Die CDU will denken
Noch ein Parteiwitz.
In der Pressekonferenz nach den Gremiensitzungen betonte Generalsekretär Carsten #Linnemann: „Ich möchte, dass die CDU nicht nur die modernste Partei Deutschlands, vielleicht sogar Europas, sondern dass sie eine Denkfabrik wird, die vor neuen Ideen nur so sprudelt!“ pic.twitter.com/Ckm4RTyL2A
— CDU Deutschlands (@CDU) July 7, 2025
Die CDU will eine „Denkfabrik“ werden.
Jahrelang, jahrzehntelang, hat sie alles verblödet, korrupt gemacht, zermerkelt, unsere Universitäten zu korrupten Deppenbuden vom Schema „Quality is a myth“ gemacht, die Schulen zu Klapsmühlen gemacht.
Und nachdem alles dumm geklopft und jeder Gedanke platteschlagen ist, und man die AfD dafür verbieten will, dass sie was anderes denkt als vorgegeben, jetzt kommt der Linnemann daher und will eine „Denkfabrik“ sein.
Im Anschluss studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Wirtschaft in Paderborn und beendete das Studium 2002 als Dipl. Betriebswirt (FH). Von 2002 bis 2006 promovierte Linnemann als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung im Fach Volkswirtschaftslehre an der TU Chemnitz.[6] Dort arbeitete er zudem als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Makroökonomie. Mit seiner Dissertation[7] zum Dr. rer. pol. war er einer von vier Gewinnern eines Nachwuchswettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema „Export von Dienstleistungen“.
Ich wusste gar nicht, dass ein FH-Diplom ausreichend für eine Zulassung zur Promotion ist. Denn Gegenstand der Promotion ist der Nachweis zur Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten, und schon der Definition nach vermitteln Fachhochschulen praktisches Anwendungswissen und nicht wissenschaftliches Arbeiten. Aber erstens haben viele Fakultäten heute sowieso keine wissenschaftlichen Methoden, und zweitens geht alles, wenn man als Stipendiat der CDU daherkommt, denn die Fakultäten wollen ja wieder Forschungsgelder haben, da wird von Politikern einfach alles durchgewinkt.
Naja, jedenfalls will der jetzt nicht nur, dass man der korrupten mafiösen CDU wieder „vertrauen“ soll, nach allem, was die sich in den letzten 30 oder auch 50 Jahren geleistet hat, jetzt will er auch noch „Denkfabrik“ sein.
Aber wehe jedem, der was anderes denkt, als er soll. Der wird dann verboten oder rausgeworfen.
Übrigens: „Denkfabriken“ sind üblicherweise aus den USA aufs Undurchsichtigste finanzierte NGOs ohne offen erkennbaren Daseinszweck und ohne Geschäftsmodell, die hier den Kommunismus ausbreiten und jeden Kritiker bekämpfen sollen. Stichwort „Zivilgesellschaft“.
Entweder ist Linnemann ein Kommunist und will genau das – oder er weiß nicht, wovon er redet.
Wer wählt sowas?