Ansichten eines Informatikers

Obstruse These: Alice Schwarzer und die CIA

Hadmut
8.2.2014 1:03

Ein Leser weist mich gerade auf etwas hin. Es verursacht bei mir zumindest ein Stirnrunzeln. [Nachtrag 4]

Ich hatte ja schon darüber geschrieben, dass die amerikanische Feministin Gloria Steinem Verbindungen zur CIA hatte. Ich hatte ebenfalls geschrieben, dass die Feministin und Verfassungsrichterin Susanne Baer einen Lebenslauf und Verbindungen in die USA und zur University of Michigan hat, die verblüffend gut ins Beuteschema, die Vorgehensweise und die Tarnmethoden der CIA für angeworbene Mitarbeiter passen würden. Und dass die amerikanischen Geheimdienste in Deutschland hochgradig aktiv sind, ist ja nun auch kein Geheimnis (mehr). Und dass die CIA mehrfach Kontakt zu den Grünen gesucht hat, ist ja auch bekannt, dazu gabs mal Aussagen von Jutta Ditfurth, z. B. hier.

Es habe da 1999 mal beim WDR eine Dokumentation von Joachim Schröder unter dem Namen „Germany made in USA. Wie US-Agenten Nachkriegs-Deutschland steuerten.” gegeben. Die gab’s auch mehrfach auf Youtube. Alle weg.

Wenn man aber danach sucht, findet man Texte und Rezensionen, aus denen man den Inhalt noch erahnen kann. Beispielsweise die hier. Es ging wohl darum, dass die CIA im Nachkriegsdeutschland ganz massiv die politische Lage und die Meinung beeinflusst hat, und verblüffend viele Leute bis hin zu Willy Brand an ihrem Geldhahn hatte. Oder diese hier. Darin heißt es, die CIA hätte in Deutschland alles bekämpft, was nach Kommunismus roch, Geschwerkschaften, Klassenkampf und so weiter. Man habe sich damit befasst, möglichst schnell wieder einen funktionsfähigen Staat aufzubauen, um ein Gegengewicht gegen den Osten zu haben. Beispielsweise habe es auch einen von der CIA gesteuerten Psychologischen Strategieplan für Deutschland gegeben, Codename „Pocketbook”.

Der US-Geheimdienst beeinflusste die deutsche Kulturszene, unterstützte Medien, baute die Gewerkschaften auf und bezahlte Politiker.

Thomas Braden, Ex-Abteilungschef der CIA, hat die Aktivitäten koordiniert. Im Rückblick beurteilt er die CIA-Finanzierung westdeutscher Politiker so: “Ich bin froh, dass die CIA unmoralisch war, denn wir hatten den Kalten Krieg zu gewinnen.”

Deutschland sei nach dem Krieg politisch und kulturell massiv von der CIA gesteuert, finanziert und aufgepäppelt worden.

An dieser Stelle hinkt die Überlegung, ob der Feminismus auch von der CIA gesteuert wurde, etwas. Denn die CIA hatten nach dem Krieg sehr konservative Positionen bezogen, um den Gegenpol zum Kommunismus zu bieten. Allerdings ist der Feminismus hier nicht schon in der Nachkriegszeit, sondern erst in den 70er Jahren aktiv geworden. Hatte sich die Sach- und Interessenlage da vielleicht gedreht? Es dürfte wohl keinen Zweifel geben, dass diese Strukturen auch in den 70er und 80er Jahren noch existiert haben, und dass da am Wiederaufbau Deutschlands nicht mehr gebaut werden musste. Aber welche Interessenlage hatte die CIA in den 70er und 80er Jahren?

Forscht man etwas, kommt man auf den Begriff „Reeducation”. Deutschland sollte eine (im militärischen Sinne) friedliche Gesellschaft werden, die nicht mehr in den Nationalsozialismus zurückfällt. Der Nationalsozialismus beruhte aber auf einem althergebrachten Familienbild. Die Frau als untergeordnetes Muttertier, das viele Kinder hervorbringt und den Haushalt macht. Der Mann als Chef im Haus, der das Geld verdient. Könnte man Feminismus und Emanzipation als Mittel eingesetzt haben, um einen Rückfall in eben diese alten nationalsozialistischen Muster verhindern zu wollen?

Klingt nicht rund. Ist aber auch nicht ganz abwegig. Wenn die USA hier in der Nachkriegsära Bildung, Politik und Kultur steuerten, hätten sie dann einen Bogen um den Feminismus machen und den unangetastet lassen können?

Eine andere Überlegung ist, dass die USA ab den 50er Jahren (wohl auch als „Congress for Cultural Freedom”) auch gegen alle vorgegangen sind, die US-kritische Tendenzen hatten. Die USA versuchten damals (ziemlich erfolgreich), den Lebensstil in Deutschland in möglichst vielen Hinsichten dem amerikanischen anzugleichen und eben gegen US-Kritiker vorzugehen. Und höchst auffällig ist, dass der Feminismus in Deutschland nicht nur ein exakter Abklatsch des US-Feminismus ist, sondern mit einigen Jahren Verzögerung hinterherläuft. Wäre es denkbar, dass man den Feminismus in Deutschland unterstützte, nicht weil er in den Kram passte, sondern weil es ein Weg war, eine große Zahl von Leuten ideologisch an die USA zu binden? Denn wenn man an diese Zeit zurückdenkt, als der Feminismus hier aufkam und stark wurde, so die 70er Jahre, galt linkes Gedankengut als schick. Wir hatten da gerade die 68er-Generation hinter uns, die Universitätsrevolution und einen ganz massiven Linksschwenk, der den USA mit Sicherheit Sorge bereiten musste, noch dazu einen linken Bundeskanzler Willy Brandt.

Man könnte sich da schon in die Lage der USA zu dieser Zeit versetzen, die gerade sehen, dass hier eine pseudointellektuelle Schicht ins Linke abdriftet. Guckt Euch nur mal alte »Talkshows« von damals an. Ganz grausig. Die saßen damals in miefigen piefigen Studios, angezogen wie Clowns, rauchten wie die Schlote Zigaretten und Pfeifen, kauten drauf herum, blickten nachdenklich ins Leere, und setzten dann so ganz langsam und überlegt pseudointellektuelle linke Statements in den Rauch hinein. Und die 68er haben damals die Universitäten massiv nach links gekippt. Was also würde man aus Sicht einer pseudointellektuellen 68er Schicht als ideologische Alternative zu linken Ost-Tendenzen entgegensetzen, was diese Schicht ideologisch und kulturell wieder an die USA zu binden?

Bingo!

Feminismus passt exakt.

Feminismus wäre genau das richtige Mittel, um den Kahn kulturell wieder auf US-Kurs zu bringen, denn der Feminismus wurde ja in den USA produziert.

Zwar geht der Feminismus selbst auf linke Gedanken zurück und wird teilweise ja sogar auf Karl Marx zurückgeführt. Aber würde nicht gerade das das einer damals links orientierten Gesellschaftsschicht schmackhaft machen? Wäre nicht etwas, was außen links schmeckt, aber amerikanische Inhalte hat und an die USA bindet, genau die richtige Pille dafür sein?

Ein Leser wies mich nun auf diese Webseite hin. Ja, ja, ich weiß schon, der Kopp-Verlag gilt als rechts, konservativ, nicht zitierfähig und, und, und. Ich würde aber meinen eigenen Grundsätzen widersprechen, wenn ich einen Standpunkt alleine deshalb ausblenden würde, weil man die Herkunft ad personam für der Kenntnisnahme unwürdig ansehen würde, denn genau diese Vorgehensweise kritisiere ich ja selbst immer an Wissenschaftlern und Feministinnen. Egal wo sie herkommt, man kann mal über diese These nachdenken.

Die Hypothese oder Frage des Buchautors, der dort schreibt, ist, woher Alice Schwarzer so viel Geld bekommen haben kann, wie sie hochgerechnet aus den Steuernachzahlungen damals gehabt haben muss. Er überlegt, ob Schwarzer das Geld damals von der CIA als Unterstützung bekommen haben könnte.

Gar nicht schlüssig finde ich dessen Begründung. Nämlich dass Komunisten die Familie als Institution diskreditieren wollten. Das hätte überhaupt nicht zu den Amerikanern gepasst. Das halte ich nicht nur für Humbug, sondern für rechtsideologischen Unsinn. Ein Grund, die Webseite nur mit Gummihandschuhen anzupacken. Das ist aber erst mal nicht das Problem, denn ich kann mir ja selbst ein ganz anderes, eigentlich gegensätzliches Motiv vorstellen, siehe oben. Den Pseudointellektuellen ein Alternativthema unterzujubeln, bevor sie zu sehr nach links abdriften.

Es wäre dann plausibel, dass die CIA Leute wie Alice Schwarzer ideologisch versorgt und finanziell unterstützt hätte. Und tatsächlich orientiert sich Schwarzer ja in ihren Büchern gerade der 70er und 80er Jahre an den USA – beispielsweise als sie 1975 über das Reimer-Experiment als Erfolg schrieb, obwohl das Kind noch nicht mal in der Pubertät war.

Viele fragen sich, woher Schwarzer damals soviel Geld gehabt hat. Und manche (siehe die Links ganz oben) rechnen vor, dass sie das Geld vor EMMA gehabt haben muss.

Wäre es denkbar, dass Schwarzer das Geld von der CIA als Unterstützung bekommen hat? Würde das erklären, warum es seit damals auf einem Schweizer Konto lag, von dem niemand etwas wusste? Ist ihre Aussage, dass das Geld der Notgroschen für eine Flucht aus Deutschland war, vielleicht sogar richtig? Denn unterstellt man, sie wäre von der CIA gesteuert worden, dann hätte sie nicht nur ihre Entdeckung fürchten müssen, sondern hätte auch bei einer Flucht das Problem gehabt, nicht mehr an deutsche Konten zu kommen. So ein Schweizer Konto war schon damals eine wunderbare Alternative. Ein Schweizer Konto ist nicht notwendig, wenn man vor deutscher Hetze fliehen muss. Aber es ist notwendig, wenn man vor deutschen Behörden fliehen müsste.

Der Autor bringt aber noch einen anderen Punkt, den ich für zumindest überlegenswert halte.

Kaum jemand erinnert sich noch daran, dass 1992 ein Paar aus zwei Grünen-Politikern starb, nämlich Petra Kelly und Gert Bastian. Ist ja schon über 20 Jahre her. Damals hieß es, man könne sich das nicht so richtig erklären. Es sah zwar nach der Tatortlage so aus, als habe Bastian erst Kelly und dann sich selbst erschossen, aber es passte nicht ins Bild. Vieles war widersinnig. Es gab auch keine Erklärung, warum.

Und obwohl man eigentlich gar nicht so richtig und plausibel klären konnte, was da passiert war, machte Alice Schwarzer plötzlich einen auf Kriminologin und schrieb im SPIEGEL vom 28.6.1993, dass es Mord war und Bastian Kelly gegen deren Willen erschossen habe. Denn gerade weil das Umfeld Petra Kellys einen Selbstmord (also sich einvernehmlich erschießen zu lassen) ausgeschlossen hatte, und die These eines gemeinsamen Selbstmordes nicht mehr haltbar schien, legte sie eine These vor, in der mal wieder der Mann als Teil der Männergesellschaft über das Leben der Frau entscheidet und zum Mörder erklärt wird.

Bastian war Generalmajor und damit Geheimnisträger gewesen, hatte sich aber gegen das Militärische gewandt und die militärisch orientierte Politik kritisiert. Was, wenn Bastian gerade dabei war, irgendwelche Geheimnisse zu veröffentlichen?

Wäre es denkbar, dass Bastian und Kelly vom CIA umgelegt wurden und man es – der alte Klassiker – so hatte aussehen lassen, als hätten die sich selbst umgebracht, um dann erstmal noch 3 Wochen im Haus rumzuliegen? Wäre es einen Gedanken wert, ob dann nicht Schwarzer im Auftrag der CIA die Reserveversion verbreitet hat, dass Bastian Kelly ermordet hat, als der Doppelselbstmord nicht mehr haltbar war?

Es ist eine gewagte Hypothese. Reichlich absurd und verschwörerisch.

Aber sie würde erklären, warum Schwarzer schon damals soviel Geld hatte, und es würde eklären, warum sie es auf einem Schweizer Konto hatte. Es würde sogar erklären, wie sie auf die bekloppte Ausrede mit der Flucht käme, weil’s dann nämlich gar keine Ausrede wäre.

Und es würde erklären, warum sie das Geld bzw. die Zinseinkünfte nicht versteuert hat, denn das musste ja geheim bleiben. Und es würde auch erklären, warum sie das sozusagen „vergessen” haben könnte, weil das eben so der alte Fluchtweg war, an den man nicht mehr denkt nach soundsoviel Auszeichnungen und Verdienstkreuzen. Und dann kommt da plötzlich so ein Brief aus der Schweiz, dass man jetzt Geld anmelden oder das Konto kündigen müsse.

Wäre das plausibel?

Es würde jedenfalls zu meiner Überlegung passen, dass der Feminismus in Deutschland Verbindungen zur CIA hat.

Oder ist es doch ganz anders? Wurden da vielleicht einfach nur ganz schnöde Fördergelder über den Frauenmediaturm und die EMMA gewaschen und einfach in der Schweiz vergraben?

Nachtrag: Danke für den Youtube-URL, ich bin da vorhin nur auf gelöschte Versionen gestoßen. Ist ja der Hammer. Was sagen die da aus den geheimen Anweisungen an die CIA vom Juni 1953:

„Create, when advisable, deviationist movements designed to split organizations promulgating hostile ideologies so long as they would not develop into a threat to U.S. security.”

Was die Autoren übersetzen mit

Falls ratsam, bilden Sie Untergrundbewegungen aus Abtrünigen, um Organisationen zu spalten, die feindliche Ideologien verbreiten, ehe sich diese zu einer Bedrohung für die Sicherheit der USA entwickeln.

Ist das nicht genau das, wie ich schon mehrfach die Spaltung der Piratenpartei durch den Feminismus beschrieben habe, die mich darauf gebracht hat, dass hinter dem Feminismus die CIA stehen könnte? Denn die Piratenpartei hat ja Ziele verfolgt, die durch freien Zugang zu Informationen und Freigabe der Privatkopie einen zentralen Wirtschaftsfaktor der USA gefährdeten. Und die sind da ja wie eine Untergrundbewegung in die Piratenpartei eingedrungen und haben sie systematisch gespalten.

Hammerhart.

Nachtrag 2: Und dann beschreiben sie auch noch, dass die CIA eine bewaffnete und finanzierte Guerilla-Truppe aufgebaut hatte, um die SPD zu unterwandern. Umso mehr drängt sich das doch auf, dass die das bei der Piratenpartei dann genauso gemacht haben. Denn die Bedrohungslage war ja ähnlich, nämlich die Linksdrift.

Nachtrag 3: Ab 1950 bauten die den CIA-finanzierten Kongress für kulturelle Freiheit auf. Ein Forum für nichtkommunistische Linke. Dazu gehörte auch Jean-Paul Sartre. Sartre war aber mit Simone de Beauvoir zusammen, die als erste Feministin der Neuzeit gilt und auf die die sich immer berufen, wenn sie sagen, dass man zur Frau gemacht würde. De Beauvoir hat ihr zentrales Buch „Das andere Geschlecht” in Frankfreich erstmals 1949 und in Deutschland 1951 publiziert. Es fällt also genau mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem die CIA aktiv wurde und dabei auch Sartre mitfinanziert hatte.

Nachtrag 4: Gerade schickt mir noch jemand einen Link auf diese Webseite, wonach nicht nur Rockefeller hinter dem Feminismus stand (habe ich schon öfters gehört), sondern auch als Grund angegeben ist, die Zahl der Steuerzahler zu verdoppeln und die Kinder aus den Familien zu lösen. Außerdem wird gesagt, dass in den 60er Jahren einige linke Frauenzeitschriften von der CIA finanziert wurden.

89 Kommentare (RSS-Feed)

Fx
8.2.2014 1:32
Kommentarlink

Germany made in USA ist m.E. eine der wichtigsten und aufschlussreichsten Dokus, die je im deutschen Fernsehen lief. Davon sollte man möglichst eine Sicherungskopie anfertigen, für den Fall dass irgendwann alle Kopien weg sind.

Germany made in USA
http://www.youtube.com/watch?v=tfXLOtlYC7E


Fx
8.2.2014 1:39
Kommentarlink

Für alle, die diese Doku (entgegen meiner dringenden Empfehlung!) nicht ansehen können oder wollen, hier eine kurze Zusammenfassung, die ich vor ein paar Jahren angefertigt habe.

Phoenix: Germany made in USA – wie die USA Deutschland nach ihren Vorstellungen schufen

– die SPD wurde schon in der Nachkriegszeit von der CIA unterwandert
– die Parteien wurden auf breiter Front finanziell unterstützt
– auch Willi Brandt bekam Geld von der CIA
– die Teilung Deutschlands sollte absichtlich bestehen bleiben
– unliebsame Organisationen wurden unterwandert und gespalten
– rechtsextreme Organisationen wurden von der CIA aufgebaut und gefördert (vgl. Gladio!)
– diese führten eine “Todesliste” kritischer SPD-Politker (nur für den Notfall…)
– Zbigniew Brzezi?ski war schon damals an der Indoktrinierung beteiligt (Brzezi?ski hat übrigens auch Barack Obama aufgebaut)
– gezielte “Gehirnwäsche” durch Kultur, Film und Medien
– Hauptzielgruppe waren Intellektuelle und kulturelle Meinungsführer
– die USA sollten als die überlegene Zivilisation dargestellt werden
– die Gewerkschaftsbewegung wurde “im großen Stil” unterwandert
– mit dem Schumann-Plan und gezielter Bestechung betrieben die USA die Gründung der EU (damals EG)

Mein Fazit: die Bundesrepublik war von Anfang an eine Kolonie der USA.


Fx
8.2.2014 1:45
Kommentarlink

Zu Bastian / Kelly gibt es hier eine interessante Zusammenstellung und Ungereimtheiten und Indizien; eine mögliche CIA-Connection wird zumindest vage angedeutet:

http://www.arbeiterfotografie.de/politische-morde/index-1992-10-01-petra-kelly-gert-bastian.html


petpanther
8.2.2014 2:12
Kommentarlink

Das mit Steinem und der Querverbindung zur CIA und z.B. dem zugehörigem feministischen Magazin ist schon seltsam.

Was gibttatsächlichnoch?

Aufällig ist auch diese ständige feministische Verbindung zu Macht- Eliten. Man weiß es nicht genau. Aber langsam gerät das tatsächlich ins Blickfeld.


petpanther
8.2.2014 2:27
Kommentarlink

Auch die derzeitigen Groko feministischen Ministerinnen.

Ein hervorgendes Machtinstrument.

Von der Leyen suggeriert vermeintlichhe familienfreundliche Bundeswehr, schickt aber gern Soldaten mit zumindesr schwachen fadenscheinigen Argumenten in den Tod. Deutsche Überheblichkeit und Großmannssucht? Noch andere Interessen? Eigenartigen Rollen der SPD und CDU? FDP als “Opfer” einer neoliberalen Ideologie unabhängig davon?


Hadmut
8.2.2014 2:30
Kommentarlink

@petpanther: Und ne Verfassungsrichterin obendrein…


Fx
8.2.2014 2:28
Kommentarlink

“Was also würde man aus Sicht einer pseudointellektuellen 68er Schicht als ideologische Alternative zu linken Ost-Tendenzen entgegensetzen, was diese Schicht ideologisch und kulturell wieder an die USA zu binden? Bingo! Feminismus passt exakt.”

Eine Schlüsselrolle könnte hier die Frankfurter Schule gespielt haben, welche linke Ideen in die USA exportiert hat, die sie dort “angepasst” und hinterher wieder reimportiert hat.

Augenöffner! Die Geschichte der Political Correctness – Frankfurter Schule
https://www.youtube.com/watch?v=XPrmZAP81sY

Und jetzt wird es interessant: einer der glühendsten Anhänger der Frankfurter Schule soll Jan Philipp Reemtsma sein. Und der hat Alice Schwarzer laut Focus “über zehn Millionen D-Mark spendiert”:
http://www.focus.de/politik/deutschland/die-finanzgeschichten-der-alice-schwarzer-die-subventionsmaschine-frauenmediaturm-teil-2_id_3598298.html


Hadmut
8.2.2014 2:31
Kommentarlink

> einer der glühendsten Anhänger der Frankfurter Schule soll Jan Philipp Reemtsma sein. Und der hat Alice Schwarzer laut Focus “über zehn Millionen D-Mark spendiert”:

Brüller!


Fx
8.2.2014 3:35
Kommentarlink

1.) “Gar nicht schlüssig finde ich dessen Begründung. Nämlich dass Komunisten die Familie als Institution diskreditieren wollten.”

vs.

2.) “die Zahl der Steuerzahler zu verdoppeln und die Kinder aus den Familien zu lösen”

Zu 1.) Da stimme ich zu, das passt nicht.

Zu 2.) Das passt eher, schließlich hatte die Rockefeller-Stiftung nicht einmal Skrupel, die eugenischen Menschenversuche der Nazis zu finanzieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Institut_f%C3%BCr_Anthropologie,_menschliche_Erblehre_und_Eugenik#Finanzierung


Oliver Janichs These von der Zerstörung der Familie durch die Kommunisten ist nicht abwegig. Daß die westliche Seite mit der Abspaltung der Frau von der Familie Steuerzahler gewinnen wollte, hältst Du für möglich. Daß die östliche Seite mit der Befreiung der Frau von der Familie Arbeitskräfte gewinnen wollte, hältst Du für abwegig? Nein, das ist es nicht! Beides folgt dem gleichen Schema. Man schreit Befreiung und will nur Ressourcen freisetzen für den Kampf gegen den ideologischen Gegner. Dabei nimmt man die Zerstörung der Familie und letztlich der Gesellschaft in Kauf. Wenn Du bei der Befreiung der Frau auf der einen Seite Hintergedanken für möglich hältst, warum dann nicht auch auf der anderen Seite?
Oliver Janichs Buch, Die vereinigten Staaten von Europa, ist durchaus zu empfehlen. Es versucht eine lückenlose Beweisführung. Sie scheint mir gelungen zu sein.

Carsten

Dummheit ist nachhaltig


5 Liter Kaffe
8.2.2014 9:04
Kommentarlink

>Germany made in USA ist m.E. eine der wichtigsten und >aufschlussreichsten Dokus, die je im deutschen Fernsehen lief.
Und wo sind jetzt echte Neueigkeiten? Das meiste wusste man schon vorher wenn man 1+1 zusammenzählen konnte, teilweise schon im Geschichtsunterricht thematisiert. Olle Kamellen als neue Erkenntnisse rausposaunt, so kommt mir die Sendung vor,

>Davon sollte man möglichst eine Sicherungskopie anfertigen, für den >Fall dass irgendwann alle Kopien weg sind.
In China ist ien Sack Reis umgefallen, den sollte man auch sichern.


Hadmut
8.2.2014 10:37
Kommentarlink

@5 Liter Kaffee:

> Und wo sind jetzt echte Neueigkeiten? Das meiste wusste man schon vorher wenn man 1+1 zusammenzählen konnte,

Du hast nichts verstanden. Es geht nicht um Neues, das man noch nicht wusste, sondern um Altes, was viele nicht mehr wissen, und das in Zusammenhang zu setzen.

Außerdem war die Sendung von 1999 und nicht von 2014.

Du solltest mehr Kaffee trinken, bevor Du in Blogs kommentierst.


Michael
8.2.2014 9:34
Kommentarlink

>Hammerhart
Demokratur als Neuland. So naiv wollte ich mal sein.

Zudem kann man ja in Land xy das Land dadurch besser destabilisieren/kontrollieren, wenn man Familien zerstört und die im eigenen Land in Ruhe lassen – zur Stabilisierung. Zudem bezahlt man Reparationen besser mit Mann/Frau-Steuerzahler_innen. Darf man nicht nur aus der ideologischen Perspektive sehen.


Klaus
8.2.2014 9:57
Kommentarlink

Hallo

die Doku lief auch mal vor zig Jahren bei Phönix im Rahmen einer “Nacht der Spione” da waren auch noch andere interssante Sachen dabei, z. Bsp. ein Filmchen über “das Geheimnis der Familie Ustinow” ich hab mir das alles gesichert, man weiß ja nie 😉
Prinzipiell liegt man fast nie daneben, wenn man den Amis erstmal alles Schlechte der Welt zutraut. Letzte Woche verstieg sich doch der Andrew Denison beim Internationalen Frühschoppen zu folgender Aussage: “Amerikanische Soldaten sind keine Söldner,sondern Demokraten und bringen nur die Demokratie” ich bin vor lachen fast vom Stuhl gefallen 🙂 der meinte das wirklich in vollem Ernst 🙁


Clemens
8.2.2014 10:52
Kommentarlink

Bezüglich des Links im Nachtrag 4 sollte man vorsichtig sein:

THERE IS NO NICK ROCKEFELLER:
http://www.youtube.com/watch?v=2GfOIPVVRNw


ulfilas
8.2.2014 11:06
Kommentarlink

In den 50-iger und frühen 60-iger Jahren war die Zeitschrift “Der Monat” ein wichtiges Organ des CIA zur Einflussnahme auf den intellektuellen Diskurs in Deutschland. In ihr kamen nicht-kommunistische linke Intelletuelle zu Wort, u.a. Max Horkheimer, Theodor Adorno, Raymond Aron, Heinrich Böll und Max Frisch. 1936 hatten Max Horkheimer und Erich Fromm mit einigen Mitstreitern in “Den Studien über Autorität und Familie” die bürgerliche (vor allem deutsche) Familie als die Keimzelle des Faschismus ausgemacht. In den USA galten die deutschen Frauen als unteremanzipiert. Eleanor Roosevelt, die politisch einflussreichste Frau, unterhielt bis an ihr Lebensende eine sexuelle Beziehung zu Ihrem Leibwächter und einer befreundeten Journalistin. Die Schwächung der Familie und die Stärkung des Feminismus war zeifellos ein Teilziel der Reeducation. Der Monat lag in allen Lesesälen der Gymnasien aus.Bezeichenderweise war die frühe 68-iger Bewegung (die eigentlich 67-iger Bewegung heissen müsste) nicht kommunistisch sondern unter dem Einfluss der Neomarxisten Marcuse und Horkheimer “antiautoritär”. Eine Unterstützung des Feminismus durch den CIA ist durchaus plausibel aber vermutlich schwer nachweisbar.


cource
8.2.2014 11:06
Kommentarlink

also sind die “demokratien” der BRD und ehem. DDR austauschbar–beides sind sklavenhaltergesellschaften die ihre sklaven mit versteckten und offenen methoden unter kontrolle zu halten und das internet dient nur dazu vermeintliche systemkritiker schneller ausfindig zu machen–was nicht sein soll nicht sein kann


Gerd
8.2.2014 11:06
Kommentarlink

“Obstruse These” ist schon die richtige Überschrift. Man kann sich natürlich alles zurecht reimen, und auch immer für irgendwas Beweise finden.

Aber vielleicht war es auch viel einfacher? Der Feminismus kommt aus den USA, das ist richtig. Aber nicht von der CIA, sondern einfach durch die Hippy-Bewegung, Marihuana, freies Vögeln usw. All das gab es vorher nicht. Die Amis sind während des Krieges zur ersten Wirtschaftsmacht aufgestiegen, und dort gab es eben auch früher als bei uns schon Jugendliche, deren Eltern alles zahlten und die sich nie selbst anstrengen mussten.

Daraus ist dann der Feminismus entstanden. Europa hat das nur verspätet nachgemacht.

Und auch heute ist die Entwicklung in Amerika sehr interessant. Die Männerbewegung hat dort eine ganz andere Dynamik als hier, angefangen mit PUA zu den vielen antifeministischen Initiativen. Auch das wird irgendwann hier rüberschwappen. Und das sehe ich als sehr positiv.


Hadmut
8.2.2014 11:11
Kommentarlink

> Man kann sich natürlich alles zurecht reimen, und auch immer für irgendwas Beweise finden.

Wäre es besser, alles zu ignorieren und als Verschwörungstheorie abzutun, anstatt drüber nachzudenken und zu sammeln, was dafür und was dagegen spricht?

> Aber nicht von der CIA, sondern einfach durch die Hippy-Bewegung, Marihuana, freies Vögeln usw.

Außer in der Hippie-mäßigen Kleidung vieler Feministinnen sehe ich da jetzt wenig Zusammenhang. Mir wäre auch nicht bekannt, dass Lesben in der Hippie-Bewegung eine maßgebliche Rolle gespielt hätten. Auch umgekehrt sehe ich keinen signifikanten Bezug des Feminismus zur Drogenszene.


cource
8.2.2014 11:12
Kommentarlink

also sind die “demokratien” der BRD und ehem. DDR austauschbar–beides sind sklavenhaltergesellschaften die ihre sklaven mit versteckten und offenen methoden unter kontrolle halten und das internet dient nur dazu vermeintliche systemkritiker schneller ausfindig zu machen–was nicht sein soll nicht sein kann


Karl
8.2.2014 11:51
Kommentarlink

Feminismus ist einer von wenigen Bausteinen in der gesteuerten Transformation westlicher Gesellschaften.

Jede dieser bullshit-Ideologien (Feminismus, Gendermurks, menschengemachter Klimawandel, Anti-Atomkrafthysterie, sog. Gleichberechtigung, Frauenquoten, Familienpolitik, Wirsindallegleich, Asylpolitik und Einwanderung, Schuldkult, Antirassismus a.k.a. Antiweiß, Pussyriot, Demokratie, Oligarchenfreundschaft, EURO-Politk, toobigtoofail-Staaten-/Bankenrettungen, regime change…) dient dazu die westlichen Völker (die USA inklusive) so auszudünnen, mit Einwanderern zu vermischen und in Vielvölkerstaaten zu verwandeln. Gemeinsam haben diese Ideologien, dass sie frei von Fakten sind oder auf fabrizierten Fakten basieren. Der Rest ist Agitation und Propaganda, wie Hadmut hier so oft am Beispiel des Feminismus herausgearbeitet hat. Immer wiederholt, bleibt trotzdem was bei dem Medienkonsumenten hängen.

Warum macht man das?

Zur Schaffung einer neuen Weltordnung. Länder in denen jeder gegen jeden ist, unzählige Interessengruppen um ihren Einfluss untereinander kämpfen, sprechen nie mehr mit einer Stimme und deren Regierungen werden von den weltweiten Eliten am Nasenring durch die Manege gezogen und stehen einer Zentralisierung nicht mehr im Wege. Siehe EU. Da muss man dann nur noch eine Regierung installieren und kontrollieren, das spart NSA-Serverkapazitäten.

Gegen westliche Nationen ist es deswegen gerichtet, weil dieser ganze bullshit in anderen Ländern gar nicht existent ist (in Asien, Afrika, Südamerika).

In Europa ist z.B. Russland noch nicht auf Linie, noch nicht reif für die Transformation, weil es dort einen russischen Präsidenten für das russische Volk gibt und der ganze o.g. bullshit an den Russen abperlt. Die deutschen Medien sind daher voll von Anti-Putin/Russland-berichten. Die Propaganda läuft.

In Deutschland sind ALLE wichtigen Entscheidungsträger aller Parteien, großen Medien, Banken und Konzeren in transatlantischen Netzwerken organisiert und mehr oder weniger US-gesteuert.

Insofern kann ich nicht verstehen, weshalb das ganze kommunistisch gesteuert sein soll. Wer hat das dann die letzten 25 Jahre am Laufen gehalten und sogar noch forciert? Egal wo man hinschaut, die Genderfeministenpropanda wird doch immer krasser!


O.
8.2.2014 12:12
Kommentarlink

noch einmal: http://www.youtube.com/watch?v=f1_w-aDY6mY

Kenne ich noch nicht, vermutlich gut zum wach werden… (und zum “Aufwachen”?)


O.
8.2.2014 12:32
Kommentarlink

@Fx: “mit dem Schumann-Plan und gezielter Bestechung betrieben die USA die Gründung der EU (damals EG)”

Gerüchteweise gehört: Kohl war anfangs gegen die EU (damals EG).
Dann hatte seine Tochter einen Autounfall.
Danach war er ganz doll für die EU (EG).
Vielleicht ist das ja mal was zum Recherchieren…


Hadmut
8.2.2014 12:39
Kommentarlink

> Kohl war anfangs gegen die EU (damals EG). Dann hatte seine Tochter einen Autounfall.

Ich dachte immer, Kohl hätte zwei Söhne. Von einer Tochter habe ich noch nie etwas gehört.


O.
8.2.2014 12:47
Kommentarlink

@Hadmut: “Außer in der Hippie-mäßigen Kleidung vieler Feministinnen sehe ich da jetzt wenig Zusammenhang. Mir wäre auch nicht bekannt, dass Lesben in der Hippie-Bewegung eine maßgebliche Rolle gespielt hätten.”

Naja, das war sicher auch eine sehr machomäßige Bewegung; die 68er werden ja auch als Machos beschrieben. Feminismus als gegending zu dem “Wer zweimal mit der selben pennt, gehört schon zum Establishment” und der weiterhin unterwürfigen, fickbaren Fleischware Frau.
Insofern wirklich auch irgendwo verständlich.

Wie es in so Gegenbewegungenoft ist, wird dann “das Kind mit dem bade ausgeschüttet”, und Männer generell als Feinde dargestellt, statt sich an manchen Oberhelden abzuarbeiten. (Und insgeheim werden die Machos zwar kritisiert, aber der verpickelte Nerd bekommt nicht den Fick, sondern der Macho. Das geliebte Feindbild… Haßliebe… -> Fall für den Psychologen).


O.
8.2.2014 12:56
Kommentarlink

@Hadmut: vielleicht war’s auch ein Sohn, ist lange her, daß mir das Gerücht zugetragen wurde…

…wie das eben so ist mit Gerüchten…. “Stille Post” und so.


O.
8.2.2014 12:57
Kommentarlink

…oder war’s seine Frau?
was weiß ich.
Aber wenn der seine Meinung sehr plötzlich gedreht hat (haben soll) und es da zeitliche Korrelationen gäbe…


Hadmut
8.2.2014 13:03
Kommentarlink

Ich hab mal gegoogelt. Sein Sohn hatte 1991 einen schweren Autounfall in Italien.

Aber man braucht keine finsteren Mächte, um in Italien einen Autounfall zu haben. Immer die einfachste Erklärung wählen, die das Beobachtete erklärt. Geld regnet nicht vom Himmel. Unfälle passieren aber durchaus von alleine.


nullplan
8.2.2014 13:01
Kommentarlink

Im obersten Absatz steht immer noch “Nachtrag 2”, obwohl du schon 4 Nachträge gemacht hast.


cource
8.2.2014 13:19
Kommentarlink

auf jeden fall nähern wir uns verhältnissen die der ehem. DDR ähnlich sind: pflicht zur Arbeit, polizeistaat/totale überwachung, vorauseilender gehorsam der “freiwilligen” sklaven–NWO ich hör dir trapsen


Anonymouse
8.2.2014 13:35
Kommentarlink

Kleiner Nachtrag zum Nachtrag:

[quote]
[quote]
„Create, when advisable, deviationist movements designed to split organizations promulgating hostile ideologies [b]so

long as[/b] they would not develop into a threat to U.S. security.”
[/quote]

Was die Autoren übersetzen mit

[quote]
Falls ratsam, bilden Sie Untergrundbewegungen aus Abtrünigen, um Organisationen zu spalten, die feindliche

Ideologien verbreiten, ehe sich diese zu einer Bedrohung für die Sicherheit der USA entwickeln.
[/quote]
[/quote]

Da wurde bei der Übersetzung geschlampt. “threat to U.S. security” bezieht sich auf die zu erschaffenden

Abweichlergruppen, auch das Wort “Untergrund” ist vom Übersetzer hinzugedichtet. Besser wäre vielleicht:

[quote]
Falls ratsam, erschaffen Sie Abweichlerbewegungen, um feindliche Ideologien verbreitende Organisationen zu spalten,

solange sich diese nicht zu einer Gefahr für die Sicherheit der USA entwickeln würden.
[/quote]


Hadmut
8.2.2014 13:43
Kommentarlink

Ja. Deshalb hatte ich geschrieben, dass „die Autoren” das so übersetzen. Eigentlich wollte ich das noch nachprüfen, hab’s aber vergessen, weil ich schon so hundemüde war.


rleo
8.2.2014 13:38
Kommentarlink

“2.) “die Zahl der Steuerzahler zu verdoppeln und die Kinder aus den Familien zu lösen””

Das war sicherlich ein Grund.
Ich sehe da noch einen zweiten:
Es gab mal Zeiten, da war die Gehaltsstruktur in Relation zu den Lebenshaltungskosten so, dass in einer Familie nur einer gegen Gehalt arbeiten musste. Meist war das der Mann, weil Frau wegen der Kinder zu Hause blieb. Der Job der Frau war oft ein Vollzeitjob für die Familie.
Heute müssen beide arbeiten gehen, weil die Gehälter nicht mehr
reichen und eine Menge Geld für die Kinderbetreuung ausgegeben wird. Die Arbeit zu Hause bleibt liegen, weniger ist es ja nicht geworden.

Gewinner der ‘Gleichberechtigung’ sind die Arbeitgeber,
weil sie über die Jahre hinweg das Gehaltsniveau senken konnten.

Das gilt sicherlich nicht pauschal. Es gab Zeiten, da mussten auch die Kinder mitarbeiten.

Aber heute ist es so, dass ein Gehalt in der Familie oft nicht mehr reicht, um mithalten zu können und um all das zu finanzieren, was ‘gesellschaftlich so verlangt wird’.


cource
8.2.2014 13:53
Kommentarlink

auf jeden fall nähern wir uns verhältnissen die der ehem. DDR ähnlich sind: pflicht zur Arbeit, polizeistaat/totale überwachung, vorauseilender gehorsam der “freiwilligen” sklaven–NWO ick hör dir trapsen


Manfred
8.2.2014 14:00
Kommentarlink

HansG
8.2.2014 14:17
Kommentarlink

Thematisch passend finde ich hier eine andere “Obskure These” des Zeitgeist Verlages: http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/964-enthuellt-femen.html


O.
8.2.2014 14:19
Kommentarlink

@Hadmut: “Aber man braucht keine finsteren Mächte, um in Italien einen Autounfall zu haben. Immer die einfachste Erklärung wählen, die das Beobachtete erklärt.”

Aber davon wimmelt doch Dein Beitrag auch…
… Du siehst da auch überall eine Verschwörung 😉

Unfall ist Unfall.
Wie war es mit Kohl und der EU (EG (EWG))?


Karl
8.2.2014 14:21
Kommentarlink

Gewinner der Gleichberechtigung sind nicht nur die Arbeitgeber, sondern auch die, die eine möglichst niedrige Geburtenrate der arbeitenden Bevölkerung wollen, um dann denn vermeintlichen “Fachkräfte”-Mängel und die Notwendigkeit der Einwanderung herbeizureden.

Während Männer auch sozial nach unten heiraten (hauptsache, sie sieht gut aus), machen das Frauen nur bedingt. Sie orientieren sich vom Status nach oben. Wenn dann immer mehr Frauen in gutbezahlte Positionen aufrücken und in den Nicht-MINT-Fächern schon die Mehrheit der Universitätsabsolventen stellen, fehlen Frauen geeignete (statushöhere oder -gleiche) Partner zur Familiengründung. Welche Frau will einen Mann, der weniger verdient als sie? Das ist bei Männern in Bezug auf Frauen gar kein Thema. Und welcher statushohe Mann wiederum will so eine Vollzeit an ihrer Karriere arbeitenden Kampfemanze?

Die Auswirkungen auf die Geburtenrate sind brutal.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/eu-eurostat-geburtenrate-deutschland

Und was fällt unseren Politkern dazu ein? Milliarden in Ganztagsbetreuungssysteme zu stecken (Kita/Schulen), die gar nicht notwendig wären, wenn es noch die traditionelle Familie gäbe, bei der auch ein Handwerkergehalt für Haus, Auto und drei Kinder reichten.

Darüber hinaus sind die abgegebenen Kinder dann im frauendominierten Erziehungssystem in Kita und Schulen diesen ganzen staatlich geförderten Doktrinen und Ersatzreligionen schutzlos ausgeliefert.


O.
8.2.2014 14:26
Kommentarlink

Habe eben die Doku “Germany made in USA” geschaut.
Ganz nett.
Brzezinski meinte zum Totalitarismue gehört
– Machtstruktur
– Ideologie
– gesellschaftliche Kontrolle
und das sei bei den Nazis und der UdSSR so gewesen,
das seien totalitäre Systeme gewesen.

Man darf ergänzen, daß die dritte Form Totalitarismus
der Markttotalitarismus ist (neudeutsch: “Neoliberalismus”),
da hat man ebenso die drei Kriterien erfüllt,
und das ist ja, was sich immer mehr breit macht,
ja totalitär wird (“wollt Ihr den totalen Markt?!”),
siehe marktkonforme Demokratie/Wissenschaft/Anything.


Peter Suxdorf
8.2.2014 16:24
Kommentarlink

@ Hadmut
Vielleicht solltest Du Dich mal mit Oliver Janich kurz schließen oder direkt sein neustes Buch lesen… da sind Deine Schlüsse aufgeführt inklusive Quellen.


Fx
8.2.2014 16:43
Kommentarlink

@HansG

Friederike Beck, die Autorin des Femen-Artikels, hat sich bereits einen Namen als investigative Journalistin gemacht, v.a. als Autorin des “Guttenberg Dossiers” (amazon.de/dp/3943007006). Natürlich (leider) kann so ein Kaliber heutzutage (ähnlich wie Hadmut Danisch) nur abseits des Mainstreams gedeihen.

Ich sehe in dem Artikel eigentlich weniger eine “obskure These”, sondern v.a. mindestens zehnmal so viele Fakten, wie in jedem gängigen WELT- oder Spiegel-Artikel. Daran krankt doch der Medien-Mainstrem total: alle schreiben fast das Gleiche und die Informationstiefe ist meist bedrückend seicht. Welche Schlüsse man aus den recherchierten Fakten zieht, ist wieder eine andere Sache. Aber wichtig ist doch, dass diese Fakten überhaupt einmal zugänglich werden.


brak
8.2.2014 18:01
Kommentarlink

@.O “Unfall ist Unfall.”

Sei nicht so naiv. Mein Vater hat mir erzählt, wie in den 50 Jahren, als in der DDR die Parteien zu Blockflöten gleichgeschaltet wurden, die Widerspenstigen einer nach dem anderen verunfallten. Es wer immer ein Verkehrsunfall, meistens mit schuldigen LKW-Fahrer. Denk an Haider. Mal läßt man es ideologisch aussehen (RAF = CIA Rohwedder, Herrhausen) oder NSU, mal ideologisch Neutral, Haider, immer so, wie Think Design es benötigt.


Emil
8.2.2014 18:07
Kommentarlink

Die Förderung des Feminismus in Europa und speziell in Deutschland ist für die USA eine wirksame Methode, sich wirtschaftliche Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Wenn Aufsichtsrats- und Vorstandsposten nicht mehr nach Qualifikation sondern nach Quote besetzt werden, schadet das letztlich unserer Wirtschaft.

Der ganze Feminismus-Quatsch stammt zwar aus den USA, konnte sich dort aber in der Breite nie so recht durchsetzen, weil die Mehrheit der Amerikaner viel religiöser ist und immer noch ein traditionelles Rollenverständnis hat. Außerdem lassen sich die die US-Kapitalisten keine Quoten diktieren, während bei uns der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die Wirtschaft üblich war und ist (soziale Marktwirtschaft, paritätische Mitbestimmung).

In der europäischen Politik ist es ähnlich. Man schaue sich nur die Quoten-Tussis in Brüssel an, die sich lieber um Gender-Popender kümmern, als den Amis zu zeigen wo der Hammer hängt. Auf diese Weise wird alles abgenickt, was die USA wollen, sehr zum Schaden der EU-Bürger.


dentix07
8.2.2014 18:07
Kommentarlink

Zu Kohls Sohn: Sofern tatsächlich durch diesen Unfall ein Umdenken Kohls bezüglich der EG/EU stattfand, wäre es dann nicht einfacher anzunehmen er hätte durch diesen Unfall- quasi am persönlichen Beispiel – erkannt welche Vorteile (z.B. problemlose Gesundheitsversorge von Touristen, problemlose Reise um seinen Sohn zu besuchen, etc. etc.) die EG/EU bieten kann? (Das sie inzwischen ein totalitäres Bürokratenmonster ist, ist was anderes!) Auch bei Politikern muß nicht jede Veränderung durch CIA-Geld/-drohungen oder sonstige Verschwörungen hervorgerufen werden, auch bei ihnen sollte man persönliche Ereignisse/Erlebnisse berücksichtigen.

Bitte macht nicht den Fehler zeitliche Korrelationen auch unbedingt für kausale Zusammenhänge zu halten.

@rlo
Die Darstellung früherer Verhältnisse: Mann arbeitet, Frau macht “nur” Haushalt und das Geld reichte, stimmt so nicht!
Es gab schon immer die Konstellation: Mann arbeitet, Frau macht Haushalt UND Heimarbeit zusätzlich, da das alleinige Einkommen des Mannes nicht reicht.
In meiner Heimatgegend war als Heimarbeit das Zigarrenrollen weit verbreitet (siehe: Bünde, die Zigarrenstadt), auch meine Großmutter mütterlicherseits verdiente so etwas dazu, wobei Opa (und meine Mutter und ihre Schwester) nach Feierabend (Schulschluß) ebenfalls noch “mitrollten”!
In anderen Fällen war es das Nähen, und (wie noch heute nicht unüblich) Haareschneiden, oder die Nebentätigkeit in einer Wäscherei (meine Tante), Putzen, Erntehelfer/in, etc.
Ich muß Dir widersprechen. Die aktuellen Klagen daß das Geld nur reicht wenn beide arbeiten, liegen nicht so sehr an zu geringen Löhnen/Gehältern, sondern eher an wesentlich gestiegenen Ansprüchen (die ich garnicht verurteilen will, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen). Vergleiche einfach mal die Ansprüche an Mobilität, Wohnung, Kleidung, Unterhaltung, Ernährung, Urlaub,….., von vor – sagen wir – 50, 60, 70 Jahren, mit denen von heute!
Mein Vater mußte noch, bis er studierte (wobei die Finanzierung des Studiums für die Familie eine harte Nuß war), mit seinen beiden Brüdern in einem Bett schlafen, Auto gabs nie, zu Fuß zur Schule (über 5 km), Kleidung wanderte vom Älteren zum Jüngeren, usw.
Urlaub (wie wir ihn heute verstehen) haben Oma und Opa väter- und mütterlicherseits nie gehabt.


Hadmut
8.2.2014 18:14
Kommentarlink

Leute, bleibt mal auf dem Teppich.

Autounfälle passieren. Bevor man da eine Geheimdienstverwicklung sieht, sollte man wenigstens irgendeinen Hinweis haben, und sei der noch so wackelig. Es aber einfach so ins Blaue zu behaupten, ohne den geringsten Verdachtspunkt, ist Unfug. Man weiß ja noch nicht mal, wie der Unfall passiert ist und ob eine Geheimdienstverwicklung überhaupt möglich ist. Vielleicht hat der ja einfach einen gewöhnlichen Fahrfehler gemacht.

Freilich ist bekannt, dass viele Geheimdienste Leute mittels organisierter Autounfälle umlegen. Es passieren aber eben auch ganz viele „normale” gewöhnliche Unfälle.


Spinoza-Freund
8.2.2014 18:17
Kommentarlink

Sorry, Hadmut, ich bin wirklich ein “Fan” deines Blogs; aber das hier ist ja mal eher schwach:

“Guckt Euch nur mal alte »Talkshows« von damals an. Ganz grausig. Die saßen damals in miefigen piefigen Studios, angezogen wie Clowns, rauchten wie die Schlote Zigaretten und Pfeifen, kauten drauf herum, blickten nachdenklich ins Leere, und setzten dann so ganz langsam und überlegt pseudointellektuelle linke Statements in den Rauch hinein.”

Piefige Studios? Angezogen wie Clowns! Rauchten wie die Schlote?
Ist doch völlig irrelevant. “So war das halt damals”… – Wenn man schon “historisiert”, muss man solcherlei zeitbezogene Lifestyle- und Modeaspekte konsequent weg-abstrahieren…

(Viel interessanter wäre da doch die Substanz dieser “pseudointellektuellen Statements”…)


Hadmut
8.2.2014 18:21
Kommentarlink

@Spinoza-Freund:

Ja. Aber linke Positionen waren damals genauso in Mode wie Rauchen und seltsames Sprechen. Das war halt so, Einfluss der 68er. Die haben uns ja auch die Ausweitung der Universitäten auf viele substanzlose „Geisteswissenschafte” eingebrockt. Vieles, woran die Universitäten heute kranken, wurde damals eingebrockt.


Hank
8.2.2014 18:30
Kommentarlink

HansG
8.2.2014 18:56
Kommentarlink

@Fx
https://www.danisch.de/blog/2014/02/08/obstruse-these-alice-schwarzer-und-die-cia/comment-page-1/#comment-36776

Ich bin da ganz bei dir und wollte das als Subtext durch die Gänsefüßchen ausdrücken. Davon abgesehen enthält der Artikel eine recht umfangreiche Quellenliste.

Ich habe den Link hier gepostet, da ich Parallelen in Zusammenhang und Argumentation sehe.

Man könnte natürlich böswillig AS als Führerin des faschistisch totalitär angehauchten Radikalfeminismus und die Femen als Reinkarnation der zugehörigen Sturmabteilung stilisieren. Aber ich fürchte, dass eine solche Behauptung das Leben gefährlicher machen würde.


brak
8.2.2014 19:24
Kommentarlink

Ich möchte folgende Gedanken noch beitragen. Vom Standpunkt der USA aus, wer dort regiert, ist ja deutlich, ist der Kontinent Europa der einzig ernstzunehmende geopolitische Konkurrent. Das Herz Europas ist Deutschland. Um also Europa kleinzuhalten, muß man eine EU organisieren, die nach außen selbständig, nach innen aber vollkommen in der Hand der US-logierenden-Kräfte ist. Die Verteidigung gibt man erst gar nicht aus der Hand. Die einzige Kraft nun, die Europa formen könnte innerhalb Europas, ist das Herzland. Und das ist Deutschland. Also muß D. klein gemacht werden, auch wenn man es per Demokratie vollkommen in der Hand hat. Man darf ja nicht vergessen, daß die “Demokratie” nicht installiert wurde, um uns ein unbeschwertes liberales Leben zu garantieren. Die Demokratie ist allein der Herrschaftsmechanismus, der es der herrschenden Klasse garantiert, im Verborgenen zu agieren. Es ist das perfekte Marionettentheater. Und diese Demokratie nun organisiert momentan ein kleines ohnmächtiges Deutschland, ein libanisiertes Deutschland, mit einer nicht nur asozialen (Gender- und Schwulenlobby) sondern auch mörderischen Elite. Das Ganze ist dann Ergebnis der Freundschaft zu den USA. Hierher gehört die Familienzerstörung. Das ist natürlich das Programm der Kommunisten, aber die Kommunisten waren und sind auch nur ein Werkzeug jener Elite. Europa must go into multiculture-mode!

http://de.dfuiz.net


WikiMANNia
8.2.2014 19:45
Kommentarlink

> …einfach durch die Hippy-Bewegung, Marihuana, freies Vögeln usw.
Durch Marihuana und freies Vögeln bezahlt sich kein Bayenturm …

@Anonymouse: Ich würde den zweiten Satzteil noch anders übersetzen:
Falls ratsam, erschaffen Sie Abweichlerbewegungen, um feindliche Ideologien verbreitende Organisationen solange zu spalten, bis diese keine Bedrohung mehr für die Sicherheit der USA darstellen.


rleo
8.2.2014 20:10
Kommentarlink

@dentix07
Ich meinte die Wirtschaftwunderjahre des Westens.
Damals war ich noch in der der DDR und habe mich immer gewundert, wie man mit einem Gehalt ein Haus mit Garten, ein Auto, eine Frau, eine Italienreise und einen Hund halten konnte.
Dass es vor nicht langer Zeit viel schlechter war, weiß ich auch.
Ich bin in einer Handwerkersfamilie gross geworden.
Da war die Mitarbeit der Kinder im Betrieb selbstverständlich.
wir wurden ohnehin durch den Staat sehr kurz gehalten.
Doch das ist ein andere Geschichte.


Hadmut
8.2.2014 20:11
Kommentarlink

> wie man mit einem Gehalt ein Haus mit Garten, ein Auto, eine Frau, eine Italienreise und einen Hund halten konnte.

Und zwei Kinder.

War in den 70er Jahren noch so.


Fx
8.2.2014 20:15
Kommentarlink

@HansG

Hatte ich schon so vermutet.

@brak

Das klingt zwar aus der Sicht der “offiziellen Öffentlichkeit” ketzerisch, aber da könnte trotzdem was dran sein. Es würde auch zu den langfristigen geopolitischen Zielen der angloamerikanischen Eliten passen, wie sie schon vor über 100 Jahren von Halford Mackinder in der Heartland-Theorie beschrieben wurden (und immer noch großen Einfluss auf die Geopolitik haben).

Sorry, Link zum Kopp-Verlag 😉 aber der Autor F. William Engdahl ist halt Experte für Geopolitik:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/russland-europa-die-usa-und-die-grundsaetze-der-.html

Und guck mal, auf wen man dort schon wieder stößt: Zbigniew Brzezinski!

Damit Ihr nicht glaubt, das wären alles nur Hirngespinste, auch in Wikipedia wird die Mackinder-Brzezinski-Connection erwähnt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie


HansG
8.2.2014 20:20
Kommentarlink

@rleo
https://www.danisch.de/blog/2014/02/08/obstruse-these-alice-schwarzer-und-die-cia/comment-page-1/#comment-36795

Die Italienreise war damals deutlich günstiger durch die starke DM. Vor dem Euro konnte man zum Beispiel in Frankreich günstig Zigaretten kaufen. Heute kommen die Franzosen nach Deutschland.


Fx
8.2.2014 20:23
Kommentarlink

“mit einem Gehalt ein Haus mit Garten, ein Auto, eine Frau, eine Italienreise”

“War in den 70er Jahren noch so.”

Kann nicht sein, unsere Kanzlerin sagt “Deutschland geht es so gut wie nie zuvor”.


5 Liter Kaffe
8.2.2014 21:27
Kommentarlink

Interessant ist auch wie “Verschwörung” schon Wirklichkeit ist.
Nicht von “Freitag” Abschrecken lassen, dort bestätigt ein Konservativer wie es wirklich abläuft:
http://www.freitag.de/autoren/palaisdestuileries/nebenbei-bemerkt

“US-Außenpolitik Wenn ein Staatsfunktionär in einer Nebenbemerkung eine Verschwörungstheorie zur Verschwörungspraxis erklärt. ”

Der Schritt jemanden zu “verunfallen” ist da nicht weit. Denen traue ich alles zu.


Wackelpeter
9.2.2014 10:11
Kommentarlink

https://www.danisch.de/blog/2014/02/08/obstruse-these-alice-schwarzer-und-die-cia/#comment-36790

“Europe must go into multiculture-mode”

Dazu passt dann auch folgende Aussage: http://youtube.com/watch?v=k2Vq_e2Z1ug

Könnte es nicht sein, dass die USA nur ein Werkzeug ganz anderer Kreise sind?


Hadmut
9.2.2014 10:41
Kommentarlink

> Könnte es nicht sein, dass die USA nur ein Werkzeug ganz anderer Kreise sind?

Oh, Leute, hört doch endlich mal mit diesem “Die Juden machen die Weltverschwörung”-Nonsens auf. Erstens geht mir das unglaublich auf den Wecker, zweitens sehe ich weder Anhaltspunkte noch systematische Analyse, drittens gehört das hier nicht hin, das ist nicht mein Thema.

Macht halt mal ein Blog auf und schreibt geordnet rein, was Ihr zu sagen habt, aber hört auf damit, das in fremde Blogs einzusprenkeln. Wenn Ihr was publizieren wollt, müsst Ihr das selbst machen und nicht anderen unterjubeln.


kolli
9.2.2014 10:45
Kommentarlink

@ Hadmut

Bezüglich Rockefeller, CIA & Gloria Steinem gibt es hier ein Interview mit Aaron Russo: http://www.youtube.com/watch?v=N3NA17CCboA&t=29m6s (auf dieser Schall&Rauch Seite ist das Video down)

@ https://www.danisch.de/blog/2014/02/08/obstruse-these-alice-schwarzer-und-die-cia/#comment-36734 (“ES GIBT KEINEN NICK ROCKEFELLER”)

Nach dem Tod von Aaron Russo hat seine Familie dieses Bild veröffentlicht um zu beweisen das die beiden tatsächlich befreundet waren: http://www.jonesreport.com/images/210207_russo_rfeller_lg.jpg

Dieser Mann ist ohne Zweifel Nicholas Rockefeller, über Google kann man Vergleichsbilder recherchieren.

Hier noch ein NewYork Times Bericht der nochmals bestätigt das es einen Mann mit diesem Namen gibt: http://www.nytimes.com/1999/08/03/business/international-business-asian-luxury-hotel-is-near-a-rare-sale.html

> “Trenwith is a joint venture 70 percent owned by Rockvest Development, a Rockefeller trust controlled by Nicholas Rockefeller, a California lawyer.”


bäckerblumelese
9.2.2014 11:05
Kommentarlink

Die CIA hatte auch gezielt Künstler unterstützt und gepusht, die völliges Gagazeugs produzierten, nur um de Osten zu zeigen wie freiheitlich der Westen ist, stand mal in einem Spiegelartikel zur Geschichte des CIA. Ohne diese Unterstützung würde diese Künstler heute keiner kennen deren Werke nicht zu Hochpreisen gehandelt. Die hatten einfach überall ihre Finger drinn.


bäckerblumelese
9.2.2014 11:07
Kommentarlink

Daisy
9.2.2014 11:09
Kommentarlink

Danke für den interessanten Artikel, auch weil er etwas anspricht was in Deutschland nur hinter vorgehaltener Hand besprochen wird…wenn überhaupt.

Die Vermutung, das A. Schwarzer ein (CIA)”Lenkungs-Instrument” für eine gesellschaftliche Veränderung, kommt nicht von ungefähr.
Denn der “Feminismus” ist von Anbegin, man erinnere sich bitte an die Suffrageten, ein künstlich geschaffenes Meinungs-(Ab)Lenkungs-Instrumentarium, geschaffen unteranderem vom Tavistock Institut. Nebenbei wie auch die sogenannte 68er Revolution, wie diverse andere sogenannte Revolutionen.

(The Tavistock Institute ist ein Forschungsinstitut, das sich mit Gruppendynamik und organisatorischem Verhalten befasst.)
Interessant ist, das Rockefeller einer der größten Spender des Instituts ist.
Darüber hinaus kooperierte das Tavis Institute mit der Frankfurter Schule wie dem Esalen Institut.

Im Generellen kann man sagen, dass der Feminismus als gesellschaftliches Spaltungsintrument zu betrachten ist. Eine Axt auf Emotionen bauend.
Hier können dann Personen “aktiviert” werden, die sich sonst nicht “politisch” engagieren. Das Selbige mit der sogenannten “Grünen / Umwelt” Bewegung.
Da diese Bewegungen nicht politisch sind, nehmen diese aus deren extra geschaffenen Eigenschaften heraus eine religiöse Eigenschaft an. Man muss daran glauben, da die “soziologischen” Fakten zu 99% von Wissenschaftler erschaffen worden sind, deren Wissenschaft extra geschaffen wurden, um die fragwürdigen Thesen von Eugenetiker gesellschaftsfähig zu machen. Der Wissenschaftszweig Soziologie wurde von den Nationalsozialisten eingeführt. Wird nicht gerne darüber berichtet^^. Daher ist es unmöglich mit Vernunft & Logik dagegen anzugehen. Ein jeder der gegen diese Ideologien spricht ist ein Häretiker. Und muss folglich bekämpft werden.

Wichtig ist, das es hier um die Bildung eines künstliches erschaffenen Meinungs-Konstrukt geht, somit ist es egal ob diese Person von der CIA Geld erhalten hatte oder nicht. Denn alleine die Tatsache, dass diese Person medial und gesellschaftlich bis heute protegiert wurde und wird ist eines der Zeichen, dass hier Mächte am werkeln sind, die ihre eigene Agenda verfolgen. Denn im Vergleich, eine Frau Eva Hermann, die für ein traditionelles Frauenbild sich stark macht und dies medial äußert, wurd gleich mit mit den üblichen hier in Deutschland verwendete Nazi-Keule niedergestreckt.

Eigendlich hat Edward Bernays in seinem 1920 erschienen Buch “Propaganda” recht deutlich klargestellt, dass unsere Gesellschaft egal wie frei wir glauben wir seien, in Wirklichkeit einzig eine Illusion ist. Da künstlich geschaffen um die Masse emotional in Bewegung zu erhalten.
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“

Somit alles was aus dem TV, der Printmedien,den Verlagen, den Universitäten, den Schulen, den Think Tanks und den Instituten kommt, ist mit absuluter Vorsicht zu genießen, den diese BILDUNGS-Einrichtung sind dazu da ein gesellschaftliches Bild zu erschaffen. Daher sollte sich jeder fragen wessen Bild wird den wirklich geschaffen.

Darüber hinaus was recht interessant ist, diese künstliche Ikone wird jetzt für eine andere Ideologie (Steuer-Konstrukt) medial verbrannt.
Was recht absurd ist, denn wenn der Staat tatsächlich sich für ein moralisches “Gleichheitsprinzip” bei Steuern einsetzten täte, müssten auch die Banken, Großindustrie und alle Politiker auch an den Pranger.

Somit schätze ich persönlich, dass hier schon ein zukünftiges Verhalten antrainiert wird, dass wenn das monetäre Konstrukt tatsächlich einstürzt, die Gesellschaft schon Meinungstechnisch “geeicht” wurde den Staat als “Kämpfer für die soziale Gerechtigkeit” zu betrachten, da dieser auch gegen “Prominente” juristisch ankämpfte.
Siehe Wulf (Politiker), Hoeneß (Sport) und jetzt A. Schwarzer (Ideologie)…

“In der PolitIk geschieht nichts zufällig. Wenn etwas
passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es
geplant war.”
FD Roosevelt


Martin
9.2.2014 11:33
Kommentarlink

Tjo, das wars dann mal für mich. So allmählich sammelt sich hier wirklich nur noch der rotbraun tümelnde Auswurf.


Hadmut
9.2.2014 11:41
Kommentarlink

> Tjo, das wars dann mal für mich. So allmählich sammelt sich hier wirklich nur noch der rotbraun tümelnde Auswurf.

Ja, das scheint so.

Aber man kann es nie allen Recht machen, egal ob man durchlässt oder filtert. Irgendwer beschwert sich immer.


Wackelpeter
9.2.2014 12:36
Kommentarlink

Und ich dachte, man hätte hier das dialektische Farbenspiel durchschaut. Aber für manche scheint es ausreichend zu sein, dass die Falle nicht rotbraun angemalt ist, damit sie wieder hereinfallen.


Hadmut
9.2.2014 12:40
Kommentarlink

> Und ich dachte, man hätte hier das dialektische Farbenspiel durchschaut.

Lass den Quatsch!

Mach Dir irgendwo ein Blog auf und schreib’s dort rein, aber nicht bei mir!


bäckerblumelese
9.2.2014 13:11
Kommentarlink

@Daisy: “Edward Bernays”

Genau den Typ meinte ich in einem anderen Post in einem anderen Thread. Über den kam mal eine Doku auf arte, “The Century of the self” und noch eine andere zu dem Thema. Der Typ hat später auch für die Regierung dem Volk das Gehirn gewaschen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-geburt-der-pr-der-beginn-des-doktor-spin-1.929018
http://www.miprox.de/USA_speziell/Warum_Amerikaner_beinahe_alles_glauben.html

Er war auch für die Kampagne verantwortlich dass die aufkommende moderne emanzipierte Frau raucht, das Ziel war nicht die Emanzipation sondern nur ein Vehikel um auf einen Schalg den Absatzmarkt zu verdoppeln. Und genau um das ging es in vielen gesellschafts- bis hin zu weltpolitschen Entscheidungen, finanzstarke Unternehmen nahmen über solche Instrumente massiv Einfluss auf die (US)-Amerikanische Regierung, die CIA war hier nur ausführendes Organ.
Was bringt eigentlich ein Krieg mit nichtwestlichen Ländern? Eigentlich immer nur zwei Dinge: Rohstoffe und neue Absatzmärkte. Begriffe wie Freiheit sind nur PR-Vehikel um den Leuten einen Krieg zu rechtfertigen.


Spiff
9.2.2014 17:25
Kommentarlink

Nachdem ich die Doku gesehen hab, war ich etwas enttäuscht. Klar hilft sie einem zu verstehen, warum heute einige Dinge so sind, wie sie sind. Andererseits: Deutschland hat sich für Hitler entschieden. Das war ziemlich dämlich. Das die Amis uns danach erstmal für politisch unmündig gehalten haben, kann ich völlig nachvollziehen. Ich finde, was da in den 40ern und 50ern angefangen wurde aus der Perspektive der Amis völlig legitim.
Das diese hegemoniale Vorherrschaft der USA über Deutschland bis heute anhält, das sehe ich eher dem mangelnden Emanzipationswillen des deutschen Michels geschuldet als den bösen, bösen Intrigen aus den USA. Im deutschen Politikbetrieb gibt es ziemlich viel Korruption, da ist die Korruption in Zusammenhang mit den USA ja auch nur eine Teilmenge von. Sieht man allerdings irgendwelche Leute auf der Straße deswegen? Nö, Fehlanzeige, lieber von zu Hause aus gegen Lanz petitionieren.


Andy
10.2.2014 0:45
Kommentarlink

>> Immer die einfachste Erklärung wählen, die das Beobachtete erklärt. Geld regnet nicht vom Himmel.

Auf die Alice angewendet würde es bedeuten das sie hält gut gehamstert hat. im Printspiegel letzter Woche war ein ausführlicher Rückblick über Alice und das liebe Geld drin (nicht sicher ob der kpl. online steht). Basierend auf dem was da steht brauchts IMO nicht direkt eine CIA Geldspritze um Schwarzers Kohle zu erklären.
– Die hat überall gebettelt und abgegriffen wo geht. Fördergelder, geldwerte Vorteile, Interviewgagen, etc.
– Mit den Anfängen der Emma hat Schwarzer per Rundbrief die feministischen, antipatriarchalischen Gruppen darüber informiert das zwar eine GmbH das Blatt verlegt, aber faktisch alle Gewinne in Projekte gespendet werden, aber es sind keine nennenswerten Forderungen durch die Emma bekannt…
– Die Emma Redakteure der ersten Stunde sind teils schwarz (aber dennoch extrem mickrig) entlohnt worden (manche sagen das Arbeit unter Alice übelste Schinderei und Ausbeutung war).
– Später haben viele gar umsonst für die Emma geschrieben, weil es eine Ehre war dort veroffentlicht zu werden…
– Vor einigen Jahren hat Schwarzer sogar frech behauptet das sie die Kohle for den Frauenmedienturm nur schwer aufbringen kann und hat bei der Stadt Köln amgefragt ob man nicht netterweise die Pacht auf einen symbolischen Euro senken könnte…

Mit so einer dreisten Mitnahmementalität, einem guten Netzwerk (was Fördergelder und Spenden angeht) und einem gutgehenden Blatt (lief ja viele Jahre gut) kommt auch so ein netter Batzen zusammen.


Hadmut
10.2.2014 0:50
Kommentarlink

@Andy: Ja, denkbar. Eine einfache Erklärung, wenn man Schwarzer isoliert betrachtet.

Betrachtet man aber weitere Vorgänge im Feminismus, wie etwa das Zersetzen der Piratenpartei von innen heraus, die Machtgeilheit, die US-Affinität Baers usw., hat man auf einmal ganz viele Aspekte, die man mit ganz vielen unterschiedlichen Ursachen erklären müsste. Und dann wird eine NSA-Steuerung plötzlich zur einfachsten, weil auch singulären Erklärung.


Bill
10.2.2014 8:02
Kommentarlink

@ bäckerblumelese:
“Century of the self” ist *ein* Film von Adam Curtis. Ich kann nur dringend empfehlen alle anzusehen, z.B. unter: http://thoughtmaybe.com/by/adam-curtis/


Action Jackson
10.2.2014 15:21
Kommentarlink

@rleo:

> Gewinner der ‘Gleichberechtigung’ sind die Arbeitgeber,
> weil sie über die Jahre hinweg das Gehaltsniveau senken konnten.

Das sag ich ebenfalls schon seit mindestens 20 Jahren. Oft wurde ich dafür ausgelacht, in letzter Zeit nicht mehr so häufig, aber immer noch viel zu oft.

Erst versucht man Frauen in die Arbeit zu drängen um das Gehalt der Männer zu senken, bzw. einen Ausgleich für die hohen Löhne zu schaffen.

Die Frauen lassen sich dafür super instrumentalisieren und sehen das auch noch als Selbstverwirklichung an, für ein paar Euro schuften zu gehen.

Nun versucht man über Quoten noch mehr Frauen zu akqirieren, was natürlich noch mehr Gewinn für die Unternehmen bringen wird, denn eine Frau wird in diesem Land niemals das gleiche Geld für die gleiche Arbeit bekommen wie ein Mann. Ob sie das verdient hätte oder nicht, spielt hier nämlich gar keine Rolle. Sonst würde sich das ja nicht für die Unternehmer rechnen.

Im Gegenteil. Hier ist man so oder so schon an einer Grenze angekommen, da der Niedriglohnarbeiter “Frau” auch schon zu teuer wird.

Deshalb gibt es auch gerade die tollen Märchen vom Fachkräftemangel und der Austausch der Mitarbeiter durch billige Zeitarbeiter.

Nichts anderes als moderne Sklaverei, wenn auch im Moment noch auf hohem Niveau. Doch wenn man das Rad noch 10-20 Jahre weiter dreht, dürfte eigentlich jedem in diesem Land klar werden wie es weitergeht.

Der ganze Genderquatsch ist doch nur ein winziges Rädchen in einem viel größeren Plan.


beeblebrox
10.2.2014 18:24
Kommentarlink

Ebenso wie der KGB und dessen deutscher Ableger MfS mittels direkte und indirekter Unterstützung aller möglichen Leute und Gruppierungen versuchten Einfluss auf die Politik der BRD zu gewinnen, versuchten es die USA bzw. der dafür zuständige CIA ebenfalls.

Letztendlich war kalter Krieg – und jede Seite versuchte seine Position bestmöglichst zu verteidigen oder auszubauen. Zuvor hatte Nazi-Deutschland große Teile Europas in eine Trümmerwüste mit vielen Millionen Toten verwandelt, während Kaiser-Japan den Pazifik-Raum in Brandt setzte.

Das sowohl West- wie Ostmächte kein Interesse an einer schnellen Wiederholung hatten, dürfte einleuchten. Entsprechend groß war das Mistrauen gegenüber den Deutschen.

Während man aber im Osten auf Reparationszahlungen und Demontage (von dem Schrott der noch übrig war) setzte, erkannte man in den USA recht schnell, dass mit etwas Anschubfinanzierung (Marschallplan) aus der verbliebenen BRD ein verlässlicher und lohnenswerter Geschäftspartner und Absatzmarkt werden könnte. Zudem hatte man mit West-Berlin einen prima (Horch-) Vorposten im Osten, den man auf keinen Fall aufgeben wollte (Luftbrücke).

Das die USA derartige Investitionen nicht so einfach mal sich selber überlassen, dürfte eigentlich auf der Hand liegen. Dementsprechend wurde im Nachkriegsdeutschland auch viel Aufwand in entsprechende Umerziehungsmaßnahmen gesteckt. Im Osten lief das mehr nach der Holzhammer-Methode, während man sich im Westen mehr und mehr subtilerer Techniken bediente und sich auf die Medien konzentrierte.

Diese Reeducation Maßnahmen fanden jedoch größtenteils in den 50ern statt, während man sich Anfang der 60er (nicht zuletzt auch wegen des Eintritts der USA in den Vietnam-Krieg) stärker aus Europa zurückzog. Die ursprünglich mal als cool angesehenen USA mit ihren GIs ihrer Mode und ihrem Way of Life – wurde da von der Jugend nicht mehr ganz so
positiv gesehen (Ami go home! Hohoh Hotshi Minh, etc)

Der Feminismus Schwarzerscher Prägung nahm hierzulande aber erst Mitte der 70er mit dem berühmten Abtreibungs-Titel des Stern an Fahrt auf, so dass zwischen Reeducation und Frauenbewegung mal gut und gerne 10 Jahre klaffen dürften.

Wie bereits eingangs erwähnt bedienten sich West- wie Ostgeheimdienste unter-schiedlichster Mittel, Personen und Gruppierungen um ihren Einfluss weltweit durchzusetzen. Dementsprechend waren sie – und inzwischen sind sie es wohl wieder – mit entsprechenden finanziellen, technischen und personellen Mitteln ausgestattet.

Dies führte dazu, dass man einige Dinge (wie z.B. die inzwischen nachzulesende Unterwanderung der 68er Bewegung durch den MfS) einfach mal als “Versuchsballon” anstieß und schaute wohin sich die Dinge entwickeln – wenn man den Aussagen einiger Ex-Geheimdienstler glauben darf.

Ob Alice Schwarzer und die Frauenbewegung dazu gehörten oder nicht, wird sich daher – wenn überhaupt jemals – wohl erst dann aufklären, wenn die Verantwortlichen unter der Erde liegen.


Herrmann
10.2.2014 22:21
Kommentarlink

Mmmh, mal Günter Wallraff fragen, ob an der Sache was dran ist.
Der hat sich doch bestimmt im Fummel für ein paar Wochen bei der Emma eingeschlichen. Hässlich genug ist er ja.


MichaelB
12.2.2014 7:53
Kommentarlink

@karl “Und was fällt unseren Politkern dazu ein? Milliarden in Ganztagsbetreuungssysteme zu stecken (Kita/Schulen), die gar nicht notwendig wären, wenn es noch die traditionelle Familie gäbe, bei der auch ein Handwerkergehalt für Haus, Auto und drei Kinder reichten.”

Ja, diese ganze Betreuungs- und Beratungsindustrie muss ja versorgt werden. Da die Produktivitätssteigerung immer mehr Menschen freisetzt, müssen diese irgendwie beschäftigt werden. Da die geplante Obsoleszenz und die Innovation nicht genügend Arbeit schafft, muss man künstlich Arbeit schaffen. Dazu gehört auch das Outsourcing der Erziehungsarbeit: Kindergarten, Jugendamt, Ganztagsschulen usw. warten ja nur darauf.

Das ist dann nur dadurch zu erreichen, dass man viele Frauen auf den Arbeitsmarkt drängen lässt, um die Reallöhne zu drücken. Da kommt der Feminismus mit seiner Gender Pay Gap-Lüge gerade recht: Bei 0% Gender-Pay-Gap verdient der Vater genau so viel wie die Mutter, nämlich 1000 EUR/Monat bei 48h/Woche. Dann müssen die Kinder von Erzieherinnen betreut werden, die ebenfalls ca. 1000 EUR/Monat verdienen.

Ich weiss nicht, wieso die Menschen dieses Spielchen nicht schon längst durchschaut haben:
“Diesem öffentlichen Bereich der Demokratie stand nun der private Bereich der Untertanen gegenüber, die man mit dem Begriff „Idios“ belegte. Im Zuge der Idealisierung der „demokratischen Elite“ leitete sich vermutlich dabei das heutige deutsche Wort „Idioten“ ab, womit man die arbeitende Schicht meinte, die für die „Führungs-Deme“ im Rahmen des Jobs und der Hausarbeit zu schuften hatte und denen man dadurch keine Zeit und Muße lies, diese Ungerechtigkeit zu hinterfragen.” http://www.wissensmanufaktur.net/demokratie-als-religion

Egal welche Geselsschaftsform wir ansteuern (http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungskreislauf), der einfache Mensch auf der Strasse wird immer ein Spielball der Mächte bleiben, die über das Geld bestimmen.


FullxD
12.2.2014 21:44
Kommentarlink

Sehr interessanter Beitrag!

Übrigens wurde Gerd Bastian, Generalmajor a.D. der Bundeswehr kurz nach der Eingliederung der SBZ als Vaterlandsveräter hingerichtet. Seine Frau Petra Kelly gleich mit. 1981 gründete Bastian mit anderen ehemaligen Generalen die Gruppe „Generale für den Frieden“, welche ein gleichnamiges Buch veröffentlichte. Später wurde nachgewiesen, dass sie sie vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR mit angeregt und mitfinanziert wurde. Der Verdacht, er selbst habe ebenfalls für das MfS gearbeitet, wurde durch das Auffinden von Unterlagen sowie Zeugenaussagen, die einigen Interpretationsspielraum zulassen, nach der Wende immer wieder diskutiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Generale_f%C3%BCr_den_Frieden


Hadmut
12.2.2014 21:57
Kommentarlink

> dass sie sie vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR mit angeregt und mitfinanziert wurde.

Das sind hochinteressante Aspekte. Die kannte ich noch nicht.

Das drängt natürlich umsomehr den Verdacht auf, dass Bastian und Kelly umgelegt wurden, um keine Geheimnisse an den Gegner zu verraten, und bevor sie ganz überlaufen konnten. Denn wenn die sich in der DDR rumgetrieben haben, ist das sicherlich nicht unbemerkt geblieben.

Wobei ich mir durchaus auch vorstellen könnte, das das MfS den wegen irgendwelcher Meinungsverschiedenheiten umgelegt haben könnte, aber tatsächlcih sieht das eher so aus, als obs die westlichen gewesen wären.

Dass man damals der Friedensbewegung einen antiamerikanischen Drall gegeben hatte, kann ich aus eigener Erfahrung sehr bestätigen. Ich war damals bei den Pfadfindern, weil ich das lustig fand, mit Kumpels Zelten zu gehen, Lagerfeuer, Gitarre und so. Allerdings fand ich dann die Pfadfindertreffen ganz grässlich, denn da ging’s nur noch um Politik und Antiamerikanismus. Da wurden dann die Pfadfinderlager in der Nähe der US-Kasernen abgehalten, irgendwo bei den Pershing-Raketen, und den Pfadfindern als „Aufgabe” gegeben, vor den US-Kasernen zu demonstrieren oder sogar zu versuchen, da reinzukommen. Wir haben damals mit unserer Gruppe gesagt, dass wir das für Schwachsinn halten und bei sowas nicht mitmachen, und wurden dann regelrecht ausgegrenzt und geschnitten. Das war dann der Hauptgrund, warum ich schleunigst wieder weggegangen bin. Das war unerträglich. Dass da das MfS dahintersteckte, erklärt einiges. (Und an der Uni stellte sich dann ja auch bei einigen linken Gruppen heraus, dass sie vom MfS geführt und finanziert worden waren.)

Es würde aber auch erklären, warum die Amis dann den Feminismus forciert haben, weil der nämlich ein Weg war, die Sache wieder proamerikanisch herumzureissen.


FullxD
12.2.2014 23:11
Kommentarlink

Bitte etwas genauer lesen, denn es steht geschrieben, Bastian und Kelly wurden kurz nach der Wende (vermutlich 1. Oktober 1992 in Bonn) ermordet. Erst als die BRD Zugriff auf die Stasi-Akten hatte, waren dort seine Verbindungen in die DDR bekannt geworden. Die Stasi finanzierte das Buch “Generale für den Frieden” was Bastian herausgab. Interessant in Bezug auf Alice Schwarzer ist hierbei, wie jene sofort nach dem Tod über Petra Kelly Desinformationen in den Umlauf brachte in ihrem Buch “Eine tödlche Liebe”. Mit solchen und ähnlichen Aktionen ist es fraglos, das Alice Schwarzer als eine deutsche Version von Gloria Steinem für die CIA tätig war.

Warum demontierte Alice Schwarzer Petra Kelly? http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&p=articles&id=601&area=1


Hadmut
12.2.2014 23:16
Kommentarlink

@FullxD:

> Bastian und Kelly wurden kurz nach der Wende (vermutlich 1. Oktober 1992 in Bonn)

Das hatte ich übersehen, ist aber kein Hindernis. Dass die alten Stasi-Kreise noch lange nach der Wende aktiv waren, ist bekannt. Und vielleicht war es manchem nach der Wende umso wichtiger, nicht als Ex-MfS-Mitarbeiter enttarnt zu werden.


WikiMANNia
13.2.2014 1:27
Kommentarlink

@beeblebrox:
>Diese Reeducation Maßnahmen fanden jedoch größtenteils in den 50ern statt, während man sich Anfang der 60er […] Der Feminismus Schwarzerscher Prägung nahm hierzulande aber erst Mitte der 70er mit dem berühmten Abtreibungs-Titel des Stern an Fahrt auf, so dass zwischen Reeducation und Frauenbewegung mal gut und gerne 10 Jahre klaffen dürften.
Das heißt ja nur, dass man subtilerer Methoden ersonnen hat, schließlich wollten die Amis seit der Berliner Luftbrücke nicht als Besatzer, sondern als Befreier und Freunde gelten.

Die Kontrolle der Mainstream-Medien und Politiker indes hält doch unvermindert bis heute an. Da schert niemand aus.

@Hadmut
> Betrachtet man aber weitere Vorgänge im Feminismus, wie etwa das Zersetzen der Piratenpartei von innen heraus, die Machtgeilheit, die US-Affinität Baers usw., hat man auf einmal ganz viele Aspekte, die man mit ganz vielen unterschiedlichen Ursachen erklären müsste. Und dann wird eine NSA-Steuerung plötzlich zur einfachsten, weil auch singulären Erklärung.

Ist es im Wissenschaftsbetrieb nicht üblich, die einfachste Erklärung zu bevorzugen?
“Ockhams Rasiermesser”, Sparsamkeitsprinzip, heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik …


Biggi Bäng
13.2.2014 13:42
Kommentarlink

> Oh, Leute, hört doch endlich mal mit diesem “Die Juden machen die Weltverschwörung”-Nonsens auf.

Faszinierend!
Da behauptet eine Jüdin, die Juden würden die Führungsrolle bei der multikulturellen Umgestaltung Europas innehaben, und wer darauf hinweist wird gleich mit der VT-Keule bearbeitet.

> zweitens sehe ich weder Anhaltspunkte noch systematische Analyse

Erstaunlich, oder?

Probier es doch mal damit:
http://www.youtube.com/watch?v=1BR0wMndSSI
http://inpursuitofhappiness.wordpress.com/2011/04/19/the-first-holocaust/
https://archive.org/details/EinDrittelDesHolocausts

> drittens gehört das hier nicht hin, das ist nicht mein Thema

Dann lass dich nicht weiter von der Symptombekämpfung abhalten.


WikiMANNia
15.2.2014 1:07
Kommentarlink

@Biggi Bäng
Uuff, das ist wirklich harter Stoff. Aber mal ehrlich, wird das Volk nicht immer belogen, wenn nur ein Politiker nur den Mund aufmacht?
Polnischer Angriff auf Sender Gleiwitz? Lüge! Reichtstagsbrand? Inside Job! … Tonking Zwischenfall … Massenvernichtungswaffen im Irak … Aus Inkubatoren herausgerissene Babys in Kuwait … al Kaida … alles Lügen über Lügen, um gegenüber dem Volk Krieg rechtfertigen zu können.
Ich sehe da nichts Neues – nur Konstanten im Regierungshandeln …


WikiMANNia
15.2.2014 12:31
Kommentarlink

> @Wackelpeter
> “Europe must go into multiculture-mode”
> “Barbara Lerner Spectre and jewish implementation of multiracial multiculturalism in the Europe”
> http://youtube.com/watch?v=k2Vq_e2Z1ug
> @Hadmut
> Oh, Leute, hört doch endlich mal mit diesem “Die Juden machen die Weltverschwörung”-Nonsens auf. Erstens geht mir das unglaublich auf den Wecker, zweitens sehe ich weder Anhaltspunkte noch systematische Analyse, drittens gehört das hier nicht hin, das ist nicht mein Thema.
Mein erster Reflex ist auch ein Genervtsein, wenn alles immer auf die Rockefellers und die Juden zurückgeführt wird. Auf der anderen Seite interessiert mich schon, ob zwischen Multikulti-Politik und Forschungs- und Hochschulpolitik einen Zusammenhang gibt. Meines Erachtens muss es da einen Zusammenhang geben, weil ich mir das nicht erklären kann, ohne ein gezieltes Wollen auf hoher Regierungsebene.

Und aus dem von @Biggi Bäng offerierten Material ziehe ich mindestens den Schluss, dass Deutschland nach Ende des Krieges von einer massiven Welle von Psychologischer Kriegsführung und Reeducation aus den USA überrollt wurden, die bis heute anhält. Das Handeln der Regierung in Berlin ist also eingebettetet in diese Psychologische Kriegsführung. Es wäre auch naiv anzunehmen, dass man zwar einerseits weiß, dass die CIA weltweit ihre schmutzigen Finger überall drin hat und andererseits glauben will, dass die CIA aus lauter Freundlichkeit gegenüber den Deutschen um Deutschland einen Bogen macht. Holger Strohm (Atomkraftkritiker und selbst von Geheimdienstlern beobachtet) weist darauf hin, dass die Antifa in Deutschland vom Mossad unterwandert ist. Ich hatte mich schon gewundert, warum die Antifa bei ihren Störaktionen in Leipzig gegen die COMPACT-Konferenz des Jürgen Ellsässer kleine Israelfähnchen dabei hatte …
Wir sind viel zu naiv , um uns einzugestehen, dass wir von Geheimdiensten genauso unterwandert sind wie andere Länder auch.

Es wäre also schon interessant herauszubekommen, wer in Deutschland mit welchen Interessen unterwegs ist. Ich war immer der Meinung, dass eine Susanne Baer nicht alleine steht, sondern nur Teil einer wesentlich größerer Sache ist. Und spätestens seitdem Alices Millionen bekannt geworden sind: Wer glaubt heute noch, dass EMMA und FrauenMediaTurm das Werk einer einzelnen, heroischen “Starken Frau” ist? Zur Psychologischen Kriegsführung gehört zentral die Kontrolle der Medien und es ist ja nicht einmal ein Geheimnis, dass die USA die Medien in Deutschland kontrolliert. Warum sollte da ausgerechnet bei Schwarzers EMMA eine Ausnahme gemacht worden sein? Und die Millionen? Auf einem schweizer Konto seit den 1980er Jahren? Das stinkt doch alles zum Himmel.

Gerade lese ich, was Werner Weidenfeld, der ehemalige Amerikakoordinator der Regierungen Kohl und Schröder, gesagt haben soll:

“In den 12 jahren als Amerikakoordinator habe ich 3 Verhaltensweisen amerikanischer Regierungen kennengelernt: In dem Moment, wo man mit ihnen einer Meinung ist, sind wir die besten Freunde, wir umarmen uns … man hat Angst um seine Rippen, weil die Umarmungen so intensiv sind. Wenn wir in zweitrangigen Fragen nicht einer Meinung sind, dann sagt die amerikanische Regierung regelmäßig, das passiert mit uns, wo bleibt die Dankbarkeit in der Geschichte, wir haben die Freiheit und die Sicherheit der Deutschen erobert und erhalten und was passiert … wenn wir in einer ernsten Frage anderer Auffassung sind, dann kommt Geheimdienstmaterial auf den Tisch, das Deutschland belastet und entweder ihr macht mit oder ihr seid dran. Insofern gibts verschiedene Arten und die Amerikaner haben eine ganz klare Interessenlage.”

Weidenfeld stellte klar, dass die US-Regierungen bei Widerspruch “befreundeter” Nationen also auch vor Erpressung nicht zurückschrecken.
http://www.freitag.de/autoren/palaisdestuileries/nebenbei-bemerkt

Wenn man politisch agieren wollte, müsste man Alice Schwarzer und Susanne Baer aktiv als vom CIA gekaufte Personen öffentlich bloßstellen. Ich sehe nur niemanden, der sich so etwas trauen würde …
“Auf grobe Klötze gehören grobe Keile.”
Allerdings verstehen das nur sehr wenige …


WikiMANNia
15.2.2014 12:32
Kommentarlink

Hier ist die Aussage von Barbara Lerner Spectre auf Deutsch:

Europa braucht die Multikulti Transformation
http://www.youtube.com/watch?v=-EBc0mMd_kQ


Hadmut
15.2.2014 12:47
Kommentarlink

> Europa braucht die Multikulti Transformation

Leute, ich sag’s Euch nochmal: Ich will die Diskussion um Weltverschwörung der Juden hier nicht haben.

Und zwar aus mehreren Gründen:

  • Es ist nicht mein Thema. Ich kenne mich damit nicht aus. Führt das mit Leuten, die sich damit beschäftigen wollen und auskennen. Macht ein Blog auf.
  • Ich keine keine Nebenkriegsschauplätze gebrauchen. Ich kann das überhaupt nicht gebrauchen, wenn ich hier jetzt noch mehr Themen reingedonnert bekomme und mich an zu vielen Stellen zerfasere.
  • Mir reicht die Zeit jetzt schon nicht, um mich mit den Themen genug zu beschäftigen, die mich betreffen und interessieren. Ich kann mich nicht noch zusätzlich mit Klimaerwärmung, fieser Rechtsprechung zur Hochwasserentschädigung und der Übernahme der Welt durch Juden befassen. Ich sitz hier alleine und kann nicht alles machen, was man mir zuwirft. Da müssen sich dann halt mal andere damit auseinandersetzten.
  • Mein Thema ist gerade Genderismus und political correctness. Und die greifen schon genug an, indem sie jeden Kritiker als rechtsradikal hinstellen. Es wäre ziemlich dumm und kontraproduktiv, wenn ich mich hier auch noch angreifbar machen oder gleich selbst umlegen würde. Noch dazu in einem Themenbereich, zu dem ich keine eigene Meinung habe und auch nicht das Wissen, eine Meinung zu vertreten, und mich einfach nicht auskenne. Es wäre eine absolute Dummheit, mich auf einen Streit einzulassen, bei dem ich nur verlieren kann und mich gleich selbst in der rechten Ecke positioniere (jedenfalls für ein Großteil des oberflächlich denkenden Publikums).
  • Es ist nicht ansatzweise erkennbar, was mir das gerade nutzen soll. Welche Handlungsweise sollte sich daraus ergeben? Welche Gegner würde ich da haben, und welche davon befänden sich in meiner Reichweite? Mit welchem Geld und welchem Recht sollte ich in den USA klagen können und gegen wen überhaupt? Ich möchte mich auf die Themen beschränken, wo ich vielleicht was ausrichten kann und mich nicht selbst mit den Themen vergeuden, wo ich von vornherein weiß, dass ich da nur im Nebel rumrenne.

Also ein für allemal: Lasst mir dieses Thema hieraus, solange es nicht nicht einen eindeutigen, greifbaren und unmittelbaren Bezug zu meinen Themen hat. Ansonsten schadet Ihr mir damit nur ungemein.

Wenn Ihr das Thema beackern wollt, bitte, schreibt’s in Euer Blog. Aber nicht in meins.


WikiMANNia
16.2.2014 0:09
Kommentarlink

Ach Hadmut, als ich Dich mal darauf hinwies, dass Susanne Baer wohl nur ein kleines Licht ist, und es mich nicht wundern würde, wenn nicht viel wichtigere Gestalten im Hintergrund stünden wie beispielsweise die CIA, da hast Du genauso unwirsch reagiert.

Und inzwischen fängst Du selbst damit an, dass Du das mit der CIA bezüglich Baer und Schwarzer nicht mehr so abwegig findest …

> Und die greifen schon genug an, indem sie jeden Kritiker als rechtsradikal hinstellen.

Wer etwas in einer Weise kritisiert, wie es den Herrschenden nicht passt, der ist sowieso rechtsradikal. Siehe Eva Herman. Wahrscheinlich auch noch Homophob, Xenophob, Sexistisch, Rassistisch und Antisemitisch obendrauf. Wenn Dir das nicht passt, musste eben den Mund halten und ein braver Junge sein.

> Welche Gegner würde ich da haben, und welche davon befänden sich in meiner Reichweite?

Die CIA hast Du jetzt selbst ins Spiel gebracht, womit Du die Frage schon selbst beantwortet hast. Mit der WDR-Dokumentation von Joachim Schröder unter dem Namen “Germany made in USA. Wie US-Agenten Nachkriegs-Deutschland steuerten.” bist Du doch darauf gestoßen, wer dafür verantwortlich ist, dass die Dinge in Deutschland so laufen, wie sie laufen.

Deine Reaktion interpretiere ich so, dass Du selbst erschrocken darüber bist, welche weiten Kreise die Gender-Geschichte zieht. Und jetzt kriegste (durchaus verständlich) Fracksausen.
Dabei kannst Du auf WikiMANNia (aber auch anderswo) nachlesen, dass Gender über UN-Institutionen (Kairo, Peking) installiert wurde. Es ist aber allgemein bekannt, dass auf UN-Ebene ohne USA gar nichts geht. Dass Baer und Schwarzer nur Randfiguren sind und die Hauptspur in die USA führt, ist von daher doch nicht wirklich überraschend? Oder doch?!?? Bist Du wirklich naiverweise davon ausgegangen, dass Gender und Baer nur eine kleine deutsche Wissenschaftsbetrugsgeschichte ist?

Du erstaunst mich sehr, Danisch. Erst machst Du mit “Reeducation” ein Fass auf, um dann zu räsonieren “Ich will die Diskussion um Weltverschwörung der Juden hier nicht haben.”

Es haben sie mit psychologischer Kriegsführung die Deutschen zu den Aussätzigen der Welt erklärt (später dann die Kommunisten, heute die Moslems), dann mit Reeducation gehirngewaschen, die Zeitungen und Fernsehen kontrolliert (deswegen sehr wahrscheinlich auch die EMMA), Gender ist sozusagen die Fortsetzung all dessen. Und jetzt kommt Klein-Hadmut daher und meint, er könne den Genderzug durch eine Klage zum Entgleisen bringen, vor einem Gericht eines Landes, das nach Aussage von Schäuble seit 1945 nicht mehr souverän gewesen ist. Eieiei…

Da frage ich mich doch, warum Harald Eia in Norwegen nicht auch Auskunftsklagen durchgezogen hat. War doch ziemlich dumm von ihm, da so einfach mit Kameras aufzutauchen, oder?

Und warum überhaupt hat WikiMANNia so ein seltsames Impressum, wenn man sich auf deutsche Justiz doch so gut verlassen kann?

Nur mal so als Denkanstoß. Bist ja auch sonst nicht auf den Kopf gefallen. 😉


Hadmut
16.2.2014 0:19
Kommentarlink

Du hast es nicht verstanden.

Was nützt es mir, die CIA anzugreifen? Ich kann das nicht. Nicht weil ich eine Einzelperson bin. Nicht weil mir Zeit und Geld fehlen. Nicht weil die CIA hier in Deutschland, wo ich Grundrechtsträger bin, nicht greifbar ist. Nicht, weil ich nichts in der Hand habe.

Zumal man der CIA gar nicht mal ohne weiteres einen Vorwurf machen kann, weil sie eben amerikanische Interessen vertritt.

Baer dagegen gehört hier zu Deutschland, und eine Verbindung zur CIA wäre Verrat und Kollaboration mit dem Feind, zumal ich gegen Baer etwas tun kann. Vielleicht nicht viel, aber ich kann. Und Baer unterliegt deutschem Recht.

Die Erkenntnis, dass der Gegner CIA heiße, ist völlig nutzlos, weil ich damit überhaupt nichts erreichen kann. Ich habe keinerlei Rechtsposition gegen die CIA.

Man muss auch mal kapieren können, was man noch angreifen kann und was nicht mehr.

Als Privatperson gegen die CIA anzugehen wäre bloße Verschwendung der Lebenszeit.

Aber bitte, wenn Du meinst: Nur zu. Mach. Aber mach selbst und erwarte nicht von mir. Mir reicht die Zeit kaum, um mich um meine eigenen Themen zu kümmern.


Bimbeskanzler
16.2.2014 10:30
Kommentarlink

> Und Baer unterliegt deutschem Recht.

Au weia Hadmut. Die Baer gehört zur Nomenklatura. Deutsches Recht interessiert die doch nur dann, wenn es denen von Nutzen ist.

Du solltest Dich wirklich mal intensiv mit der Arbeit der Grundrechtepartei auseinandersetzen, dein Glaube an den deutschen Rechtsstaat ja kaum noch auszuhalten.