Ansichten eines Informatikers

ttt und die NGOs

Hadmut
8.12.2025 1:19

Trotzdem beachtlich.

Die linke Mistschleuder „ttt“ (Titel Thesen Temperamente, ARD) steht in meiner Achtung ganz weit unten. Denen ist gar nichts zu dämlich, nichts zu links, saudumme Ideologie. Obwohl ich zugeben muss, dass es sich vom Ton und auch im Mittel etwas gebessert hat, nachdem dieser unerträgliche Dieter/Max Moor endlich weg war. Dessen Geschnarre und Geschwätz war nicht auszuhalten. Marxistischer Quatsch, aber er kam sich gut und überlegen vor.

Auch nach dessen Weggang bringen die immer noch oft linksidiotische Beiträge, aber insgesamt erscheint es mir inzwischen etwas gemäßigter, zumindest in Ton und Wortwahl. Wobei das vielleicht auch einfach daran liegen könnte, dass der ARD die Zuschauer davonlaufen und sie sich insgesamt etwas zügeln müssen.

Jedenfalls kam in der Sendung von heute (Sonntag) gleich am Anfang ein Beitrag, der zumindest sehenswert war. Zu einem „gut“ kann ich mich nicht durchringen.

Es ging um linke NGOs.

Vordergründig ging es darum, dass der Staat zu viel Geld in NGOs steckt, und das auch noch einseitig in linke NGOs.

„Häh?“ dachte ich da, ausgerechnet „ttt“ kritisiert die Geldbetankung linker NGOs?

Hört man aber genauer hin, merkt man, worum es geht: Sie haben Sorge, dass die NGOs an „Glaubwürdigkeit“ verlieren (als ob sie je eine gehabt hätten), und dass die AfD ihnen das Geld abdrehen, und dafür sogar stichhaltige Gründe haben könnte.

Es geht nach meinem Eindruck also nicht darum, dass sie es für falsch halten, wenn der Staat linke NGOs mit Geld vollpumpt, sondern darum, dass man es übertreibt und dadurch a) die Wirkung verpufft, weil ihnen keiner mehr glaubt, und b) die Argumentation der AfD, die denen das Geld abstellen will, nicht mehr zu widerlegen seien.

Also nur scheinbare Kritik. Eher so ein „Verdammt, die Öffentlichkeit hat es gemerkt, haltet mal die Bälle etwas flach.“

Trotzdem – oder gerade deswegen – durchaus beachtlich und sehenswert.