Ansichten eines Informatikers

Die Verdrängung der Deutschen aus den Städten

Hadmut
27.9.2025 13:44

Wenden wir doch mal feministische Gender-Maßstäbe an.

Der Tagesspiegel: „1200 Euro für 123 Quadratmeter in Berlin, da ziehst du nicht aus“: Wenn Platzverschwendern der Rauswurf droht

„Das tönt jetzt vielleicht ein wenig brutal“, sagt Stefan Schneider. Gut gelaunt hat sich der Geschäftsführer der Wohnbaugenossenschaften Zürich die deutschen Bedenken angehört. „Aber wir machen hier die Erfahrung: Sich beim Wohnen zu verkleinern funktioniert nur, wo ich einen äußeren Druck dazu habe. Wenn die Genossenschaft dann ein gutes Angebot macht, ist es erfolgreich.“

In Berlin leben zu viele Menschen in Wohnungen, die zu groß für sie sind – und nehmen sie anderen weg, die den Platz dringend bräuchten. So in etwa sieht das Berlins Bausenator Christian Gaebler (SPD). Seit Jahren testet die Landesregierung Anreize, um Platzverschwender:innen sanft zur Idee eines Umzugs zu geleiten. Ohne Erfolg.

Ausgerechnet die liberalen Schweizer gehen in ihrer Wohnungsnot einen ruppigeren Weg. Die Stadt Zürich schreibt vor, wie viele Mieter:innen mindestens in städtischen Wohnungen zu leben haben. Wer das nicht mehr einhält, muss raus.

In Berlin sind Wohnungsangebote rar geworden. Und ihre Verteilung zur Gerechtigkeitsfrage. Ist es fair, wenn die Politik wie in Zürich eingreift, damit keiner zu viel Fläche blockiert? Oder werden Einzelne mit dem Verlust ihres Zuhauses für eine Krise bestraft, für die sie wenig können?

Die Wohnung ist laut Grundgesetz (Art. 13 Abs 1) unverletzlich. Doch kommt die SPD und will die Wohnungen „umverteilen“, weil sie meint, dass die Partei die Wohnungen zu verteilen habe. Zustände wie im Sozialismus. Als ich in Dresden war, hat mir eine Kollegin erzählt, wie sie sich damals gleich nach der Schule ihren Typen geschnappt und ein Kind gemacht hat, weil sie unbedingt bei ihren Eltern ausziehen wollte, es in der DDR aber nur Wohnungen für Familien mit Kind gab, und selbst der Schwangerschaftsbauch nicht reichte, sondern sie mit Kind auf dem Arm beim Amt antanzen musste, um eine Wohnung zu bekommen.

Nun werden die Städte hochverdichtet, und was man an Wohnungsbau nicht schafft und an Platz nicht hat, das muss per Division erreicht werden – die sozialistische Gleichung: Nahezu konstanter Wohnraum, dividiert durch rapide steigende Einwohnerzahl = immer weniger Platz pro Person. Wohnraum ist aus Sicht der Partei eine einfache Frage von Verteilung und Planwirtschaft. Eine Frage der Zuteilung. „Wohnen“ gibt es im Sozialismus nicht.

Und wie sie sich das vorstellen, dass Leute sich einfach „verkleinern“, sagen sie auch nicht. Was soll man denn wegwerfen? Kleidung? Bücher? Berufliches?

Was darf man denn in der Wohnung überhaupt noch haben?

Und Home-Office soll man auch gleich noch machen?

Über beständige Mieter:innen wird aber immer häufiger als Belastung gesprochen. Im Vordergrund stehen die, die das Nachsehen haben. Die junge Familie mit beengtem Kinderzimmer, die nirgends unterkommt, weil die Oma die Vierzimmerwohnung blockiert, ist ein Bild, das oft bemüht wird.

Wer und wie viele tatsächlich auf zu großer Fläche leben, lässt sich nicht sagen. Statt auf Kontrolle setzt Berlins Landesregierung darauf, dass Platzverschwender:innen schon selbst den Wunsch verspüren, aus ihren großen, günstigen Heimen auszuziehen. Das Angebot muss nur passen, nur bequem genug serviert sein. Also gab es ein Bonbon: Wer sich in einer landeseigenen Wohnung verkleinern will, dem soll das über eine Tauschbörse und seit Kurzem mit einem Vorzugsrecht auf kleine, freistehende Wohnungen versüßt werden.

Doch die Börse erklärte der Bausenator zum Flop.

Wieso eigentlich „auf zu großer Fläche leben“?

Seit wann gibt ein sozialistisches Schundblatt wie der Tagesspiegel vor, was die „richtige“ Fläche ist?

Und wie lange ist denn – bei beständigem Zuzug – die „richtige“ Fläche „richtig“ oder auch bald „zu groß“? Bestimmt das dann auch – wie damals im NDR den „Hass“ – tagesaktuell der linke Diskurs? Soll man sich dann alle zwei Jahre verkleinern und umziehen bis man schließlich im Steh-Grab endet? Oder in der Stapel-Urne? Wer zu Lebzeiten im 20-Stöcker lebte, kann auch im Tode nichts dagegen haben, in 20ern gestapelt zu werden? Oder gleich die Sammelurne mit sozialistischem Umrühren der Gemeinschaftsasche?

Die perfide Funktion

Der Migrantenanteil in Berlin liegt laut einem Bericht der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration, Gesundheit und Soziales (SenASG) im Jahr 2024 bei 39,4 Prozent, bezogen auf die Gesamtbevölkerung der Stadt.

Tendenz natürlich stark steigend.

Das heißt, dass inzwischen über 40 Prozent der Bevölkerung von Berlin Migranten sind, und der einheimischen Bevölkerung schlicht und einfach den Wohnraum wegnehmen.

Wenden wir jetzt mal feministische Gender-Logik an:

Migrantische Familien haben nicht nur in aller Regel sehr viel mehr Kinder als deutsche Familien, sondern oft auch mehr Ehefrauen.

Wenn aber Wohnraum an die größeren Familien „umverteilt“ wird, und Migranten eben größere Familien haben als Weiße, Deutsche, was heißt das dann?

Heißt das nicht, dass Weiße/Deutsche beim Wohnraum benachteiligt und regelrecht verdrängt werden, weil aller Wohnraum an große Familien = Migranten vergeben wird?

Müsste man nicht nach feministischer Logik die „Gleichstellung“ wie beim Gehalt verlangen, weil man durch seinen „Lebensentwurf“ Single zu bleiben oder Kinder zu haben nicht benachteiligt werden darf?

Und was in der ganzen Debatte überhaupt nicht vorkommt: Warum wird eigentlich Leuten, die einen Beruf erlernt haben, sich fortbilden müssen, ihr Arbeitszeug, und sei es Bürokleidung, und ihr Home-Office-Zeug unterbringen müssen, nicht entsprechend mehr Platz als jemandem zugestanden, der gar nicht weiß, was Arbeiten ist, keinen Beruf hat und dementsprechend auch überhaupt nichts Berufsbezogenes zuhause hat?

Das Ergebnis ist klar, und man kann es in Städten wie London und Paris längst sehen: Die Einheimischen werden aus den Städten vertrieben, müssen aufs Land, wo es weder Arzt noch Bus oder Supermarkt gibt, um dort – von Wohnung und Rente enteignet – möglichst leise und zeitnah absterben sollen.

Die Städte werden gerade mit großem Tempo und großem Druck „entdeutscht“. Auf die naheliegende Idee, einfach keine Migranten mehr reinzulassen, solange kein Wohnraum frei ist, kommt man nicht, will man nicht kommen.

Aber selbst, wenn man niemanden mehr reinlässt: Wenn der Migrantenanteil jetzt schon bei über 40% liegt, und Migranten eine drastisch höhere Reproduktionsrate haben, was ist denn dann mit dem Wohnraum, wenn die sich mal verdoppelt oder verdreifacht haben, was bei der Reprodukationsrate schnell geht?

Oder um es mal in feministischer Prozentrechnung auszudrücken: Was macht Ihr eigentlich, wenn der Migrantenanteil an der Bevölkerung 120% erreicht hat?

(Lacht nicht, das geht. Neulich kam ja raus, dass es jede Menge Sozialhilfe- und Kindergeldbezieher gibt, die gar nicht in Deutschland wohnen. Der Migrantenanteil an der Bevölkerung kann also sehr leicht die 100% überschreiten, weil dann finanziell mehr Leute da sind als physisch.)