„Isch vorbei“
Schduagoad isch hi.
Henna’s hi g’macht, ia Segg’l.
Report 24: Isch vorbei: Der grüne Tod der Autostadt
„Isch vorbei.“ So beschreibt das linksgrüne Regierungsblatt Süddeutsche Zeitung den Zustand der Region Stuttgart, die von Massenentlassungen und wirtschaftlichem Absturz geprägt ist. Doch das ist kein Unfall, sondern das kalkulierte Ergebnis einer Politik, die Deindustrialisierung und Verarmung zum Ziel hat.
Stuttgart, das Herz der deutschen Automobilindustrie, steht vor dem Abgrund. Bei Mercedes und Bosch verschwinden Tausende Jobs; allein in der Region hängen 240.000 Arbeitsplätze am Auto. Die Süddeutsche Zeitung warnt vor einem zweiten Detroit, massivem Stellenabbau, leeren Fabriken, sozialen Verwerfungen. Die Krise begann nicht gestern. Seit der Energiewende und dem gleichzeitigen Ausstieg aus fossiler und Kernenergie explodieren die Kosten, während die Wettbewerbsfähigkeit schwindet.
In ganz Deutschland sind binnen eines Jahres über 100.000 gut bezahlte Industriearbeitsplätze vernichtet worden, mehr als 50.000 allein im Autobau. Die Politik der Regierungen in Brüssel und Berlin, dominiert von Grünen und Linken (da zählen die „konservativen Volksparteien“ dazu), hat das befeuert. CO₂-Steuern, Verbrenner-Verbot und Milliardensubventionen für unzuverlässigen Flatterstrom machen den Standort unattraktiv. Die Unternehmen wandern nach China oder in die USA ab, wo die Energie günstig ist und keine EuSSR jedes wirtschaftliche Leben mit ihren Fünfjahresplänen erstickt.
Noch ist mir nicht ganz klar, was es bedeutet, wenn darüber „POLITISCHE ANZEIGE im Auftrag des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS“ steht.
Und hat die Süddeutsche tatsächlich so etwas geschrieben?
Gar nicht so leicht herauszufinden, es lesen (und kommentieren) ja immer weniger Leute die Süddeutsche. Und würde ein links-grün-versifftes Blatt auf die Idee kommen, ausgerechnet das grüne Stuttgart, Baden-Württemberg zu kritisieren.
Ja, schon, wenn man gründlich sucht, findet man: „Isch vorbei“.
In Stuttgart haben sie Jahrzehnte bestens davon gelebt, teure Autos zusammenzuschrauben. Daimler, Porsche, Bosch haben sie hier groß und reich gemacht. Aber mit dem Niedergang des Verbrenners bröckelt das Selbstverständnis der Stadt.
Ach, so. Es geht gegen teuer und Verbrenner.
Später entwickelte er einen Radarsensor mit, der besonders weit sehen konnte. Genau diese Sensoren braucht es, wenn ein Auto tatsächlich mal ohne einen Menschen am Steuer fahren können soll. Das Auto der Zukunft, es hieß: Das wird das nächste große Ding.
Doch irgendwann merkte Johannes Scherle, dass da nicht das nächste große Ding auf ihn zukommt, sondern eher ein großes Desaster. Es stellte sich nämlich heraus, dass autonomes Fahren viel komplizierter ist, als sich die Manager das vorgestellt hatten. Und dass der Sensor, an dem er arbeitete, zu viel kostet.
Im Sommer 2024 hieß es, das Projekt stehe unter Beobachtung. Ein paar Monate später wurde es eingestellt.
[…]
Das Automobil hat die Stadt groß und reich gemacht. Doch jetzt verkaufen die Hersteller immer weniger Fahrzeuge. Der Verbrennermotor, dessen Vorläufer einst ein gewisser Gottlieb Daimler in einem Gartenhaus in Bad Cannstatt erfand und den die Deutschen besser bauen können als der Rest der Welt, könnte bald Geschichte sein.
Deshalb geht die Angst um. Ein Name weht in diesen Tagen immer wieder durch den Stuttgarter Talkessel, wie ein Schreckgespenst: Detroit. Und die Frage ist, ob Stuttgart ein ähnlich verheerendes Schicksal droht wie der amerikanischen Stadt, die einst das globale Automobilzentrum war, die „Motor City“, bevor der Niedergang über sie hereinbrach. Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit, Armut. Könnte das die Zukunft sein?Der Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagt: „Wir sind in einer dramatischen Situation.“
Der katholische Stadtdekan sagt: „Was ich gehört habe, erschüttert mich zutiefst.“
Eine Bosch-Mitarbeiterin, seit 25 Jahren im Unternehmen, sagt: „Isch vorbei.“
So?
Die ganze Schuld beim Verbrenner?
Keine Rede von
- Energiekosten
- Lohnkosten
- Steuern
- Sozialabgaben
- Bürokratie
- Frauen- und anderen Quoten
- Verdummung der Schul- und Universitätsausbildung
- Korruption
- Generation Faulheit
- Generation Dummheit
Also jene Jahre, in denen es so schien, als sei der Verbrenner ein Quell nie enden wollenden Reichtums.
Der Verbrenner ist an allem schuld.
Der Verbrenner ist alter, weißer Mann, eigentlich Nazi. Ist ja auch klar, sie reden von Bosch, Mercedes, Porsche, und alle drei sind unter den Nazis groß geworden.
Und anstatt zuzugeben, dass links-grüne Politik den Standort Deutschland ruiniert hat, behaupten sie, dass die Industrie versäumt habe, rechtzeitig auf Elektroautos umzustellen und sehen sich als sterbende Beute der AfD-Geier, die schon kreisen:
Ein Gewerkschaftler erwähnt dann noch die „rechten Kräfte“, die sich in Stellung bringen.
[…]
Bei der AfD wissen sie: Der beste Treibstoff ist die Angst.
Das ist das Bittere am Untergang: Es gibt noch die Möglichkeit, links-grün abzuwählen. Das wird zwar nicht passieren, weil Baden-Württemberg voll von linken Studenten ist, die in den Städten das politische Zünglein an der Waage sind, weil man wegen ein paar Euro unbedingt wollte, dass die alle den Erstwohnsitz (und damit das Wahlrecht) am Studienort anmelden (womöglich ging es nur vordergründig ums Geld, in Wirklichkeit um die Beschaffung linker Mehrheiten). Und jetzt hat man im links-grünen Baden-Württemberg den großen Untergang und fürchtet, dass die AfD jetzt sagen könnte „Bitte, sagen wir Euch doch seit Jahren!“
„Wenn das Geld gekürzt wird, dann wird es das Stuttgarter Ballett wie heute nicht mehr geben.“ Und wenn es mal weg ist, dann komme es nicht wieder. Die Tradition, der Weltruhm – akut gefährdet.
Na, und?
Ein wesentlicher Teil des Islam duldet ohnehin weder Musik noch Tanz. Wo ist das Problem?
Die Frage ist eigentlich nur noch, ob Stuttgart auf dem Weg nach Detroit noch am Zustand NRW vorbeikommt.