Der Untergang der Germanic

Nur eine Assoziation zur Erklärung.

Weil gerade einige Diskussionen mit Lesern aufkamen: Nein, ich glaube nicht, dass das mit diesem Land noch etwas wird und das noch lange existiert.

Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, dass dieses Land bereits tödlich verletzt und nicht mehr zu retten ist, und wir uns gerade in einer Phase analog zu der auf der Titanic befinden, als klar wurde, dass weder Schiff noch ein großer Teil der Passagiere zu retten sind und einfach untergehen wird.

Damals war das so, dass sich die Passagiere der ersten Klasse bevorzugt in die – zu wenigen – Rettungsboote begeben haben, um dann aus sicherer Entfernung zuzuschauen, wie die Besatzung und die der zweiten und dritten Klasse jämmerlich absaufen.

Ich glaube nämlich, dass die Rekordverschuldung, die Deutschland gerade aufnimmt und niemals wird zurückzahlen können, nicht dem angegebenen Zweck dient, sondern das finanzielle Rettungsboot ist, mit dem man noch plündert, was gerade noch geht, damit sich die politisch-korrupte Führungsschicht damit dann ins Ausland begibt und weich bettet. Da werden jetzt Hunderte von Milliarden erst gewaschen und dann veruntreut, oder auch gleich veruntreut, und jede Menge Politiker werden sich jetzt ins – außereuropäische – Ausland absetzen. Stichwort: [Zensiert], [Zensiert] und [Zensiert], um meiner Wohnungstür Willen, aber es ging ja durch die Medien, wer alles in die USA gegangen ist.

Und das können sie auch problemlos tun, denn es wird bald auch keiner mehr da sein, der das aufklären kann oder aufklären will. Und es spielt auch keine große Rolle mehr, weil Deutschland ohnehin pleite gehen, implodieren, in sich zusammenfallen wird. Es ist eben ungefähr so relevant, als ob man bei Versicherungsfall Titanic die abgesetzten Rettungsboote wertmäßig berücksichtigt.

Wenn sich die, die erster Klasse reisen, in die Rettungsboote begeben, ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass das Schiff sinkt.

Und deshalb sollte man jetzt mal genau darauf achten, wer sich in der Politik gerade ins Ausland absetzt oder sich da sein Sicherheitsnest baut.

Für mich deuten eine Reihe von deutlichen Indizien sehr stark darauf hin, dass man gar nicht mehr damit rechnet, dass der Laden noch lange steht und deshalb auch nicht davon ausgeht, dass man seine Schulden jemals zurückzahlen muss oder für seine Machenschaften noch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird. Ich habe den starken Eindruck, dass hier so ein Broken-Window-Syndrom ausgebrochen ist, das große Plündern, und keiner zurückstecken und zu kurz wegkommen will. Man wird jetzt versuchen, alles auszuräumen, was nicht niet- und nagelfest ist.