Ansichten eines Informatikers

Terroristen zu Professoren

Hadmut
7.10.2025 15:19

Beim „Unabomber“ Ted Kaczynski fragte man oft, wie ein angesehener Professor zum Terroristen werden konnte.

Aber anscheinend fragte man nie, wie so viele Terroristen Professoren werden konnten.

Report24: Von Bombenlegern zu Professoren: Heute unbekannte Linksterroristen eroberten die USA

In den frühen 70ern gab es tausende Bombenanschläge, durchgeführt von Linksextremisten. Doch anstelle von gesellschaftlicher Ächtung gab es Anerkennung und den Marsch durch die Institutionen. Auch Obama hatte Kontakt zu diesem Umfeld. Nachdem das Bildungs- und Nachrichtenwesen inzwischen fest in linker Hand ist, wurde dieses wichtige Wissen systematisch unter den Teppich gekehrt: Die Linke war und ist die Ideologie von Mord und Terror.

Und

Wer heute jungen Amerikanern erzählt, dass es Anfang der 1970er-Jahre durchschnittlich fünf von Linksextremisten durchgeführte Bombenanschläge auf amerikanischem Boden gab, wird nur ungläubige Blicke ernten. Man redet sich den Mund fusselig, aber das Geschichtsbild ist längst umgeschrieben worden. Der Terror von links war real, blutig und zerstörerisch. Und doch hat er es geschafft, nicht als Schandfleck, sondern als Karrieresprungbrett zu enden. Am Ende gab es Professorentitel, Anwaltszulassungen und Netzwerke bis ins Weiße Haus.

Den ersten Satz habe ich nicht verstanden, da fehlt etwas. „durchschnittlich fünf Bombenanschläge“ – pro welcher Zeiteinheit?

Egal, es geht um die qualitative Aussage, und da sollte man sich um eine zeitliche Einordnung bemühen: Bei uns gab es die 68er, und die RAF wurde 1970 gegründet. Heute wissen wir, dass beides stark durch die DDR gesteuert und beeinflusst worden und Teil des Krieges des Sozialismus gegen den Westen war. Insofern stellt sich die Frage, inwieweit die Vorkommnisse in den USA von den Russen gesteuert worden waren.

Die berüchtigtste Bande hieß Weather Underground. Eine linksextreme Truppe, die den USA den Krieg erklärte. Sie ließen beim Pentagon, beim State Department und sogar beim Kapitol Bomben explodieren. Wenn man bedenkt, wie hysterisch man auf die “6. Jänner”-Proteste beim “Sturm aufs Kapitol” reagierte, wo jedoch auch FBI-Agenten als Agents Provocateurs mitmischten, wähnt man sich in zwei Welten.

Bill Ayers, einer der Anführer, erklärte später im Brustton der Überzeugung: “Ich bereue nichts. Wir hätten mehr tun sollen.” Mehr Bomben, mehr Tote also. Bestraft wurde er dafür nicht, im Gegenteil: Die Universität von Illinois schenkte ihm eine Professur für Pädagogik. Dort bildete er jene Lehrer aus, die wiederum die Kinder der USA erziehen sollten. Da passt es ins Bild, dass Ayers später auch Vizepräsident einer Bildungsvereinigung wurde – ein linksextremer Bombenleger als Curriculumsgestalter. Was soll da schon schief gehen?

Das ist ein interessanter Punkt, und es würde sehr viel erklären, wenn die Universitäten seit den 1970ern eben nicht mehr Wissenschaftsorganisationen waren, sondern Unterschlupf und Versorgungszentrum für Linksextreme und gleichzeitig Indoktrinierungsanstalten für junge Leute.

Seine Kampfgefährtin Bernardine Dohrn, die ebenfalls tief in den Anschlagsplanungen steckte, landete nicht etwa hinter Gittern, sondern bei einer der angesehensten Kanzleien Chicagos. Danach wechselte sie zur Northwestern Law School, wo sie über zwei Jahrzehnte Jurastudenten ausbildete (oder besser indoktrinierte). Wer also wissen will, warum heutige Juristen in den Vereinigten Staaten lieber über “soziale Gerechtigkeit” dozieren als über Rechtsstaatlichkeit, sollte sich an diese Biographie erinnern.

Was meine Einschätzung bestätigt, dass Soziologie, Gender Studies und in weiten Bereichen auch die Rechtswissenschaften nichts anderes mehr als Marxismus sind.

Und dann ist da noch Kathy Boudin. Sie war an einem Raubüberfall beteiligt, bei dem zwei Polizisten und ein Wachmann kaltblütig ermordet wurden. 20 Jahre später war sie Dozentin an der Columbia University und Mitgründerin des “Center for Justice”. Dass man ausgerechnet eine verurteilte Terroristin damit betraute, über Gerechtigkeit zu lehren, geht dank linker Netzwerke wohl nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Und der Nachwuchs? Kathy Boudins Sohn, Chesa, adoptiert und großgezogen von Bill Ayers und Bernardine Dohrn, wurde mit Soros-Geld zum ultralinken Bezirksstaatsanwalt in San Francisco gewählt. Was folgte, war Chaos: entlassene Kriminelle, explodierende Verbrechensraten, eine Stadt im Niedergang. Das linke Experiment setzte sich fort – nur eben ohne Bomben und Überfälle.

Universitäten als Linken-Bunker zu deren Versorgung und als Mittel zur Verbreitung der Ideologie?

Das würde sehr vieles erklären. Die ganze Verblödung, Korruption, der ganze Woke-Schwachsinn. Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Logik, denn wenn man schon auf diesen Diskurs-Kram abfährt und meint, dass alles nur ansozialisiert sei, und man die Gesellschaft eben einfach umsozialisieren müsse, dann sind Medien und Universitäten die zentralen Angriffspunkte, um Meinung und künftige Chefetagen zu manipulieren.

Ein zentrales Problem daran ist, dass Linken nicht nur kriminell und gewalttätig, sondern eben auch dumm sind, denn man muss dumm sein um nicht zu merken, dass der linke Hokus-Pokus nicht funktionieren kann.

Man muss daraus folgern, dass es bei Gender Studies auch nie um Frauen oder Geschlechter ging, sondern das immer nur um Marxismus ging, das alles immer nur Mittel zum Zweck war.

Und es beantwortet eine andere Frage:

Immer wieder fragten Leser an, warum ich Gender Studies für kommunistisch und staatsfeindlich halte, wenn ich doch gleichzeitig schriebe, dass die aus den USA kommen und Figuren wie Susanne Baer in den USA auf Gender abgerichtet worden seien. Die USA seien doch bekanntlich ein kapitalistisches Land.

Aber nur in der Wirtschaft.

Die US-Hochschulen sind – wie sich seit Jahren auch sehr offen zeigt – Kommunismus-Inkubatoren und -Tempel samt Prediger. Deshalb drehen die auch alle gerade durch, seit Trump da versucht aufzuräumen. Berücksichtigen sollte man auch die McCarthy-Ära, die bis Ende der 1950er Jahre ging mit ihrer Kommunistenjagd. Anscheinend hat man die 60er Jahre genutzt, um Medien und Hochschulen zu übernehmen und das alles von unten her zu unterwandern.

Und natürlich darf der große Coup nicht fehlen: Barack Obamas erste Wahlkampfveranstaltung fand in Ayers’ und Dohrns Wohnzimmer statt. Der spätere Präsident der Vereinigten Staaten startete seine Karriere ausgerechnet im Kreis linksextremer Terroristen. Ein Zufall? Wohl kaum. Die linken Netzwerke funktionieren seit vielen Jahrzehnten.

Was wiederum die Frage aufwirft, ob nicht die ganze „Demokraten“-Partei seit damals unterwandert und übernommen wurde, und daher der Drang kommt, per Tarnung und Geldwäsche über NGOs, George Soros und so weiter andere Länder auf Kommunismus zu bügeln.

Denn seltsam ist, dass die USA bis in die 1970er Jahre – Korea- und Vietnamkrieg – versuchten, den Kommunismus in anderen Ländern zu bekämpfen, seit den 80ern oder 90ern aber offenbar genau das Gegenteil unternehmen, nämlich versuchen, andere Länder auf Sozialismus/Kommunismus zu bügeln.

Jimmy Carter (1977 – 1981) hatte wohl nicht viel Einfluss, aber der nächste Dems-Präsident war Bill Clinton (1993 – 2001) und nach ihm Barack Obama (2009 – 2017), und unter beiden hat man das linke Programm wohl ziemlich vorangetrieben, während die beiden Bushs das wohl ziemlich verpennt hatten, etwas dagegen zu unternehmen. George W. Bush hatte ja auch nur hauchdünn gegen Al Gore gewonnen, der ja bekanntlich selbst ziemlich linksaktivistisch drauf war.

Es ist kurios, aber ausgerechnet die USA scheinen seit spätestens den 90ern die treibende Kraft hinter dem Weltkommunismus gewesen zu sein, und das über

  • die Medien
  • die Universitäten
  • NGOs
  • Geldschleudern und -waschmaschinen wie George Soros

Und da steht Deutschland dann auch weit oben auf der Beuteliste.

Was übrigens daran erinnert, dass die Grünen seit dem Zusammenbruch des Ostblocks, also seit genau dieser Zeit, etwa den 90ern, aus den USA gesteuert und von dort auch ausgebildet wurden und eng mit den Gender Studies zusammenarbeiten.

Es entsteht der dringende Eindruck, dass die US-Linken nach dem Zusammenbruch des Ostblocks das allgemeine Durcheinander und die neue Orientierungslosigkeit genutzt haben, sich die Grünen zu schnappen und zur Sockenpuppe zu machen. Und deshalb sind die dann auch so eng verzahnt mit Gender Studies. Alles ein Komplex.