Ansichten eines Informatikers

Wer finanziert die Klimakleber?

Hadmut
5.11.2022 22:54

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht. Nicht so genau. Aber schauen wir mal nach.

Weiß ich nicht.

Nicht genau.

  • Es sind Leute dabei, die reich geerbt haben. Ähnlich, wie beim Feminismus/Genderismus scheinen da manche Nachfahren hoher Nazi-Funktionäre oder von Industriellen, die sich im Dritten Reich reich gemacht haben, so mit Zwangsarbeitern und so, zu sein und sich da nun irgendwie reinwaschen zu wollen, und einfach genug Nazigeld auf dem Konto zu haben.
  • Dann wird es viele geben, die auf Hartz IV sind, immatrikuliert und auf BAföG, oder von den Eltern ausgehalten werden.

Interessanter ist natürlich die Frage, ob die explizit finanziert werden. Da hätte ich wenig Zweifel, dass da politische Interessen dahinterstecken, und das gedungende Dienstleister sind.

Auf WELT und FOCUS habe ich heute zwei Artikel dazu gesehen:

WELT: Struktur, Finanzierung, Netzwerk – So funktioniert die „Letzte Generation“

Link zum Artikel

Wie funktioniert die „Letzte Generation“? Dabei wird klar, dass es sich nicht um einen unkoordinierten Verbund von Langzeitstudenten handelt, sondern um einen durchorganisierten Zusammenschluss von Profi-Aktivisten, die genau wissen, was sie tun. […]

Die „Letzte Generation“ formierte schnell eine schlagkräftige Kerngruppe. Mitglieder sprechen von einer „funktionalen Hierarchie“. Es gebe eine „kleine Gruppe mit Entscheidungsmandat“. Dies sei notwendig, um handlungsfähig zu bleiben. Verschiedene Arbeitsgruppen übernehmen organisatorische Aufgaben – und arbeiten offenbar an einer weiteren Professionalisierung.

Ein Beispiel: Die IT-AG um den Dresdner Christian Bläul (40). Bläul veröffentlichte kürzlich im Internet ein Stellenangebot, das bemerkenswert ist: Die AG suche weitere Mitarbeiter – auch gegen Bezahlung. „Menschen, die bei LG einen Arbeitsvertrag haben, bekommen das Geld für die tägliche AG-Arbeit, nicht für den Aktivismus. Für Aktivismus nehmen wir Urlaub“, schrieb Bläul.

Dabei hat die „Letzte Generation“ weiterhin keine erkennbare Rechtsform. Es gibt weder einen eingetragenen Verein, noch ein Unternehmen oder eine angemeldete Marke. Bläul erklärt im Gespräch mit dieser Zeitung, dass die Beschäftigung über andere Firmen laufe. Welche, will er nicht verraten. […]

Bläul sagt, insgesamt seien Hunderte Aktivisten für die „Letzte Generation“ aktiv. Die Mehrheit arbeite nebenbei. Andere haben ihren Job oder ihr Studium gänzlich aufgegeben oder unterbrochen, um sich „in Vollzeit“ dem Aktivismus zu widmen. Darunter ist auch Carla Hinrichs (25), die in der Öffentlichkeit als Sprecherin der Gruppe auftritt, und nach eigenen Angaben ihr Jura-Studium in Bremen unterbrochen hat. […]

Intern gibt es klare Rollen. Aktivisten werden danach kategorisiert, wie weit sie zu gehen bereit sind. Die sogenannten „Ja’s“ sind bereit, sich festnehmen zu lassen. „Jakk“ steht für „Ja, aber kein Knast“. Diese Aktivisten nehmen an Protestaktionen teil, aber nur so lange, bis ihnen Ärger mit der Polizei droht. „Neins“ unterstützen logistisch.

Für die Durchführung ihrer Proteste bildet die „Letzte Generation“ „Bezugsgruppen“. Diese bestehen aus mehreren „Ja’s“, auch „Bienen“ genannt, die über die Dauer der Protestkampagne zusammenleben und einer Art Betreuer, der auch als „Gärtner“ bezeichnet wird. In einem Podcast der Letzten Generation erklärt eine „Gärtnerin“, wie stringent die Wohngemeinschaft geplant ist. […]

Neben Schenkungen von Privatpersonen, die bereits einen sechsstelligen Betrag gespendet haben, wird die Letzte Generation auch vom Climate Emergency Fund unterstützt. Die Stiftung wurde 2019 in Kalifornien gegründet. Seither hat sie Millionenbeiträge an Gruppierungen vergeben, die durch zivilen Ungehorsam auf den Klimawandel aufmerksam machen.

Ein großer Teil des Stiftungsvermögens stammt von Philanthropen wie Aileen Getty, Enkelin des Erdöl-Tycoons Jean Paul Getty, die eine Million US-Dollar bereitstellte. Der Filmregisseur Adam McKay („Don’t Look Up“) spendete vier Millionen Dollar.

Bis Ende September hat der Climate Emergency Fund nach eigenen Angaben 3,5 Millionen Dollar an elf Gruppen aus verschiedenen Ländern überwiesen, die zu einem „Herbstaufstand“ aufgerufen hatten: darunter auch die Letzte Generation. Die Frage, wie hoch die Zahlung für die deutschen Aktivisten genau ausfiel, wollte weder der Climate Emergency Fund, noch die Letzte Generation beantworten. […]

Auffällig ist, dass sich alle Organisationen, die vom Climate Emergency Fund gefördert werden, derselben Protestformen bedienen. Neben den allgegenwärtigen Straßenblockaden fiel etwa auch die britische Gruppe Just Stop Oil zuletzt durch Lebensmittel-Attacken auf Kunstwerke auf.

FOCUS: Strukturiert und international vernetztUnterstützt durch US-Stiftung – Das System „Letzte Generation“

Link zum Artikel, ist aber wohl mehr oder weniger ein Abschreibartikel aus der WELT.

Die radikalen Methoden der Klima-Gruppierung „Letzte Generation“ werden scharf diskutiert. Hinter den Klebe-Aktivisten steckt ein strukturiertes System mit einem internationalen Unterstützerwerk. […]

Kommentar dazu

Mir kommt das Schema in mehrfacher Hinsicht bekannt vor.

Sowas ist mir bei „Fridays for Future“ schon aufgefallen, die haben auch keine Rechtsform, sind nicht greifbar, rechnen über andere Firmen ab. Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Verschleierung von Straftaten, alles drin. Wegen der thematischen Ähnlichkeit dürfte man vermuten, dass hinter beidem dieselben Leute stecken.

Auch Ähnlichkeiten mit Gender Studies gibt es. Dort nämlich war mir aufgefallen, dass verblüffend viele Nachfahren von Nazi-Bonzen da unterwegs sind, und sich da versuchen, irgendwie reinzuwaschen. Auch im Klima-Dings scheinen Nazi-Nachfahren unterwegs zu sein, und ich hatte ja schon die Vermutung aufgestellt, dass für die die Erde so eine Art Riesenbaby ist, an dem sie irgendwas wieder gutmachen wollen. Wenn man aber von „Aileen Getty, Enkelin des Erdöl-Tycoons Jean Paul Getty“ liest, könnte es sein, dass es derselbe psychische Vorgang, nur eben mit Öl statt mit Nazi ist. Man könnte deshalb auf den Gedanken kommen, dass Klima für Ölindustrie ist, was Gender für die Nazis. Ich hatte ja schon beschrieben, dass ich damals beim Vortrag des Professors Michael Kimmel festgestellt habe, dass hinter Gender in Wirklichkeit eine Nazi-Jagd und der Hass auf alles, was die Nazis als ideal ansahen, steckt. Und das nicht nur bei Nachfahren von Holocaust-Opfern, sondern auch von Nazigrößen, als Täternachfahren. Man könnte vermuten, dass hier derselbe Vorgang bei Nachfahren der Ölindustrie eintritt. Klimaaktivismus quasi als das Feminismus-Genderismus-Analogon in der Ölindustrie. Der Erbhass der Enkelinnen auf ihre weißen männlichen alten Großväter. Familiendramen auf die Gesellschaft projiziert, schlimmer als die Skywalker-Sippe.

Und wieder das Schema der NGOs, der nichstaatlichen Organisationen, denen immer auch der Makel anhaftet, nicht demokratisch legitimiert zu sein und mit Geld und Korruption die Gesellschaft zu zerstören.

Beachtlich ist, dass der Unfug, genau wie bei Gender, wieder aus Amerika kommt, wo sie ihre Spinnereien mit Geld und Intriganz anderen Ländern aufdrücken.

Man könnte vermuten, dass die Black-Lives-Matter-Unruhen und diese Aktionen hier dasselbe Ziel haben: Deindustrialisierung. Man könnte das als Angriff der USA auf Deutschland werten, der, wieder mal, den Umweg über das Privatrecht nimmt.

Ich möchte dazu mal an § 88 StGB erinnern:

§ 88 Verfassungsfeindliche Sabotage
(1) Wer als Rädelsführer oder Hintermann einer Gruppe oder, ohne mit einer Gruppe oder für eine solche zu handeln, als einzelner absichtlich bewirkt, daß im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes durch Störhandlungen

1. Unternehmen oder Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Postdienstleistungen oder dem öffentlichen Verkehr dienen,
2. Telekommunikationsanlagen, die öffentlichen Zwecken dienen,
3. Unternehmen oder Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft dienen oder sonst für die Versorgung der Bevölkerung lebenswichtig sind, oder
4. Dienststellen, Anlagen, Einrichtungen oder Gegenstände, die ganz oder überwiegend der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung dienen,

ganz oder zum Teil außer Tätigkeit gesetzt oder den bestimmungsmäßigen Zwecken entzogen werden, und sich dadurch absichtlich für Bestrebungen gegen den Bestand oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder gegen Verfassungsgrundsätze einsetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

Wer als Rädelsführer oder Hintermann einer Gruppe oder mit einer Gruppe Anlagen, die dem öffentlichen Verkehr dienen, durch Störhandlungen ganz oder zum Teil außer Tätigkeit setzt oder den bestimmungsmäßigen Zwecken entzogen werden, begeht verfassungsfeindliche Sabotage, wenn er sich gegen Bestand oder Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder gegen Verfassungsgrundsätze einsetzt.

Das ist im Prinzip erfüllt, wenn man Straßen blockiert. Die Frage, die bleibt, ist die nach der Verfassungsfeindlichkeit.

Dazu kommen wir auf Greta, die ja auch in diesen Dunstkreis gehört.

Bei der Vorstellung ihres neuen Buches in London verkündete Thunberg, sie kämpfe jetzt auch für die „Überwindung“ des angeblich „unterdrückerischen“ kapitalistischen Systems. Ein knallharter Angriff auf die Marktwirtschaft des freien Westens!

► Greta: „Wir wollen nicht zurück auf ‚normal‘, denn ‚normal‘ war bereits die Krise. Was wir für normal halten, ist ein extremes System, gebaut auf der Ausbeutung von Menschen und des Planeten.“

Und weiter: „Es ist ein System – definiert von Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord des sogenannten Globalen Nordens – um Wohlstand anzuhäufen, das heute noch unsere Weltordnung bestimmt.“

Linke-Politikerin Julia Schramm (37) ist dagegen begeistert. Sie postete bei Twitter: „Greta hat Marx entdeckt“, samt zweier Smileys – einer mit wässrigen Augen, der andere mit Herzen.

Ich glaube nicht, dass die da selbst drauf gekommen ist, das wird man ihr eingeflöst haben. Das Ziel aber ist klar, nämlich die westliche Welt umzustürzen, sie zu „überwinden“, wie man da immer so doppelbegriffig sgat. Stürmen Trump-Anhänger das Capitol oder kommen ein paar Rechte auf die Treppe vor dem Bundestag, redet man von Putsch und Umsturzversuch, vom Angriff auf die Demokratie.

Versucht man aber, unser gesamtes westliches Gesellschaftssystem zu sabotieren und abzuschaffen, dann redet man von „den weißen Mann und den Kapitalismus überwinden, die Erde und das Leben retten“.