USA verhängen Einreisesperre für Hate Aid
25.12.2025 13:31
Ein Leser fragt, warum ich dazu nichts schreibe.
Es ging gestern groß herum, dass die USA eine Einreisesperre gegen zwei Leute von Hate Aid verhängt hätten. Ein Leser fragt an, warum ich dazu nicht schreibe.
Nun,
- Weil gestern alle dazu geschrieben haben, und das in allen Nachrichtensendungen kam. Mir wäre dazu auf die Schnelle nicht viel Neues eingefallen, was nicht schon gesagt wurde. Oder wie man es so schön ausdrückt: Es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
- Ich mir deshalb auch erst einmal etwas dazu überlegen und dann schreiben will, was andere nicht schreiben. Ich will ja nicht auf das Niveau von Zeitungen herabsinken und Agenturmeldungen durchreichen, sondern Mehrwert liefern.
- Weil Weihnachten ist und ich gestern mal etwas Ruhe haben wollte. Wenigstens mal so ein, zwei Tage, ohne mich mit diesem Politschwachsinn herumzuschlagen.
- Weil ich erst einmal darüber nachdenken muss. Ich bin ja da noch in einem Rechtsstreit und muss mir erst einmal was dazu denken, woher das kommt, was daraus folgt, was ich damit und daraus mache, was das bedeutet. Und will da auch nicht unbedingt alles, was ich weiß, vorzeitig verraten und offenlegen.
- Die nur Nebendarsteller sind. Interessanter wären Einreisesperren für Ricarda Lang oder Susanne Baer. Und davon sind wir ja nicht mehr so weit weg.
- Weil sich das für mich anhörte, als fingen die gerade erst an. Es gibt ja inzwischen auch Kontensperrungen gegen Links, der „Rote Hilfe“ hat man – angeblich auch auf Betreiben der USA – das Konto oder die Konten (je nach Meldung) weggeschossen.
- Mich gerade die Reaktionen darauf mehr interessieren und aufschlussreicher sind als der Vorgang an sich.
- Ich wirklich hundemüde war und erst einmal weihnachtlich ausgeschlafen habe, und, ehrlich gesagt, immer noch müde bin, und deshalb den günstigen Umstand nutze, dass morgen noch ein Weihnachtstag ist, und ich morgen noch einmal schlafen werde bis zum geht nicht mehr, und auch keine Hemmungen habe, bis Sonntag zu schlafen. Und wenn das auch nicht reicht, schlafe ich bis nächstes Jahr.