Ansichten eines Informatikers

Die Verschmelzung von Linksextremismus und Islamismus

Hadmut
15.11.2017 21:09

Wieder ein Anzeichen. [Nachtrag]

Das amerikanische „Glamour-Magazin” (nie gehört, kann nicht von Bedeutung sein) hat laut WELT Linda Sarsour zur Frau des Jahres gewählt, die laut WELT sowohl der totalitären Linken als auch dem radikalen Islam angehört.

Gut, könnte man sagen, wen interessiert schon, was irgendein Käseblatt in den USA wählt.

Das Problem ist, wie sie sich über zwei Islamkritikerinnen, darunter die bekannte Ayaan Hirsi Ali, äußert:

Beide hätten es verdient, dass man ihnen „den Hintern versohlt“, tweetete Linda Sarsour. „Ich wünschte, ich könnte ihnen die Vaginas wegnehmen – sie verdienen es nicht, Frauen zu sein.“ Ihren besonderen Charme erhält diese Aussage dadurch, dass Ayaan Hirsi Ali als Kind Opfer einer Genitalverstümmelung wurde.

Oh ja, das würzt.

Ein Leser wies mich darauf hin, weil es zu meinem Artikel von gestern zur übertragenen weiblichen Beschneidung passe.

Was halt heute so „Frau des Jahres” wird.

Man könnte sich da die Frage stellen, wie das gemeint war, ob das nur so fies dahingeredet war, oder ob man vorhat, nach Überschreiten einer gewissen, kritischen, durchsetzungsfähigen Masse so eine Art erweiterter Beschneidung an Islamkritikerinnen (Ungläubigen, Unverschleierten,…) vornehmen will. Würde auch zur Linken passen.

Träumt was Schönes. 🙂

Nachtrag: Es gibt einen lesenswerten Kommentar von Hamed Abdel-Samad dazu:

Herzlich Glückwunsch, die Selbstermächtigung des politischen Islam schreitet fort mit freundlicher Unterstützung der Linken und deren Feministinnen!

Die Frage ist nun: Warum soll man eigentlich Mitleid mit einer Kultur haben, die nicht mehr weiß wo sie steht und die sich selbst freiwillig aufgibt?

Die Linken und ihre Feministinnen. Da weiß man, was man hat.