„Viva, Viva, Palästina!“ – die Nationalkommunisten von Berlin

Von der Verlogenheit der Linken.

Ich war heute am Alexanderplatz, ein wenig erfolgreicher Versuch des Shoppens.

Während am Alexanderplatz selbst ein bekloppter Versuch eines Preußen-Oktoberfests mit lächerlichsten China-Dirndln im Sexy-Zimmermädchen-Faschingslook und Typen ein Falschgoldbesetzten Pseudolederhosen stattfand, der eher nach Septemberweihnachtsmarkt aussah und auf dem Deutsche zu „YMCA“ Gottlieb-Wendehals-Gedenkpolonaise tanzten, hörte ich vom westlichen Teil aus der Richtung Neptunbrunnen und Marx-Engels-Forum (wie passend) enormen Lärm mit lautsprecherverstärkten Pauken und kaum verständlichen Gesängen.

Wie ich so – im Rahmen des erfolglosen Shoppens – aus dem Decathlon kam, und gerade festsgestellt hatte, dass der ehemals günstige Laden inzwischen sehr teuer geworden, aber die Qualität nicht entsprechend der Preise gestiegen ist, und sie auch das Sortiment völlig umgestellt haben und die mehr und mehr zum Fahrrad- und Modeladen werden, hörte ich also von links diesen Lärm und ging mal gucken. Und hören, weil ich dann doch wissen wollte, was die eigentlich brüllten, damit ich dann auch weiß, was genau mich an denen stört.

„Viva, Viva, Palästina!“

Ein riesiger Menschenauflauf, eine Demo, der ganze Bereich von Neptunbrunnen bis einschließlich Marx-Engels-Forum gerappelt voll mit laut brüllenden und trommelnden Leuten und dazu jede Menge große Fahnen, ganz viele, wovon ich drei Sorten in absteigender Häufigkeit ausmachen konnte:

• Palästina-Flaggen
• rote „DIE LINKE“-Flaggen
• Antifa-Flaggen

Erstaunlich.

Dieselben Leute, die auf „antifaschistisch“ machen und gegen jeden Nationalisimus sind, trommeln für einen Staat Palästina. Während sie hier jeden einen Nazi schimpfen und bekämpfen, der auch nur einen „nationalistischen“ Gedanken hegt, finden sie es völlig toll und gut, einen Nationalstaat Palästina zu verherrlichen.

Selbiges mit den Flaggen: Wenn man in Berlin etwa zu einer Fußballweltmeisterschaft nur ein kleines Deutschland-Fähnchen am Auto hat, kann man von Glück reden, wenn sie einem nur das Fähnchen abbrechen und nicht gleich das ganze Auto zerkratzen/demolieren/abfackeln. Aber alles voller Palästina-Flaggen, das ist in Ordnung. Für dieselbe Menge an Deutschlandflaggen hätten sie Berlin niedergebrannt und für morgen den D-Day anberaumt.

Könnt Ihr Euch noch an „Döp-dö-dö-Döpp“ erinnern? Gigi D’Agostinos „L’Amour Toujours“?

Sing mal „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ – sofort bist Du Staatsfeind und Neonazi, wirst in allen Zeitungen abgebildt, gefeuert, gekündigt, der Verfassungsschutz ist hinter Dir her und die Polizei tritt Dir die Wohnungstür ein.

Singen die aber (sinngemäß, nicht ganz wörtlich) „Palästina den Palästinensern, Iraelis raus!“, dann ist das plötzlich ganz toll und edel, findet die volle Billigung und das Gefallen der Linken.

Die Linke pumpt sich da gerade mit Judenhass und Antisemitismus hoch und sorgt da – wie schon die RAF – für eine Allianz mit Terroristen.

Im Prinzip haben wir eine sehr ähnliche Situation zur Weimarer Republik kurz vor 33, in der die Demokratie zerbrach, weil die Kommunisten die Straßen unsicher machten.

Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass damals die Nazis und Kommunisten als Gegner gegenüberstanden. DIE LINKE dagegen nimmt beide Rollen ein, denn sie sind gleichzeitig Kommunisten und Judenhasser/Nationalisten, führen also die Wiederholung auf, indem sie beide Rollen spielen.

DIE LINKE holt sich auf diese Weise gerade die Mehrheiten in Berlin, wo mittlerweile über 40% der Bevölkerung Migranten sind. Und so übernehmen die gerade Berlin. Die TAZ neulich:

Wäre die nächste Abgeordnetenhauswahl am Sonntag und nicht in 15 Monaten, würde die Linkspartei das Rote Rathaus übernehmen und erstmals dort – mutmaßlich – mit einer Regierenden Bürgermeisterin einziehen.

Dann hätten die Kommunisten Berlin übernommen, und D-Day und Wiedervereinigung hätte man sich sparen können.

Nur mit dem Unterschied, dass es diesmal judenhassende Nazi-Kommunisten sind. Nationalkommunisten, die statt Deutschland Palästina wollen – und sich dann, als Hohn obendrauf, „antifaschistisch“ nennen.

Und egal, was in Palästina abläuft, selbst wenn das ein Staat und wieder neu aufgebaut würde – diese Leute werden nicht zurückkehren. Die werden Berlin behalten.