Ansichten eines Informatikers

Mehr zur Affäre Volker Beck

Hadmut
4.3.2016 18:53

Langsam wird’s rund. Oder ne tägliche Drogen-Kolumne. Oder ne Bundestags-Kolumne. Oder sowas.

Ich hatte ja schon die Überlegung geäußert, ob Beck nicht selbst Drogen nimmt, sondern die als Bezahlung auf dem Strich verwenden könnte. Der sieht einfach zu gesund aus, um Meth-Junkie zu sein.

Dann kam die BILD mit der Meldung um die Ecke (die ich aber nicht gesehen habe, weil hinter Paywall), dass in Berlin ein Video von Beck’s Drogenkonsum aufgetaucht sei. Woran ich erhebliche Zweifel habe, denn so ein Video hätte sich längst weiter verbreitet. Vielleicht ne Rettungsaktion, um ihn vor schlimmeren Vorwürfen zu bewahren und auf den relativ gering oder gar nicht bestraften Eigenverbrauch hinauszuarbeiten.

Derweil tauchen anderweitig Vermutungen auf, die in die gleiche Richtung meiner Überlegung laufen, aber noch ein Stückchen weiter. Da fragt nämlich jemand, ob das vielleicht sein könnte, dass mit dem Zeug jugendliche Stricher (oder ganz unfreiwillige?) ruhig- und schmerzfrei gestellt werden sollten.

Es geht zurück auf den Kommentar eines Zahnarztes, der jugendliche Meth-Abhängige behandelt, deren Gebiss teils schon im Zustand des Milchgebisses durch Drogen ruiniert ist:

Ich bin Zahnarzt in Schöneberg und habe mit Meth Opfern zu tun (Zahnschäden). Beck ist dumm, aber nicht dumm genug dieses Teufelszeug selber zu nehmen – aber – man kann damit auch (minderjährige) Stricher bezahlen oder sie ihr Leid vergessen lassen – das ist die andere, wirklich schockierende Seite dieses Falles!!!

Nochmal: in Schöneberg ist es Gang und Gebe, dass man mit dieser Droge die minderjährigen Stricher teilweise bezahlt oder gefügig macht, denn das Schmerzempfinden wird extrem eingeschränkt! Aber der liberale Umgang und das Schutzalter für Jungendliche sind ja die Lieblingsthemen dieses Subjekts!

Ich habe 12 jährige Jungen mit völlig zerstörten Zähnen vorgefunden – teilweise noch die Milchzähne, die Bleibenden schon in der Anlage zerstört! Das lässt auf einige Jahre Meth Missbrauch schließen! Wann bitte haben diese armen Kinder angefangen (mit den Drogen und mit dem Job!)? Freiwillig? Und wer unterstützt so etwas?

Nun weiß man nicht, ob das stimmt und wer das war, oder ob das wieder mal eine politische Agitation war. Glauben kann man heutzutage ja gar nichts mehr. Vielleicht ist das alles auch Fake.

Aber: Wir hatten doch gerade das Thema (das von der Presse verblüffend schnell wieder weggewischt und nie wieder, wenn überhaupt je, erwähnt wurde), dass die Grünen einen massiven Päderastenskandal hatten. Und mittendrin: Volker Beck.

Da kam heraus (siehe etwa WELT oder SPIEGEL), dass Beck die strafrechtliche Freigabe von Sex mit Kindern unter 14 Jahren verfolgt hatte. Beck hatte sich später damit verteidigt, das sei verfälscht worden, aber man hatte ihm nachgewiesen, dass das nicht stimmt, weil der Text mit einem Manuskript Becks aus dem Schwulenreferat der grünen Bundestagsfraktion praktisch identisch war.

Becks Ansinnen, Sex mit Minderjährigen unter 14 Jahren zu legalisieren, der Drogenfund und diese Beschreibung von diesem (echten oder falschen) Zahnarzt passen zumindest inhaltlich zusammen und lassen den Gedanken aufkommen, ob Beck hier Drogen verwendet haben könnte, um Kinder gefügig zu machen.

Dazu sagt der Suchtmediziner Härtel-Petri in der WELT:

Die Welt: Auf einigen Partys und in Darkrooms der homosexuellen Szene in Berlin scheinen die Leute unter Meth-Einfluss regelrecht übereinander herzufallen …

Härtel-Petri: In einigen Schwulenszenen geht es nur um gierigen, geilen und gewaltsamen Sex. Bei Chem-Sex-Sessions in Privatwohnungen zum Beispiel. Da ist Crystal – oft intravenös verabreicht – die Sexdroge Nummer eins, weit vor Kokain.

Es gibt keine Schmerzempfindlichkeit mehr, es kommt zu Analfisting und völliger Hemmungslosigkeit. Zärtlichkeit spielt keine Rolle, und Verhütung erst recht nicht. Manche Leute in diesen Sessions haben eine depressive Störung, die den Tod billigend in Kauf nimmt.

Die Welt: Und Berlin spielt in dieser Szene eine Hauptrolle?

Härtel-Petri: In Berlin gibt es längst Chem-Sex-Tourismus, aber auch in Köln und Hannover gibt es diese Szenen. International betrachtet haben New York und London große Probleme damit, es kommt zu vielen HIV-Neuinfektionen.

Das ist bekannt.

Vor einigen Jahren hat mir – ich wollte das gar nicht wissen, aber gerade nach einem Todesfall kann man Leuten mit Kummer und Trauer halt kaum verwehren, ihnen den Zuhörer zu machen, bei irgendwem müssen sie das ja mal abladen – mal jemand etwas über einen frischen Todesfall einer Person mit Verbindungen in diese Szene erzählt und mir auch Notizen der Person gezeigt. Da ging es um genau diese Art des gewaltsamen Sex. Ich erspare dem Leser jetzt mal das Nähere, aber soviel sei gesagt: Es ging dabei um gewaltsame Vorgänge, unter dem wiederholten Verlust von Stücken aus der Darmwand. Und Leute, die in Foren regelrechte Annoncen aufgeben, wer sie mit AIDS infizieren könnte, damit sie endlich mal zu den entsprechenden Orgien reingelassen werden und sorgenfrei und ohne Gedanken an Kondome loslegen können. Was mit einer der Gründe ist, warum ich die Presse- und Polit-Legende vom sanften, gefühlvollen, mitfühlenden, netten, modischen, frauenverstehenden Schwulen so gar nicht glaube und für verlogen halte. Solche Leute gibt es zweifellos, aber eben nicht nur. Da gibt es auch einen hochgewaltsamen Strich auf Autobahnparkplätzen und ähnlichem, an dem Dinge ablaufen, die man sich in seinen übelsten Albträumen nicht ausmalen kann.

Und was wir eben auch haben, sind immer wieder Kinder, die verschwinden. Und eine massive Drogen- und Stricherszene gerade in Berlin.

Und was wir auch haben, sind die Grünen, die sich immer wieder für die Freigabe zumindest sogenannter „weicher” Drogen einsetzen. Es gibt in Berlin Drogenhochburgen wie den Görlitzer Platz oder RAW-Gelände, in denen nicht die Drogendealer, sondern die Polizisten politisch und von den Anwohnen angegriffen und vertrieben werden. Das muss man echt mal miterlebt haben: Ich bin mal mit dem Fahrrad durch den Görli gefahren, nachdem dort auch jede Menge „normaler” Leute picknickten und ich dachte, so gefährlich wird’s wohl nicht sein. Sonntag nachmittags bei strahlendem Wetter, der Park ist voll, wird man da alle 10 Meter von einem angequatscht oder angehauen, ob man nicht diese oder jene Droge haben wolle. Zwischendurch kommen immer wieder mal Polizisten mit der Knarre in der Hand vorbeigerannt oder brettern gleich mit dem Streifenwagen und mit Blaulicht und Martinshorn mitten durch die Picknicker, die sich davon überhaupt nicht stören lassen.

Und da bildet sich ein Riesen-Marktplatz von Dealern und Konsumenten. Die kommen zum Teil aus ganz Deutschland, Europa, selbst aus anderen Kontinenten, um sich da mal in Berlin die Birne vollzudröhnen.

Das Ganze alles geschützt und protegiert von den Grünen.

Bisher dachte ich, die Grünen machen das, um ihre Drogenversorgung zu erleichtern und den Markt vor der Tür zu haben.

Vielleicht ist das aber zu kurz gedacht.

Vielleicht geht es denen ja nicht nur um die Drogen, sondern auch um deren Konsumenten, um da einen ständig nachwachsenden Knabenstrich direkt vor der Haustür zu haben. Vielleicht ist diese Drogenszene nur der Köder für die eigentliche Beute.

Und wenn, wie das mehrere berichtet haben, es in Mitte und Schöneberg genau so zugeht, dann … ja, dann passt das zusammen. Dann wäre die Story rund.

Dann nämlich wäre auch die Frage beantwortet, warum die Grünen früher mal offene Päderastenpolitik gemacht und dann angeblich plötzlich damit aufgehört haben. Vielleicht haben sie damit nie aufgehört. Und vielleicht hat das ja auch was zu bedeuten, dass sich gerade bei den Grünen so viele Schwule und Lesben scharen. Die Frage, wofür das neu eingeführte dritte Gender-Klo noch alles genutzt werden könnte, verkneife ich mir an dieser Stelle völlig.

Dann stellte sich allerdings noch eine ganz andere Frage, nämlich die nach der Rolle der Presse.

Wenn man sich ansieht, wie eilig und bereitwillig die Presse Beck würdigt und sogar regelrechte Lobeshymnen und Grabreden auf ihn hält, und berücksichtigt man, dass viele der Berliner Bettgeschichten dem inneren Zirkel längst bekannt sind, aber nicht nach außen dringen (warum eigentlich nicht?), dann drängt sich der Gedanke auf, dass die Presse da Mitwisser und Mitschweiger war, und die jetzt damit rechnen, dass da noch mehr nachkommen könnte, was sich nicht mehr mit einer Verfahrenseinstellung wegen Eigenkonsum abbügeln lässt.

Ich überlege derweil, ob ich mich noch über einen anderen Punkt wundern oder lieber erst gar nicht nachdenken möchte. Wir hatten doch neulich in Berlin den Fall, dass einer da direkt von den Flüchtlingen einen kleinen Jungen weggeschnappt, ihn missbraucht, umgebracht und vergraben hat. Ist nur aufgeklärt worden, weil ein einbruchsgeplagter Gastwirt verbotenerweise eine Überwachungskamera laufen hatte und der Täter zufällig dran vorbeigelaufen war und man somit ein gutes Foto von dem hatte.

Europol meint, dass bei den Flüchtlingen der Verbleib von – vorsichtig geschätzt, die Zahl könnte auch viel höher sein – 10.000 unbegleiteten Jugendlichen und Kindern ungeklärt ist. Einfach weg und verschwunden.

Frischfleisch?