Ansichten eines Informatikers

Von der Leyen schon wieder unter Schwindelverdacht

Hadmut
11.10.2015 10:48

Langsam wird’s eng.

Ha!

Da hat die Promotionsplagiatsaffäre um von der Leyen noch nicht mal richtig angefangen, kommt noch eine zweite dazu. Zwar kleiner, aber dafür international:

Laut Finanznachrichten, WELT, SPIEGEL, ach, eigentlich steht’s gerade sicherlich fast überall, wehrt sich die amerikanische Stanford-University dagegen, dass Ursula von der Leyen in ihrem Lebenslauf angibt, zwei Stationen an der Stanford University absolviert zu haben.

Das dürfte man nämlich nur behaupten, wenn man dort etwas mit Schein oder Abschluss beendet habe, und das hat sie nicht.

Ein Sprecher von der Leyens sagte der “Welt am Sonntag”, die im Lebenslauf der Ministerin aufgeführten Angaben seien “belegbar”. Tatsächlich kann die Ministerin verschiedene schriftliche Dokumente vorweisen. Aus den Unterlagen, die der Zeitung vorliegen, geht hervor, dass sie eine ehrenamtliche Arbeit in der Krankenhausverwaltung ausgeübt hat.

Außerdem hat sie als Gast Seminare besucht. Gemeinsam mit einer eingeschriebenen Studentin und der Billigung eines Dozenten verfasste sie schließlich eine Studie zu Behandlungen von Unfruchtbarkeit, deren Veröffentlichung von einem Fachjournal jedoch abgelehnt wurde.

Ein offizieller Einschreibenachweis oder ein Zertifikat zu einem Seminar oder eine Arbeit liegen demnach nicht vor. Nach den Maßstäben der Elite-Universität reichen die belegten Aktivitäten von der Leyens nicht aus, den Namen Stanford im akademischen Lebenslauf anzugeben.

An einem Seminar teilgenommen… als Gast. Nein, nicht mal teilgenommen, sondern besucht. Gemeinsam mit einer eingeschriebenen Studentin eine Studie verfasst, die abgelehnt wurde. Heißa!

Da könnte ich auch behaupten, je zweimal an der Standford University und am MIT, zudem an der Harvard University gewesen zu sein.

In Stanford habe ich mir mal den Universitäts-Buchladen auf dem Campus angesehen (und dort ein Klingonisch-Wörterbuch und eine Plüsch-Kuh gekauft) sowie in der Mensa gegessen. Am MIT habe ich an einer Konferenz teilgenommen und mich einfach mal so in irgendeine x-beliebige Vorlesung mit reingesetzt. Und in Harvard bin ich zweimal über den Campus geschlendert und habe mich mit der Wachfrau der Bibliothek über Regenschirmhüllen unterhalten.

Was mich ja schwer daran erinnert, dass mir die Humboldt-Universität letzte Woche vor dem Verwaltungsgericht bestätigte, dass es das GenderKompetenzZentrum nicht gibt, weil es nie gegründet wurde, als dessen Direktorin sich die Verfassungsrichterin Baer ausgibt. Baer wurde aber zuerst von Renate Schmidt, dann von Ursula von der Leyen finanziert, war Beraterin des BMFSFJ in Gender-Angelegenheiten, besonders unter von der Leyen, war wohl der zentrale Antriebspunkt hinter von der Leyens Kinderpornoaktivitäten, und hat die Gender-Mainstreaming-Strategie und -Webseiten des BMFSFJ gestaltet. Die kennen sich gut und bauen aufeinander auf, und anscheinend hat vdL auch den Einfluss bei der CDU ausgeübt, Baer zur Verfassungsrichterin zu machen.

Da sind die richtigen beiden zusammen. Nach Baers Denkweise ist Betrügen für Frauen sogar erlaubt und zulässig, denn es geht ja nach Baer wegen des Gleichstellungsziels darum, dass Frauen auch in Anerkennung und Wertschätzung ergebnisgleich gestellt werden, auch wenn Laborarbeit nur frauenausgrenzende Männersache ist und Frauen Wert auf Work-Life-Balance legen, Frauen also durch Freizeitgenuss zu denselben Meriten kommen müssen wie Männer durch Laborarbeit.

Da passt dann eins zum anderen. Da hätte ich drauf gewettet, dass von der Leyen da geistig nichts geleistet hat und nur hochstapelt.

Was mir an der Meldung allerding auffällt ist:

  • Schon wieder wird deutscher Betrug nicht in Deutschland, sondern von den Amerikanern aufgedeckt.
  • Warum wird er aufgedeckt? Und warum genau zu diesem Zeitpunkt? Auf der Welt machen sicherlich Hundertausende falsche Angaben dazu, an irgendeiner Edel-Uni gewesen zu sein. Bisher hat die das nicht groß gekratzt. Seit wann stören die sich daran und wie passt das in die derzeitigen TTIP-Verhandlungen?

    Die Standford-Uni interessiert sich normalerweise kein bisschen für deutsche Politiker. Irgendwer muss denen das gesteckt und die noch etwas motiviert haben.

    Wieder ein Warnschuss? Wieder mal ein Muskelspielen der Amerikaner? Bisschen den Kompromatkoffer zeigen?

  • So dicht nach der Promotionsplagiatsaufdeckung? Naja, kann natürlich sein, dass da jetzt jemand nachprüft, ob da noch mehr geschwindelt ist, wenn’s schon mal anfängt. Insofern wäre eine zeitliche Nähe durchaus plausibel.

    Könnte aber auch heißen, dass es irgendwer auf die abgesehen hat und die weg muss.

    Und das wiederum könnte nichts Gutes heißen. Es könnte heißen, dass irgendwer der Meinung ist, dass das der falsche Zeitpunkt ist um als Verteidigungsministerin eine völlig unerfahrene FKK-Mutti (FKK=Fernseher, Kühlschrank, Kita,…) zu haben. Vielleicht droht ja ein Angriffs- oder Krisenzustand, gab ja kürzlich auch schon so seltsame Städtekampf-Übungen der Bundeswehr, und man muss die austauschen und braucht einen Grund, der keine Panik auslöst.

    Da fällt mir gerade ein, dass sie vor ein paar Tagen ja gerade erst herausgefunden haben, dass vdL eine Viertel Milliarde für Unternehmensberater verpulvern will.

  • Interessant wäre natürlich auch die Überlegung, ob das vielleicht von der Bundeswehr selbst kommt, ob die gerade versuchen, die Tante loszuwerden.
  • Wir wissen allerdings auch, dass vdL ja nicht wegen Leistung so hoch gekommen ist in der CDU, sondern wegen des Einflusses der Hannoveraner Korruptionskreise. Gegen deren Widerstand wird man die auch nicht so einfach wieder los, da muss die schon irgendwie kompromittiert werden.
  • Kann natürlich auch sein, dass sich die Kanzlerschaft Merkels dem Ende neigt, weil die hinschmeißt, man ihr das Misstrauen ausspricht oder sie zur UN will, und sich in der CDU jemand gedacht hat, Gottogott, auf Platz 1 der Thronfolge steht von der Leyen, das ist ja gar nicht auszuhalten, da muss man was tun…

Rechnen wir mal zusammen:

  1. Promotionsplagiat
  2. Standford-Schwindel
  3. Unternehmensberatungsposse
  4. Erfolge als Ministerin bisher gar keine, dafür Flinten-Desaster und jede Menge Ungereimtheiten
  5. Truppe durch Frauenbevorzugung demotiviert
  6. Unbeliebt, unsäglicher Umgangston
  7. Keine Ahnung vom Fach

Da braut sich was zusammen.

53 Kommentare (RSS-Feed)

Horsti
11.10.2015 10:53
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Ach Menno, Hadmut. “Stanford” macht sich doch so gut im Lebenslauf, selbst wenn man da nur ehrenamtlich Kaffee gekocht hat …

Zur nächsten Kanzlerin könnte es trotz aller Unfähigkeit trotzdem reichen. Ist ja sonst niemand anderes in Sicht.


Stakhanov
11.10.2015 11:00
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Das wars für Röschen, Bahn frei für de Maizière. Bin ich der einzige, der es unheimlich findet, wieviele Spitzenposten in D seine Familie besetzt hat, besetzt und besetzen wird — vom 3. Reich über die DDR bis hin zur Bunten Republik? Und auch vdL ist ja familiär keine Newcomerin.


Анонимос
11.10.2015 11:26
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In Stanford habe ich mir mal den Universitäts-Buchladen auf dem Campus angesehen (und dort ein Klingonisch-Wörterbuch und eine Plüsch-Kuh gekauft)

Oh Hadmut, du unverbesserlicher Nerd, du. Aber wozu die Plüsch-Kuh, wenn man fragen darf?

In other news: Computer science is now the top major for women at Stanford University (via Fefe)


Hadmut
11.10.2015 11:33
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> Oh Hadmut, du unverbesserlicher Nerd, du. Aber wozu die Plüsch-Kuh, wenn man fragen darf?

Das haben die dort so als Wahrzeichen und Tradition verkauft. Ich habe mir die Plüschkuh mit ihrem Kupfer-Glöckchen halt als Beweis gekauft, dass ich mal dort war.

Das ist halt der Unterschied zwischen von der Leyen und mir: Sie schreibt’s in ihren Lebenslauf, ich stell mir ne Plüschkuh ins Regal.

Die Plüschkuh ist allerdings dem letzten Umzug zum Opfer gefallen, ich habe diverse Plüschfiguren (einschließlich meiner Monster) an Kinder verschenkt, weil die zugehörige Vitrine auch nicht mitging.


stm
11.10.2015 11:29
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Muß man überhaupt selbst dort gewesen sein? Ich habe mir z.B. von iTunes-U alle Kurse von Paul Hegaerty zu “Developing Apps for iOS” heruntergeladen, das ist doch quasi ein Fernstudium. ;-)


Hadmut
11.10.2015 11:40
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> Muß man überhaupt selbst dort gewesen sein?

Nein.

Ich war mit jemandem auf einer Konferenz in San Jose, dabei aber naheliegenderweise zum Flughafen San Francisco geflogen und mit dem Mietwagen nach San Jose gefahren. Und weil wir auf dem Rückweg noch Zeit totzuschlagen hatten und das direkt neben der Autobahn zwischen SF und SJ liegt, haben wir die Zeit halt mit einer Besichtigung verbracht, statt am Flughafen rumzuhängen.

Die Stanford-University hat einen sehr schönen Campus, sehr sehenswert. Aber man muss das nicht unbedingt selbst gesehen haben. Bilder tun’s auch.


Dirk Moebius
11.10.2015 11:36
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“Wir wissen allerdings auch, dass vdL ja nicht wegen Leistung so hoch gekommen ist in der CDU, sondern wegen des Einflusses der Hannoveraner Korruptionskreise.”

Das sind ja nicht irgendwelche Korruptionskreise.
Wenn man einen CDU-Landesminsterpraesidenten zum Vater hat, dann stehen einem in diesem Bundesland eh alle Tueren offen – ob in der Partei oder in der Verwaltung.


Knirsch der Hirsch
11.10.2015 11:39
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Hack Bat, Ursel.


Gereon
11.10.2015 11:45
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Nicht nur mir graut vor soviel Kompetenz qua Geschlecht hintereinander.

Aber normalerweise sind dergleichen absägende Machenschaften US-gemacht.

Es kommt ja kein Politiker hoch, der nicht eine eingebaute Abrissleine hat, also Dreck am Stecken, der notfalls oder bei Fehlverhalten hervorgeholt werden kann.

Das ist wie bei den Freimaurern, die sich mir einer symbolischen Schlinge um den Hals der Loge ausliefern, um so der Macht teilhaftig zu sein. Und bei Fehrverhalten an ebenjener aufgehängt werden.

Die Frage ist nun, was Pfuschi getan hat oder beabsichtigt, was den Amis nicht gefällt. Ich dachte immer, das deren Deutschlanddestabilisierendes Herumgeeier und -gepfusche den US genehm ist.

Das Merkel die Amtszeit nicht über die Runden bringt, hat sie ja schon zu Beginn der jetzigen Regierung angedeutet. Möglicherweise will man tatsächlich eine noch größere Null installieren, damit ja nicht doch noch vernünftiges Handeln in Deutschland umgesetzt wird, solange noch etwas zu retten ist.


JochenH
11.10.2015 11:56
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Ich habe selber Projekte mit den Unis in Berkeley, Stanford und Princeton gemacht. Allerdings habe ich dort nicht studiert, sondern im Rahmen von Kooperationen gearbeitet. Das steht dann auch genau so im CV drin. Flintenuschi hat hier geschummelt, sie gibt an, dass sie dort ausgebildet wurde, was falsch ist.


Egbert
11.10.2015 12:30
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> Da braut sich was zusammen.

Klar. Die Frau wird Bundespräsidentin.


[…] Laut Finanznachrichten, WELT, SPIEGEL, ach, eigentlich steht’s gerade sicherlich fast überall, we… […]


EinInformatiker
11.10.2015 12:55
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Hätt ich dann vielleicht auch machen sollen. Der Kurs in Komplexitätstheorie war nämlich angeblich echt von Stanford. Beim Namen Stanford war ich ja vorher auch in Ehrfurcht geraten. Zur Beruhigung hieß es, man bräuchte für einen Schein nur 30% der Punkte erreichen, da die Übungsaufgaben recht anspruchsvoll seien. Aber ehrlich gesagt, die waren nicht schwieriger als an einer deutschen UNI. Also von daher kann ich jetzt nicht bestätigen, dass die Informatik in den USA schwieriger gemacht wird. Der echte Hammer war sowieso der Kurs Berechenbarkeit, aber der war rein deutsch.
Was die unruhigen Zeiten anbelangt, so kann ich nur raten: Beobachten und wenn man die Chance hat sich abzusetzen, wahrnehmen. Denn hier geht das nicht mehr lange gut.


OB
11.10.2015 13:04
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>auch wenn Laborarbeit nur frauenausgrenzende Männersache ist und Frauen Wert auf Work-Life-Balance legen, Frauen also durch Freizeitgenuss zu denselben Meriten kommen müssen wie Männer durch Laborarbeit.

Ich fordere gleiche Freizeit für alle!!!
Männer brauchen auch Work-Life-Balance, man braucht ja zeit um in rihe löcher in den rasen zu sprengen oder das Auto zu tunen!


Radio Erewan
11.10.2015 13:48
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Moin moin,

es wird Zeit das ‘Mutti’ ihr das volle Vertrauen ausspricht 😉
Voriges Jahr gab es nur ein „Die Ministerin lebt ihre Verantwortung als Verteidigungsministerin“, was auch immer das heißen mag……

so long and thanks for all the fish


Andy
11.10.2015 14:08
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> Schon wieder wird deutscher Betrug nicht in Deutschland, sondern von den Amerikanern aufgedeckt.

So am Rande bemerkt… Die Amis sind eh gerade “on a roll” wie man so schön sagt. Speziell Autobranche.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-skandal-behoerden-nehmen-weitere-software-ins-visier-a-1057176.html

Mehr Unregelmäßigkeiten bei VW suchen, die man vermutlich auch findet, je nachdem wie eng man die Metrik setzt. Vorm Kongressausschuss wurde der BMW USA Chef auch schon gefragt ob er schon weiss was er denn im Knast so an Büchern lesen will.

> http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkwagen-stammaktien-schiessen-nach-oben-a-1057143.html

Theorie: Hedgefonds nutzen die Krise aber vertrauen auf Genesung, sprich stoßen sich an den Kurssprüngen satt. Hedgefonds. Mmmh. Sitzen die nicht grossteilig in den USA?

> http://www.spiegel.de/auto/aktuell/toedliche-startautomatik-klage-gegen-autokonzerne-in-usa-a-1050006.html

Eine separate Klage, mal nicht wegen Abgasen, sondern wegen Start-Stopp (also indirekt Emissionsrelevant). Aber DIESMAL MIT TOTEN. Und gleich zehn im Visier.

Und nochmal Abgase…
http://www.theguardian.com/environment/2015/oct/09/mercedes-honda-mazda-mitsubishi-diesel-emissions-row?CMP=twt_gu
…neben VW jetzt auch noch Mercedes-Benz, Honda, Mazda and Mitsubishi.

Bleibt spannend. Meine Vermutung ist das es vermutlich die TTIP Brechstange ist die da aus der Kiste geholt wurde. Solche Massendemos gehen ja gar nicht. Oder halt schon wenn sie den Ausgang nicht beeinflussen.


Thomas
11.10.2015 15:29
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Der FOCUS hat ein interessantes Foto des Empfehlungsschreibens aus Stanford, wo sie als “Rose von der Leyen” geführt wurde:
http://p5.focus.de/img/incoming/origs5005871/5671858149-w467-h388-o-q75-p5/vonderleyen-brief.jpg

Auf der Suche nach diesem Namen findet man eines ihrer Interviews mit der WELT von 2008:
http://www.welt.de/politik/article2913335/Meine-Kinder-finden-mich-manchmal-peinlich.html
“Ich bin dann als “Rose Ladson”, dem Familiennamen meiner aus Amerika stammenden Urgroßmutter, an die London School of Economics gegangen.”

Auch einige Biographien erwähnen das:
http://www.onleihe.de/static/content/campus/20150402/978-3-593-43076-8/v978-3-593-43076-8.pdf
https://books.google.de/books?id=z0y9BgAAQBAJ&pg=PT32&lpg=PT32

Bei der Urgroßmutter scheint es sich um eine gewisse “Mary Ladson Obertson” (1883 – 1960) zu handeln:
http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=58&tomb=4860&b=A

Eine Recherche nach verwandschaftlichen Verwicklungen mit bekannten US-Oligarchen wäre vielleicht lohnenswert.


ST_T
11.10.2015 16:43
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Ich glaube eher, dass das dummer Zufall ist.
Wer schaut schon ernsthaft nach einiger Zeit nach irgendeiner Deutschen, die mal auf der Uni war?

Wäre die öffentliche Debatte nicht über die von der Leyen, dann wäre wohl kaum jemand darauf gekommen, mal nachzuchecken.
Genauso ist es ja auch mit Schavan gelaufen, oder meinst du ernsthaft, jemand checkt freiwillig eine 30 Jahre alte Doktorarbeit?

Übrigens irrst du dich bei VW. Da hatte nämlich zuerst der europäische Ableger des ICCT (International Council on Clean Transportation) Alarm geschlagen, und das dann an die USA weiter geleitet, dort hätte sich sonst auch ebenso wie in allen anderen Teilen der Welt unter normalen Umständen keine Sau dafür interessiert.


Dirk N.
11.10.2015 17:29
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Na ja, jetzt melden sich die Amis und alle Medien melden es auch. Im SPON-Artikel steht aber in einem Nebensatz, dass in Deutschland zumindest ein Medium schon vor 8 Jahren darauf hinwies. http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/ursula-von-der-leyen-weist-vorwuerfe-wegen-uni-stanford-zurueck-a-1057247.html


Paule
11.10.2015 18:18
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Hallo ich wünsche fröhliches Fabulieren,
und will mich mit einem Märchen in den Reigen einreihen.
~
Also: In einem Land fern hinter dem Meere saßen die Herrschenden auf ihren Herrschersesseln und schauten auf ihr aller heiligstes, die Kontoauszüge.

Mit tränenverschwommenen Blick aus ihren kleinen Äugelein schauten sie immer wieder hin, die Anzahl der vielen Nullen nach der ersten Zahl aber noch vor dem Semikolon, war immer noch beeindruckend, aber war da nicht doch einen dieser wichtigen Nullen verschwunden?
~
Tatsächlich bei genauen zählen, eine war weg. Einfach so! Tiefe Trauer brach aus!

Also schickten sie ihren Scherriff aus die Null zu suchen. Der Scheriff machte viel Radau und mit Feuer und Schwert versuchter er die verschwundenen Null auf der ganzen Welt aus ihrer Versteck zu scheuchen. Allein es gelang nicht.
Er ließ sich sogar mit seinen größten Feinden ein, den Halsabschneidern, Räubern und bösen Priestern, allein es nützte nichts.
Die Null blieb verschwunden.
Aber es wurde noch schlimmer.
Als der Scheriff bei seinen Aufraggeben seinen Misserfolg melden musste, schickten diese ihn in die Verbannung, wo er fortan die Häuptlinge der Räuberbanden beschützen musste, den es war Schreckliches geschehen.
Jetzt fehlten schon zwei Nullen.
Die Herrscher hinter dem großen Meer begannen ein großes Wehklagen, was wenn noch mehr Nullen verschwanden? Drohende Schatten erhoben sich am Horizont.
Da meldet sich eine junger, und ziemlich dunkler Mitherrscher zu Worte und sprach ich habe eine Plan: „Yes we can! Wir finden unser Nullen wieder! Dazu brauchen wir nur unseren Zauberer aller Geheimnisse Nsa und den Priester der Ökonomie Hitman in die Welt schicken die werden die Nullen schon finden.“
Gesagt getan, leider waren die Zauberer und Priester nicht ganz billig (Nsa wallte sogar die eigenen Bauern und Handwerker und Hitman wollte sogar die Demokratie) aber sie bekamen was sie verlangten, es ging ja schließlich und ein gutes Werk, die verschwundenen Nullen.

Also zauberten sie und beschworen viele Dämonen mit Namen Genderismus, Antirassismus, Feminismus, Xenophobie, Homophobie in den Menschen ja, verführten viele unschuldige mit Hilfe der Teufel Toleranz, Vielfalt und sogar Akzeptanz, sie opferten und folterten was die Antifa leisten konnte und die Büchse der Pandora hergab.

Allein es nützte nichts. Die Null blieb verschwunden. Aber es wurde noch schlimmer.

Einer ihre Oberdämonen berichteten das bei den Herrschern im Lande hinter dem Meer jetzt das Grauen ausgebrochen ist. Eine weitere Null war verschwunden!
Da raufte sich Nsa die Haare und der Hitman geißelte sich und schlug sich auf die Brust (das entsprach halt seiner religiösen Natur).
Aber da meldet sich wieder dieser junge, dunkle Herrscher aus dem Land hinter dem Meer sagt: gibt es den keine anderen Nullen, wenn wir unser nicht finden?
Da rief Nsa „Heureka ich hab’s! Bei meinen vielen Zaubereien bin ich auf viele Nullen gestoßen die nicht die unseren sind, jenseits des Meeres gibt es ein Land, zwischen einem nordischen Meer, einem östlich Meer und hohen Bergen im Süden, das hat eine erstaunliche Menge an Nullen.“
Ja sprach da der junge, dunkle Herrscher, dann nehmen wir halt diese.

Zwar wurden die Nullen in diesem Land von den Menschen beschützt aber die Priester und Zaubere hatte gute Vorarbeit geleistet. Toleranz, Vielfalt, Akzeptanz, Feminismus, Genderismus und sogar Nsa, persönlich, waren schon da. Und gemeinsam hatten sie ein großes Kunststück vollbracht: Es gelang ihnen die Herrscher jenes Landes und sogar die Herrscher der Länder drum herum zu Nullen.
Damit war endlich der Weg frei und sie begannen sogleich die Nullen aus dem Land zwischen den Meeren und den hohen Bergen zu ihren eigenen Herrschern zu schicken. Begonnen wurde mit den Nullen auf den Bankenkonten (den Dragon den sie dafür einsetzten- man, war das ein Teufel!) und dann waren die größten Kutschenbauer dran und so weiter und sofort.
Dank dem Zauberer Nsa und seinem hilfreichen Geist Swift, wussten sie immer ganz genau wo sich die Nullen versteckten…

Und wenn sie nicht gestorben sind dann schaufeln sie noch heute Nullen nach Hause,

Ja, wenn da nicht diese Volk mit Namen Michel wäre. Ob es wohl merkt welche Teufel, Zauberer und dunklen Priestern es verhext haben? Ob sie erkennen das der junge, dunkle Herrscher aus dem fernen Land hinter dem Meer nur ihre Nullen will?
~
Wie das Märchen weiter geht erzähle ich Euch ein anderes Mal 🙂
Gruß Paule


Andy
11.10.2015 18:56
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Seit wann darf man einfach so ins Ausland gehen und zeitweise prinzipiell fremde Nachnamen tragen? Ich kenn das nur aus dem TV wo es dann heisst “Der Verdächtige / Täter ist im Ausland unter falschem Namen untergetaucht und uns muss als gefährlich betrachtet werden. Hinweise bitte an die Kripo oder eine unserer Rufleitstelle.”


_Josh
11.10.2015 19:45
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Und ich habe, so um 1977 herum, als kleiner Bengel auf der Aussichtsplattform des World Trade Centers, in Ermangelung eines Taschentuchs und in höchster Not, einen Popel in einen Abfalleimer geschmiert.

Mit Fug und Recht darf ich heute behaupten, zu den Attentätern des 11. September zu gehören und dabei mitgeholfen habe, diese beiden Penissymbole des internationalen Finanzjudentums zu Fall zu bringen.
.)


boes
11.10.2015 20:20
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@josh
Sie haben nicht auch 2013/14 als jos. bei heise kommentiert?


Andy
11.10.2015 20:41
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> gab ja kürzlich auch schon so seltsame Städtekampf-Übungen der Bundeswehr

Finde ich nicht seltsam, eher logisch. Die Ausbildungsdoktrin steckt immer noch mehr oder weniger bei der berühmten Panzerschlacht in der nord-deutschen Tiefebene fest.

Aber (fast) alle Einsätze die sie bisher hatten waren stark bestimmt vom Agieren im urbanen Umfeld. Da liegen Welten zwischen in Sachen Bewaffnung und Ausrüstung / Taktik.

Das man sich also 20 Jahre nach den ersten Einsätzen unter der neuen Doktrin langsam mal aufrappelt und anfängt die richtigen Dinge zu üben würde ich nicht zu hoch hänge. Das entspricht etwa dem Zeitraum den es bei der BW braucht damit eine Erkenntnis von der Basis im Ministerium umgesetzt wird….


Benutzername
11.10.2015 21:07
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@Andy: die USA haben kein Meldewesen. Da kann man sich auch als Humptydumpty einschreiben wenn man wollte. Ist den unis ziemlich schnuppe dort.

Allerdings warum sie das gemacht hat tat mich schon interessieren. Ursula ist doch auch für Amis aussprechbar?


Interrogator
11.10.2015 21:30
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> Seit wann darf man einfach so ins Ausland gehen und zeitweise
> prinzipiell fremde Nachnamen tragen?

Du kannst Dich auch in Deutschland nennen, wie Du willst. Du hast nur keinen Anspruch darauf, dass man Dich so anspricht/anschreibt. Deswegen steht auch im Ausweis weiterhin Dein registrierter Name — und offizielle Dokumente sollten dann auch auf diesen lauten.

In den USA ist das Namensrecht weniger streng, da kannst Du den Wunsch-Fantasienamen tatsächlich als Realnamen registrieren. Da heißt dann eine Lisa Bonet plötzlich Lilaquois Moon, um ihrer Erleuchtung oder sonstwas Ausdruck zu verleihen.

Auch das Studieren unter Pseudonym ist nicht ganz unbekannt, vgl. Steve Wozniak, der an der UC Berkeley als “Rocky Clark” eingeschrieben war.


_Josh
11.10.2015 22:18
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@boss:

Sie haben nicht auch 2013/14 als jos. bei heise kommentiert?

1. Bedaure, nein, ich bin und war nie ein Kommentierer in Foren, zu denen eine Anmeldung gehört;
2. Gibt es einen wie auch immer gearteten, sinnvollen Grund, warum Du ein Pseudonym siezt?
3. Ich, der wahre, echte und einzige Josh_, ist nur echt mit dem staatlich geprüften Unterstrich-Siegel.


EinInformatiker
11.10.2015 22:31
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> gab ja kürzlich auch schon so seltsame Städtekampf-Übungen der Bundeswehr

Also wenn dann wird sicher der Einsatz gegen Deutsche geübt die sich in letzter Verzweiflung vielleicht doch noch erheben werden, wenn sie merken was ihnen angetan wird. Wenn ich bedenke, dass selbst an meiner Waldfahrstrecke im Naturpark ein Hinweisschild “Refugees house” (bis 30 Sept Jugendherberge)mit einem Riesen Transparent “Willkommen” steht, sollte man eigentlich begreifen, dass derzeit ein Wahnprogramm abläuft. Es ist insbesondere dieser offensichtliche Wahn der eigentlich auffallen müßte. Man könnte helfen (wollen) das ist menschlich. Aber warum diese Hilfe durch solche Äußerlichkeiten unterstützen, das ist einfach wahnhaft. Und Polizei und Bundeswehr sind in jedem Fall zu schwach-um gegen aus Gewaltkulturen stammende “Migranten” anzugehen. Und es ist vermutlich auch gar nicht gewollt. Man wird einfach gegen das immer rechtsradikaler werdende Volk (damit hat man auch die offizielle Rechtfertigung) irgendwann offen auch mit Militär vorgehen. Diffamierung von Kritik als Hsssrede ist dafür nur das Vorgeplänkel um insbesondere die Denunzierung der Bevölkerung als Nazis vorzubereiten. Das dient nur der Legitimation um schließlich die angestammte Bevölkerung in den Verteilungskämpfen auszuschalten. Ob das alles von langer Hand geplant ist oder sich einfach zwingend ergibt kann ich nicht sagen. Aber er ist ein zwangsläufiger Prozeß.


Rechtsanwalt
11.10.2015 23:58
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So geht’s ja nun auch nicht! Ich kann mir ja auch nicht in die Vita schreiben, dass ich in Harvard studiert habe, wenn ich in Wirklichkeit nur mal irgendwo in der Gegend Urlaub gemacht habe. Sie hat (noch) das Glück, dass die Medien im Moment viele andere Themen haben, sonst wäre sie schon weg vom Fenster!


Manfred P.
12.10.2015 0:30
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Oh cool, dann kann ich mir ja das CalTech auf die Vita schreiben 🙂


Bobo
12.10.2015 5:57
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Ursel muß unbedingt Verteidigungsministerin bleiben. Wenn die Bundeswehr gegen das eigene Volk (oder auch andere Völker) eingesetzt werden sollte ist es ein großer Vorteil, wenn Gewehre um die Ecke Schießen, Hubschrauber nicht fliegen können und Panzer nicht anspringen. Mit jedem nicht völlig unfähigen Minister kann es gefährlich werden.


WikiMANNia
12.10.2015 5:59
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Da braut sich was zusammen.

Da braut sich gar nichts zusammen.
Das ist “business as usual”.


Emil
12.10.2015 7:44
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@Hadmut
> Deswegen steht auch im Ausweis weiterhin Dein registrierter Name —
> und offizielle Dokumente sollten dann auch auf diesen lauten.

Ihr Vater war der damalige niedersächsiche Ministerpräsident Albrecht. Wie man lesen konnte, bestand damals eine Gefährdung der ganzen Familie durch die RAF. Zumal “Röschen” in Göttingen studierte, was zu dieser Zeit eine Sympathysanten-Hochburg war (Mescalero / “klammheimliche Freude”). Gut möglich, dass Papa Albrecht seiner Tochter deswegen offiziell Papiere auf einen falschen Namen ausstellen ließ.


Krischan
12.10.2015 9:23
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Nicht nur, daß das nicht so geht. Die Geisteshaltung, die daraus spricht, ist verräterisch. Diese Mentalität dieser ganzen BWLer-Spacken, einfach durch Namedropping und aggressiv-arrogantes Auftreten und irgendeinen akademischen Titel Kompetenz vorzutäuschen, aber bei der erstbesten intellektuellen Herausforderung umzukippen wie ein junges Pflänzchen, die greift immer weiter um sich, vor allem in der Politik.

VdL hat “Stationen in Stanford” natürlich nicht hingeschrieben, um irgendwelche “Lücken” im Lebenslauf aufzufüllen, sondern weil es so schön nach Forschungsstation an US-Eliteuni klingt. Da wird ja in Deutschland schon niemand so genau fragen. In den 90ern hat sich ja auch niemand die Doktorarbeiten so genau angesehen, aber das fliegt ihr nun alles um die Ohren.

Man kann von der Merkelschen Politik halten was man will (ich mag sie jedenfalls nicht), aber man muß ihr doch eins lassen: sie kauft sich ihre Klamotten selbst, hat offensichtlich ihre Promotion selbst geschrieben und hängt nicht auch nicht auf irgendwelchen Jachten mit den Superreichen rum. Das gefällt mir. Selbst wenn ihr jemand (in völliger Unkenntnis der DDR-Verhältnisse) ans Bein pinkeln will, ob ihrer FDJ-Zugehörigkeit, kommentiert sie das noch nicht einmal, weil so ein Vorwurf vor Dämlichkeit nur so strotzt.


Trollversteher
12.10.2015 9:37
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>Ich kann mir ja auch nicht in die Vita schreiben, dass ich in Harvard studiert habe, wenn ich in Wirklichkeit nur mal irgendwo in der Gegend Urlaub gemacht habe.

Scheinbar doch:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147484918/Stanford-zieht-Vorwurf-gegen-von-der-Leyen-zurueck.html

“Die US-Eliteuniversität Stanford in Kalifornien korrigiert ihre Einschätzung über Ursula von der Leyens Aufenthalt. Ihre Leistungen als Gast seien doch ausreichend, um sie im Lebenslauf anzugeben.”


Der/Anarchist
12.10.2015 13:28
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Wir hatten hier eine Diskussion über Hartz4. Aber was gerne übersehen wird, sind die verschwendeten Steuergelder, von denen solche Politkasper wie auch vdL dazu gehören. vdL ist schon durch den Zufall der Geburt mit Privilegien beschenkt worden. Durch ihre Privilegien ist sie heute da, wo sie ist. Das heißt sie kassiert Steuergelder ab, ohne dass das jemanden kümmert. Über Hartz4 Empfänger wird gehetzt, aber solche Nichtsnutze, die in Parlamenten sitzen, redet man kaum bzw nur über deren Unfähigkeit. Aber deren Unfähigkeit kostet den Steuerzahler während einer Legislaturperiode ca 2,6 Milliarden Euro!


DrMichi
12.10.2015 14:15
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EinInformatiker: Es gibt nichts mehr zu verteilen. Unser Wohlstand wird importiert, sobald Deutschland nichts mehr von Wert produziert, ist Ende der Fahnenstange. Da die Bestellzahlen für allerlei Tand aus Schlaaand schon eingebrochen sind, könnte es in der Tag egal sein, ob jetzt noch ein paar Millionen mitrandalieren. Im Zweifel und bei starkem Wind einfach ein wenig mehr vorhalten.


Dirk S
12.10.2015 14:41
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@ EinInformatiker

> gab ja kürzlich auch schon so seltsame Städtekampf-Übungen der Bundeswehr

Also wenn dann wird sicher der Einsatz gegen Deutsche geübt die sich in letzter Verzweiflung vielleicht doch noch erheben werden, wenn sie merken was ihnen angetan wird.

Ähm, hast du mitbekommen, wo die BW in ihren Auslandseinsätzen agierte? Vor allem in urbanen Umgebungen. Und da unsere Regierung liebend gerne auch mal wieder Großmacht spielen möchte und etwas von “mehr Verantwortung in der Welt tragen” faselt, müssen die BW-Soldaten eben auch das üben, was sie dann erwartet: Einsätze in urbanen Umgebungen. Hat auch Andy schon geschrieben (also das mit dem geänderten Einsatzgebiet).

Dieses ganze “deutsche Soldaten werden für den Einsatz in Städten ausgebildet” (auch gerne mit dem Zusatz “in Israel!”) als unterschwellige Drohung gegen eine unzufriedene deutsche Bevölkerung, ist Unsinn. Denn ob die BW überhaupt auf die deutsche Zivilbevölkerung schießen würde, ist eine Frage, deren Antwort auch unsere Regierung nicht gerne ausprobieren möchte. Schließlich ist es die verfassungsgemäße Aufgabe der BW, die Bevölkerung von Bedrohungen von außen zu schützen und nicht, die gerade amtierende Regierung vor ihren unzufriedenen Wählern. Der Generalstab könnte ja auf die Idee kommen, sich an die verfassungsgemäße Bestimmung der BW zu halten…

Urbane Grüße,

Euer Dirk


conni
12.10.2015 15:24
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Uschi wird abgesägt.

Die Frage ist nur warum und von wem?

ok, Nachfolge von Merkel verhindern. Soweit so klar (und wenn man sich ihre bisherige “Arbeit” so ansieht, eigentlich auch sinnvoll).

Aber wer wird Merkel ersetzen?

Wer dagegen wetten will, daß sie bis 2017 Kanzlerin bleibt, kann sich bei mir melden.


Jens
12.10.2015 16:13
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Ich war auch Gasthörer diverser C++-Konferenzen (ich hab mir das Ticket gespart und mir Videos auf Youtube angeschaut). Kann ich das auch in meinen Lebenslauf schreiben?


Hadmut
12.10.2015 18:47
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> Kann ich das auch in meinen Lebenslauf schreiben?

Ja. Du hast zwei Jahre bei Youtube verbracht…


stm
12.10.2015 19:31
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N24: “Von der Leyen entlastet”

Die US-Universität Stanford hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) von dem Vorwurf entlastet, ihren Lebenslauf geschönt zu haben. Das Verteidigungsministerium verbreitet ein Schreiben, nach dem sich eine Vizepräsidentin der Hochschule betroffen über “übertriebene und falsche Medienberichte” vom Wochenende zeigt. …

Videotext Seite 113


LeLiLu
12.10.2015 20:23
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@Krischan, 09:23
“Selbst wenn ihr [Merkel – Anmerkung LeLiLu] jemand (in völliger Unkenntnis der DDR-Verhältnisse) ans Bein pinkeln will, ob ihrer FDJ-Zugehörigkeit, kommentiert sie das noch nicht einmal, weil so ein Vorwurf vor Dämlichkeit nur so strotzt.”

WOW! Du bist ein dreckiger Lügner oder hast von der DDR mal so *gar* keine Ahnung!
Mitläufer waren in der FDJ, aus Feigheit, Vorsicht oder (eher sehr wenige) Raffinesse. *Aufrechte* verweigerten sich. Mit allen Konsequenzen (kein Studium, z.B.).
Merkel war Pfarrerstochter (exxxxxxtrem ungelittene Abstammung in der DDR!), aber wurde nicht nur rote Agitprop (schon das legt den starken Verdacht guter Verbindungen des Elternhauses zu Staat/Stasi nahe), sondern durfte in Moskau studieren (extreme Auszeichnung für 1000% Linientreue).

Also, wenn Die nicht bei der Stasi war, dann war es ihr Vater. Oder eher Beide!
Dass sie das nicht kommentiert ist nicht Souveränität, sondern Abwehr. Und wir können uns auch leidlich den Inhalt ihres persönlichen Kompromat-Koffers (der sie so herrlich ‘auf Linie’ hält) erahnen!


LeLiLu
12.10.2015 20:29
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@Dirk S, 14:41
“Denn ob die BW überhaupt auf die deutsche Zivilbevölkerung schießen würde, ist eine Frage, deren Antwort auch unsere Regierung nicht gerne ausprobieren möchte.”

VT:
Unsere coolen Migranten bekommen von der ARGE eine Jobzuweisung bei der BW (-> bei Verweigerung Sanktionen bis zur Leistungseinstellung!), bilden dann ein (paar) Fremdenlegionen.
Noch ein klein wenig aufputschen, muslimische Befehlshaber (ja, auch die haben Verräter, die mit Kuffar zusammenarbeiten) und die Frage stellt sich nicht mehr.


EinInformatiker
12.10.2015 21:51
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@ Dirk S

Ok ich war zu faul den Kommentar zu lesen über die Städteübungen der BW. Bereits währen dich schrieb arbeitete es logisch in mir, dass es keinen Sinn macht Städtekampf auf Einsatz gegen Deutsche zu fokussieren,. Denn die Moslems die sich demnächst erheben werden, werden das ja auch in Städten tun. Das ist also kein diskriminierendes Kriterium. Aber ich habs dann trotzdem abgeschickt weil es mir um folgendes ging:

1. auf die kommenden Unruhen hinzuweisen
2. dass die BW dabei nicht auf der Seite der Einheimischen stehen wird, bzw. gegen diese Rechtsradikalen (jeder Deutsche ist seit 33 prinzipiell rechtsradikal, sofern er sich nicht explizit Antifaschist nennt und wie ein Faschist benimmt) eingesetzt werden wird, soweit sie überhaupt kampffähig ist, aber gegen rechtsradikale Kartoffeln wohl schon.
3. obwohl man zu diesem Zweck vermutlich auf eine europäische Einsatztruppe (Eurogendfor) zurückgreifen wird, weil die BW vielleicht doch Probleme hätet auf Deutsche zu schießen.

Also die Inkonsistenz meines Kommentars war mir schon bewußt, aber mein Anliegen war mir wichtiger. Und die Konsistenz hätte diese Zeilen hier erfordert, aber dafür hatte ich gestern keine Zeit.


EinInformatiker
12.10.2015 22:07
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@ Der/Anarchist

Habe ich eigentlich auch immer so gesehen. Politiker als hochdotierte Leistungsempfänger (extrem hoher Hartz-Satz). Allerdings nur wenn sie nichts leisten, was aber derzeit bei allen der Fall ist. Allerdings haben sie meist noch Nebeneinnahmen(für die sie freilich i.a. wohl auch nichts tun müssen, müßten sie dafür etwas tun könnten sie ja keine Politik in Vollzeit machen, rein logisch gedacht, irgendein Politiker hat glaube ich mal Erheiterung ausgelöst als er meinte er würde beides in Full Time ausüben) und einige könnten auch eine Pseudotätigkeit ausüben. Insofern besteht schon ein Unterschied zu einem Hartzer der auch letzteres nicht kann.


EinInformatiker
12.10.2015 22:16
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Also ob Merkel ihren Doktor regulär gebaut hat,ich weiß nicht. Gut sie soll ja in der Schule angeblich durch gute Leistungen in Mathe aufgefallen sein. Aber kann ein Physiker derart linkisch und unbeholfen sein? Ich habe öfter Gespräche mit Physikern gehört. Ich lese seit 30 Jahren Spektrum der Wissenschaft und weiß das die Artikel dort alle exzellent formuliert sind. Ich weiß, dass die Äußerungen Einsteins zur Gesellschaft nicht weniger präzise und hochkarätig sind als seine physikalischen Abhandlungen. Zwar muß nicht unbedingt jeder Physiker auch in der Breite intellektuell hochkarätig sein, aber Merkel ist verdammt dürftig.


EinInformatiker
12.10.2015 22:28
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@DrMich

Ja diesen Einruck (dass Deutschland nur noch von der Substanz lebt) habe ich auch bereits seit 1996. Seitdem haben mich immer nur die großen US-Firmen interessiert. Aber der deutsche Mittelstand soll eventuell noch gut sein. Aber auf die Dauer kanns das nicht sein. Ich denke es ist auch in dieser Hinsicht vorbei. Das ist sicher auch nicht mehr neu zu beleben. Aber ich bin 63, trotzdem ist es traurig.


andy
13.10.2015 2:52
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@Benutzername, auch wenn die USA kein Meldewesen haben (muss man das eigentlich noch klug Vortragen, das weiss doch heutzutage eigtl eh jeder…) hat ein Ausländer oder Inhaber eines Studentenbühne visas seine Dokumentation (Reisepass) zumindest auf den korrekten Namen ausstellen zu lassen, muss sie gar bei sich tragen.

Aber das mit dem kompletten Falschnamen kam aus einem Kommentar von hier , und der soll in dem UK stattgefunden haben.

“Auf der Suche nach diesem Namen findet man eines ihrer Interviews mit der WELT von 2008:
http://www.welt.de/politik/article2913335/Meine-Kinder-finden-mich-manchmal-peinlich.html
“Ich bin dann als “Rose Ladson”, dem Familiennamen meiner aus Amerika stammenden Urgroßmutter, an die London School of Economics gegangen.””

Das wirkt hochgradig irregulär…

Man müsste mal fahnden ob irgendwelche feministischen, fragwürdigen Aktivitäten in dem Zeitraum unter dem Namen stattfanden. Wer weiss was da die ein Leiche vergraben ist. Einen Namen der im Zweifel Türen öffnet legt man eigentlich nur ab wenn man Böses im Schilde führt…


Dirk S
13.10.2015 13:23
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@ LeLiLu

VT:
Unsere coolen Migranten bekommen von der ARGE eine Jobzuweisung bei der BW (-> bei Verweigerung Sanktionen bis zur Leistungseinstellung!), bilden dann ein (paar) Fremdenlegionen.

Um Leute von der Arge zur BW schicken zu können, müssten erst einmal ein paar Gesetze geändert werden, was aber nicht ginge, da diese Gesetze verfassungswidrig wären (“Zwang zum Dienst an der Waffe”). Ohne Verfassungsänderung fällt das also flach. Sonst würde man das jetzt schon machen.

Und die Bildung einer “Fremdenlegion” dürfte auch verfassungsrechtlich bedenklich sein, da dies als “Vorbereitung eines Angriffskrieges” zu sehen wäre. Ohne Verfassungsänderung fällt das also auch flach.

Ach ja, wenn wir schon bei VTs sind: Sollte DE so was machen wollen, würde doch aus den Staaten sofort der Stopp-Befehl kommen. Schließlich brauchen die US-Streitkräfte deutsches Know-How um ihre Präzisionswaffen bauen zu können. Und da können die keinen wie auch immer gearteten Bürgerkrieg in DE brauchen.

Verschwörungsfreie Grüße,

Euer Dirk


EinInformatiker
13.10.2015 23:26
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>> Um Leute von der Arge zur BW schicken zu können, müssten erst einmal ein paar Gesetze geändert werden, was aber nicht ginge, da diese Gesetze verfassungswidrig wären

Na ja ob der ARGE-Mitarbeiter das so eng sehen würde weiß ich nicht. Ich hab mal gelesen, dass sie einer arbeitslosen Frau mal einen (sehr) einschlägigen Job in einer Nachtbar angeboten haben. Also die sind möglicherweise sehr flexibel. Ich weiß jetzt nicht ob das verfassungswidrig war, wurde aber wohl als Verstoß gegen die guten Sitten gesehen. Wies ausging weiß ich nicht, ich fands aber lustig.


Dirk S
14.10.2015 9:04
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@ EinInformatiker

Na ja ob der ARGE-Mitarbeiter das so eng sehen würde weiß ich nicht.

Eng sehen vielleicht nicht, aber als Staatsbedienstete sind in in ihren Diensthandlungen auf das GG verpflichtet. Ansonsten würde es schon langst eine entsprechende Dienstanweisung geben, junge Arbeitslose unter Sanktionsandrohung zur BW zu schicken.

Ich hab mal gelesen, dass sie einer arbeitslosen Frau mal einen (sehr) einschlägigen Job in einer Nachtbar angeboten haben.

Kommt mir bekannt vor, hab’ auch darüber gelesen, ich glaube, das war auf TP. War ein Fall noch unter Schröder, wobei da schon die Prostitution legalisiert war. Also wurde der Frau eine legale Tätigkeit, die keinem gesetzlichen Gewissensentscheid unterliegt, angeboten.

Also die sind möglicherweise sehr flexibel.

Nur, wenn es darum geht, Pfadfinderpunkte zu sammeln. Oder den Frust eines Ehekraches an anderen abzulassen.

Ich weiß jetzt nicht ob das verfassungswidrig war, wurde aber wohl als Verstoß gegen die guten Sitten gesehen.

Es war ein legaler Job und nicht verfassungswidrig oder sittenwidrig. Die Sittenwidrigkeit solcher Tätigkeiten ist im Zuge der Legalisierung der Prostitution durch Rot-Grün ja gerade aufgehoben worden (ansonsten könnten Prostituierte nicht ihrem Lohn einklagen). Aber soweit ich mich erinnern kann, wurde die Weitergabe solche Stellenangebote per Dienstanweisung untersagt.

Wies ausging weiß ich nicht, ich fands aber lustig.

Ein bemerkenswerter Fall, ja. Da prallten Gesetz und Moral aufeinander. Aber soweit ich mich erinnere, gab es keine Sanktionen und das Problem ist per Dienstanweisung aus der Welt geschafft worden.

Moralfreie Grüße,

Euer Dirk


LeLiLu
14.10.2015 13:31
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Dirk S, 13.10.2015 13:23
“Zwang zum Dienst an der Waffe”
Tja, das ist der Trick: Niemand wird gezwungen (siehe EinInformatiker, 13.10.2015 23:26)! Jeder darf eine Jobzuweisung in begründeten Einzelfällen zurückweisen. Er muss halt nur:
– seine Rechte kennen (== Deutsch können *und* ‘beamtendeutsch’ *verstehen*)
– das Risiko der Sanktionierung eingehen wollen
– das Risiko der Sanktionierung tragen können – und zwar für die Dauer der Prozesse vor den Sozialgerichten
Das nur ganz neben der Möglichkeit des Unterliegens.

“Schließlich brauchen die US-Streitkräfte deutsches Know-How um ihre Präzisionswaffen bauen zu können. Und da können die keinen wie auch immer gearteten Bürgerkrieg in DE brauchen.”

Vielleicht ist die US-Politik ja einfach nur ein wenig schizophren? An der Flüchtlingswelle haben sie jedenfalls intensiv mitgewirkt und haben nicht nur den Anlass (Kriege) geliefert, sondern auch die aktuelle Welle (mit) ausgelöst. Einfach nochmal nachlesen: https://www.danisch.de/blog/2015/09/10/medienmanipulation/
Den Link auf die Aussage, die ersten #refugeeswelcome seien von US- und GB-IP-Adressen gelauncht worden finde ich auf die Schnelle nicht.