Ansichten eines Informatikers

Vom subtilen Unterschied zwischen Bürgermeistern und Soldaten

Hadmut
6.12.2025 14:01

Vom Geschwätz der FA(S)Z.

Nur nochmal zur Erinnerung: In einigen Gegenden und Gemeinden dürfen AfD-Politiker nicht einmal mehr zur Bürgermeisterwahl antreten.

Sie sollen sich nirgendwo mehr versammeln können, man geht massiv gegen Wirte und Hoteliers vor, die ihnen Räume vermieten.

Sie dürfen nicht Lehrer, nicht Professor, mancherorts nicht Beamter werden. Polizist schon gar nicht.

Sie sind geächtet, man sperrt ihnen die Konten, man drückt sie aus den Jobs. Aus dem gesamten öffentlichen Dienst.

Man nimmt ihnen Waffen und Waffenscheine ab, hält sie nicht für vertrauenswürdig.

Aber wehe, sie wollen nicht als Soldaten an die Front, um den Krieg der Linken zu kämpfen – dann sind sie „Kriegsdienstverweigerer“ und „Landesverräter“. Was beachtlich ist, denn normalweise wirft man der AfD ja immer vor, sie seien „Nationalisten“, Nazis, und würden an einem überkommenen Staats- und Nationalitätsbild festhalten wollen. Gern unterstellt man ihnen, besonders gern mit Hitler-Schnarr, sie seien so „stolz, Deutsche zu sein“. Würden Deutschland für die überlegen Nation halten. Und ständig fordern Linke, mal solle Deutschland einfach abschaffen, greift jeden an, der noch ein Deutschlandfähnchen am Auto hat. Aber wehe, sie sagen, es lohne sich nicht mehr, für Deutschland sein Leben zu geben:

Wie verlogen kann man sein?

Sonst lässt man AfD-Politiker und -Mitglieder nichts sein. Waffen dürfen sie nicht haben. Nur niemals „Deutschland“ sagen. Aber in den Krieg sollen sie schon ziehen, um „Deutschland“ zu verteidigen.

Ständig fordern Linke, man solle Deutschland abschaffen, in der EU auflösen. Und dann plötzlich hält man der AfD vor, die „demokratisch verhandelte, liberale Ordnung der Bundesrepublik“ nicht mit dem Leben verteidigen zu wollen.

Mal ganz abgesehen von Wehrdienst und AfD: Wo haben wir hier (noch) eine demokratisch verhandelte, liberale Ordnung?

Mich würde mal eine Umfrage unter den Redaktionen interessieren: Wieviele Leute der verschiedenen Presseerzeugnisse würden selbst in den Krieg ziehen?

Oder bei der SPD und den Grünen: Die verweigern ja schon normale, ungefährliche Arbeit.

Reporter schreiben sich, so sie überhaupt in Gegenden gehen, wo es gefährlich aussieht, gerne „Press“ auf den Helm und schimpfen empört über die Verletzung der Pressefreiheit, sobald eine Kugel zu nahe an ihnen vorbeifliegt.

Und nicht wenige von ihnen sind damit aufgeflogen, dass sie nur so tun, als seien sie im Krieg unterwegs, und sich das von bezahlten Darstellern haben machen lassen.

Wer – außer den Parteien – braucht eigentlich solche Medien noch?

Merken die nicht, wie verlogen und unglaubwürdig, willkürlich und propagandistisch die wirken? Oder stört sie es nur einfach nicht?