Britische Eliteuniversität will Examen abschaffen
Und ratet mal, warum …
Exams and essay writing should be ditched because they unfairly favour white students, according to a report from an elite university.
Birmingham University says the traditional methods of assessment are measures of ‘smartness based on white privilege’, adding that it is harder for students from ethnic minorities to do well.
The university – part of the prestigious Russell Group of universities – made the astonishing claim in a new paper about how to ‘decolonise’ its business school.
It decreed business degrees must change their systems and structures to cut links with ‘colonialism and its legacies’.
And in a commentary released with the report, Prof Sally Everett, from another renowned university – King’s College London – waxed lyrical about the ‘unearned advantages of being white’ and ‘the privileges of whiteness’ and advocated ‘decolonising assessment’.
She claimed that traditional assessment methods ‘perpetuate systemic inequalities’ and suggested ‘low-stakes assessments’ such as ‘writing reflective journals’ should replace them.
The report concluded that assessment practices, such as in-person, timed exams or graded essays, should go because they are potentially ‘tools of exclusion’.
It said these ‘marginalise knowledge’ and devalue skills from ‘non-Western traditions’.
Sie sagen, dass Examensprüfungen und die Aufgabe, Essays zu schreiben, abgeschafft werden müssten, weil sie weiße Studenten unfair bevorzugten. Die üblichen Prüfungsmethoden beruhten darauf, “smartness based on white privilege” abzuprüfen, und für Studenten ethnischer Minderheiten seien sie schwerer. Deshalb müssten sie im Zuge der Dekolonialisierung der britischen Universitäten abgeschafft werden. Grund dafür sei, dass sie für „systemische Ungleichheiten“ sorgten und durch einfacherer Prüfungen wie „writing reflective journals“ (was auch immer das sein mag) ersetzt werden müssten. Irgendwie so „Oh, ich armes Schweinderl, ich bin so diskriminiert!“ – „Prima, Prüfung bestanden!“
Außerdem seien die derzeitigen Prüfungspraktiken, etwa dass man persönlich erscheinen müsste oder es für die Prüfung ein Zeitlimit gäbe oder man einen Aufsatz schreiben müsse, einfach ausgrenzend. Und das Wissen und die Fähigkeiten aus nicht-westlichen Traditionen würden damit marginalisiert und entwertet.
Was mich daran erinnert, dass ich so einen ähnlichen Artikel vor Jahren mal über eine südafrikanische Universität geschrieben hatte. Dort herrschte auch die Auffassung, dass man Kolonialistenwissen wie Mathematik nicht brauche und sich stattdessen auf traditionelles Wissen wie Hexerei besinnen möge. Es wurde ja auch schon die Auffassung vertreten, dass man westlichen Schnickschnack wie Autos und Handys gar nicht brauche, weil man das vorher mit der afrikanischen Methode viel besser gekonnt, die aber durch Kolonialisierung verlernt habe: Kommunikation durch Telepathie und Transportation durch Teleportation, natürlich über beliebige Distanzen, und – selbstverständlich – klimaneutral.
Es ist deshalb anzunehmen, dass in Großbritannien dann bald Regentänze, Hexerei, Voodoo und dergleichen auf den Lehrplänen der Hochschulen stehen. Auf nach Hogwarts.
Böse Zungen behaupten ja, der ganze Wokeness-Kram diene dazu, den USA den wirtschaftlich lästigen Konkurrenten Europa vom Hals zu schaffen, indem man ihn erledigt.