Ansichten eines Informatikers

Die Diffamierungskriege der Grünen eskalieren: Die Verteidigung Baerbocks mit allen Mitteln

Hadmut
1.7.2021 13:19

Wenn Marxisten durchdrehen.

Ich hatte ja gestern abend schon erwähnt, dass da gerade die Legende gestreut wird, alles Baerbock-Kritiker wären von irgendwem „beauftragt“, nicht nur, aber nicht zuletzt auch, weil Marxisten sich nicht vorstellen können, dass irgendwer selbst denkt und selbst handelt. Für sie gibt es nur Kollektive, keine Individuuen, und keinen eigenen Willen. Jeder ist nur von irgendwas oder irgendwem fremdgesteuert, was auch darin seinen Niederschlag findet, dass noch nie in der Geschichte des Feminismus und Genderismus eine Frau jemals an irgendwas selbst schuld war, sondern immer andere schuld sind, egal was passiert. Der ganze linke Vergewaltigungsepos beruht ja auf der Annahme, dass Frauen grundsätzlich nicht selbst entscheiden können, mit wem sie ins Bett gehen, und das dann hinterher zur Vergewaltigung wird, wenn ihnen im Gespräch mit linken Aufklärern klar wird, dass sie das eigentlich gar nicht wollten, und nur Männer verantwortlich sein können. Ich hatte das ja auch 2012 im Buch schon beschrieben, dass die jeden Sex zwischen Mann und Frau für Vergewaltigung halten, weil es Frauen zwar eigentlich gar nicht gäbe, aber der einzige naturgemäße und natürliche (weil gewaltfreie) Sex der lesbische wäre (Logik und Widerspruchsfreiheit ist was für Männer). Erst durch die gesellschaftliche Ab- und Zurichtung würden Frauen heterosexuell und seien dann nicht mehr im Geisteszustand der wirksamen Einwillungsfähigkeit, weshalb es niemals einvernehmlichen Sex zwischen Mann und Frau geben kann, selbst wenn die Frau das will und betreibt, weil sie nicht einwilligungsfähig ist, und jeder Sex somit Vergewaltigung sei. In der Welt der Marxisten gibt es niemanden, der irgendetwas aus eigenem Antrieb, aus eigener Entscheidung tun kann, alle sind nur von finstern Mächen fremdgesteuert, und Erlösung findet man nur in der Fremsteuerung durch „die Partei“, durch besonders erleuchtete linke Kader, die wissen, was gut für Euch ist. Sie unterstellen ja auch der Arbeiterklasse, dem Proletariat, seit über 100 Jahren, dass das mit dem Kommunismus und Sozialismus nicht gut läuft, weil die selbst gar nicht wüssten, was gut für sie wäre und was sie bräuchten. Nur Marxisten wüssten das, worauf ja auch die leninistische Partei beruht.

Leute wie ich passen in dieses Schema natürlich gar nicht rein. Eigenwillige, eigensinnige Einzelkämpfer haben in diesem Weltbild keine Platz, die würden dieses ganze Weltbild über den Haufen werfen. Selber denken. Eigene Meinung. Eigene Motivation. Geht gar nicht.

Die letzten 20 Jahre hätten sich Journalisten und Politiker eher die Zunge abgebissen, als meinen Namen zu erwähnen. Ich existiere nicht, mich gibt es gar nicht, niemand kennt meinen Namen. (Beweis: Kein Wikipedia-Eintrag. Der Mann existiert überhaupt nicht.)

Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich schon Anrufe bekommen habe (einmal sogar nachts um drei), bei denen die Leute deutlich hörbar konsterniert darüber waren, dass da ein echter Mensch ans Telefon geht und sich nicht der Anrufbeantworter, die Vorzimmerdame oder eine Redaktion meldet, sondern ein Mensch, der sagt, dass er wirklich Hadmut Danisch sei. Und dann nicht wissen, was sie sagen sollen oder wollen, weil sie sich auf den Fall nicht vorbereitet hatten. Das war in ihrem Weltbild nicht möglich. Man hört’s dann so bröseln.

Verblüffend ist, dass ich sogar auf Journalistenkonferenzen gehen kann, Namensschild dran, Fragen stellen (von denen mir dann sogar manche sagen, dass sie sehr gut waren), aber ab etwa 20 Minuten nach der Veranstaltung aus Erinnung getilgt bin und in Berichten nicht auftauche, als existierte ich nicht. Oder bestenfalls ohne Namen.

Die Strategie, mich zu ignorieren und als nichtexistent zu betrachten, funktioniert nicht mehr so seit der Causa Baerbock.

Und nun schalten die auf Verleumdung und Diffamierung um. Wie damals die Uni, die mich ja auch in alle Richtungen verleumdet hat. Zum Beispiel auf Twitter. Ein Account namens „Deprecated Code“ – wie immer sind die Heckenschützen hinter Pseudonymen versteckt – verbreitet, dass ich zur „Neuen Rechten“ gezählt würde. Wieder mal die linkentypische Passivkonstruktion im Satz, um Sätze ohne Subjekt zu bauen. Man sagt nicht, von wem das eigentlich komme, sondern nimmt nur eine Kategorisierung, eine Markierung vor. Im Prinzip nichts anderes als die Feinbildmarkierung für Anschläge und dergleichen.

Interessante Frage: Was hat Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) damit zu tun? Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ist die Redaktion für überregionale Inhalte der Verlagsgesellschaft Madsack in Hannover. Dazu gehört die Hannoversche Allgemeine (siehe auf deren Webseite oben rechts), deren „Journalistin“ Baerbock ist oder war oder sowas. Da wird also direkt aus deren Umfeld heraus verleumdet.

Wer ist dieser „Deprecated Code“?

Er ist jedenfalls Baerbock-Verteidiger und mit ziemlicher Sicherheit Teil der „Netzfeuerwehr“ der Grünen, die versuchen, den öffentlichen „Diskurs“ zu steuern und zu kontrollieren.

Dazu kann man das betrachten:

Der ist Grünen-nah und übernimmt an Stelle von deren Pressesprecher die Nahkämpfe auf Twitter. Weil es natürlich taktisch unklug wäre, wenn sich der offizielle Pressesprecher in kleine, schmutzige Einzelkriege begäbe.

Offenbar sind die Grünen inzwischen so waidwund geschossen und stehen so mit dem Rücken zur Wand, dass ihnen gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als volles Risiko zu spielen und mit allen dreckigen Mittel zu arbeiten.

Mahatma Gandhi wird der Ausspruch nachgesagt „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Und nein, ich bin nicht rechts oder Teil irgendeiner neuen oder alten „Rechten“.

Ich bin einfach nur ein normaler, eigentlich unpolitisch und wissenschaftlich orientierter Mensch, der so ganz herkömmlich und bewährt denkt und sich diesem marxistischen Schwachsinn nicht unterwirft und unterordnet. Außerdem ein Individualist, dem dieser Rudeldrang, dieses Bedürfnis, einem Leithammel zu folgen, fehlt.

Und was mich antreibt, das müsste jedem, der mein Blog kennt (was diese Verleumder offenbar nicht tun) längst klar sein: Wissenschaft, besonders Kryptographie.