Ansichten eines Informatikers

Stichtag 1. Mai 2028

Hadmut
7.10.2025 16:36

Vorsorglich mal in den Kalender schreiben: „Untergang der USA“.

Viele Leser schreiben mir, uncutnews.ch sei Russenpropaganda, die man nicht durchreichen solle.

Das ist eher ein Grund, als ein Hindernis, das zu besprechen. Denn die Russen haben immerhin manchmal gute Geheimdienstinformationen, und wenn ihnen die Realität gerade in den Propagandaplan passt … Außerdem stammt der Artikel wohl nicht von ihnen selbst, sondern ist ein Gastartikel übersetzt aus dem Amerikanischen.

Artikel: EXKLUSIV: Der finstere Plan der extremen Linken, Amerika in die Knie zu zwingen | Daily Pulse

Wenn es ein hereingenommener Gastartikel ist, kann es ja nicht exklusiv sein, aber das sehen wir mal nicht so eng, wir wollen ja den Unterhaltungswert haben.

Sie haben sogar ein Datum für den Zusammenbruch Amerikas festgelegt.

Die extreme Linke hat ein Datum für den Zusammenbruch Amerikas festgelegt.

Sie plant einen massiven Generalstreik und schleust Aktivisten in Gewerkschaften von Schulen, Fluggesellschaften, Automobilherstellern, Amazon und anderen Unternehmen ein.

Stellen Sie sich vor, Schulen, Flughäfen, Lieferdienste und ganze Industriezweige kämen gleichzeitig zum Erliegen.

Das Beängstigende daran? Dies geschieht nicht im Verborgenen, sondern wird offen geplant.

Und wir haben Details zu dem Datum, an dem dies umgesetzt werden soll.

Viele Menschen glauben, die Linke zu verstehen, aber in Wirklichkeit gibt es Progressive – die wir meist in den Medien sehen – und radikale revolutionäre Kommunisten, die Amerika zerstören wollen.

Karlyn Borysenko, eine Forscherin, die DecodeTheLeft.com betreibt, infiltriert seit Jahren die verschiedenen Ebenen der Linken und berichtet darüber. Was sie aufgedeckt hat, ist schockierend: ein Komplott zur Umwälzung Amerikas. Und laut ihr haben sie sogar schon ein Datum dafür festgelegt – den 1. Mai 2028.

Sollte man sich zumindest mal im Kalender eintragen, dass an diesem Tag die USA untergehen sollen. Vorher nochmal Twitter lesen, die letzten Bestellungen bei Amazon abgeben – und schauen, wo sein Handtuch ist.

Antifa wird nicht von Gruppen wie Soros finanziert – und Karlyn warnte, dass genau das sie so gefährlich macht.

Sie beschrieb Antifa als ein „stark dezentralisiertes Netzwerk von wahrscheinlich mindestens tausend Zellen im ganzen Land“. Es gibt keine Anführer, keine Hierarchie, keine Großspender. „Die größte Gefahr besteht darin, dass die Leute denken, wir könnten ihnen einfach die Finanzierung entziehen. Nein, das kann man nicht. Das geht wirklich nicht.»

Stattdessen finanziert sich Antifa durch kleine Geldspenden und Sachspenden – «Gasmasken, Ziegelsteine, Steine und solche Dinge». Sie lehnen alles ab, was zurückverfolgt werden kann, wie Kreditkarten, und ihre gesamte Identität basiert darauf, die US-Regierung zu stürzen. Das bedeutet, dass sie weitermachen werden, egal was man ihnen wegnimmt.

Dringende Bitte: Weder Gasmasken noch Ziegelsteine an Antifa spenden!

Maria las direkt von einer anarchistischen Website vor – ein expliziter Aufruf, einen „Kriegskarneval“ in Amerika zu starten. Der Artikel hielt sich nicht zurück, nannte ICE-Haftanstalten als Ziele und forderte Brände, Gewalt und eine Eskalation weit über Occupy Wall Street hinaus.

Das war kein Geheimnis. Es war öffentlich bekannt. „So verbreitet Antifa Informationen“, erklärte Karlyn.

[…]

Das Interview endete mit einer ernüchternden Bemerkung. Maria betonte, dass der Aufstieg des radikalen Linksextremismus nicht nur eine Frage der Ideologie sei, sondern in der Verzweiflung der Menschen begründet liege.

Junge Menschen sehen heute kaum eine Chance, ein Haus zu besitzen, eine Familie zu gründen oder sich eine stabile Zukunft aufzubauen. In dieses Vakuum tritt die extreme Linke und bietet nicht nur eine Erzählung, sondern auch eine Gemeinschaft. „Die extreme Linke wird zu ihrer Familie“, sagte Karlyn und beschrieb Netzwerke, die Lebensmittel, Kleidung, Kinderbetreuung und sogar Freundschaft bieten.

Da kann man sich jetzt überlegen: Russische Propaganda? Amerikanische Realität? Oder beides? (Schließt sich ja nicht notwendigerweise aus.)

Sagen wir es so: Kann man sich in den Kalender schreiben. Und an dem Tag weiß man es dann.

Falls es uns selbst bis dahin noch gibt.