Die Evolution des Shinkansen
Noch eine Anmerkung zum Museumsvideo:
Der Besuch im Eisenbahnmuseum fand am selben Tag wie die Fahrt im Shinkansen statt, denn an dem Tag hatte es vormittags Hunde und Katzen geregnet und ich hatte mir morgens im Hotel überlegt, was man bei so einem Sauwetter machen kann, und kam darauf, dass das das Museum wäre, in dem man den ganzen Tag verbringen könnte. Weil ich dann erst einmal zum Bahnhof Shin Osaka musste, und in Kyoto dann auch erst einmal Mittagessen ging, war ich erst nachmittags im Museum und davon überrascht worden, dass die um 17:00 Uhr schon wieder dicht machten.
Deshalb hatte ich an diesem Tag zum ersten Mal überhaupt Kontakt mit dem Shinkansen, aber gleich mit drei verschiedenen Generationen:
- Mit der neuen Generation N700 bin ich vormittags von Osaka nach Kyoto gefahren,
- die erste Generation, die noch aussah, wie eine Boeing ohne Flügel auf Rädern (und wohl konstruktiv auch genau das war, denn sie sollte ja Konkurrenz zum Flugzeug und deshalb dem sehr ähnlich sein, also kopierte man im Prinzip das Flugzeug),
- und von der 500er Serie mit der kegelförmig spitzen Schnauze stand ja ein Triebwagen im Erdgeschoss der Museumshalle
Es gibt übrigens eine Webseite der Bahngesellschaft, die die Generationen zeigt.
Man hat den Zug ursprünglich vom Flugzeug abgeschaut, im Prinzip erst einmal ein Flugzeug auf Rädern gebaut, und das dann sukzessive optimiert.
Und Deutschland?
Ich sage mal „Transrapid“.