Warum manche Uni-Lehrstühle ganz viele Migranten haben
Ich hatte mich doch über die statistisch stark abweichende Zusammensetzung der Mitarbeiter, Diplomarbeiter und Doktoranden an einem Lehrstuhl gewundert.
Jemand von einer deutschen Universität hat es mir erklärt:
So etwas gebe es an vielen, vermutlich sogar den meisten deutschen Universitäten.
Es gebe an deutschen Universitäten Professoren/Lehrstühle, die – wohl, so wie ich das verstanden habe, um Geld zu sparen – systematisch und im großen Stil Stipdendiaten abgreifen und die dann akademisch billig mit Diplom-/Master-/Doktorarbeiten versorgen.
Auf diese Weise nämlich kommen ganz viele Leute zu diesen Professoren, weil es sich herumspricht, dass man da als Migrant leicht durchkommt.
Aufpassen: Korrelation und Kausalität. Migrant zu sein ist nämlich für den Professor nicht die Kausalität, sondern Stipendiat zu sein. Daran sind die interessiert. Ob die Leute Migranten sind, ist denen völlig egal.
Weil nun aber andere – Bundesregierung, Landesregierung, Parteien, NGOs, Unternehmen, ausländische Geheimdienste, … – Migranten mit Stipendien überschütten, damit die hier kostenlos und bequem studieren können, ergibt sich eine indirekte Kausalität Migrant -> Stipendium -> Lehrstuhl.
Auf diese Weise nämlich können Professoren nach außen hin vorgaukeln, dass sie einen riesigen, reichen Lehrstuhl mit ganz vielen Mitarbeitern, Studenten und Publikationen hätten, obwohl sie in Wirklichkeit nur wenig oder kein Geld haben – weil sie die Leute ja nicht bezahlen müssen.
Und: Sie können auch beim Beantragen von Geldern, gegenüber dem Ministerium usw. schön klingeln, weil sie a) totaaaal fleißig sind, ganz viele Leute betreuen und interne Seminare als Deputat abrechnen können und b) totaaaaal migrationsfreundlich und diversitätsfördernd sind, das bringt Geld und ansehen.
Der Deal lautet also, die Leute ganz einfach durch Master/Doktorarbeit zu schleusen, und im Gegenzug halten sich die Leute am Institut auf, damit das ganz groß und der Professor ganz fleißig und politisch korrekt aussieht. So als win-win-Situation. Du tust so, als seiest Du bei mir Wissenschaftler, dafür tue ich so, als seiest Du promoviert.
Wie immer an den Universitäten, alles akademischer Schwindel. Wo es Geld gibt, gibt es auch Leute, die es ergaunern.
Erinnert mich an diese Erzählung, dass irgendwo an einem Flughafen ein Pilot in einer dünn besetzten Maschine per Durchsage die wenigen Passagiere gebeten hat, sich an die Fensterplätze zu setzen, damit die anderen Fluglinien denken, sie wären ausgebucht.
Und es hat nebenbei noch einen ganz anderen Vorteil: Wenn Politik, Parteien, NGOs, Unternehmen jemandem ein Stipendium geben, können sie auf diese Weise auch ziemlich sicher sein, dass es zum Erfolg führt. Ein solcher Professor wird es sich nämlich mit keinem von denen verscherzen wollen, indem ein Stipendiat da durchfällt. Über diese Konstruktion können dann Parteien und Politiker im Prinzip selbst bestimmen, wer einen Doktor bekommt. Deshalb sind auch so viele Parteistipendiaten so erstaunlich erfolgreich – bis jemand ihre Arbeiten auf Plagiate prüft.