Die „dümmste Entscheidung der Nachkriegszeit“

Beachtlich. Wenigstens in diesem Punkt ist Deutschland Weltspitze.

Die WELT: ALEX KARP: „Dümmste Entscheidung der Nachkriegszeit“ – Palantir-Chef kritisiert deutsche Migrationspolitik

Mit drastischen Worten prangert Palantir-CEO Alex Karp die deutsche Migrationspolitik an. Dadurch entstünden „Formen der Kriminalität, die es früher nicht gegeben“ habe, sagt Karp.

Palantir-Chef Alex Karp hat scharfe Kritik an der deutschen Migrationspolitik geübt und vor weitreichenden gesellschaftlichen Konsequenzen gewarnt. Der US-Manager, der sich selbst als „halb deutsch“ bezeichnet, nannte den deutschen Kurs der vergangenen Jahre in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ die „dümmste Entscheidung, die je in der deutschen Nachkriegszeit getroffen wurde“. Einzelne Entscheidungen benannte er dabei nicht.

Karp prognostiziert deshalb politische Verschiebungen: „Ich befürchte, in Europa, und wahrscheinlich zuerst in Frankreich, werden die Menschen sagen: Mir ist es egal, was für Grundrechte auf dem Papier stehen. Ich will, dass mein Land aussieht wie das Land, das ich kenne.“ Er hält Marine Le Pen vom Rassemblement National oder Jean-Luc Mélenchon von den Linken für mögliche politische Profiteure.

Auch in Deutschland erkennt er Anzeichen für diese Entwicklung. Als Gründe dafür nennt er die aus seiner Sicht unkontrollierte Migration. Dadurch entstünden „Formen der Kriminalität, die es früher nicht gegeben“ habe. Zugleich verknüpft er seine Analyse mit sicherheitspolitischen Warnungen: „Ich sage euch, jeden Tag kann ein Terroranschlag passieren. Sogar auf die Weihnachtsmärkte muss man aufpassen.“

Jo.

Bis vor der Migration hielt ich die Frauenquote für die dümmste Entscheidung, weil man überall – „Quality is a myth“ – die Anforderungen und Bewertungsmaßstäbe auf Null gesetzt hat, um die Quote erreichen zu können.

Die Migrationspolitik ist zwar noch dümmer.

Wenn man es aber genau betrachtet, ist sie eine Folgedummheit, ein Symptom, eine Eskalation der vorangegangenen Dummheit. Denn erst mit der Flutung aller Entscheidungsebene mit Dummen, nämlich jener besonderen Sorte von Dummer mit dieser synthetischen Art von Dummheit, die es in der Natur nicht gibt, und die nur in den Laboren der Geisteswissenschaftler hergestellt wird, waren wir fähig, diese Migrationspolitik überhaupt zu betreiben.

Oder wie es die größte Philosophin des Landes formulierte: „Nun sind sie halt da.“