Ansichten eines Informatikers

Undercover nach Gaza

Hadmut
9.10.2025 18:19

Besser Undercover als Unterwasser.

Ein Leser fragt an, ob das stimmt:

Weiß ich nicht, aber ich habe schon mal irgendwo davon gelesen. Demnach sie die ganze Greta-Fahrt eine inszenierte PR-Kampagne gewesen und Greta als Mietmaul gecastet und eingekauft worden.

„Double Agent“ ist ein Dokumentarfilm in Zusammenarbeit mit der Watchdog-Gruppe Ad Kan. Die Serie begleitet „R“, eine schwedische pro-palästinensische Aktivistin, die während ihres Aufenthalts in Israel von Ad Kan rekrutiert und heimlich operiert wurde. In 3.000 Stunden verstecktem Filmmaterial infiltriert R palästinensische Menschenrechtsgruppen und trifft Hamas-Funktionäre.

Sie deckt auf, wie Fundraising-Netzwerke und europäische Menschenrechtsorganisationen mit der Hamas und der Muslimbruderschaft verbunden sind. Ihre Aufnahmen zeigen Aktivisten, die über Massenterroranschläge gegen Israel diskutieren und sich dabei selbst als „Friedensaktivisten“ bezeichnen. Sie geben zu, Kinder dazu ermutigt zu haben, Steine ​​auf israelische Autofahrer zu werfen – und betonen gleichzeitig, dass solche Taten geheim gehalten werden müssen, um das palästinensische Narrativ zu schützen.

Die Serie wirft einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, wie „Menschenrechtskampagnen“ als psychologische Kriegsführung gegen Israel geführt werden.

Es ist jedenfalls ein interessanter Punkt, und es wirkt auch plausibel.

Denn die ganzen linken Netzwerke hier werden ja aus den USA, größtenteils über den Soros Geldwaschsalon, finanziert, und dienen dem Krieg der US-Linken gegen den US-Kapitalismus, der dort nun wieder – ganz wie bei den Nazis – mit Juden gleichgesetzt wird. Insofern ist das durchaus plausibel, dass Palästina gegen Israel eine Art Stellvertreterkrieg der USA ist, und das hier nun wieder einmal eine inszenierte Kampagne für die Medien ist.

Und dass Linke mit Palästinensern und Terror verbunden sind, wissen wir ja seit der Achse RAF-SED und Olympia 1972/Landshut.

Das alles riecht schon danach, als ob da die Linke gerade einen Flächenkrieg gegen Juden/Israel betreibt, und der Angriff der Palänstinenser genau dazu diente, das alles hochzukochen. Ob also die Hamas ein Werkzeug der US-„Demokraten“ ist und der US-Geheimdienst den Angriff veranlasst hat, weil man wusste, wie die reagieren werden.

Ich hatte das schon mal in Zusammenhang mit Zypern und dem – halbdokumentarischen – Film „Exodus“ beschrieben, dass die Briten mit aller Macht verhindern wollten, dass die Juden, die das Dritte Reich überlebt hatten, es nach Israel schaffen, weil man die Gegend beiden, Arabern und Juden, versprochen hatte (anscheinend haben die Briten nicht damit gerechnet, dass es Überlebende geben werde), und wie die ersten Flüchtlinge sich Israel erkämpft haben.

Dass die Araber darüber sauer sind, ist verständlich. Aber noch leuchtet mir nicht so hundertprozentig ein, warum eigentlich Linke – über hitleresken Antikapitalismus hinaus – so sauer auf Israel sind, zumal es ja heißt, dass auch der Kommunismus eine jüdische Erfindung sei. Das ist so ein Stück, was mir in der Story noch fehlt, woher da die Verbindung von Nahost zu Linken kommt.

Man wird sich den Film schon anschauen müssen, um sich eine Meinung darüber bilden zu können.