Was sollen Frauen denn sonst wählen?
Ein Leserin fragt an.
Sehr geehrter Herr Danisch,
folgendes ist nur meine persönliche Meinung, ich spreche nicht für alle Frauen.
Was sollen Frauen denn sonst wählen? Es gibt keine einzige Partei, die ohne Einschränkung die Interessen von Frauen vertritt. Linke Parteien geben wenigstens vor, Frauen gleichwertig zu behandeln und zu fördern. Dass sie gleichzeitig die Masseneinwanderung von Frauenverächtern vorantreiben – geschenkt. (Einige junge Frauen, die ich kenne, haben den Widerspruch erkannt und wählen deshalb gar nicht mehr.)
Viele Politiker der AfD (unabhängig davon, was im Parteiprogramm stehen mag) sind zwar gegen die mehrheitlich muslimische Massenmigration, vertreten aber ein Frauenbild der 50-er. Aber wir leben 2025, das gesellschaftliche Klima ist völlig anders. Damals konnte man sich als Frau in der Regel darauf verlassen, dass ein Mann, mit dem man ein Kind bekam, auch durch eine Heirat Verantwortung dafür übernahm, bei einem blieb und für seine Familie sorgte.
Aber dann kamen die 68-er mit ihrem breit propagierten Hedonismus, der Pille und der quasi freigegebenen Abtreibung. Das degradierte Frauen für viele (nicht alle) Männer zur Verbrauchsware („Lebensabschnittsgefährtin“), quasi Prostituierte, aber unbezahlt. Männer können nun kostenlos alles haben, wofür man früher hätte heiraten (und auch finanziell hätte aufkommen) müssen. Ideal für diese Männer! Was, sie ist schwanger? „Du hast mich hereingelegt“ und “Du bist doch emanzipiert, also kannst du allein für das Kind sorgen. Wenn du das nicht willst, lass es halt wegmachen.“ Eine Abtreibung ist aber kein Friseurbesuch, sondern greift tief in Körper und Psyche der Frau ein. Und das nennt sich dann „Feminismus“!
Viele (nicht alle) Männer sind heute eben nicht richtig erwachsen geworden, also weder willens noch in der Lage, ihre Rolle in einer Familie zu übernehmen. Sie glauben, dass das Zusammenleben mit einer Frau immer nur Spaß machen muss. Bei der kleinsten Schwierigkeit (die beim Zusammenleben von Menschen ja nicht ausbleiben kann) sind sie verschwunden und halten das auch noch für ihr gutes Recht.
Frauen sind derzeit doppelt unter Druck: Einerseits drängt viele irgendwann ihre Biologie zum Nestbau und Kinderaufziehen, andererseits drängen sie staatliche Propaganda (der Staat will natürlich mehr Steuern) und auch ihr eigener Verstand, ihre berufliche Ausbildung voranzutreiben und auch in einer Beziehung aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit ihrer Kinder möglichst wenig davon aufzugeben. Und Frauen sind ja auch nicht nur zum Kinderkriegen da. Es ist ihr Recht, ihre Fähigkeiten ebenso auszuschöpfen wie Männer. Und dann kommt auch die Hypergamie, die ebenfalls tief in der weiblichen Biologie verwurzelt ist, ins Spiel… Kein Wunder, dass die Geburtenrate bei den autochthonen Deutschen stetig sinkt. Es erinnert mich in Teilen fatal an das Ergebnis von Calhouns Versuch „Universe 25“.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/50-jahre-universum-25-teil-1-2/
Ich habe mich schon oft gewundert, dass die AfD nicht Maßnahmen nach dem Vorbild der DDR fordert, die es Frauen ermöglichen, Beruf und Familie einigermaßen zu vereinbaren, wie Ganztagskindergärten, gleichberechtigte Betreuung der Kinder durch den Vater u. ä. Stattdessen stellt man abschreckende Typen wie z. B. Maximilian Krah in den Vordergrund und wundert sich dann, dass gerade junge Frauen nicht AfD wählen.
Darauf fallen mir zwei Antworten ein. Die Passive und die Aktive.
Die Passive
Das muss man sich halt überlegen, welches das geringe Übel ist, wenn man die Wahl zwischen dem Frauenbild der 50er Jahre und dem des Islam hat.
Da mag es unterschiedliche Meinungen geben, aber mir persönlich wären, wenn ich mir vorstellte, ich wäre eine Frau, Faltenröcke und Petticoats deutlich lieber als Burkas. Es heißt zwar immer, Frauen hätten in den 50er Jahren ohne Zustimmung des Mannes kein Konto eröffnen können – aber frei rumlaufen konnten sie schon, und das ist doch auch schon was wert.
Davon abgesehen ist das auch naiv, denn das Frauenbild der 1950er Jahre kann gar nicht zurückkommen, solange wir ein technisiertes Land sind (worauf ich mich allerdings auch nicht mehr so völlig verlassen würde), denn das Frauenbild bis in die 1950er Jahre beruhte darauf, dass die Hauswirtschaft eine Vollzeitstelle war, und Mädchen deshalb auf der Hauswirtschaftsschule den Beruf Hausfrau wie einen Handwerksberuf erlernen mussten. Heute haben wir Waschmaschinen, Spülmaschinen, Supermärkte, Pizzaservice. Ich habe früher meine Hemden selbst gebügelt und mir damals ein Dampfügeleisen mit Basisstation, Wasserfiltern und Verbindungsschlauch gekauft, weil das viel besser als die kleinen Bügeleisen war. Das Ding steht im Schrank, weil ich seit 10 Jahren nichts mehr gebügelt habe. Oder mich zumindest spontan nicht erinnern könnte, in den letzten 10 Jahren noch gebügelt zu haben. Meine Großmutter hatte noch eine Wäschemangel und war bügelwütig, die hat noch die Unterhosen gebügelt.
Das Frauenbild der 1950er Jahre kann deshalb nicht mehr zurückkommen, weil es auf dem Bild einer Vollarbeitsstelle beruhte, die es heute so nicht mehr gibt.
Ich muss da immer an ein Museum in Australien denken, in dem man alte Wohnungseinrichtungen und Hausgeräte zeigte, und in dem auf einem Fernseher ein Video lief, mit dem an den Mädchen erklären musste, was für eine Arbeit das früher war, weil die sich das gar nicht mehr vorstellen konnten. Es ging um eine Jelly oder sowas, irgendso ein britisch-australisches Zeug, für das die Hausfrau zwei Tage beschäftigt ist, weil sie vom Metzger einen Schafskopf holen und den auskochen muss, ich weiß es nicht mehr, ständig irgendwas abschöpfen, durch ein Handtuch wringen, abfüllen, kühlen, weiß der Kuckuck was nicht alles, bis am Ende so ein gelblich-transparenter Glibber übrig blieb. Heute dagegen nehme man einfach im Supermarkt ein Schälchen aus dem Kühlregal und fertig. Aufwand unter 10 Sekunden.
Es wird immer so gern von Emanzipation und Befreiung der Frau geredet, vom Feminismus. Alles Quatsch. Was die Frau befreit hat, waren allein die modernen Haushalts- und Küchengeräte, Supermärkte, Konserven, Lieferdienste, pflegeleichte Klamotten und so weiter. Wer setzt sich heute noch hin und stopft Socken?
Tut mir leid, wenn ich es mal so direkt sage, aber: Die meisten Frauen sind viel zu doof, ihre eigene Situation richtig zu beurteilen, und der Feminismus ist so eine Ersatzerklärung für Doofe.
Man spottet heute darüber, dass die 7.er Sinn-Sendungen der 1970er Jahre über das Autofahren noch erzählten, dass man Frauen erklären muss, dass man zum Einparken das Lenkrad ganz einschlagen muss. Auch ein Zeichen von Unkenntnis. Ich würde schätzen, dass heute mindestens 8 von 10 Feministinnen genauso wie in den alten Filmen daran scheitern würden, ein Auto der 1970er Jahre einzuparken. Damals gab es noch keine Servolenkung, keinen Bremskraftverstärker, keinen zweiten Außenspiegel, keinen Abstandswarner und so weiter. Achtet mal in einem beliebigen Parkhaus, Privat oder Einkaufsmarkt, darauf, wie die Leute einparken. Hört mal zu. Die meisten nämlich lenken, drehen die Räder im Stand, man hört es quietschen. Sowas ging mit den meisten Autos bis in die 80er Jahre gar nicht, weil ohne Servolenkung, da musste man noch anfahren, um das Lenkrad überhaupt drehen zu können, und die Lenkräder waren riesig, weil man viel Kraft aufwenden musste. Viele Frauen können nicht ordentlich Schaltwagen fahren. Die meisten Frauen von heute sind so doof, dass sie technischen Fortschritt (von Männern gemacht) für Emanzipation halten.
Viele Frauen von heute bekommen einen Heulkrampf, wenn man ihnen das Handy wegnimmt. Zu meiner Zeit gab es noch gar keine Handys.
Und: Man sollte mal in die Museen in anderen Ländern gehen. Australien. Neuseeland. Südafrika. Und so weiter. Während Frauen sich nämlich heute darüber aufregen, dass das Frauenbild die Frau in der Küche am Herd sah, sah man das früher als Privileg, als den sichersten Ort. Denn Früher war die Küche der einzig geheizte Raum und mit dem gemauerten Kamin auch der einzig stabile, außerdem mit Lebensmitteln. Während Frauen sich heute darüber aufregen, dass sie am Herd stehen sollen, kapieren sie nicht, dass das historisch betrachtet der sicherste und komfortabelste Raum war, den es damals gab.
Viele Frauen können gar nichts anderes mehr, als sich ständig aufzuregen, zu beschweren, und immer mehr Vorteile und Förderungen zu verlangen.
Und da führt dazu, dass sie aus der Dummheit, das 50er-Jahre-Frauenbild abzulehnen, eine Islamisierung der Gesellschaft wählen, weil wir die eben noch nicht hatten und sie deshalb in ihrem Emanzipationsprogramm nicht vorkommt. Auf die Idee, dass das, was war, zumindest besser war, als das, was jetzt kommt, kommen die nicht.
Und das möchte ich mal anmerken: Schaut man sich alte Bilder aus den 1950er Jahren an, dann sahen Frauen damals sehr viel hübscher und adretter aus, als sie es heute tun. Damals hat man sich noch fein angezogen, sich eine ausgesucht, und dann bei deren Eltern um ihre Hand angehalten. Heute will man sie gar nicht mehr heiraten, die Eltern wollen sie aber auch nicht mehr haben.
Die Frauen von heute machen nicht den Eindruck auf mich, als wären sie überhaupt in der Lage, ihr Wahlrecht qualifiziert auszuüben. Die sind nicht in der Lage, die Situation einzuschätzen. Die lassen sich leicht beschwafeln und das war es dann geistig auch schon.
Die Aktive
Warum eigentlich lassen sich Frauen immer bedienen und das Wahlprogramm wie das Frühstück ans Bett bringen?
Meine Freundin regt sich darüber auf das ihr Mann wochenlang das Regal nicht aufhängt. Ich habe ihr geraten, ihn einfach zu fragen ob er ihr zeigen kann wie es geht. Ratet
— Huhu (@grinsekind008) June 23, 2025
Mir hängt das zum Hals raus, dass Frauen immer faul rumhängen und erwarten, bedient, versorgt und verwöhnt zu werden wie ein Einzelkindtöchterchen.
Warum fragen sie nicht mal aktiv nach, wie sich Linke, Grüne, SPD eigentlich das Leben von Frauen in einer islamisierten Gesellschaft vorstellen?
Man lässt das immer so im Abstrakten, „SPD und Grüne treten für Frauenrechte ein!“. Bullshit. Die Frage wäre: Wer schützt Frauen vor einer Islamisierung der Öffentlichkeit? Wann kann ich wieder oben ohne im Stringtanga ins Freibad und nackt an den Baggersee, ohne Angst zu haben? Warum stellt man sie nicht? Warum konfrontiert man SPD, Grüne, Linke nicht damit, wie sie unsere Gesellschaft zerstören?
Ständig regen sie sich auf, dass sie sich nachts nicht mehr in den Park, in die U-Bahn trauen. Immer öfter liest man, dass an den Schulen (auch deutsche) Mädchen gemobbt werden, weil sie sich nicht verschleiern. In meiner Jugend galt es noch als feministischer Befreiungskampf, ohne BH rumzulaufen. Es gab Streit, ob die Schule Schülerinnen verbieten kann, in ritzentiefen Hotpants und bauchfreien Mini-Tops im Unterricht zu sitzen. Es galt es als frei, oben ohne oder nackt baden zu gehen. Und heute geht es darum, ob man noch ohne Vollverschleierung in der Schule sitzen darf.
Und dann kommen Frauen ständig mit dem Scheiß daher, sie seien selbstbestimmt, frei, emanzipiert und so, hätten das Frauenwahlrecht. Ich sehe da aber fast nur Dumme, die sich lediglich für frei halten, weil sie nicht einmal die Realität erkennen.
Die Frauen von heute halten sich für emanzipiert, weil sie das Frauenbild von 1950 ablehnen, und stattdessen das von 850 wählen.
Wohl bekomm’s.
Vielleicht tut uns das ganz gut, wenn hier islamische Sitten einziehen und Frauen zuhause zu bleiben und die Klappe zu halten haben. Und wenn ich in Berlin die Tatoos und Fettlappen sehe, denke ich mir nicht selten, Sack drüber wäre wirklich besser.
Und damit bin ich nicht mal frauenfeindlich, denn Frauen wählen – also wollen – das ja selbst. Also machen wir es so.
Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden. Und dann könntest Du in einer Lage sein, in der Du nicht mehr bitten darfst.