Ansichten eines Informatikers

Noch ein Detail zu Baerbocks Lebenslauftoleranz

Hadmut
22.5.2021 15:36

Noch ein Detail.

Ich muss noch einiges zusammensammeln, denn in früheren Versionen tauchen zu Baerbocks Tätigkeit in London noch Angaben auf, dass sie noch irgendwo als Trainee war und da Angaben nicht deckungsgleich sind. Anscheinend war sie da noch in Organisationen unterwegs, hat das aber aus dem Lebenslauf entfernt. Was ich jetzt aus quantitativen Erwägungen für erstaunlich halte:

  • In nur einem Jahr in London einen Master in Law
  • In den Semesterferien in der Fabrik gearbeitet (obwohl es Leute gibt, die behaupten, dass die in London da eigentlich keine Semesterferien, sondern Trimester haben, soll ja alles in einem Jahr erledigt sein, und mal ehrlich: Bei dem Preis, den die für das Studium nehmen, würde ich mich doch auch eher dort in die Bibliothek oder in irgendwelche Veranstaltungen setzen, statt mich bei den Eintrittsgeldern in eine Fabrik zu setzen, das will mir nicht in den Kopf)
  • Und dann da noch irgendwie als Trainee?

Lesern war noch ein kleines, aber würziges Detail im Lebenslauf Baerbocks aufgefallen. Eigentlich die Baustelle, an der ich auch noch bohre.

Noch kurz zu Frau Baerbocks Tätigkeit am „British Institute of Comparative and Public International Law. In älteren Versionen Ihres Lebenslaufs wie z.B. diesem hier von 2011 https://web.archive.org/web/20110822121258/http://www.annalena-baerbock.de/ueber-annalena/ war sie noch wissenschaftlich unterwegs: „wiss. Mitarbeiterin am British Institute of Comparative and Public International Law (2005)” Das hat sich dann im Jahr 2018 geändert. Im Januar 2018 wurde sie Parteivorsitzende von Bündnis 90/die Grünen. Da schauen die Leute manchmal etwas genauer hin. Jedenfalls hat sie ihren Lebenslauf ab 6/2018 geändert und seit dieser Zeit war das dann „Trainee des British Institute of Comparative and Public International Law (2005)“ (siehe z.B. hier https://www.annalena-baerbock.de/wp-content/uploads/2018/06/cv_deutsch_2018_06.pdf). Somit also Wechsel von Wissenschaft zu Management. Natürlich ist Frau Baerbock extrem begabt, da kann sie bestimmt beides. Vielleicht gibt’s da aber auch ganz andere Gründe.

Oh, ja, erst:

* wiss. Mitarbeiterin am British Institute of Comparative and Public International Law (2005)

und dann

Trainee des British Institute of Comparative and Public International Law (2005)

Mir war auch aufgefallen, dass sie in London neben dem 1-Jahres-Master (oder gleich danach) auch noch Mitarbeiterin und auch noch Trainee irgendwo gewesen war, und wollte das noch nachlesen und prüfen, ich hatte aber noch nicht bemerkt, dass es dieselbe Sache war.

Zwischen Wissenschaftlicher Mitarbeiterin und Trainee ist es aber schon ein deutlicher Unterschied.

Immerhin erklärt sowas dann, wieso sich jemand wie Annalena Baerbock ohne jede Berufserfahrung die Bundeskanzlerschaft zutraut: Wenn das ganze Leben nur aus Übertreibungen, Aufplusterungen, Ausschmückungen und Upgrades des Lebenslaufes besteht und man das gar nicht anders kennt, als alles nur irgendwie andeutungsweise mal kurz zu machen und dann im Lebenslauf ein, zwei Kleidernummern oder Hierarchieetagen aufzupimpen, dann hält man Bundeskanzler auch nur noch für die Lebenslaufschmuckvariante von „Abgeordneter“.

Wer sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat, als seine sehr schmächtigen und dürftigen Abkürzungswegleistungen extra breit auszugeben und Leistungen und Leistungsanforderungen eigentlich noch nie persönlich erlebt hat, der glaubt dann natürlich, „Kanzler zu können“.

Sicherlich auch die Folge einer gewissen „Leistungsblindheit“, die ich bei den Gender-Zombies so oft beobachtet und so oft damit beschrieben habe, dass ich das Gefühl habe, dass denen Teile des Gehirns tatsächlich oder funktional fehlen. Die sind überhaupt nicht in der Lage, Leistung zu erkennen („Quality is a myth“), halten das alles nur für einen Hokus Pokus, um sie auszusperren, und bilden Leistung, Wissenschaft und so weiter mach dem Prinzip cargo cult nach.

Möglicherweise ist der Dunning-Kruger-Effekt eine Auswirkung davon.

Ich habe immer stärker den Eindruck, dass manche Leute logik- und leistungsblind sind, und das für eine Art Verschwörung halten, weil ihnen Hirnfunktionen fehlen.