Die Universitäten sollen für Gender Studies und ähnlichen Mist künftig haften
Na, das ist doch mal was. Als würde er mein Blog lesen.
Früher habe ich das immer mal gerne als Witz eingestreut, zu sagen, dass irgendein Politiker im Ausland mein Blog lese. Natürlich Quatsch.
Inzwischen nicht mehr. Inzwischen kann das durchaus sein, nämlich indirekt, ohne es zu merken: Über KI. Mir haben schon einige Leser geschickt, was ihnen KI geantwortet hat, wenn sie sie nach meinem Blog fragen, und ich komme dabei bisher immer verblüffend gut weg und werde von KI-Systemen oft recht hoch eingeschätzt. Ich gehöre anscheinend zu deren Trainingsmaterial. Also durchaus möglich, dass da irgendwo Politiker oder Berater zu irgendwas die KI befragen und die KI Antworten gibt, die sie von mir hat.
Oft habe ich geschrieben, dass ich Gender Studies und viele andere Fächer der Geisteswissenschaften (die im Englischen treffender „humanities“ heißen) schlicht für ein Betrugssystem halte, bei dem den Leuten für teuer Geld ein nutzloses Studium wie ein überflüssiger Versicherungsvertrag angedreht wird. Da geht es überhaupt nicht mehr um Akademisches oder Wissenschaft, sondern den Leuten einfach irgendeinen Dreck für möglichst viel Studiengebühren anzudrehen. Und das geht natürlich umso einfacher, je mehr blöde Leute man an die Universitäten holt, die auf so etwas nicht nur hereinfallen, sondern auch darauf angewiesen sind, möglichst blödes Zeug zu finden.
So häuft man Milliarden an, und viele Leute sitzen dann mit lebenslangen (und nicht privatinsolvenzfähigen) Schulden da, können diese niemals abbezahlen. Vor allem Frauen sind im Namen des Feminismus und der Frauenpower massenhaft in diese Falle gelaufen.
Ein einziges riesiges Betrugssystem.
Die Ironie daran ist, dass vor allem solche darauf reinfallen, die so gerne über Kapitalismus schimpfen, und nicht merken, wie sie da gerade ausgenommen werden.
Laut einer Meldung bei Dailywire will Trump nun dafür sorgen, dass die Universitäten dafür haften, wenn sie den Leuten nutzlose Schwachsinnsstudien andrehen, mit denen man nichts verdient: Here’s How The Big Beautiful Bill Sticks It To Universities That Churn Out Unemployed Debtors
The “One Big, Beautiful Bill,” backed by President Donald Trump and awaiting passage in the Senate, would revolutionize how colleges distribute student loans, disincentivizing schools from saddling students with debt for degrees that don’t lead to employment.
The move would not just provoke left-wing colleges that have been a thorn in Republicans’ side, but also provide a practical, good-governance change that could save taxpayers billions and prevent people from being saddled with student loan payments they can’t afford.
Under the bill, colleges will have “skin in the game,” meaning if they churn out dropouts or graduates with a particular major who can’t afford to pay their student loans, the college will have to eat those costs. That makes it in their interest to discourage people from going into debt for programs in useless or low-quality fields, admitting students who are unlikely to be able to complete a useful program, or charging such high tuition that the increase in earnings isn’t worth it.
Colleges will no longer be able to admit an endless stream of people who take $150,000 in student loans for a gender studies degree when half of them default on their loans and stick taxpayers with the bill. Schools will have to reimburse the federal government for missed loan payments based on the percentage in a “program of study,” meaning a major within a particular school, who drop out or don’t see increased earnings based on the degree.
Trump will also gerade it der „Big, Beautiful Bill“ einige Dinge ändern, und dazu soll auch gehören, dass die Universitäten – im Sinne einer Produkthaftung oder Gewährleistung – auf den Studiengebühren sitzen bleiben sollen, wenn die Leute mit dem Studiengang keinen vernünftigen Job finden.
Es soll nicht mehr möglich sein, Leuten Schwachsinnsstudien wie Gender Studies anzudrehen und dafür $150,000 zu kassieren, und die Absolventen damit dann nichts anfangen können, ihre Schulden nicht begleichen können und die dann am Steuerzahler hängen bleiben. Die Hochschulen sollen der Bundesregierung die Ausfälle bei den Studiendarlehen, die die Studenten nicht zurückzahlen können, ersetzen.
Im Prinzip nämlich haben die Universitäten damit nicht nur die Studenten, sondern im Falle deren Zahlungsausfalls den Bund geprellt, weil die Bundesregierung da anscheinend Studienkredite vergab, mit denen die Studenten dann die Studien bezahlten, den Kredit aber nicht zurückzahlten.
Geldwäsche
Im Prinzip hört sich das wie ein Geldwäscheschema an, bei dem die Studenten – gern möglichst dumm – als Geldwaschanlage dafür dienten, dass man eigentlich den Staat per Kreditbetrug betrogen hat.
Sind Gender Studies am Ende nur ein Tarngeschäft für diesen Betrug?
Mal gespannt, wieviele Universitäten da jetzt ihre Studiengänge aufräumen.