Ansichten eines Informatikers

“Lasst uns Unschuldige beschuldigen!”

Hadmut
6.12.2014 17:43

Jetzt drehen sie durch. [Update]

Ein Leser wies mich gerade auf diesen Artikel in der Washington Post hin. Darin plädiert eine Feministin dafür, die Unschuldsvermutung und die Beweispflicht abzuschaffen, stets der Anschuldigerin zu glauben und den Beschuldigten ungeprüft als Vergewaltiger hinzustellen.

(Update: Als ich den Blog-Artikel schrieb, stand im Titel des Zeitungsartikels noch „automatically”. Ein Kommentator wies gerade darauf hin, dass das inzwischen durch „generally” ausgetauscht wurde.)

Begründung: Frauen nicht zu glauben würde weit mehr Schaden anrichten als Männer falsch zu beschuldigen. Außerdem sei’s ja gar nicht so schlimm, laut FBI würden sich nur 2-8% aller Vergewaltigungsanzeigen als falsch herausstellen, während beispielsweise bei Autodiebstahl sogar 10% der Anzeigen falsch wären (Anmerkung von mir: Versicherungsbetrug wird geprüft, auch bei echten Diebstählen, und für Versicherungsbetrug geht man in den Knast.)

This is what we mean in America when we say someone is “innocent until proven guilty.” […]

In important ways, this is wrong. We should always believe, as a matter of default, what an accuser says. Ultimately, the costs of wrongly disbelieving a survivor far outweigh the costs of calling someone a rapist. Even if Jackie fabricated her account, UVA should have taken her word for it during the period while they endeavored to prove or disprove the accusation. This is not a legal argument about what standards we should use in the courts; it’s a moral one, about what happens outside the legal system.

Was in mehrfacher Hinsicht unlogisch und hirnlos ist.

Denn wenn eine Frau einen Mann falsch beschuldigt, dann ist der ja ihr „victim“, und man müsste also ihm und nicht ihr glauben, wenn er sagt, er war es nicht, und deshalb alle Frauen, die Vergewaltigung behaupten, erst einmal als Lügnerinnen und Falschanschuldigerinnen behandeln. Denn das wäre ja die Konsequenz aus dieser Forderung, wendet man sie eben nicht nur auf Vergewaltigung, sondern falsche Beschuldigung an.

Warum ein unschuldiger Mann dies hinzunehmen hätte, und wie und von wem der dann entschädigt würde, sagt sie freilich nicht. Und warum dem das nicht wesentlich schaden soll, sagt sie auch nicht. Sie redet zwar von „costs”, sagt aber nicht, wessen Kosten. Wie sollte denn die Entschädigung aussehen, wenn der Mann dadurch ein Semester verpasst und das den ganzen Lebenslauf durcheinanderwirbelt?

55 Kommentare (RSS-Feed)

quer
6.12.2014 18:16
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Es scheint tatsächlich so zu sein, daß Feminismus eine Erkrankung des Gehirns darstellt. Es stellt sich dann nur noch die Frage nach ihrer Behandlung und Heilbarkeit. Es ist aber zu befürchten, daß diese Krankheit weniger heilbar, als Krebs ist. Also eine Dauerschädigung, welche die Einweisung in eine entsprechende Anstalt rechtfertigt.


Jens
6.12.2014 18:34
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Entschädigung gibt es nur für Sonderopfer. Dass Männer zu Unrecht beschuldigt werden, wäre dann aber ganz normal und damit allgemeines Lebensrisiko.


Emil
6.12.2014 19:02
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Die Kommentare sind echt lesenswert (die Autorin ist angeblich Anwältin):

“I appreciate articles like these in which liberals are transparent with their insane ideas. If only Democrat politicians were this open, one would be hard pressed to ever get elected again.”

“How many parts of the Constitution and federal Law does this article propose to violate?”

“This woman is a lawyer? Wow, this is one of most pathetic, convoluted and dumb articles I have ever read. Take away a fundamental law that you are presumed innocent because something bad may have happened to you. This country really is in trouble.”

“Her Alma Mater must be hoping she does not publicize her affiliation too much.”

“How do you graduate from law school by failing Constitutional Law 101?”

“This is the dumbest thing I’ve ever read.”

“The principle that the author espouses is so completely unjust, so viciously targeted, that I have to question her sanity, and that of whatever editor cleared this article for posting. Given the fact that 40% of rape accusations tend to be proven false, she has chosen a particularly inappropriate subject for her experiment in removing due process from criminal prosecutions. This is a prime example of what passes for journalism in the liberal sphere. The WaPo will be out of business soon, and well deserved.”


Hadmut
6.12.2014 19:34
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@Emil: Was erwartest Du? Bei uns rennen jede Menge „feministische Juristinnen” herum, die genauso unfähig sind.


Duschbrauser
6.12.2014 19:14
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“Frauen nicht zu glauben würde weit mehr Schaden anrichten als Männer falsch zu beschuldigen. Außerdem sei’s ja gar nicht so schlimm, laut FBI würden sich nur 2-8% aller Vergewaltigungsanzeigen als falsch herausstellen,… ”

53% rape cases filed between April 2013 and July 2013 false: Delhi Commission of Women

http://www.dnaindia.com/india/report-53-rape-cases-filed-between-april-2013-and-july-2013-false-delhi-commission-of-women-2023334

Naja, 8% oder 53%… ist doch nicht so wichtig, tifft ja nur Männer.

Das passiert wenn Frauen ohne Konsequenzen Männer der Vergewaltigung beschuldigen können. Die Falschbeschuldigungsfälle schnellen nach oben, ist in Indien so, ist in den USA so und würde auch hier passieren.


Emil
6.12.2014 19:14
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Ein Kommentator weist darauf hin, dass der Titel des Artikels bereits entschärft wurde:

Notice, she changed the title of this article from “automatically” believe rape claims to “generally” believe rape claims. I guess her honest opinion was too extreme to be public:

http://imgur.com/13inODQ


Hadmut
6.12.2014 19:33
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@Emil: Oh, als ich ihn las stand da noch „automatically”. Interessant. 🙂


vortex
6.12.2014 19:19
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Meine Damen und Herren,

das empathische Geschlecht!

Warum sind es immer die wütenden Rechtsradikalen und Loser-Frauenhasser die das Verhalten und die Aktionen von den Feministas kritisieren? Nein halt, man wird ja zu eben jenen wenn man Feministas kritisiert, mein Fehler.


User
6.12.2014 19:34
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Hardcore, drehen jetzt alle durch?!


Hans Georg
6.12.2014 19:53
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Ich kann mir das auch nicht wirklich erklaeren, ich habe nur festgestellt, seit 1970 schon, dass Feminismus und Hass und Aggression gegen den Mann Hand in Hand geht. Ob das pathologisch ist, also Krank, weiss ich nicht, aber gestoert scheinen mir diese Wesen schon zu sein.
Ich habe manchmal den Verdacht, die haben allesamt ihre sexuelle Identitaet nie gefunden (auch nicht die lesben) und sind deshalb innerlich so was von zerrissen, dass sie irgendjemandem die Schuld geben muessen, also dem Mann. In dem sie gegen den Mann sind, finden sie eine Identitaet, “gegen”. Die sind nicht etwa Fuer, die sind grundsaetzlich Gegen. Und wenn es keine Maenner mehr gaebe, zerfleischen sie sich selber.Weil nur Destruktivitaet vorhanden ist.
Ja doch, Krank.
Dass Politiker und Gesetzgeber so etwas nicht bemerken, wundert doch.


Aranxo
6.12.2014 19:56
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Der Link funktioniert ja noch und da steht noch „automatically”.

Wenn das die Konsequenz aus Falschbeschuldigungen wie dem RollingStone-Fall sein soll, da dann Prost. Ich hab mich schon immer gefragt, warum Feministinnen eigentlich selbst offensichliche, sprich zugegebene Faschbeschuldigungen nicht aufs schärfste verurteilen, weil sie schließlich auch die Glaubwürdigkeit von echten Fällen unterminieren. Aber man sieht immer wieder, die “Frauensolidarität” ist denen im Zweifelsfall wichtiger als die Wahrheit.


Lohengrin
6.12.2014 20:14
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Was soll man tun, wenn die Polizei zu einem kommt, und einen mitnimmt, weil jemand behauptet, dass man ihn (ihn, nicht sie. jemand ist männlich, auch wenn es sich auf eine Frau bezieht.) vergewaltigt hätte? Als Beweis gilt die Behauptung des “Opferzeugen”. Andere Beweise gibt es nicht, weil die Behauptung falsch ist. Soll man versuchen, die Behauptung zu widerlegen?
Das Ganze ist Unfug. Es ist ein logischer Fehler, sich überhaupt darauf einzulassen. Die Gesetze verlangen wegen des Anwaltszwangs bei Verbrechen, dass der Beschuldigte dem Unfug zustimmt.

Es ist schon eine ziemlich fette Kröte, die man schlucken muss, um aus der Nummer wieder rauszukommen, nämlich mündlich und schriftlich etwas zu behaupten, wovon man weiß, dass es falsch ist – also zu lügen. Weigert man sich hartneckig, landet man garantiert in der Psychiatrie.


James T. Kirk
6.12.2014 20:18
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Ein Leser wies mich gerade auf diesen Artikel in der Washington Post hin. Darin plädiert eine Feministin dafür, die Unschuldsvermutung und die Beweispflicht abzuschaffen, stets der Anschuldigerin zu glauben und den Beschuldigten ungeprüft als Vergewaltiger hinzustellen.

Ich will nicht mit Tiefenpsychologie nerven, aber an solchen Aussagen, die ja den ganzen Feminismus durchziehen, sieht man schön, was des Pudels Kern ist.

Die obige Sichtweise fordert absolute Empathie für das Opfer. Feministinnen projizieren ihre eigenen sexuellen Mißbrauchserfahrungen auf Fälle von vermeintlicher oder tatsächlicher Vergewaltigung bzw. auf Sexualität überhaupt. An diesen paranoiden und infantilen Äußerungen kann man sehr gut sehen, daß Feministinnen eigentlich das mißbrauchte Mädchen in sich selbst meinen, wenn sie über sexuelle Gewalt reden. Ein kleines Mädchen kann ja nichts beweisen und ist völlig hilflos. So sehen Feministinnen Frauen, und sie fordern bedingungslose Unterstützung, die ein kleines Mädchen gebraucht hätte. Daher auch die seltsame Infantilisierung und Viktimisierung von Frauen im Feminismus.

Ich plädiere dafür, Feminismus nicht einfach nur als Hirnerkrankung anzusehen, sondern auch den Sinn in diesen abstrusen Äußerungen zu verstehen. Es muß ja einen Grund haben, warum Feministinnen erstens ständig in Gefahr sind, mißbräuchliche Beziehungserfahrungen zu machen, und zweitens so schrecklich paranoid und überempfindlich sind beim Thema vermeintlicher sexueller Gewalt.

Jeder Mensch hat eben seine Komplexe. Symbolisch kommuniziert jeder Mensch seine verdrängten Kindheitserfahrungen. Wer das für den Fall Adolf Hitler mal nachvollziehen möchte, schaue hier:

DIE KINDHEIT ADOLF HITLERS
VOM VERBORGENEN ZUM MANIFESTEN GRAUEN

Ist allerdings ein langes Buchkapitel.

PS: Mir geht es darum, daß all diese feministischen Dinge durchaus ihren Sinn ergeben. Wenn man die Kindheit nicht ausklammert.

Wir Männer sind quasi die Juden des Feminismus. 🙂 Wie Hitler haben Feministinnen keine Skrupel, ihre persönlichen Vaterkomplexe auf den Mann an sich zu übertragen. Hitler wurde täglich brutal von seinem Vater geschlagen, der wiederum sein Leben lang damit haderte, daß er möglicherweise jüdischer Abstammung sein könnte.


_Josh
6.12.2014 20:48
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Zur Umbennenung der Überschrift: Die URL spricht allerdings (noch) Bände.
🙂


Emil
6.12.2014 21:37
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Sag ich doch, dass diese Feministinnen voll auf dem Holocaust-Trip sind, von wegen “survivors” und so. Jetzt werden sogar schon berechtigte Zweifel an angeblichen Vergewaltigungen mit Holocaust-Leugnung gleichgesetzt:

http://www.thedailybeast.com/articles/2014/12/04/we-must-scrutinize-the-uva-rape-victim.html

One cannot wade into issues like this, it seems, without standing accused of wanting to uncover a hoax in an order to deny the existence of sexual assault on campus. On the cruder end, those investigating Jackie’s claims are being denounced as “rape denialists” complicit in “rape victim smearing.”

That word “denialism” is particularly profane, with its unsubtle invocation of the Holocaust. And it doesn’t take long for subtlety to be ditched in favor of the blunt instrument of Reductio ad Hitlerum.

Feminist writer Amanda Marcotte tweeted that “it’s really time for people to understand that rape denialism is like Holocaust denialism: a broad refusal to face reality.”


Hadmut
6.12.2014 21:39
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> Sag ich doch, dass diese Feministinnen voll auf dem Holocaust-Trip sind

Über den Zusammenhang habe ich ja schon einiges geschrieben.

Man kann natürlich mal überlegen und untersuchen, ob damit auch diese ständige Opferideologie zusammenhängt.


vortex
6.12.2014 22:00
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@Hans Georg

Man hänge noch mal hundert Jahre dran und erkenne das schon davor europäische Könige dazu getriezt wurden allerlei Kurzweil zu verbieten, weil den Damen nicht gefiel was ihre Männer so treiben.

https://www.staff.uni-giessen.de/gloning/tx/wom-pet.htm


MichaelB
7.12.2014 0:14
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@James T. Kirk
“Feministinnen projizieren ihre eigenen sexuellen Mißbrauchserfahrungen auf Fälle von vermeintlicher oder tatsächlicher Vergewaltigung bzw. auf Sexualität überhaupt.”

Womit klar wird, dass hier Traumatisierte die ganze Gesellschaft traumatisieren wollen. Weil ihnen diese Gesellschaft offensichtlich soviel Raum für die Traumatisierung gibt.

Es fällt allerdings auf, dass nur Frauen von solchen Ideen befallen sind.

Könnte es sein, dass eine in den letzten Jahren veränderte Zusammensetzung der Anti-Babypillen insbesondere bei Feministinnen zur Gehirnerweichung führt?

Das wäre für mich ein Grund, die Pille für den Mann abzulehnen. Wenn Männer nach Einführung dieser Pille ebenfalls so einen Schmarrn daherlabern würden, dann hätten wir zwar den Beweis. Dann wäre es aber bereits zu spät!


Hanz Moser
7.12.2014 2:19
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Offenbar sind uns die Amerikaner hier ein Stueck weit voraus. Im Rahmen der Geschichte um Kachelmann hat Schwarzer damals in einer Talkshow bei ARD oder ZDF auch gefordert, dass in solchen Faellen wie dem von Kachelmann, also Vergewaltigung, die Unschuldsvermutung abgeschafft wird.

Damals ist aber in der Sendung weder der Moderator noch ein anderer Gast ernsthaft darauf eingegangen. Auch danach hat sich keiner darum geschert, dass jemand im ÖR einfach so fordert, Grundgesetz und Rechtsstaat ueber den Haufen zu werfen.

Mal sehen wie lange es dauert, bis solcher Unsinn hier zu Widerspruch fuehrt. Vermutlich braucht es mindestens so lange wie in den USA – also bis es richtig wehtut.


petpanther
7.12.2014 9:25
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Terre des Femmes wrikt hierzulande auf eine Aushebelung des Unschuldsprinzips für Männer hin.

Treibende Kraft ist eine Oberstaatsanwältin aus Saarbrücken, Sabine Kräuter-Stockton.

Diese Aktivitäten und dieses Ansinnen wird noch viel zu verharmlost. Auch die Tatsache der absichtlichen Datenverfälschung auf der viele der “Argumentationen” beruhen.

Hier wird ein Programm abgespult, dass tatsächlich das Ziel hat Mànner bürgerlich zu entrechten und Frauen zu feudalisieren.

Hadmut hat letztens gefragt ob das gelenkt ist.

Zu einem großen Teil ist es das.

Über die in einflussreiche Positionen gekommeneneFrauen, die diese häufig dazu missbrauchen. Man versteht sich international. Und Gender Studies, etc.


petpanther
7.12.2014 9:54
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Mir ist gerade bzgl. Kräuter-Stockton aufgefallen, dass die auch aus diesen Saarländischen Kreisen “feministischen Rechts” kommt, dass ja nichts anderes ist als Männer zu entrechten auf das Niveau, das Frabige z.B. im 19. Jhd. In den USA hatten.

Unser roter Justizminister Maas kommt auch aus dem Stall. Ich habe den Eindruck, dass der deswegen ausgewählt wurde.


Mirco
7.12.2014 10:13
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Genderismus und Anti-Rassismus bedingen sich mit Anti-Genderismus und Rassismus gegenseitig als Antagonisten. Strukturell sind beide Ideologierichtungen das Selbe. Das Eine ist das Andere in grün. Man braucht nur die Schlagworte der jeweiligen Gruppen auszutauschen, dann sind ihre Pamplete identisch.

Genderismus + Anti-Rassismus = Anti-Genderismus + Rassismus = Rassismus + Genderismus

Somit sei die Frage geklärt, wieso diese Webseite ständig rechtsverdreckte Kommentaristen anzieht. Hadmut äußert bisweilen so, dass er Rassisten anzieht.

Um Rassismus und Genderismus wirksam einzudämmen, benötigt es eine politische Gruppierung die sowohl an Anti-Genderismus und zugleich an Anti-Rassismus orientiert. Eine solche Gruppierung ist mir nicht bekannt.


1. http://www.reuters.com/article/2014/10/31/us-usa-washington-rape-idUSKBN0IK0A320141031

The Washington Supreme Court on Thursday ruled the burden of proving consent cannot fall on a defendant accused of rape, in a split decision that reversed two earlier rulings and prompted fears that dangerous offenders could avoid conviction. The court in its 6-3 ruling reversed earlier decisions that forced an alleged rapist to establish a preponderance of evidence that a victim consented to sex.

In a dissenting opinion, Washington Supreme Court justices wrote the decision would undo years of progress in rape cases and could allow some sex offenders to go free. “In 1975, the legislature took an important step toward justice for rape victims when it modified the laws to focus on the conduct of the perpetrator and not the victim. Unfortunately, today’s decision by the majority reverses that progress,” wrote Justice Susan Owens.

Im Klartext:
a) Die Unschuldsvermutung war schon lange aufgehoben im Falle von Vergewaltigung
b) Diese Gerichtsurteil vor kurzem gehört zu den 1 oder 2 Gewinnen in diesem Jahr, die gut waren für Männer. (Hat aber nichts mit Männerrechtlern zu tun.)

2. Feminismus und Unschuldsvermutung in der Praxis: http://someimage.com/AYgp (10 Bilder)

3. http://www.washingtonpost.com/posteverything/wp/2014/11/06/we-should-stop-putting-women-in-jail-for-anything/

We should stop putting women in jail. For anything. It sounds like a radical idea: Stop incarcerating women, and close down women’s prisons. But in Britain, there is a growing movement, sponsored by a peer in the House of Lords, to do just that. The argument is actually quite straightforward: There are far fewer women in prison than men to start with — women make up just 7 percent of the prison population. This means that these women are disproportionately affected by a system designed for men.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
7.12.2014 10:43
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Der Feminismus geht nicht von Feministinnen, sondern von Frauen aus. Je besser man Frauen behandelt, desto mehr Kraft haben sie, Feminismus zu pushen: http://someimage.com/6DKM

Fast alle Frauen sind Feministinnen. Das was man gemeinhin als “Feministin” bezeichnet ist bloß eine “Frau, die etwas lauter ist”. Im Grunde genommen wollen fast alle Frauen fast alle feministischen Forderungen. Man braucht bloß eine Umfrage unter Frauen zu starten, ob Vergewaltigungen weniger bestraft werden sollten oder ob es härtere Anforderungen an die Beweispflicht geben sollte. Es sind die Frauen, die das alles unterstützen. Die laufen aber nicht herum und schreien “Unschuldsvermutung bei Vergewaltigung aufheben”, sondern die wählen die entsprechenden politischen Parteien und rühren gleichzeitig keinen Finger, wenn Männerrechte betroffen sind.

Ich darf auch darauf aufmerksam machen, dass der Feminismus sich zur Zeit wie ein Lauffeuer ausbreitet, jetzt da Frauen noch nicht einmal die Mehrheit der Politiker stellen. Sobald einmal die Mehrheit der Richter, Politiker und Entscheidungsträger weiblich sind, wird ein ungebremster männerfeindlicher Sturm ausbrechen. Wenn Frauen Entscheidungsträgerinnen sind, dann sind sie nicht etwa “Entscheidungsträger, die zufällig weiblich sind”, sondern “Feministinnen, die jetzt an der Macht sind”. Eine Supreme Court Richterin wird also nicht plötzlich weise und besonnen, sondern sie wird automatisch ihre Macht nutzen, um Feminismus durchzudrücken.

Deshalb ist der Einstiegssatz “Jetzt drehen sie durch” nicht ganz richtig. Die drehen nicht durch, sondern sind jetzt mächtig genug, ihre steigende Macht zu demonstrieren. Die Washington Post (gegr. 1877) ist die größte Zeitung in Washington.

Wer heutzutage immer noch für Gleichberechtigung ist, hat es verdient, von Frauen falschbeschuldigt und von Richterinnen abgeurteilt zu werden. Für die Gleichberechtigung!!


petpanther
7.12.2014 11:49
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@Frauenhaus

Halte deine Einschätzung für zutreffend.

@Mirco

Was für ein platter armseliger Unsinn.

Genderusmus ist ein totalitäres Machtinstrument, weil es alles und jedem vorgeschaltet werden kann.

Der herbeifabulierte dichotome Antagonismus und es seien zwei Seiten der gleichen Medaille ist falsch. Naives Symnetrie- ubd Legodenken.

Was hier am Werk ist, sind missbrauchte gynozentrische Instinke, die schon immer auch für totalitäre Strukturen mitverantwortlich, wenn nicht sogar hauptverantwortlich waren.

Es hängt sich an der fortgeschriebenen soldatischen Disponibilität von Männern und Jungen auf. Diese wird heuchlerisch bemäntelt.

HeforShe ist dann der Klassiker. Das ist 19. Jhd. als “progressiv” verkauft.

Es geht kaum verlogener. Und es wird immer noch unterschätzt.


petpanther
7.12.2014 11:54
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… übrigens hört man dieses platte dämliche Naivlingsargument immer wieder. Ist ja auch so “einleuchtend”. Einleuchtend dämlich.


The Editrix
7.12.2014 13:25
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“Fast alle Frauen sind Feministinnen. Das was man gemeinhin als “Feministin” bezeichnet ist bloß eine “Frau, die etwas lauter ist”. Im Grunde genommen wollen fast alle Frauen fast alle feministischen Forderungen. Man braucht bloß eine Umfrage unter Frauen zu starten, ob Vergewaltigungen weniger bestraft werden sollten oder ob es härtere Anforderungen an die Beweispflicht geben sollte. Es sind die Frauen, die das alles unterstützen. Die laufen aber nicht herum und schreien “Unschuldsvermutung bei Vergewaltigung aufheben”, sondern die wählen die entsprechenden politischen Parteien und rühren gleichzeitig keinen Finger, wenn Männerrechte betroffen sind.”

Genau so ist es. Besser habe ich das Problem noch nicht beschrieben gesehen. DANKE! (Ich bin übrigens eine Frau und unterstütze Männerrechte.)


Beipflichter
7.12.2014 13:50
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Wie schon des Öfteren hier spekuliert, ist das Konzept der Ehre, und damit auch der Ehrlichkeit (und Treue) ein spezifisch männliches. Es hat sich offenbar über Hunderttausende von Jahren als tragendes Element in männlichen Jagd- und Kampf-Bünden herausgebildet. Es ist ein phylogenetisch gewachsenes Prinzip in männlichen Organisationen und Hierarchien, wodurch solche Konstrukte überhaupt erst stabil und effizient werden konnten. Die Ehre, Ehrlichkeit und Treue erwuchsen zu Ordnungskräften in Ensembles als notwendiges Gegengewicht und Korrektiv zu Egoismus und Narzissmus. – Rücksichtslose Infamie, Perfidie und brutale Selbstsucht hätten jegliche Kollektive alsbald ins Chaos gestürzt.
Phylogenetisch ganz anders evolvierte indes die Überlebensstrategie der hominiden Weibchen. Ihre Intention war es einen möglichst „alphamännlichen“ Ernährer und Beschützer für sie und ihre Brut zu angeln. – Hierfür eigneten sich solche Eigenschaften, wie Arglist, Verschlagenheit, Schauspielkunst, Virtuosität in Täuschung, Blenderei, Sich in Pose setzen, an der Nase herumführen viel eher als Charakter, Redlichkeit und Treue.

Ich stimme also meinem Vorkommentator voll zu. Denn früher waren Frauen mit ihrem notorischen Intrigantentum, ihrer Falschheit, ihrem rücksichtslosen Narzissmus in familiären Kontext gebunden, da vom Ernährer und Beschützer, den sie parasitierten, abhängig. – Jetzt da sie viel mehr Zugang zu öffentlichen Räumen und Macht haben, ist es fürderhin mit Prinzipien, wie Gleichheit, Fairness, Gerechtigkeit, Unparteilichkeit (insbesondere in juristischem Sinn) vorbei.

Nicht nur, dass statt Ratio, Vernunft, Konsequenz, dann bizarre (pseudorationalisierte) Affekte dominieren werden und die Rechtsprechung „vergewaltigen“ werden, diese Affekte werden auch die typisch weibischen sein, nämlich:
Eine arroganten Selbstüberhöhung und Selbstbeweihräucherung, larmoyante Überempfindlichkeit gegenüber realen und halluzinierten Benachteiligungen, dreiste Anspruchshaltung auf immer mehr und immer häufigere Bevorzugung, bei gleichzeitiger kompletter Ignoranz und Desinteresse für Probleme Anderer (insbesondere von Männern)

Denn der von ihnen oft selbstgefällig sich selber attestierte Altruismus ist nix weiter als Etikettenschwindel. – Der ist nur temporär und partiell gegenüber ihrer eigenen Brut wirksam. – Und diese oft so gross beweihräucherte Empathie und das „Zartgefühl“ usw. usw. sind auch nur im „Nachwuchskontext“ existent. – Ausserhalb dessen ist das Weib eiskalt, gnadenlos und rücksichtslos.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
7.12.2014 18:33
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@Beiplichter (((“Wie schon des Öfteren hier spekuliert, ist das Konzept der Ehre, und damit auch der Ehrlichkeit (und Treue) ein spezifisch männliches. “)))

Siehe http://someimage.com/Ddg0

Das Konzept der Ehre ist im Zusammenhang mit dem Feminismus von großer Bedeutung.

Warum?

Weil sehr oft oft das Folgende passiert:

Man weist Männerrechtler darauf hin, dass es zum Erfolgsrezept des Feminismus gehört, jeden dreckigen Trick der Welt benutzen, um zu gewinnen….

* lügen
* Statistiken verdrehen
* mal das eine, mal das Gegenteil behaupten
* Männerprobleme ins Lächerliche ziehen
* Beschimpfungen
* Vergewaltigungsvorwürfe
* und vieles mehr

…und dann antworten die Männerrechtler (das kommt so sicher wie das Amen in der Kirche):

“Lieber würde ich gegen den Feminismus verlieren als mit solchen Tricks zum Gegenschlag ausholen” oder “Das mag schon sein, dass das Frauenwahlrecht schuld ist am Feminismus, aber das Prinzip der Gleichberechtigung ist mir wichtiger als die Zerstörung der Gesellschaft”.

Ehre ist ein Trigger bei Männern, und das Nichtvorhandensein der Ehre bei Frauen ist einer der Gründe, warum Feministinnen gewinnen. Die pfeifen auf korrekte Statistiken, Wahrheit und Prinzipien (z.B. Unschuldsvermutung). Die werden solche Prinzipien nur solange hochhalten, solange es ihnen nutzt.

Deshalb sollte gelten: Ehrenvoller Kampf ist nur angebracht, wenn der Gegner auch ehrenvoll kämpft.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
7.12.2014 18:47
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@Beipflichter

Starke Worte. Dann werden dir diese Bilder sicherlich gefallen: http://someimage.com/27kJ3ho


petpanther
7.12.2014 19:09
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@Frauenhaus

Deine Darstellung ist richtig. Viele haben ein Problem damit, das zu akzeptieren.

Sie reden dann u.: von Verschwörungstheorie etc.; obwohl es mittlerweile mehr als deutlich und offensichtlich ist. Frauen haben tatsächlich auch sehr schlechte Seiten. Nicht nur Männer. Und das war auch schon immer so, auch historisch. Deshalb ist auch die Unterdrückungslegende falsch.

Der Satz

“Deshalb sollte gelten: Ehrenvoller Kampf ist nur angebracht, wenn der Gegner auch ehrenvoll kämpft.”

ist im Grunde auch richtig. Nur kann er auf diese sozialgesellschaftliche Auseinandersetzung in vollem Umfange angewendet werden? Wohin soll die Reise gehen?

Ein Teil der Antwort kann nur sein, dass auch Frauen zur Verantwortung ihres Handels gezogen werden. Es ging und geht ihnen ja ganz offensichtlich auch vielfach im Kleinen wie im Großen darum, genau das zu vermeiden.

Und bisher hatten sie ja auch immer die Möglichkeit dazu. Deshalb ja auch die typische “Frauenlösung” des Beschuldigens Unschuldiger ohne greifende Unschuldsvermutung.

Es sind aber Männer, die ihren Vorteil darin suchen ihnen das zu ermöglichen, die das eigentliche Problem darstellen. Und gesellschaftlich findet regelrecht ein Fetischismus in dieser Richtung statt. Es ist vielleicht bereits heut schon die größte Schwächung und Belastung für alle.


Lohengrin
7.12.2014 19:17
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@Frauenhaus
Das, was du schreibst, steht genau so in Esther Vilars “Der Dressierte Mann”.


petpanther
7.12.2014 19:40
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Eine kurze Zusammenfassung weiblicher Methoden, Verantwortung auf Männer abzuschieben.

https://heartiste.wordpress.com/2014/12/04/how-women-avoid-consequences/

Wie immer man zu Heartiste stehen mag, er sieht und beschreibt Realitäten, die viele nicht gerne wahrnehmen.


petpanther
7.12.2014 19:50
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@Lohengrin

Esther Vilar (beschreibt viel Richtiges, genauso wie Heartiste (mein Link oben). Im Grunde Ähnliches was Vilar auch schon beschrieben hat.

Sie plaudert aus dem Nähkästchen wie Frauen wirklich sind. Diese Heresie hat die Radikalfeministin Alice ja auch so aufgebracht.

Übrigens Männer waren zu der Zeit so pseudomännlich gedunsen und romantisiert benebelt, dass sie einer Alice Schwarzer völlig hilflos gegenüberstanden. Viele bis heute.

Schaut man sich z.B. das legendäre Interview aus heutiger Sicht an, bemerkt man das Toxische und verschlagene (Falsch-)Unterstellungsvirtuosität von Schwarzer’s “Argumentation” wie man sie bei vielen dehumanisierenden Fanatikern entdecken kann.


Martin
8.12.2014 11:26
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Zu erwähnen wäre noch, das das hier: “Außerdem sei’s ja gar nicht so schlimm, laut FBI würden sich nur 2-8% aller Vergewaltigungsanzeigen als falsch herausstellen, während beispielsweise bei Autodiebstahl sogar 10% der Anzeigen falsch wären”
auch noch falsch ist.

2% ist die Angabe des FBI für “unfounded other index crimes” und 8% die für unfounded rape. Die Zahl der Falschbeschuldigungen bei Vergewaltigung ist nach dieser Statistik also sogar ca. 4x so hoch.

Es gibt allerdings noch viele, viele andere Studien und Zahlen, wobei ein beträchtlicher Teil dieser teils bei enormen Falschbeschuldigungswerten landet.
z.B. Jordan (2004) 68 out of 164 = 41% (“false” claims)
38% zweifelhaft(viewed by police as “possibly true/possibly false”


Action Jackson
8.12.2014 12:43
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@Lohengrin: Danke für den Buchtip, werde ich mir im Weihnachtsurlaub mal anschauen 🙂


Dummerjan
8.12.2014 13:20
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Anne Wizorek hat mich vergewaltigt.

Believe this!


Lohengrin
8.12.2014 16:33
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@petpanther
Esther Vilar sagt deutlich, dass das ein Phänomen der gelangweilten Frauen aus us-amerikanischen Vorstädten sei.
Bei Frauen, die zur Aufrechterhaltung ihres Wohlstandes und zur Aufzucht ihrer Kinder selbst anpacken müssen, treibt es nicht solche Blüten. Anders gesagt: Je mehr man diesen Leuten entgegenkommt, desto schlimmer wird es.

Hier ist der letzte Absatz aus dem Buch
> Nur die Frauen könnten den Teufelskreis von Dressur und Ausbeutung
> brechen. Sie werden es nicht tun, es gibt dafür keinen rationalen
> Grund. Auf ihre Gefühle darf man schon gar nicht hoffen -, Frauen
> sind gefühlskalt und ohne jedes Mitleid. Die Welt wird also immer
> weiter in diesem Kitsch, in dieser Barbarei, in diesem Schwachsinn
> Weiblichkeit versinken, und die Männer, diese wunderbaren Träumer,
> werden niemals aus ihren Träumen erwachen.


Pjotr
8.12.2014 17:04
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Sag ich doch, dass diese Feministinnen voll auf dem Holocaust-Trip sind, von wegen “survivors” und so.

Also wenn hier einer zu recht ein T-Shirt mit der Aufschrift “survivor” tragen darf, dann ist es Hadmut selbst, weil er sich mehrmals an Genderveranstaltungen begeben hat und sich kritisch zu Wort meldete. 🙂

Ansonsten fällt mir zum Genderwahn nur noch Obelix ein: Die spinnen, die Genderisten.


Lohengrin
8.12.2014 18:08
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@petpanther
Ich habe mir gerade das Gespräch zwischen Alice Schwarzer und Esther Vilar von 1975 angesehen ( https://www.youtube.com/watch?v=y24CRiaOly8 )

Bei 24:40 ist ein Brüller. Da sagt Schwarzer doch tatsächlich
> Sie sind eine Schreiberin, über die man kein Wort verlieren könnte,
> vielmehr ein Schreiber, sprechen wir jetzt mal im neutralen, in der
> neutralen maskulinen Form, wenn er nicht weiblichen Geschlechts wäre.


Hadmut
8.12.2014 18:58
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@Lohengrin: Geil! 🙂


petpanther
8.12.2014 21:45
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@Lohengrin

Yup. Das mit den bessergestellten Frauen aus den entsprechenden Zentren, meist die Vorstadtgürtel ist gut an den sich ausbreitenden Twittermobs zu sehen. Man kann das sogar sichtbar machen.

Posierende, mobbende und lügende/projezierende verzogene Frauen die Sündenböcke für ihre narzisstischen Triebe zur Sozialdominanz oder zum erpresserischen Moralunternehmertum. Und sich aggressiv als Opfer installieren und damut auch echte Opfer mißbrauchen.

Das ist ja nicht nur toxisch, sondern gesellschaftlicher Mißbrauch. Eigentlich knastreif.

Feministische Propaganda fusst auf so etwas. Und das ist es auch was Vilar oder oben Heartiste beschreibt. Ein weiteres Beispiel dieser Art ist gerade der European Artikel Femizid, Weltweit . Das ist ja nicht nur falsch und Propaganda. Das ist eigentlich sogar Verhetzung.

So geht das schon die ganze Zeit. Wie lange wollen wir uns das noch anschauen. Auch die Politik, die sogar am GG illegitim herumfingert. Indoktrination der Unis, durch die Medien, Erschleichung von Privilegien etc etc.

Das steht übrigens auch ganz in der Tradition der damaligen Suffragetten. Und die waren sogar rassistisch genau wie auch das bessergestellte Umfeld aus dem sie kamen. An den feministischen Narrativen ist so gut wie alles falsch. Natürlich auch das mit der “Jahrtausendelangen Frauenunterdrückung” und Männer, die dann auch noch so Dinge wie “… steht ausser Frage …” sagen. Schlimm.

Aber auch das Schwarzer-Vilar “Gespräch”. Schwarzer hat ein inquisatorisches Tribunal draus gemacht. Und Vilar ist in München zusammengeschlagen und bedroht worden und ist daraufhin ausgewandert.

Wie lange wollen wir uns von diesem bis in höchste Regierungsebenen reichenden oder gar übernehmenden Mob eigentlich noch terrorisieren lassen?


petpanther
8.12.2014 22:03
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Ein weiteres Falschbeschuldigungs- und Erpressungsbeispiel ist der Fall Bill Cosby, der seine Show beim feministischen Sender MSCBN hatte. Dort ist er in Ungnade gefallen, weil er öffentlich für Väter eintritt und die Leute hinhören.

Es wurden plötzlich jede Menge Falschbeschuldigungen in Richtung Rape aufgestellt.

Jetzt wo die Radikalfeministin Gloria Allred Anklagevertreterin ist, ist klar, dass Radikalfeministen hinter dem Cosby Fall stecken.

Allred verdient ihr Geld mit Falschbeschuldigungen dieser Art und posiert als Civil Rights Anwältin.

http://en.wikipedia.org/wiki/Gloria_Allred

Hierzu heute die Bild:

Heute in der Bild:

„Playboy“-Chef Hugh HefnerCosby-Vorwürfe sind „wirklich traurig“
Seit Freitag ermittelt die Polizei von Los Angeles gegen Bill Cosby (77). Die heute 55-jährige Judy Huth wirft dem Entertainer vor, sie in Hugh Hefners „Playboy“-Villa 1974 sexuell genötigt zu haben.

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/hugh-hefner/cosby-vorwuerfe-sind-wirklich-traurig-38885308.bild.html

Da ist mir Allred aufgefallen.

Um sich ein Bild davon zu machen, wer Gloria Allred ist:

Original (Wer es aushält)

Gloria Allred: If You’re Not a Feminist, Then You’re a Bigot

https://www.youtube.com/watch?v=dddgkEg2XSA

Und ein vom Youtube User SkepTorr kommentiertes:

Shit Lordette

https://www.youtube.com/watch?v=TqjoHSF9GjE


petpanther
8.12.2014 22:08
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… und

Cosby hat Gegenklage auf versuchte Erpressung erhoben.

lt. Bild:

“Huth habe Ende November 100 000 Dollar (etwa 81 000 Euro) für einen Verzicht auf eine Klage gefordert. Einen Tag später habe ihr Anwalt die Forderung auf 250 000 Dollar erhöht. Seine Drohung: Andernfalls werden die Medien eingeschaltet. Zudem soll sie bereits vor zehn Jahren versucht haben, ihre Geschichte an verschiedene Boulevardzeitungen zu verkaufen – erfolglos. Das widerspreche den Angabe der Frau, erst vor kurzem erkannt zu haben, dass die Traumatisierung mit Cosby in Verbindung steht.”

Allred fordert 100 Mio. Dollar.

Kennen wir dies Erpressungs- und Beutelschneidereischema nicht auch von den Sarkeesians und SJWs? Rape Culture? … etc.

Es wird ja sogar versucht es zu gesetzlich zu untermauern. Sogar ohne Unschuldsvermutung.


petpanther
8.12.2014 22:16
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Korrektur: Der Sender heisst MSNBC.

Nachgereichter Link (zu meinem vorigen obigen Beitrag): http://www.theeuropean.de/maria-von-welser/9320-von-der-weltweiten-gewalt-gegen-frauen


Lohengrin
8.12.2014 22:26
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Ich empfehle jedem, sich das 40-minütige Gespräch zwischen Schwarzer und Vilar von 1975 anzusehen. Vilar bleibt sachlich, egal mit was Schwarzer um die Ecke kommt. Sie weigert sich, über Privates zu sprechen, weil sie dazu die Zustimmung der anderen Familienmitglieder bräuchte, die sie aber nicht hat. Schwarzer versucht sie zu widerlegen, indem sie feststellt, dass Vilar sagte, dass sie Sex für etwas Schönes hält.
Ob Schwarzer gewusst hat, dass Vilar jüdischer Abstammung ist, als sie die Antisemitismuskeule rausholte? Vermutlich nicht. Und Vilar knüppelt nicht so billig zurück, wie es Schwarzer tun würde. Das haben dann andere Gutmenschen nachgeholt – leider. Vilar spielt in einer anderen Liga.


Emil
9.12.2014 0:57
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Jetzt hat’s auch noch das Idol meiner Jugend erwischt:

Prozess gegen Karl Dall beginnt am Dienstag

Karl Dall wird sich am Dienstag in Zürich vor Gericht wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung erklären. Eine Journalistin bezichtigt den Komiker, sich in einem Hotelzimmer an ihr vergangen zu haben.

http://www.berliner-zeitung.de/panorama/komiker-vor-gericht-prozess-gegen-karl-dall-beginnt-am-dienstag,10808334,29265776.html

Angezeigt hat sie den Komiker erst zwei Monate später. Die Polizei nahm ihn nach einem Auftritt in St. Gallen fest, wo Dall in seinem Stück „Der Opa“ auf der Bühne stand.

Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass die Frau seit Jahren krankhaft als Stalkerin unterwegs ist. Die Journalistin habe „eine ganze Liste von Prominenten im In- und Ausland gestalkt“, berichtete „Der Bund“: von Schweizer Politikern bis zu Musikstars wie Udo Jürgens und Jürgen Drews.

Drews habe 2009 Anzeige erstattet, nachdem die Frau ihm Fotos ihrer nackten Brüste geschickt und mit Mord gedroht habe, berichtete die Wochenzeitung „Die Zeit“. 2006 sei sie bei einem Konzert von Udo Jürgens festgenommen worden. Auch ihn soll sie mit Anrufen belästigt und dabei mit Mord gedroht haben.

Aber Dall saß erst mal 4 Tage in U-Haft. Unfassbar!


petpanther
9.12.2014 8:14
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@Lohengrin

Schwarzer hat da mit der Nazi -oder Haterkeule schon damals versucht zu diffamieren.

Politische Gegner sind Hater oder Nazis etc. Das ist auch mehr als eine Unkultur. Das ist eigentlich typisch faschistisch in dem Sinne das diese Ideologen immer die Dieb, der haltet den Dieb Strategie fahren, um Kritik abzutöten.

Man kann das mittlerweile in unserer politischen Landschaft im linken bzw. pseudolinken kulturmarxistischen Spektrum überall beobachten.

Übrigens, Schwarzer hat wahrscheinlich gewusst, dass Vilar jüdischer Abstammung war. Gemacht hat sie das trotzdem, um Kontrolle über diese beschmierende “Schuldinjektion” zu bekommen. Eigentlich eine Form von Gewalt. Das ist auch etwas was man in dieser “Debatte” verstehen muss.
Und bei uns klappt das ja besonders gut.


petpanther
9.12.2014 8:15
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Korrektur: Dieb, der haltet den Dieb *schreit* Strategie


Dirk S.
9.12.2014 10:01
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@ Hans Georg

> Dass Politiker und Gesetzgeber so etwas nicht bemerken, wundert doch.

Nicht, wenn man weiß, was der Begriff “Gesetzgeber” für eine Eigenschaft beansprucht. Hammurapi war ein großer Gesetzgeber, Moses auch und viele vor und nach ihnen. Nur, alle beriefen sich auf einen Gott, auf die göttliche Weisheit, die sie als deren Vertreter den Menschen in Form von Gesetzen brachten (bringen). Und daran hat sich nichts geändert. Auch heutige Politiker sind der Ansicht, dass ihre Gesetze der Weisheit letzer Schluss sind, dass sie als “göttliche Gaben” vom Himmel schweben und sich im Gesetzbuch materialisieren.

Stell dich mal in eine belebte Fußgängerzone und erkläre, du würdest die göttliche Weisheit durch Gesetze verkünden. Nach spätestens einer Stunde sitzt du beim Psychater und bekommst eine Zwangseinweisung (vom Richter). Dass mit dem selben Selbstverständnis Gesetze entstehen, ist allen egal, auch wenn es behandlungsbedürftig erscheint. Gesetzgeber sind sakrosankt, verkünden sie doch die “wahre Weisheit” in Gesetzesform.

Weise Grüße,

Euer Dirk


Action Jackson
9.12.2014 10:55
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Diese Esther Vilar scheint eine sehr interessante Frau zu sein. Ich hab eben mal ein Interview (http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-51/artikel-2007-51-liebe-macht-unfr.html) mit ihr gelesen. Hut ab, eine andere Art der Zivilcourage 🙂

Allein die kurzen Thesen, die sie in den Raum wirft machen mich neugierig auf ihre Bücher und ihre Person.


Lohengrin
9.12.2014 17:01
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@petpanther
> Das ist eigentlich typisch faschistisch in dem Sinne das diese
> Ideologen immer die Dieb, der haltet den Dieb schreit Strategie
> fahren, um Kritik abzutöten.
Das hat Vilar in dem Gespräch auch geantwortet. Das Problem dabei ist, dass die Schwarzer-Anhänger so etwas nicht verstehen. Die sind einfach zu blöd.

> Man kann das mittlerweile in unserer politischen Landschaft im linken
> bzw. pseudolinken kulturmarxistischen Spektrum überall beobachten.
Mitlerweile? Ich denke, dass das schon immer so war. Das Problem ist, dass es auch schon immer nur so wenige Vilars gab.

> Übrigens, Schwarzer hat wahrscheinlich gewusst, dass Vilar
> jüdischer Abstammung war.
Ich denke nicht. Denn sonst hätte Schwarzer auch noch gesagt, dass es ihr deswegen besonders schwer fiele, diesen Vorwurf zu erheben, und etwas von Selbsthass erzählt. Außerdem hätte sie sich dann wohl das Aussprechen ihres Verdachts, dass Vilar die Bücher aus Geldgier geschrieben hätte, verkniffen.

> Gemacht hat sie das trotzdem, um Kontrolle über diese beschmierende
> “Schuldinjektion” zu bekommen.
Mir ist schon klar, dass derjenige, der zuerst die Antisemitismuskeule herausholt, bei dummen Leuten einen Vorteil hat.
Aber Vilar geht darauf nicht ein. Sie spielt in einer anderen Liga. Sie weiß, dass sie die Dummen, die auf Schwarzer hereinfallen, nicht erreicht.


der eine Andreas
9.12.2014 17:35
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“Dall sei wegen versuchter Nötigung und Vergewaltigung schuldig zu sprechen. Die Glaubwürdigkeit der Geschädigten erscheine zwar nicht besonders gross, räumte der Staatsanwalt ein. Zudem stehe Aussage gegen Aussage. «Aber dies macht eine Vergewaltigung nicht von Anfang an unmöglich.»”
http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/prozess-um-karl-dall-staatsanwalt-fordert-zwei-jahre-bedingt-id3334932.html

http://www.stern.de/panorama/karl-dall-prozess-wegen-vergewaltigungsvorwurf-beginnt-in-zuerich-2158713.html

https://de.stars.yahoo.com/news/karl-dall-staatsanwalt-fordert-bew%C3%A4hrungsstrafe-143000131.html

Ich fass es nicht:
– «Aber dies macht eine Vergewaltigung nicht von Anfang an unmöglich.»

Also: Alle Männer Schwanz ab!


Emil
10.12.2014 9:40
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Hier mal ein konkreter Fall:

The College Rape Overcorrection

Sexual assault on campus is a serious problem. But efforts to protect women from a putative epidemic of violence have led to misguided policies that infringe on the civil rights of men.

http://www.slate.com/articles/double_x/doublex/2014/12/college_rape_campus_sexual_assault_is_a_serious_problem_but_the_efforts.html

Eine Studentin hatte ihren Studienkollegen angemacht, aber als ihre Mutter später ihr geheimes Tagebuch fand, hat sie es dann als Vergewaltigung hingestellt.


[…] Und die Angst – und das ist das Dumme – wird nie beruhigt sein und daher sind das Nächste und auch Folgerichtige Forderungen wie die, künftig die Unschuldsvermutung wegzulassen. Was also bisher galt: Wer beschuldigt wird, gilt als unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist, soll im Falle eines Vergewaltigungsvorwurfes nicht mehr gelten. Drehen wir die Sache um – er gilt als schuldig! Bis er seine Unschuld beweist. So von einer Feministin in den USA gefordert. https://www.danisch.de/blog/2014/12/06/lasst-uns-unschuldige-beschuldigen/ […]