Die Idioten und das Geschwätz des ZDF von der Inflation

Öffentlich · Rechtlich · Verlogen

Im ZDF läuft gerade die Jammer-Arie Inflation – Wenn vom Geld nichts übrig bleibt

Eine endlose Aneinanderreihung von Leuten, die berichten und beklagen, wie das Leben teurer geworden ist, dass man sich immer weniger leisten kann.

Es wurde aber – bisher – mit keinem einzigen Wort erwähnt

• dass das eine zwingende Begleiterscheinung des Sozialismus ist,
• dass das eine zwingende Begleiterscheinung der Migration ist, weil nicht mehr produziert, es aber an mehr Leute verteilt wird, jeder also weniger bekommen muss,
• dass das eine zwingende Begleiterscheinung der Energiewende ist, weil Energie enorm teuer geworden ist,
• dass viele der Preiserhöhungen auf Gehaltserhöhungen, Steuern, Sozialabgaben entfallen,
• dass das ZDF selbst jahre-, jahrzehntelang für genau diese Politik getrommelt und Propaganda gemacht hat,
• dass zweifellos viele der gezeigten Leute so dumm sind, dass sie selbst diese Politik gewählt haben: Alle jammern, dass alles teurer wird, aber kein einziger sagt, warum das so ist, oder was er selbst falsch gemacht hat. Ausgenommen natürlich die jungen Leute, die noch nie gewählt haben.

lediglich ein Fahrlehrer und Fahrschulbetreiber berichtet aus der Perspektive nicht derjenigen, die sich Fahrstunden nicht mehr leisten können, sondern des Anbieters, und sagt, dass Gehälter und Benzinpreise gestiegen sind, er die Preise anheben musste, seine Preise aber nicht mit seinen Kosten mithalten können und er die Fahrlehrer bei der Stange halten muss, damit die noch Spaß dran haben. (Unterton: Die haben bald auch keinen Bock mehr.)

Die alte Geschichte, die ich schon so oft angesprochen habe (meist am Beispiel der Gespräche in meinem Grundwehrdienst über die 40- und 35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich): Man glaubt an die wunderbare Warenvermehrung, bei der man mit kluger Politik, schicken Zahlentricks und viel Rhetorik mehr Waren und Dienstleistungen hat, um mehr Leuten denselben Lebensstandard zu gewähren, obwohl nicht mehr gearbeitet, also nicht mehr produziert wird. Wenn wir nicht mehr Lebensmittel, Schuhe, Jacken, Fahrstunden produzieren als vorher, aber ständig mehr Leute davon konsumieren wollen, bleibt pro Kopf weniger übrig. Einfache Divisionsrechnung. Die Gezeigten kapieren es aber nicht. Und die Zeigenden sagen es nicht.

Eigentlich müsste man am Ende jedes Berichts die Leute fragen, wen sie gewählt haben. Und wenn sie SPD/Grüne/Linke sagen, müsste das Interview eigentlich mit „Na, dann bist Du doch selbst dran schuld, Du Idiot!“ enden. Eigentlich.

Im Prinzip müsste man aus solchen Sendungen eine Reihe „Geliefert wie bestellt“ machen. Oder „Demokratie funktioniert nicht mehr, wenn die Wähler zu doof sind, zu verstehen, was sie tun.“

Im Ergebnis üble Wahlpropaganda und Zuschauerverblödung, weil dem Publikum damit eingehämmert wird, „sozial“ zu wählen – also genau in die falsche Richtung.