Pressefotografen wegen Brandstiftung verhaftet
Das Phänomen, dass Feuerwehrleute Brände legen, um sie dann heldenhaft zu löschen und Menschen zu retten, kennt man ja.
Obwohl mir Berufsfeuerwehrleute sagten, dass das nur bei der freiwilligen Feuerwehr vorkäme, die zu wenig zu tun und nur selten spektakuläre Fälle hätten. Bei der Berufsfeuerwehr gäbe es das Phänomen gar nicht, weil die so viele Brand- und Krisenfälle hätten, um sich zu beweisen, dass die keine künstlich erzeugten bräuchten, und im Gegenteil froh seien, wenn sie mal eine Stunde Ruhe hätten.
Das Fachblatt für Psychologie und Brandstiftung, die BILD: Wegen Brandstiftung! Zwei Pressefotografen verhaftet
Sie waren oft die Ersten am Einsatzort, lieferten spektakuläre Brandvideos und Bilder von Löscharbeiten. Doch von ihrem letzten Einsatz verkauften die beiden Pressefotografen (33, 23) nichts mehr – sie wurden festgenommen.
Am Mittwochabend brannte in Raguhn (Sachsen-Anhalt) ein altes leerstehendes Bahnhofsgebäude. Trotz schneller Löscharbeiten breitete sich das Feuer aus und verursachte mehr als 10.000 Euro Schaden. „Das Brandereignis hatte erhebliche Auswirkungen auf den Bahnverkehr, da die Strecke über Stunden voll gesperrt werden musste“, berichtet Polizeisprecher Robin Schönherr.
In der Nähe nahm die Polizei zwei Männer fest – einen 23-Jährigen aus Bitterfeld-Wolfen und einen 33-Jährigen aus Zörbig. „Sie sind dringend tatverdächtig, zwölf weitere Brände gelegt zu haben“, so Schönherr. Beide sollen stets gemeinsam gehandelt haben.
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Laut Staatsanwältin Alexandra Jirschik sollen die Beschuldigten für die Brandlegung in einem Waldstück zwischen den Ortschaften Retzau und Möhlau im Juli, für den Waldbrand im Diebziger Busch (Osternienburger Land) im August und in einem ehemaligen Einkaufsmarkt in Wolfen verantwortlich sein.
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Die beiden Verdächtigen haben nach BILD-Informationen in der Vergangenheit regelmäßig über Brände, Unfälle und Bahnhavarien im Internet berichtet. Das Material verkauften sie auch an Agenturen, Zeitungen und Internet-Portale.
Ihnen drohen Haftstrafen von bis zu zehn Jahren Haft.
Und dann erzählen die einem einen von der Klimaerwärmung, die für Waldbrände sorgt. Dass das vielleicht Mediensucht, Tiktok-Spinnerei, moderne Beklopptheit sein könnte, kommt vielen nicht in den Sinn. Es erinnert etwas an den „Kobra-Effekt“: Wenn etwas Geld bringt, wird es auch produziert.
Insofern stellt sich dann auch mal die Frage, wieviele Flüchtlingsheime angezündet, Hakenkreuze gemalt wurden und so weiter von eben jenen Reportern, die darüber berichteten. Dass Rechte von Linken dargestellt werden, die dafür Geld im „Kampf gegen Rechts“ bekommen, und dann eben dafür sorgen, dass da genug „Rechte“ rumstehen, ist ein bekannter Effekt.
Es wird noch mehr solcher Fälle geben.