Ansichten eines Informatikers

Propaganda durch manipulierte KI

Hadmut
26.6.2025 17:31

Eine Warnung: Wie KI-Systeme manipuliert und wir alle getäuscht und ideologisiert werden.

Immer wieder schreiben mir Leser, was verschiedene KI-Systeme über mich und mein Blog auf Nachfrage sagen, was sie von mir halten.

Bisher kam ich da immer ziemlich gut, erstaunlich gut weg, wurden mir so Eigenschaften wie kritischer Geist, sachkundig, bohrt tief, gründlich und eben auch hohe Kompetenz, einmal sogar ein sehr hoher IQ attestiert. Freut mich natürlich, aber habe ich bisher nicht so beschrieben, weil Eigenlob stinkt und Saboteure auf den Plan ruft. Es gibt genug Leute, die mich bei jeder Gelegenheit anschwärzen, diffamieren und verleumden wollen, da muss man die nicht auch noch drauf hinweisen.

Nun schreibt ein Leser aber das:

Perplexity.ai

Hallo Hadmut,

hier ein Auszug der Antwort von Perplexity nach der Frage Danisch, Hervorhebung mit Fettdruck von mir:

Warum verachtet Danisch Frauen und politische Gruppen wie die Grünen

Hadmut Danischs Verachtung gegenüber Frauen und politischen Gruppen wie den Grünen resultiert maßgeblich aus seinen persönlichen Erfahrungen und daraus abgeleiteten Überzeugungen. Ein Schlüsselerlebnis war die Ablehnung seiner Dissertation an der Universität Karlsruhe im Jahr 1998, was zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten führte, die er letztlich verlor. Besonders prägend war für ihn, dass eine Richterin – Susanne Baer, Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien – seine Beschwerde endgültig abwies. Seitdem sieht Danisch eine Verschwörung von Feministinnen, Linken und Grünen gegen sich und gegen den Rechtsstaat

.

Er interpretiert seine persönlichen Misserfolge als Folge einer angeblichen Korruption, Inkompetenz und politischen Unterwanderung durch feministische und linke Akteure. In seinen Publikationen behauptet er, dass Richterämter und andere Positionen nicht mehr nach Qualifikation, sondern nach Geschlecht und politischer Gesinnung vergeben würden, insbesondere durch die Frauenquote und feministische Politik. Daraus leitet er ab, dass der Staat und seine Institutionen nicht mehr funktionieren und von diesen Gruppen „unterwandert“ seien

.

Danischs Ablehnung gegenüber Frauen und Feminismus ist eng mit seiner Kritik an den Grünen verknüpft, da diese Partei für ihn als Symbol für feministische und linke Politik steht. Er äußert sich regelmäßig abwertend über Frauen, Feministinnen, Grüne, Linke, Diversity und Migration und sieht darin eine Bedrohung für Wissenschaft, Rechtsstaat und Gesellschaft. Seine Verachtung speist sich also aus einer Mischung persönlicher Kränkung, Verschwörungsideologien und einer generellen Ablehnung progressiver gesellschaftlicher Entwicklungen

.
Ähnlich
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Warum wird Danisch von manchen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet

Ich halte das ja schon für Rufmord.

Das ist es auch.

Dashier ist nur eine Zusammenstellung, der Leser hat mir die Antworten im Einzelnen gesandt.

Was da steht ist schlicht falsch, unwahr.

Denn da wird behauptet,

Ein Schlüsselerlebnis war die Ablehnung seiner Dissertation an der Universität Karlsruhe im Jahr 1998, was zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten führte, die er letztlich verlor. Besonders prägend war für ihn, dass eine Richterin – Susanne Baer, Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien – seine Beschwerde endgültig abwies. Seitdem sieht Danisch eine Verschwörung von Feministinnen, Linken und Grünen gegen sich und gegen den Rechtsstaat

Das ist schon juristisch falsch, weil sie die Beschwerde nicht „abgewiesen“ hat, sondern ohne Begründung nicht zur Entscheidung angenommen, es gibt überhaupt keine Äußerung zur Beschwerde. Und nach der eigenen Verfahrensordnung des Bundesverfassungsgerichts wäre das nicht nur nicht möglich gewesen – es gibt es auch nicht, dass eine Beschwerde nach vier Jahren beim Bundesverfassungsgericht „nicht angenommen“ wird, weil sie bis dahin alle Zulässigkeits- und Relevanzprüfungen durchlaufen hat.

Noch falscher ist aber der Zusammenhang mit der Dissertation. Ich hatte damals zwar am Rande erwähnt, um die Korruption und Inkompetenz an der Uni Karlsruhe aufzuzeigen, dass die da komplett unfähige Quotenfrauen als Professorinnen haben, die auf IT-Sicherheit machen, es aber nicht können, und man auch himmelschreiend dumme und falsche Dissertationen zur Frauenförderung mit Auszeichnung durchgewinkt hat. Aber die Ablehnung meiner Dissertation hat mit Feministinnen, Linken und Grünen gar nichts zu tun, das habe ich auch nie behauptet, und das kommt darin nicht vor – bis auf eine Gutachterin, die gegenüber dem Gericht behauptete, die Ablehnung wäre korrekt, sich aber zu Fachfragen überhaupt nicht äußern konnte, und, wie sich später herausstellte, blind „begutachtet“ hatte, meine Einwände gegen das Prüfungsergebnis gar nicht kannte. Klar eine Quotenfrau, völlig unfähig, aber Beraterin der NATO in Sachen Sicherheit. Das ist aber alles Nachgeplänkel aus dem Streit.

Das Absägen meiner Dissertation war eine Geheimdienstaktion. Nachweislich BND-Direktor Otto-Leiberich, der für Kryptographie und Abhören zuständig war.

Mein „Doktorvater“ Beth war ein Hochstapler, der selbst nie Informatik studiert hatte und schon an Elementarem scheiterte, selbst nicht mehr als ein Faxgerät bedienen konnte, sich E-Mails und Webseiten von der Sekretärin ausdrucken ließ, und in seinem Gutachten von vorne bis hinten gelogen hat. 18 Seiten, und kein Satz darin stimmt fachlich, keine angegebene Quelle hält einer Nachprüfung stand. Manche Quellen gibt es gar nicht, in anderen steht nicht, was er behauptet – oder sogar das Gegenteil. Wissen, an das ich erst nach seinem Tod kam, und seine Verwicklung in Abhöroperationen von CIA und BND gegenüber anderen Europäischen Staaten, drängen es mehr als nur auf, dass Beth ein „inoffizieller Mitarbeiter“ des BND und Leiberich sein Führungsoffizier war. Denn Leiberich war auch verantwortlich für die Operation „Rubikon/Thesaurus/Minerva“, unter dem Namen der Schweizer Crypto AG faule Cryptomaschinen in die Welt zu verkaufen, und viele Staaten der Welt abzuhören, damit beispielsweise den Falklandkrieg zu entscheiden. Beth hatte selbst gesagt, dass er in London daran beteiligt war, analog verschlüsselnde Funkgeräte für die britische Polizei zu entwickeln (obwohl es ihm an der dazu nötigen IT-Sachkunde fehlte), von denen ich später herausgefunden habe, dass mit genau solchen faulen analog verschlüsselnden Funkgeräten und Telefonen CIA und BND mindestens halb Europa, beispielsweise auch die niederländischen Polizeibehörden, abhörten. Und die Dinger waren so faul, dass die DDR das herausgefunden hatte und ebenfalls alles mithörte.

Und Drittgutachter war Ueli Maurer von der ETH Zürich, der selbst von einer CIA-durchseuchten US-Universität kam und in den Verdacht geriet, dass er selbst Teil dieser Abhöraktion war/ist, weil es laut US-Presse in den Unterlagen hieß, dass man da an der Uni einen hat, namentlich nicht genannt, der bei Gefahr der Aufdeckung der Backdoors bereit sei, Falschgutachten zur Abwimmelung zu erstellen. Die haben da aber nur ihn. Er wird zwar namentlich nicht genannt, aber er ist der Einzige, auf den die Beschreibung passt. Und ich hatte ihn ja dabei erwischt, wie er genau das tat, was der CIA-Kontakt an der schweizer Uni laut Geheimdienstunterlagen tun soll: Falschgutachten erstellen.

Und so weiter, und so fort.

Habe ich über Jahre (zweieinhalb Jahrzehnte inzwischen) in tausenden Artikel ausführlich beschrieben.

In der Antwort von Perplexity kommen die Themen Kryptographie, Abhören, Geheimdienste, Beth, Leiberich, Schweiz, Rubikon, Informatik, überhaupt nicht vor. Als hätte das jemand sorgfältig gelöscht.

Dazu kommt eine Wortwahl, die alles als zweifelhaft, ausgedacht hinstellt: „Er behauptet“, „angebliche Frauenquote“ und ähnliches – obwohl die ja tatsächlich existiert und durchgesetzt wird.

Wie kommt so etwas zustande?

Die zentrale Frage: Warum kennen mich andere KI-Systeme relativ gut, während dieses da so einen Quatsch über mich erzählt?

Die Antwort findet man in den ausgiebigen Antworten, die mir der Leser mitgeschickt hat. Denn in allen taucht

als erste oder als einzige Quelle

1. https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/698/von-voegeln-und-experten-9686.html

Das ist dieser Drecksartikel, über den ich schon geschrieben hatte, mit dem man – offenkundig mit Insiderwissen aus dem Bundestag, und mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fraktion der Grünen – Rufmord gegen mich betrieben hat, nachdem ich ein Gutachten für den Bundestag geschrieben hatte, und darin die Vorratsdatenspeicherung nicht nur als nach EU-Recht unzulässig eingestuft, sondern sehr ausführlich auch beschrieben hatte, was bei der Vorratsdatenspeicherung 2009 schon verpfuscht und bis heute nicht in Ordnung gebracht wurde. Und das auch umfangreich begründet. Mein Gutachten war das mit Abstand längste.

Damals war das noch ein Antrag der CDU auf Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung, den man natürlich ablehnte, weil die Ampelregierung die Mehrheit hatte und es eben von der CDU kam. SPD und Grüne wollten aber die Vorratsdatenspeicherung unbedingt selbst einführen und deshalb den CDU-Antrag nur vorläufig ablehnen, um dann selbst einen Antrag zu stellen.

Und kontaktierte mich diese „Kontextwochenzeitung“, deren Redakteurin Anna Hunger, so hinterhältig-pseudofreundlich, hat Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte studiert, aus dem Mailwechsel erkennbar überhaupt keine Ahnung von IT, Kryptographie, kennt mich und mein Blog überhaupt nicht, weiß gar nicht, wer ich bin – hatte es aber überaus eilig, eine Hetz- und Verleumdungsartikel gegen mich zu schreiben, und stützt sich dabei erkennbar auf Verleumdungspamphlete der Antifa Berlin – die wiederum Verbindungen zur Humboldt-Uni, zu Susanne Baer (siehe oben) und eben zu den Grünen hat.

Das ist alles ein Geflecht.

Ich habe Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart gestellt – doch die Staatsanwaltschaft (Staatsanwalt Géronne) lehnt das mit Gaga-Begründung ab, und stützt sich auf ein Urteil, das sie genau falsch zititiert, in dem genau das Gegenteil steht, nämlich dass Äußerungen wie die Fragliche verboten sind. Er behauptet, es sei eine zulässige Meinungsäußerung, jemanden als „Holocaust-Relativierer“ zu bezeichnen und verweist auf OLG Karlsruhe, 6 U 190/20. Darin steht aber das Gegenteil. Darin steht nämlich, dass die Äußerung, jemand sei „Holocaust-Relativierer“ immer auch eine Tatsachenbehauptung enthält, dass jemand sich in dieser Richtung geäußert hat. Im dort strittigen Fall war es eine unstrittige Äußerung, die jemand getätigt hatte, und das OLG Karlsruhe meinte, dass aufbauend auf der unstrittigen Äußerung, also der unstrittigen Tatsache, die Wertung dieser Tatsache eine Meinungsäußerung sei. Korrekt, weil darin dann keine unwahre Tatsachenbehauptung steckt. Ich habe habe nie irgendwas in dieser Richtung geäußert, und die Kontextwochenzeitung hat auch nie etwas belegt oder dargelegt, womit ich das getan haben soll. Und damit ist es Verleumdung/Üble Nachrede, weil ja das von der Staatsanwaltschaft selbst zitierte Urteil sagt, dass in der Behauptung, jemand sei „Holocaust-Relativierer“ immer eine Tatsachenbehauptung enthalten ist, die der Nachprüfung unterliegt, und erst auf dieser aufbauend der Raum für eine Wertung derselben und damit Meinungsfreiheit entsteht.

Was sich die Staatsanwaltschaft Stuttgart – Staatsanwalt Géronne – da leistet, ist also schon nach deren eigener Begründung falsch. Die Generalstaatanwaltschaft mauert.

Glatte Strafvereitelung.

Während man sich gerade für einen Aktionstag feiert, in dem man 170 Rechten für Social Media-Äußerungen morgens um 6 die Haustüren eingetreten hat, dürfen Linke mit Billigung der Staatsanwaltschaften beliebig Verleumden, übel Nachreden, Diffamieren.

Wer ist die Kontextwochenzeitung?

Die Frage ist: Was ist das überhaupt für ein Schmierblatt?

Ich hatte noch nie von dem gehört.

Viele Leser schrieben mir, dass sie das auch nicht kannten, und ohne meinen Hinweis nie gewusst hätten, dass es das überhaupt gibt.

Die Redaktion wirkt wie eine abgetakelte Resteverwertung, laute Leute ohne erkennbare Qualifikation, und der Mailwechsel war auch unterirdisch. Alle Leser schrieben mir übereinstimmend, dass sie diesen Artikel für Trash-Niveau hielten.

Einkünfte haben sie anscheinend auch nicht, angeblich leben sie von Spenden eines Mäzens (Nachtigall, ick hör Dir trapsen).

Und Verbreitung finden sie angeblich als Wochenbeilage der TAZ.

Das ganze Ding macht den Eindruck einer Fakezeitung, die auf natürliche Weise nicht lebensfähig ist. Die funktioniert wie ein NGO – Rechtsform und Geschäftsmodell unklar, Einkünfte unklar, ein dubioser Spender im Hintergrund.

Ich hatte damals schon den Verdacht, dass diese Kontextwochenzeitung nicht echt ist, sondern nur dazu dient, Suchmaschinen und KI-Systeme mit politisch gesteuerten Falschinformationen zu füttern, und dass die zu dem ganzen Geheimdienstkomplex Baden-Württemberg gehören.

Wie aber kommt nun eine amerikanische Suchmaschine, ein KI-System dazu, ausgerechnet diesen Schmierenblattartikel einer „Zeitung“, die eigentlich keine Sau kennt, keine Sau liest, keine Sau kauft, in der eigentlich nicht mal genug Werbung geschaltet wird, damit sie sich selbst ernähren können, als erste und meist einzige Quelle über mich zu zitieren?

Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen.

Das müssen linke Dinge sein.

Es bestätigt empirisch meine Einschätzung, dass die Kontextwochenzeitung keine Zeitung im funktionalen Sinne ist, sondern ein Fake-Produkt, das dazu dient, Suchmaschinen und KI-Systeme mit lancierten Falschinformationen zu füttern.

Und die sich geradezu aufdrängenden Verbindungen in den Bundestag, die windige Konstruktion ihrer Existenz und Finanzierung, und dass die Staatsanwaltschaft sich dumm und tot stellt, deuten stark darauf hin, dass diese strukturell und finanziell eine NGO sind und damit vom deutschen oder amerikanischen Geheimdienst gesteuert werden. Die sind anscheinend nur dazu da, um eine Legende, eine Fake-Zeitung als Zitatequelle zu geben, damit dann im KI-Artikel über mich auch eine Quellenangabe steht.

Perplexity AI

Mir fällt noch etwas anderes auf. Zwei Dinge, um genau zu sein.

In der Perplexity-Antwort, die der Leser schickt, werden weitere Fragen angeboten.

Ähnlich
Welche Gründe nennt Danisch für seine Abneigung gegenüber Feministinnen und Grünen
Wie rechtfertigt Danisch seine Kritik an der angeblichen Frauenquote in der Justiz
Was sind die zentralen Vorwürfe, die Danisch gegen den Wissenschaftsbetrieb erhebt
Inwiefern spiegeln Danischs Äußerungen eine größere politische oder ideologische Haltung wider
Warum wird Danisch von manchen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet

Offenbar haben da schon einige Leute bei Perplexity diese Fragen über mich gestellt.

Und wie die Antworten von Perplexity über mich aussehen, sieht man ja oben. Verleumdung und Diffamierung, made by baden-württembergisch Kontextwochenzeitung, direkt aus Stuttgart, der Stadt, aus der damals auch die Strafanzeige gegen mich kam.

Wo sitzt Perplexityl.ai? Gar nicht so einfach herauszufinden. Impressum haben die nicht. Eigentlich sieht man nicht einmal, in welchem Land die sitzen, wo man gegen die zu klagen hat. Erst bei den Terms of Service, ganz unten, findet man

Uns kontaktieren. Sie erreichen uns bezüglich der Dienste oder dieser Bedingungen unter: 115 Sansome St. Suite 900, San Francisco, CA 94104, telefonisch unter +1 (510) 270-0840 oder per E-Mail unter support@perplexity.ai.

Aber zum Beispiel keine Rechtsform. Keinen offiziellen Namen.

Wikipedia über die:

In August 2022, Perplexity AI, Inc. was founded by Aravind Srinivas, Denis Yarats, Johnny Ho, and Andy Konwinski, engineers with backgrounds in back-end systems, artificial intelligence (AI) and machine learning.[7]

In February 2023, Perplexity reported two million unique visitors.[2] By April 2024, Perplexity had raised $165 million in funding, valuing the company at over $1 billion.[8] As of June 2025, Perplexity closed a $500 million round of funding that elevated its valuation to $14 billion.[4] Investors in Perplexity AI have included Jeff Bezos, Tobias Lütke, Nat Friedman, Nvidia, and Databricks.[9][10][8] During Bloomberg’s Tech Summit 2025, Srinivas shared that the company processed 780 million queries in May 2025, experiencing more than 20% month-over-month growth, processing around 30 million queries daily.

14 Milliarden Dollar wert.

Einschätzung

Wenn ich alle Puzzlestücke zusammensetze, ergibt sich für mich das folgende Bild:

Google hat anscheinend nicht so gespurt, wie sie sollten, und war auch nicht schnell genug in Sachen KI. Lange Zeit galt Google als unangreifbar, aber – wie neulich schon beschrieben – steht Google vor seiner Ablösung als die zentrale Suchmaschine, weil Google zwar auf seinem eigenen Feld nicht zu schlagen war, aber längst KI als neue Technik herkömmliche Suchmaschinen abhängt.

Dazu kommt der Aspekt, über den sich viele Webseitenbetreiber aufregen, dass Suchmaschinen immerhin noch auf die Webseiten verlinkt haben, für Webseitenbetreiber also von Vorteil waren, weil damit Traffic reinkommt und damit Geld über Werbung usw. KI-Systeme dagegen fassen die Informationen auf den Webseiten zusammen, ohne dabei auf die Quellseiten zu verweisen. Die KI-Systeme melken also die Informationen von anderen Webseiten ab, ohne dass die etwas davon haben. Das ist aber nicht nur ein Geld-Problem, es ist auch ein Authentizitätsproblem. Die Leute lesen die Originalartikel nicht, sondern „glauben“ der KI blind. Schaut mal auf Twitter, wieviele Leute da unentwegt Grok fragen ob etwas wahr oder falsch ist.

Bisher hatte man Wikipedia als zentrale linke Müllhalde für Desinformation und Diffamierung. Die hatte immerhin den Vorteil, dass ich mich da sperren lassen konnte, und Wikipedia und ich uns da einig waren, dass es keinen Artikel über mich geben sollte, weil sie mich nicht mögen und mich nicht für eine Person der Zeitgeschichte halten, und ich, weil ich keine Lust und Zeit habe, mich auf ihrem linken Misthaufen vollrotzen und mit faulen Tomaten bewerfen lassen soll. Wikipedia ist bei mir unten durch, seit ich im Streit mit der Uni Karlsruhe gemerkt habe, dass die alles auf links und Mainstream putzen und jede unerwünschte Information innerhalb von Sekunden ausradieren, auch wenn erweislich wahr.

Das spricht sich herum, dass Wikipedia eine linke Müllhalde ist.

Und in Verbindung damit, dass die Leute KI statt herkömmliche Suchmaschinen fragen, und sich damit auch begnügen, nicht mehr auf die Originalseiten gehen und nachlesen, entsteht ein riesiges neues Potential für Desinformation und Propaganda, Diffamierung und Verleumdung. Denn der KI glauben die Leute alles.

Und das erklärt dann auch, warum es solche Fake-Informationsquellen wie die Kontextwochenzeitung gibt, die von dubiosen Hintermännern finanziert werden: Man braucht die als – wieder einmal in das Privatrecht ausgelagerte – Scheinquellen, um KI-Systeme mit Falschinformationen zu impfen.

Dahinter steckt, ziemlich naheliegend und offensichtlich, wieder einmal der Staat. Natürlich ist so etwas verfassungswidrig, der Staat darf das nicht. Aber wieder einmal umgeht man die Grundrechtsbindung durch Flucht in das Privatrecht.

Und so baut man sich gerade rein linke Massenmedien, Social Media, wie Bluesky – rein links, dumm wie Sägespäne, aber eben auch solche Suchmaschinen und KI-Systeme. Der Knackpunkt ist nämlich, was Google nicht konnte, die Quellen gleich nach konform – nicht konform, links – nicht links vorzuselektieren und nur noch selektiv zu fressen.

Und dann kommen die „Journalisten“, die über die Leute schreiben, aber viel zu doof dazu sind, das selbst zu tun, und wo sie früher gegoogelt, plagiiert und aus Wikipedia abgeschrieben haben, lassen sie sich heute ihre Texte gleich ganz von der KI schreiben.

Und so etwas kommt dann dabei heraus.

Was meint Ihr, was mit dieser Gesellschaft dann los ist, wenn nach den „digital natives“ erst einmal die „ai natives“ ans Ruder kommen, die von kleinauf daran gewöhnt sind, nichts mehr selbst zu machen und zu lernen, und für alles nur noch die KI zu fragen, sich alle Texte von der KI schreiben zu lassen?

Es dauert nicht mehr lang, und alle Pressetexte kommen von solchen Systemen, oder müssen solche Systeme durchlaufen, die dann darauf achten, dass das alles schön links ist. Früher nannte man das Zensur. Heute nennt man es KI.

Leute, das war es mit der Gesellschaft. Das Pferd ist tot.