Geliefert wie bestellt, auf Bundespräsidentenebene
Die Bundesfehlbesetzung Steinmeier.
Erst macht die SPD jahre-, jahrzehntelang auf Migration und Islam, und dann kommt der daher:
„Beschämt und wütend“ – Steinmeier äußert sich besorgt über Antisemitismus https://t.co/pSvEyEFou7 pic.twitter.com/CySKetAVnc
— WELT (@welt) June 17, 2025
Zum 70. Jubiläum des Leo Baeck Instituts drückt Bundespräsident Steinmeier seine Besorgnis über den wachsenden Antisemitismus aus. „Nur wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder zu Hause sind, nur dann ist Deutschland ganz bei sich“, sagt er.
Das fällt ihm jetzt ein. Hat der nicht gerade erst Dunja Hayali das Bundesverdienstkreuz umgehängt?
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigt sich erschüttert über die Zunahme antisemitischer Übergriffe wenige Jahrzehnte nach der Schoah. „Jüdinnen und Juden fragen sich wieder, ob sie im Land der Täter von einst eigentlich sicher sind“, erklärte Steinmeier in einem Grußwort zum 70-jährigen Bestehen des Leo Baeck Instituts. „Das beschämt mich und macht mich wütend.“
Ach. „Das Land der Täter von einst.“
Als ob der neue Antisemitismus irgendwas mit den Tätern von einst zu tun habe. (Indirekt hat er, Stichwort Mohammed Amin al-Husseini, aber das ist zu hoch für Politiker, da könnte das Weltbild zusammenfallen.)
„Leo Baecks Vermächtnis bedeutet zugleich eine Verpflichtung für uns“, erklärte Steinmeier. „Seine Hoffnung ist unsere Verantwortung: Nur wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder zu Hause sind, nur dann ist Deutschland ganz bei sich.“
Gradmesser für die Demokratie
LBI-Präsident Michael Brenner sagte der Deutschen Presse-Agentur, Anfeindungen gegen jüdisches Leben sei keine nur auf Deutschland bezogene Entwicklung. „Aber aufgrund der Geschichte des 20. Jahrhunderts wird die Bedrohung jüdischen Lebens in Deutschland verständlicherweise unter besonderen Gesichtspunkten gesehen.“ Die Entwicklung jüdischen Lebens gelte auch als Gradmesser für die Demokratie in Deutschland.
Ich halte das für eine Unverschämtheit, eine Impertinenz schlechthin, denn da wird überhaupt nichts gesagt, woher das kommt. Es wird aber mit „Land der Täter von einst“ insinuiert, dass wir da wieder dran schuld wären. Und ich glaube nicht, dass die WELT das weggeschnitten hat.
Was fällt dem eigentlich ein? Was muss man sich von so einem eigentlich bieten lassen, nur weil er politisch auf das Amt weggeparkt wurde?
Beachtlich: Merz sagt das etwas anders.
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte kürzlich einen Zusammenhang zwischen Migration und Antisemitismus in Deutschland betont. „Wir haben eine Art von importiertem Antisemitismus mit dieser großen Zahl von Migranten in den vergangenen zehn Jahren“, sagte er bei einem Interview im US-Sender Fox News. Dieses Problem müsse Deutschland angehen und lösen. Die wachsende Zahl judenfeindlicher Vorfälle sei gerade für Deutschland eine „schreckliche Herausforderung“.
Und deshalb halte ich Steinmeier für dieses Amt charakterlich für enorm ungeeignet.
Er ist aber nicht nur ungeeignet. Er ist eine Zumutung. Und zwar im negativen, destruktiven Sinn.
Und ich halte ihn für so links, dass ich ihm das auch nicht abnehme, dass ihn das irgendwie stört. Die ganze SPD ist irgendwie so kryptoantisemitisch, und hat sich auch nur so lange für Juden und Israel eingesetzt, wie ihr das rhetorisch gegen „rechts“ nutzte, reine Ausnutzung der Lage. Wäre man israelfreundlich, hätte man niemals eine Arabisierung, Islamisierung oder den starken Einfluss von Palästinensern, Stichwort Chebli, zugelassen.
Ich glaube Steinmeier da auch nicht. Auf mich macht das den Eindruck, dass der das nur pro forma und nur für die Medien dahersagt, das aber nicht selbst glaubt. Würde es nämlich glauben (und verstehen), dann hätte er Dunja Hayali die Ohren lang gezogen und den Hintern versohlt, statt sie auszuzeichnen.
Denn Hayali – irakischstämmig – war und ist die radikale Großkeule des ZDF gegen alle, die vor eben dieser Migration und Islamisierung gewarnt haben. Stichwort „Pegida“. Und wer ausgerechnet der, die diese Entwicklung hin zum Antisemitismus faktisch so gefördert und protegiert hat, auch noch als Bundespräsident ein Bundesverdientkreuz umhängt – der ist selbst Antisemit, oder zumindest antisemitisch unterwegs, weil SPD-gemacht.
Und dieser ganze linke Komplex, mittendrin die SPD, ist – trotz RAF – jahrzehntelang mit der Lüge gefahren, der Antisemitismus wäre das ein-eindeutige Kennzeichen „Rechter“.
Und jetzt stellt er sich hin und jammert, es sei so schlimm.