Ansichten eines Informatikers

Der Aufstieg der alternativen Medien

Hadmut
17.6.2025 13:26

Die Wirkung von offizieller Staatspropaganda lässt nach.

Social media and video platforms have eclipsed traditional media as news sources in the United States for the first time, a report has found.

Fifth-four percent of surveyed Americans used platforms such as Facebook, YouTube and TikTok for news during the previous week, up from 27 percent in 2013, the report by the Reuters Institute showed on Tuesday.

Only 50 percent relied on TV, while 48 percent looked at news websites or apps, according to the 2025 Digital News Report.

Young people drove the shift, with 54 percent of Americans aged 18-24 and half of those aged 25-34 choosing social media and video platforms as their “main” source of news.

The move towards social media was strongest in the US and Brazil, where 34 percent and 35 percent of respondents, respectively, described it as their “main” source of news, followed by the United Kingdom, France, Denmark and Japan.

Die großen, etablierten Medien, oder, wie das Verwaltungsgericht Berlin es gerne nennt, die „institutionalisierte Presse“, verliert an Einfluss und Bedeutung.

Da stellte sich natürlich die Frage nach den Ursachen. Dazu muss man sich anschauen, wo die Leute in den Social Media hingehen:

Individual online influencers, most of them right-leaning, are also reaching large numbers of news consumers, the report found.

More than one-fifth of US respondents said they had seen podcaster Joe Rogan discuss the news during the week following US President Donald Trump’s inauguration, while 12-14 percent encountered Tucker Carlson, Megyn Kelly, Candace Owens or Ben Shapiro, according to the report.

Über Joe Rogan streiten sich die Geister, die einen halten ihn für stark links, die anderen für rechts, er selbst soll gesagt haben, er sei keins von beidem. Generell ist aber schon zu beobachten, dass sich die Leute eine Ausgleich für die rein linken Staatspropagandamedien und großen Verlage suchen. Die Leute scheinen das linke Belehrungsgeblubber satt zu haben, und dem auch nichts mehr zu glauben.

Man könnte also auf den Gedanken kommen, dass die großen, ehemals etablierten Medien sich selbst zerstört haben, in dem sie links wurden, und die Leute ständig belehrt und mit offenkundigen Unwahrheiten und Selbstwidersprüchen, ständigen Positionswechseln und selektiver Wahrnehmung in die Flucht geschlagen haben.

Historisch betrachtet könnte man sagen, dass die Medien einen Sozialismus versuchten, wie er zwischen 1900 und 1980 gang und gäbe war, und damals schon nie funktionierte, aber medial lief, weil die Leute keine Alternative zu den offiziellen Medien hatten. Und nun hat man verschlafen, dass man so nicht mehr arbeiten kann, weil es eben inzwischen Alternativen gibt. Diesen Fehler merkt man bei ARD und ZDF sehr deutlich. Die kommen sich groß und wichtig vor, gucken aber blöd, wenn sie auf ihre Zuschauerzahlen schauen.

Allerdings sollte man sich auch nicht zu früh freuen. Die Linken stürzen sich da gerade voll auf die Social Media, und ich hatte es ja gerade davon, mit wieviel Geld die Regierung „Influencer“ bezahlt.

Auch das Drängen der Linken in die Social Media könnte allerdings dem Denkfehler unterliegen, dass die Leute einfach nur ein anderes Medium und nicht andere Inhalte wollen.

Aber es ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, der linken Zwangsdumpfheit irgendwie noch entkommen zu können.

„We Are The Media Now.“

Den Spruch finde ich super:

Müsste man sich auf T-Shirts, Taschen, Kappen drucken lassen.

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