind von einer so unglaublichen Naivität und Blauäugigkeit, dass sie alles glauben, was auf Twitter läuft – was kaum noch verwundert in einer Zeit, in der Twittern zum wichtigsten (pseudo-)journalistischen Werkzeug geworden ist und Parteien jeden Depp zu ihren »Internet-Experten« erklären, der es schon zwei- oder dreimal (notfalls mit Hilfe seiner Mitarbeiter) geschafft hat, zu twittern. Und Twitter zu lesen gilt bei vielen »Journalisten« schon als Recherche. Wenn etwas von vielen getwittert wird, so glauben sie, muss es ja wahr sein, weil es so viele Lügner ja gar nicht geben könnte. Auf die Idee, dass das aber alles nur Schwindel und Betrug, und dessen Masche ist, dass man es gerade wegen der Menge nicht mehr nachprüfen kann, kommen die erst gar nicht. Aber alle wollen sie »Medien- und Internetexperten« sein. Und dann wundern sie sich, dass ihre Umsätze in den Keller gehen und kaum noch einer das blöde Geschlunze kaufen will. Selbstkritik kennen die nicht, und auch auf ihrer Jahreskonferenz kommt es, wenn überhaupt, nur ganz, ganz klein und am Rande vor. Ich wüsste nicht, dass man beispielsweise mal 10 aufeinanderfolgende Ausgaben des SPIEGEL von heute mit 10 Ausgaben von vor 20 Jahren verglichen und sich gefragt hätte „Was machen wir heute falsch?”. Damals habe ich – obwohl armer Student – den SPIEGEL sehr häufig gekauft. Heute fast gar nicht mehr, weil mir dafür schlichtweg das Geld zu schade ist, obwohl der Kaufpreis heute für mich finanziell effektiv bedeutungslos ist. Vor 10 Jahren fand ich ARD und ZDF höchst informativ und aufdeckend, heute kommt mir das Würgen von den vielen saudummen und nutzlosen Talkshows und dem blöden Geschwafel, die längst in der Korruption der Produktionsgesellschaften versunken sind, die für Talkshows viel kassieren, aber geistig gar nichts leisten müssen, außer die Farbe der Sesselpolster mit der Kulisse abzustimmen, Alice Schwarzer einzuladen und die Rechnung zu stellen. Der Journalismus versinkt in Dummheit, und Dummheit ist anfällig für Manipulation, Propaganda und Zensur. Nur nennt man das dann nicht „von Dummheit überrannt”, sondern vornehm „Pro Quote”. Ist aber das Gleiche. Das Absacken in das seichte, geistlose, arbeitsfreie Boulevard-Geschwafel.

Besonders gefährlich daran ist, dass auch die Medien inzwischen weitgehend feministisch gesteuert werden oder zumindest orientiert sind, und fast keine Kritik an Feminismus oder Gender mehr zulassen und bringen, ganz nach dem Begriff des Gatekeepers, der kontrolliert, was die Öffentlichkeit erfahren darf und was nicht (mit der entsprechenden Erscheinung, dass Internet und Blogs das Gatekeeper-Monopol der Medien aufweichen.) Was uns die Medien heute auftischen (wie man gerade auch bei #Aufschrei bemerkt hat), hat mit Aufklärung, Journalismus und Recherche überhaupt nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Machtmissbrauch, Propaganda, Korruption und Schmierenjournalismus. Da wurde völlig kritiklos, völlig oberflächlich, völlig parteiisch und einseitig abgeschrieben und herumposaunt, was einige wenige da hinkonstruiert haben. Geprüft wurde gar nichts, weder zu Twitter, noch zum Feminismus. Die können inzwischen behaupten, was sie gerade wollen, die Presse frisst und druckt alles – wenn es ideologisch passt. Laut der Gatekeeper-Sichtweise gibt die Presse ja überhaupt nur 10% ihres Wissens weiter und hält 90% zurück. Genau das erleben wir bei Feminismus und Gender. Da wird alles zurückgehalten, was nicht in den Zeitgeist, in die gepushte Meinung passt. Das Projekt hat einen Namen, genau das nennt man „Gender-Mainstreaming”. Desinformation durch Propaganda.

Kritik dagegen gibt es da gar nicht mehr. Weil die Presse heute sowieso in weiten Teilen nur noch ein Durchlauferhitzer für Agenturmeldungen und von Lobbyisten Zugeschobenes ist und man die feministischen Netzwerke da als Kompetenzmonopol und als einzige Quelle ansieht. Und es ist ja auch bekannt und dokumentiert, dass man da über Jahre hinweg Netzwerke aufgebaut hat, um da entsprechende »Macht« (ein feministischer Schlüsselbegriff) auszuüben.

Wie schon angesprochen, wird es Aufgabe der Informatiker sein, zensurresistente Social Media und Publikationsmedien zu entwickeln. Nicht etwa wegen Zuständen wie in Nordkorea, Iran, Ägypten und so weiter. Sondern wegen den Zuständen in Deutschland und den USA. Und wenn man dazurechnet, dass die Kinderpornosperre Ursula von der Leyens ja auch vor feministischen Zensurhintergrund stand, und man früher oder später kritische Webseiten auch im Internet sperren lassen wird, müssen das durchaus leistungsstarke und auch konspirativ einsetzbare Systeme sein, und es müssen auch die Verfahren zur End-zu-End-Verschlüsselung gestärkt werden. Schutzmaßnahmen wie gegen jede despotische Diktatur.

Ich habe mich gerade (nach 2010) zum zweiten Mal für die Jahreskonferenz des Journalistenverbandes Netzwerk Recherche (Twitter-HashTag #NR13) angemeldet. Das letzte Mal war ich dort, weil es um Kritik an „Experten” ging (es mich aber ziemlich ärgerte, dass sie vorher groß die Kritik daran ankündigten, dort aber den Schmusekurs fuhren und eher erklärten, dass sie korrupte unseriöse Dummschwätzer für ganz praktisch halten und die lieber nutzen, als sie zu kritisieren, es also eher eine gegenseitige Nutzenbeziehung zwischen Journalisten und Schwätzern und Lobbyisten als eine kritische Sichtweise gibt. Ich fand es aber ulkig, dort mit Journalisten beim Abendessen an den Stehtischen zu stehen, während der Sprecher der 20:00-Uhr-Tagesschau auf dem Weg zur Sendung vorbeigelaufen kommt.). Diesmal sind Veranstaltungen zur Informationsfreiheit (die mich sehr interessieren) und solche zu #Aufschrei und ProQuote angekündigt, welche exotherm werden dürften. Es scheint, als würden sich dort zwei SPIEGEL-Journalisten bekriegen, und (im Spaß oder doch ernst?) wurde gefragt, ob man an der Tür eine Waffenkontrolle bräuchte. Aber auch da ist die Berichterstattung zaghaft. Neulich gab es einen kleinen Essay im SPIEGEL mit Kritik an Pro Quote, aber auch nur als persönliche Meinung, der dann mit viel Dreck beworfen wurde. Für einen richtig kritischen Artikel über das Betrugs- und Korruptionssystem Feminismus fehlen dem SPIEGEL die Eier in der Hose und das Hirn im Kopf. Die sind schon gegendert, und was nicht gegendert ist, ist zu feige.

Wie dem auch sei, wir werden sehen. Ich werde zu berichten wissen. Und meine Veranstaltungsberichte stehen ja durchaus im Ruf einer gewissen Unterhaltsamkeit.

23 Kommentare (RSS-Feed)

Leif
6.6.2013 0:20
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Du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.

Die gefährlichste unter politischen Parteien für die Meinungsfreiheit, ist inzwischen quasi die Piratenpartei.

Zensieren und Niederbrüllen. Damit bringt man Andersdenkende bereits partei-intern zu Schweigen.


Boris
6.6.2013 3:44
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Selbst in einem katholischen Forum ist man vor denen nicht sicher:

http://gloria.tv/?media=449338


Werner H.
6.6.2013 5:11
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Das Erschreckende ist ja, dass die Piraten zwar zu 90% männlich sind, aber keinen Widerstand kennen gegen diesen Hass- und Zensurfeminismus. Dabei sind gerade Männer gefordert, Widerstand zu leisten und diesem Spuk ein Ende zu setzen.

Feminismus gäbe es nicht ohne die Unterstützung durch Männer, und nur diese können ihn auch wieder beenden.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
6.6.2013 7:26
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@Danisch (((“Meinen Blog-Artikel über die Veranstaltung konnten sie nicht sperren, ich habe ja mein eigenes Blog, aber aus dem Google-Such-Index hat man ihn auf dubiosen Wegen rausgeschossen (er ist dann auf anderen Wegen wieder reingekommen).”)))

Hast du ein Glück. Unseren ganzen Blog haben die gesperrt:
http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/2376/google-bpjm-jugendschutz-indizierung-frauenhaus/

Erschreckend dabei ist nicht nur, dass es eine Infrastruktur zum Sperren gibt, sondern wie leicht und undurchsichtig (= anonyme Meldung per Email, keinerlei Kontakte zu uns, keinerlei öffentliche Bekanntmachung der Sperrung, keinerlei Einspruchsmöglichkeiten) das Ganze auch erfolgen kann.

Was den SPIEGEL angeht, sind nicht nur die Artikel eine einzige Lobhudelei auf Frauen, sondern es werden auch exzessiv Kommentare gesperrt. Hier einige Beispiele, was bei SPIEGEL, Piratenpartei und anderen gesperrt wurde:
http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/482/zensur-und-meinungsfreiheit-in-onlinemedien/

Wenn dann eine Frau behauptet “Frauen vertragen Kritik viel besser als Männer”, dann weiß man auch nicht, ob man lachen oder weinen soll.


Flash
6.6.2013 7:44
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Zitat “…Alice Schwarzer einzuladen und die Rechnung zu stellen.”

Hmm? Ich würde sagen, die Rechnung stellt Alice Schwarzer. Ein schönes Salär plus Spesen, die fährt sicher nicht unter 600 Euronen zu ner Talkshow. Wer im ÖR interviewt wird, kassiert auch noch.

Behaupte ich mal. Denn der ÖR hat ja gefüllte Töpfe und weiß, wozu er da ist: seine In-Group (Groupies?) zu unterstützen.


nullplan
6.6.2013 8:01
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@Werner: Aber wenn man etwas dagegen sagt, ist man doch sofort *ist, mit so gut wie beliebigen Besetzungen für den Stern.

Und weil in dieser Partei halt nicht nur Nerds, sondern auch Politiker sind, anscheinend vor allem an der Spitze, bekommt man in dem Fall Ärger mit jemandem von Oben, der ja nicht selbst als *ist dastehen will, weil sonst die eigene Karriere vorbei ist.

Ich denke jedoch nicht, dass Feminismus nur durch Männer abgeschafft werden kann, oder sollte (man kann nur sehr schlecht die These widerlegen, dass Männer die Frauen unterdrücken, wenn man Männern sagt, sie sollen die Meinungen der Frauen unterdrücken), sondern jeder muss für sich zu dem Schluss kommen, dass diese Form des Feminismus ausgerottet gehört, ob Männlein oder Weiblein. Ich kann bloß Hinweise geben, und das auch nur nach Aufforderung, denn ich bin kein Missionar.


Uns fehlt mal wieder einer der ein Ding nach Art des Konrad Kujau durchzieht. Eventuell schaltet dann mal wieder für kurze Zeit der Denkapparat der breiten Masse ein.

Obs hilft ist die andere Frage, denn solche Aktionen halten immer nur kurzfristig an.


Bernhard Lassahn
6.6.2013 8:55
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Es gilt schon lange für die Literatur. Siehe: Zensur

http://cuncti.net/haltbar/204-zensur-in-deutschland


Ich sag’s ja immer: Bei uns ist der größte, schärfste und gefährlichste Zensor nicht der Staat, sondern die Gesellschaft selbst.

So ist es, nennt sich Religion und Ideologie und Tabu, alles nix neu.

Neulich gab es ja schon den Fall aus Skandinavien, wo man schon vorgeschlagen hatte, abweichende Meinungen direkt gesetzlich zu verbieten.

Die Gesetzgebung folgt den Religionen, Ideologien, Meinungen, Tabus… — auch nix neu.

Auch Du läßt Sachen nicht durch, die Dir nicht in den Kram passen. Na und? Abhilfe kann nur ein öffentliches Forum bringen. Das wird dann von Trollen zugemüllt. Völlige Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gibt es nicht. Es ist halt ein Kampf darum.

Meinen Blog-Artikel über die Veranstaltung konnten sie nicht sperren, ich habe ja mein eigenes Blog, aber aus dem Google-Such-Index hat man ihn auf dubiosen Wegen rausgeschossen (er ist dann auf anderen Wegen wieder reingekommen).

vielleicht nur google dance

Wikipedia wird ja schon lange wild zensiert und manipuliert, und ist mittlerweile komplett unter feministischer Kontrolle. Kritische Texte werden sofort entfernt.

linke Meschpoke, Feminismus ist nur ein Teil davon

Wir haben wieder die Bücherverbrennung…

Du weißt offensichtlich nicht — wenn Du wüßtest

Auch bei Facebook…

bla

Zensur, Sperren, Sabotieren jeder ungenehmen Ansicht gehört zum Grundprinzip des Genderismus.

Jedes System will die totale Macht. Will es das nicht, so wird es abgelöst. Es bleiben nur Systeme bestehen, die dieses Bestreben haben. Es ist Kampf. Es ist die Konsequenz aus dem evolutionären Existenzprinzip. Da muß man nicht jammern. Daß alles nach unten fällt akzeptieren die Menschen doch auch?

und das Vortäuschen von Meinungen und Kommentaren heute schlichtweg in Zehntausender-Packungen zu kaufen ist

Alles, wirklich alles, ist eine Ware. Das muß erstmal begriffen werden. Da muß man nicht jammern. Daß alles nach unten fällt akzeptieren die Menschen doch auch?

Twitter

bla

SPIEGEL

Sicher ändert sich der SPIEGEL. Er paßt sich an. Die Menschen lesen und ändern sich. Es ist eine Rückkopplung. Was die Masse weiß und lesen will, das wird verstärkt. Diese Rückkopplung ist ein Dummheitsverstärker. Die Medien bilden die Masse ab und diese lernt aus den Medien. Vielleicht machen die was richtig und Du denkst falsch? Die müssen Geld verdienen, aus der Masse. Es gibt zum Glück auch Informationen neben den Massenmedien.

Wie schon angesprochen, wird es Aufgabe der Informatiker sein, zensurresistente Social Media und Publikationsmedien zu entwickeln.

Das träumst Du! Es gibt solche Möglichkeiten. Selbst Leute, die nachgewiesenermaßen zu denen zählen, die was können, benutzen sie nicht, weigern sich schlichtweg. Statt dessen kaspern sie mit Twitter, Cloud, Blogs, Facebook, Wikis… herum. Die sollten es doch verstanden haben? Oder ist der Druck der Masse zu groß? Was willst Du da noch entwickeln? Entwicklung ist immer ein dynamischer, gegenseitiger Prozeß. Wo kein Bedarf ist, da entwickelt sich nichts. Der Leidensdruck ist noch viel zu klein, daß Menschen das vorhandene benutzen. Von entwickeln ganz zu schweigen…

Wäre hilfreich und nett, wenn Du mal die zulässigen Steuerzeichen hier auflistest.

Carsten

Opa, ich hol Dich hier raus
http://www.nichtlustig.de/toondb/030415.html


Hadmut
6.6.2013 12:21
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> Auch Du läßt Sachen nicht durch, die Dir nicht in den Kram passen. Na und?

Ich habe noch nie etwas gesperrt, weil jemand anderer Meinung war oder etwas für falsch hielt, was ich geschrieben habe.

Davon abgesehen ist das ein privates Blog und kein Massenmedium.


DerdieBuchstabenzählt
6.6.2013 10:35
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@Carsten

Nur ein Beispiel:
“Auch Du läßt Sachen nicht durch, die Dir nicht in den Kram passen.”

Darauf hatte Hadmut schon bei anderern Gelegenheiten geantwortet. Auch Deine weiteren Argumente, wurden schon beantwortet (Vorratsantworten?).
Liest Du auf diesem Blog auch mit?

Und dann noch der hier:
“Das träumst Du! Es gibt solche Möglichkeiten.”

Bist Du dem Link gefolgt? Ich denke nicht, aber dummes Zeug reden?
Aber Du kannst ja mal hören lassen, Du Informatikgott!


@Carsten Thumulla (((” Die Medien bilden die Masse ab und diese lernt aus den Medien. Vielleicht machen die was richtig und Du denkst falsch? Die müssen Geld verdienen, aus der Masse.”)))

Eben NICHT.

Es wird sowohl zensiert (sowohl von den Medien selbst als auch durch Gesetze) UND die Medien werden finanziert von Staaten/Lobbygruppen/Meinungsführern.

Beide Dinge, die du da sagst (Medien = Abbildung der Massen und Medien = bloß Geld verdienen) sind grundfalsch.


Nachtrag:

Es gibt noch eine andere Art der Zensur, nämlich, wenn öffentliche Mittel nur für ideologisch genehme Projekte zur Verfügung gestellt werden. Wenn dann zum Beispiel nur feministische Projekte verwirklicht werden, dann können Massenmedien eben nur über solche Projekte berichten. Das heißt selbst antifeministische Medien hätten nichts zu berichten.

Man also nicht einfach wie Carsten Thumulla nur behaupten: Es gibt keine Massenmedien-Alternativen, weil es das Volk nicht will.

Siehe:
http://cuncti.net/streitbar/372-feministische-zensur-in-polen


@DerdieBuchstabenzählt

Jedes Medium gehört jemandem. Also darf man sich nicht über andere beschweren. Freiheit muß erkämpft und verteidigt werden.

Welchem Link soll ich folgen? Web 3.0? Die angesprochenen Möglichkeiten nutzt keiner. Die jetzigen Möglichkeiten werden schon nicht genutzt, das war meine Rede. Warum dann was neues entwickeln? Damit es auch nicht benutzt wird? Ohne Bedarf wird sich nichts entwickeln. Wurde das verstanden? Die Akzeptanz ist in der Masse nicht da. Sie ist selbst bei Leuten nicht da, die das wissen und können.

Hast Du schon mal versucht, jemanden zu solcher sicherer und effizienterer Kommunikation zu bewegen? Wie war das Ergebnis?

Carsten

Wissenschaft Badeschaum Bohnen
http://www.nichtlustig.de/toondb/030130.html


Verbotene Kinderbücher:
http://youtube.com/watch?v=8fY_jBT3VMc


Bernd Kraut
6.6.2013 15:10
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@Werner (“Das Erschreckende ist ja, dass die Piraten zwar zu 90% männlich sind, aber keinen Widerstand kennen gegen diesen Hass- und Zensurfeminismus.”)

Das ist in der Wikipedia und vielen Zeitungen/Zeitschriften und sozialen Netzwerken nicht anders. Männern sind nur allzuhäufig die Fußsoldaten und Handlanger von Feministinnen – ohne, die der Feminismus wahrscheinlich nicht so erfolgreich wäre.

@Danisch: guter Artikel, in Gänze lesenswert!


DerdieBuchstabenzählt
6.6.2013 16:29
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@Carsten

Ach Carsten,Du darfst Dich doch beschweren! Du darfst sogar nicht auf Argumente eingehen! Warum darf Hadmut und “man” sich nicht beschweren?
Weil Du das sagst?

Woher weißt Du wer welche Möglichkeiten nutzt? Wer hat diese Behauptung nachgewiesen? Weil Du glaubst ich hätte mit solchen Versuchen keinen Erfolg gehabt? Eine Antwort von mir hirzu würde was belegen?

Also ehrlich, Deine Argumente sind schon listig.


claus
6.6.2013 17:09
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Das ist jetzt Off-Topic, aber doch amüsant: ich bin dem Link “Jahreskonferenz des Journalistenverbandes Netzwerk Recherche” gefolgt und dort zu “Professorin” Claudia Kemfert. Die Sticht zwar nicht durch wissenschaftliche Arbeit hervor, dafür aber durch professionelle Selbstinszenierung.

Zu finden war auch ein Artikel des Kopp-Verlags (ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn), der erklärte, wie sie Professorin wurde:

“Da fragt sich: Wie kam die Rechenkünstlerin Kemfert überhaupt zu ihrem ‘Professor’? Nun, das hat etwas mit dem Abriss des bundesdeutschen Bildungssystems und dem allgemeinen Niedergang von Schule, Forschung und Lehre zu tun. Seit einigen Jahren kann der Professorentitel ‘besonders begabten Doktoren’ quasi nachgeschmissen werden – ohne Habilitation.”

Frau Kempferts Ansicht zu diesen Turbo-Professuren:

“Zwar gibt es da immer noch Vertreter der traditionellen Schule, für die eine Habilitation unverzichtbar ist … Dieses Buch kostet einen Jahre und in internationalen Kreisen liest es – gerade wenn es auf Deutsch ist – niemand.” und “Ohne Habil-Schrift sei es einfacher, sich früher auf das weltweite Wissenschaftler-Parkett zu begeben, zu publizieren, Vorträge zu halten”

Aha. Sie hält das für Wissenschaft, wenn man “publiziert” und “Vorträge” hält. Und wenn man vorher ein “Buch” schreibt, kostet das einen Jahre.

Sie hält also das “Buch” schreiben für Forschung. Dass Forscher zunächst jahre lang forschen und dies dann erst publizieren scheint der Professorin nicht geläufig zu sein. Und ohnehin, wenn man dann Professor ist, besteht Wissenschaft aus “publizieren” und “Vorträge halten” (von Forschung keine Rede).

Das ist eines der schönsten Beispiele für Cargo Cult Science. Die Frau ahmt die wissenschaftliche Begleitumstände wie Vorträge und Publikationen nach und denkt dann, das wäre Wissenschaft.

Cool.


Alexander Roslin
6.6.2013 18:27
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@ Hadmut

Es ist fast ein Naturgesetz, dass von Frauen “eroberte” Bereiche an Ansehen und Ertragskraft verlieren, die Löhne dort sinken, das Ansehen in der Gesellschaft sinkt.

Feministische Interpretation: Böse, frauenverachtende Männer denken, dass Frauen keine gleichwertige Arbeit abliefern können und werten darum solche Bereiche unwillkürlich ab, weil hier Stereotypen wirken.

Was aber, wenn die Männer gar nicht böswillig falsch sehen, sondern sehr richtig?

Was, wenn sie Recht haben?

Nun sind, was die empirische sozialpsychologische Forschung schon lange weiß (aber wg. PC kaum laut zu sagen wagt, die meisten Stereotypen WAHR, d.h. sie enthalten einen wahren Kern, werden nur manchmal vergröbernd-verabsolutierend angewandt, werden demjeweiligen Individuum nicht gerecht, wohl aber, im Großen und Ganzen, der Gruppe, über die sich Stereotypen herausgebildet haben.

Sie sind im Kern wahr, orientieren für den Alltagsgebrauch recht gut, haben eine hohe Trefferquote.

Nur deshalb können sie ja überhaupt zu Stereotypen werden.

Besonders wahr sind nun ausgerechnet Geschlechterklischees.

So ist viel wahrscheinlicher, dass das Absinken des gesellschaftlichen Ansehens aller von Frauen eroberten Bereiche seinen Grund in einer TATSÄCHLICH absinkenden Leistungkraft dieser Systeme hat, weil Frauen in vielen Bereichen TATSÄCHLICH IM SCNITT (d.h. es gibt immer auch Frauen, die mehr leisten als die meisten Männer) weniger leistungsfähig sind als Männer, nicht nur im Schach und Sport sondern eben auch in der Wissenschaft, besonders in der Technik, in der Informatik, der Mathematik etc.

Grund: neben der bekannten ungleichen IQ-Verteilung (hier besonders wichtig das Übergewicht der Männer in der Spitzengruppe > IQ 125) wohl auch Unterschiede in der Stressresistenz (Fight or Flight bei Männern gegenüber Tend and Befriend bei Frauen), Unterschiede in der Reaktion auf Kritik (Frauen reagieren oft viel empfindlicher, verletzter, persönlicher, emotionaler auf Kritik als Männer, meiden sie daher mehr, werden von Kritik mehr verschont, stellen sich weniger der Diskussion usw., typisch für feministische Blogs sind ja die Triggerwarnungen, die dort offenbar auch notwendig sind bei dem Publikum), die im Vergleich zu Männern im Schnitt geringere Wettkampflust von Frauen, die Wettkämpfen eher ausweichen als Männer.

All das führt zu einem Absinken des Leistungsniveaus in frauendominierten Bereichen.

Ich denke der Qualitätsverfall in den Medien und im Bildungsbereich hängt eng mit deren Verweiblichung zusammen > Einführung weiblicher Standards > Herunterfahren von Kritik und Wettbewerb >Verteilungsgerechtigkeit ersetzt zunehmend Leistungsgerechtigkeit > Folge: Niedergang wg. mangelnden Leistungsdrucks, herabgesetzter Wettbewerbsatmosphäre, dazu noch hochquotierte Dummheit und Inkompetenz, die da in weiblicher Form dargeboten, auch noch vor Kritik geschützt wird.

Auch und gerade von Männern, für die Frauenschutz Ehrensache ist.

Feminismus ist so ein perfektes Rezept für organisierten Niedergang.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
6.6.2013 22:35
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@Roslin.

Wunderbar geschrieben.

Im AllesEvolutions Blog wirfst du dich vor die Säue.


Joe
7.6.2013 5:03
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Meine Erfahrung mit Webseiten: Je mehr Javascript-Gedöns, desto mehr Zensur und Propaganda. Schließt ein: Sinnfrei neu erfundene Beschreibungssprachen (“Wiki-Markup”] und “WYSIWYG”-Editoren zum Erstellen stromlinienförmigen “User Generated Contents”. Bonuspunkte gibt’s für ‘ne Browserweiche, die nur Chrome durchläßt.

Meine wichtigsten Infos ziehe ich aus simpel gestrickten reinen HTML-Seiten…


olli
9.6.2013 11:43
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die piraten sind zur zeit so von den femen unterlaufen wie die grünen vor 25 jahren mit pädophilen unterlaufen war.

wählt bitte weiter die piraten damit die vernunft wieder siegen kann.


Thomas M.
12.6.2013 10:47
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Nun, die Feminazis können Artikel x Mal aus dem Index blocken lassen. Dann landet er eben über Adwords-Kampagnen nicht nur irgendwo unter den Suchergebnissen, sondern als erster Treffer ganz oben. Unter dem Strich ist Google immer noch ein Wirtschaftsunternehmen und nicht Dirigent für das Wunschkonzert genderverstrahlter Faschistinnen. Aber soweit denken könne diese Leute glücklicherweise nicht, wäre ja zu männlich.