Ist Berlin noch regierbar?
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser fragt an:
Ist Berlin eigentlich noch regierbar?
Hadmut, ist eigentlich Berlin noch nach urspruenglichen, demokratischen, zivilisatorischen und kulturellen Massstaeben der BRD regierbar wenn selbst kleine Anlaesse wir solche Pressekonferenzen derartig ausarten?
und dies auch noch unter aktiver Mitwirkung von Parteipolitikern?
Darunter auch Abgeordnete von den Linken und den Grünen
[…]
Antje Kapek (48, Grüne) auf der Wut-Demo: „Ich lasse mir meinen Kiez nicht von den Nazis nehmen!“
[…]
Derweil gab es Gewaltaufrufe von Demonstranten: „Nazis überfahren, jetzt sofort!“
Weiß ich nicht.
Also, ich weiß, dass Berlin nicht mehr regierbar ist, aber ich weiß nicht, was diese „Maßstäbe der BRD“ sein sollen.
Ich glaube auch nicht, dass Berlin überhaupt noch regierbar sein will.
Aufgeheizte Stimmung am Dienstagvormittag in Berlin-Kreuzberg: Zwei Abgeordnete der AfD wollten im Görlitzer Park eine Pressekonferenz abhalten, um ihr Sicherheitskonzept vorzustellen. Doch mehr als 100 Demonstranten vertrieben die Politiker.
Für 10 Uhr hatte die AfD Journalisten eingeladen, vorher um Geheimhaltung gebeten. Doch der Termin war durchgesickert – vor dem Eingang an der Skalitzer Straße versammelten sich über 50 AfD-Gegner. Darunter auch Abgeordnete von den Linken und den Grünen. Redner warfen der AfD Rassismus vor, auf Plakaten wurde das Verbot der Partei gefordert.
Die beiden AfD-Abgeordneten Thorsten Weiß (41) und Alexander Bertram (37) hatten die Presse zur Begehung des Görlis gebeten: „Dabei wollen sie sich aus erster Hand ein Bild sowohl von der Kriminalitätslage als auch vom Zustand der Natur und der Sauberkeit des Parks machen“, hieß es in der Ankündigung.
Doch die beiden Politiker kamen nicht weit – auch am Park-Eingang an der Görlitzer Straße versammelten sich schnell Demonstranten. Nach etwa zehn Minuten traten Weiß und Bertram den Rückzug an – umringt von einem Dutzend behelmter Polizisten, Visier geschlossen.
Die Pressekonferenz (ebenfalls unter starkem Polizeischutz) fand auf dem Gehweg der Oppelner Straße statt, begleitet von wütenden Rufen, Pfiffen und Trommeln. Immer wieder hieß es: „Nazi-Schw… raus aus unseren Kiezen“ und „Ganz Berlin hasst die AfD“.
Was natürlich so dumm wie falsch ist, denn wenn „ganz Berlin“ die AfD hassen würde, hätten sie ja nicht rund 10 Prozent – und hieß es nicht immer, „Hass und Hetze“ sei das Merkmal von „Rechten“? Wenn man wüsste, was „Hass und Hetze“ wirklich sind, wäre auch objektiv klar, dass das hier Linke sind, die „hassen und hetzen“ – und das sogar sagen.
Ich war vor vielen Jahren einmal mit dem Fahrrad im Görlitzer Park, am hellichten Tag, einfach nur durchgefahren, nicht lange aufgehalten, und musste mich trotzdem mit drei Drogenhändlern auseinandersetzen, die sich mir in den Weg stellten und mich nicht weglassen wollten, bevor ich nicht Drogen bei ihnen gekauft hätte, und wurde auf der Liegewiese fast von einem Polizeiauto überfahren, das mit Blaulicht und hoher Geschwindigkeit darüberbretterte.
Da beschloss ich, dass ich da nicht wieder hin will und kenne das seither nur noch aus den Erzählungen von (ehemaligen) Kollegen, die da wohnten und sagten, dass es da an gar keinem Abend mehr Ruhe gibt und ständig irgendwelche Randale gibt und in den Hauseingängen gedealt wird.
Warum man so etwas so haben will? Da fallen mir nur zwei Gründe ein:
- Entweder, weil man selbst Drogen kaufen will, da herrscht ein riesiger Drogenmarkt,
- oder weil man die Interessen der Drogendealer vertritt.
Antje Kapek (48, Grüne) auf der Wut-Demo: „Ich lasse mir meinen Kiez nicht von den Nazis nehmen!“
Was die Frage aufwirkt, wie sie auf die Idee kommt, dass das ihr Kiez wäre. Und ob ihre Sichtweise, dass das ihr Lebensraum sei und sie es sich nicht von Fremden nehmen lasse, nicht dem entspricht, was man anderen als Nazitum vorwirft.
Ich halte die ganze links-grüne Haltung für verlogen und dumm, denn einerseits züchtet und protegiert man dort die Schwerkriminalität, andererseits mault man, dass Frauen sich nicht in die U-Bahn, die Parks, nachts raustrauen würden. Orwell’sches Doppeldenk.
Ich glaube aber nicht, dass man das noch diskutieren muss. Das wird – vermutlich sogar sehr bald – zusammenstürzen und zu einem Gewalt-Getto werden.
Und dann sollte man das parat haben und sagen, die Grünen wollten das so haben. Die legen Wert darauf, dass es in „ihrem Kiez“ Gewalt, Müll und Drogen gibt.
Und dann kann man das den Berlinern sagen, dass sie das ja genau so gewählt und gewollt haben.
Bonus Wikipedia:
Kapek ist verheiratet und Mutter zweier Kinder; sie lebt mit ihrer Familie in Berlin-Kreuzberg.
Grüne Muttis wollen natürlich, dass ihre Kinder inmitten Gewalt und Drogenhandel aufwachsen, das ist für Grüne identitätsstiftend. Die sollen ja alle mal Antifanten werden.